DE453332C - Geschlitzte hohle Einlageschiene fuer Betonbauten - Google Patents

Geschlitzte hohle Einlageschiene fuer Betonbauten

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DE453332C
DE453332C DED47876D DED0047876D DE453332C DE 453332 C DE453332 C DE 453332C DE D47876 D DED47876 D DE D47876D DE D0047876 D DED0047876 D DE D0047876D DE 453332 C DE453332 C DE 453332C
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slotted hollow
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KAHNEISEN DEUTSCHE GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4107Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Geschlitzte hohle Einlageschiene für Betonbauten. Die Erfindung betrifft eine geschlitzte Einlageschiene für Betonbauten, wie sie zur Verankerung der verschiedenen Gegenstände, wie z. B. von Wellen, elektrischen Kabeln, Rohren. Beleuchtungskörpern u. dgl.. benutzt werden.
  • Der Erlindung gemäß ist die Schiene in ihrem Bodenteil mit mehreren durch Stege voneinander getrennten hintereinanderliegenden Schlitzen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln versehen. Dabei wird nur einer oder einige der Schlitze mit einer an sich bekannten Verbreiterung zur Einführung des Schraubenkopfes versehen, und oberhalb der Schlitze und der Stege ist ein Hohlraum vorgesehen, der die freie -Verschiebung des Schraubenkopfes bzw. der ganzen Schraube ermöglicht.
  • Bisher wurden als Einlageschienen für den erwähnten Zweck in der Regel Hohlschienen benutzt, deren Schenkel zwischen sich einen durchlaufenden Schlitz zur Aufnahme des Schraubenkopfes frei ließen.
  • Derartige Schienen erforderten, um ein Auseinanderspreizen der Schenkel durch die an den Schienen befestigten Lasten zu verhüten, besondere Mittel, wie z. B. nach innen vorspringende Rippen.
  • Für Sonderzwecke liegt das Bedürfnis zur Anwendung billigerer Einlageschienen vor, die aber trotzdem genügend widerstandsfähig sind. Dieses Bedürfnis soll die Erfindung erfüllen.
  • Die zwischen den Einzelschlitzen angeordneten Stege geben der Schiene die erforderliche Verstärkung.
  • Dabei wird bei der der Erfindung entsprechenden Ausbildung durch die Stege eine Verschiebung der Schrauben über die ganze Schienenlänge nicht verhindert, da die Schrauben aus einem Schlitz in den anderen unter t"berschreitung des Steges dadurch eingeführt werden können, daß die Schrauben mit dem Kopf voran über den Steg hinweg in den nächsten Schlitz geschoben werden. Würde statt dessen jeder der Schlitze mit einer die Einführung des Kopfes ermöglichenden Verbreiterung versehen werden, so würde durch diese Verbreiterungen ein wesentlicher Teil der Gesamtlänge der Schiene in Anspruch genommen werden. Dieser Teil wäre aber naturgemäß als Befestigungsort von Bauteilen ausgeschaltet, da ja auf diesem Teil die Schraubenköpfe keinen Halt finden. Wollte man anderseits die Verbreiterungen überhaupt vermeiden und die Schrauben zunächst mit in die Längsrichtung der Schlitze gestellten Köpfen durch den Schlitz hindurchführen, um sodann durch Drehung der Schraube um go° die Köpfe zur Auflage auf die Schlitzränder zu bringen, so würde dies eine ganz erhebliche Vermehrung der Bauhöhe der Hohlschiene bedingen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist ein Querschnitt der in einen Betonbalken eingebetteten Schiene; Abb. 2 ist eine Seitenansicht dieser Schiene mit abgebrochenen Teilen; Abb.3 ist eine Ansicht der Schiene von unten.
  • Die Eiseneinlage besteht aus einer Hohlschiene i mit Schenkeln i i und Flanschen 9. Die Hohlschiene ist in dem Beton 2 eingebettet, z. B. in einem Balken, einer Säule, Wandfläche oder Decke. Die Flanschen sind in geeigneten Zwischenräumen eingeschnitten, so daß die Anker 3 gebildet werden, deren Enden q. winklig abgebogen sind. Die Hohlschiene i ist in ihrem Boden io mit Schlitzen 5 versehen, die dazu dienen, die Befestigungsmittel, z. B. Bolzen 6, aufzunehmen. Der Bolzen besitzt einen Kopf 16, welcher auf dem Bodenteil io aufruht; der Bolzen kann über die ganze Länge des Schlitzes verschoben oder von einem Schlitz in einen anderen bewegt werden, letzteres, indem er in wagerechter Lage in dem von der Schiene gebildeten Kanal verschoben wird. Um den Bolzen in den Schlitz einführen zu können, ist einer der Schlitze 5, und zwar vorteilhaft der am Ende der Schiene angeordnete, der mit 1 7 bezeichnet ist, mit einer Erweiterung 7 versehen. Diese Öffnung 7 ist derart gestaltet, daß der Kopf 16 des Bolzens 6 hindurchgeführt werden kann. Damit der Bolzen daran gehindert wird, nach der Öffnung hin zu gleiten und durch die Öffnung 7 hindurchzufallen, sind Anschläge 8 an jeder Seite des Schlitzes 17 aufgebogen, so daß sie die Öffnung 7 begrenzen. Soll der Bolzen aus der Öffnung herausgenommen werden, so muß der Kopf über die Anschläge 8 hinweggehoben werden. Die Einlage wird vorteilhaft derart angeordnet, daß die äußere Fläche des Bodenteiles i o bündig mit der äußeren Fläche des Betonbauwerkes 2 liegt.
  • Um den Beton während der Herstellung am Eindringen in den Hohlraum der Hohlschiene zu hindern und um die Schiene zu verstärken und zu versteifen, ist eine Platte 12 aus beliebigem Material, vorzugsweise aber aus Eisen oder Stahl, zwischen den Ankereisen 3 .auf die inneren Kanten 15 der Flansche 9 aufgelegt. Diese Platte ist an. jedem Ende rechtwinklig, wie bei 13 gezeigt, abgebogen, um Endanschläge zu bilden; sodann ist sie bei 1q. nochmal rechtwinklig nach außen gebogen. Durch die Endabbiegungen 13 der Platte 12 und durch die Ankereisen 3 wird verhindert, daß die Platte 12 während des Einstampfens des Betons sich verschiebt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geschlitzte hohle Einlageschiene für Betonbauten, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem Bodenteil (io) mit mehreren durch Stege voneinander getrennten hintereinanderliegenden Schlitzen (5) zur Aufnahme von Befestigüngsmitteln versehen ist, wobei nur ein oder einige der Schlitze mit .an sich bekannten Verbreiterungen (7) zur Einführung des Schraubenkopfes versehen sind, und die Höhe des Schienenhohlraumes derart bemessen ist, daß sie ein Schwenken des Kopfes um seine in der Breitenrichtung der Schiene liegende untere Längskante zuläßt.
DED47876D 1925-05-01 1925-05-01 Geschlitzte hohle Einlageschiene fuer Betonbauten Expired DE453332C (de)

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