DD224891B1 - Vorrichtung zur herstellung von scheinfugen im betonstrassenbau - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von scheinfugen im betonstrassenbau Download PDF

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Heinz Kolster
Fritz Schumacher
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Verkehrs & Tiefbau Kom
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Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von im Betonquerschnitt geschwächten Scheinfugen im Betonstraßenbau.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, im Betonstraßenbau Fugen anzuordnen. Außer den bekannten Dehnungsfugen werden beim Bau von Betonstraßen in bestimmten Abständen durch eine teilweise Schwächung des Betonquerschnittes Rißstellen vorgegeben. Wie in dem Fachbuch „Der Baustoff Beton" von Schulze, 7. Auflage, Seite 202 werden diese vorgegebenen Rißstellen als Scheinfugen bezeichnet.
Bekannterweise wird dies durch Einlagerungen von in bestimmten Abständen angeordneten Einlagekörpern erreicht, die beim Bau der Straße dann eine Schwächung des Betonquerschnittes und dadurch eine Rißbildung quer über die gesamte Straßenbreite hervorrufen. Mit diesen Scheinfugen trägt man der Eigenschaft der Betons Rechnung, beim Abbinden Risse zu bilden, die durch die Einlagerungen an gewollter Stelle hervorgerufen werden.
So werden z. B. nach der DE Patentschrift Nr.2659316 Scheinfugen erreicht, deren Einlagekörper eine rechteckige Grundfläche aufweisen und an einer Hälfte oder Seite mit bügeiförmigen Verankerungsstreben versehen sind. Diese Einlagekörper zeichnen sich dadurch aus, daß sie als dünne Unterlage ausgebildet sind und aus einem zugfesten, schweißbaren und gießbaren Material bestehen. Das Einbringen dieser Einlagekörper ist jedoch durch ihrer äußere Form und Beschaffenheit nur von Hand möglich.
Darüber hinaus besteht durch die Verfahrensweise beim Einbringen der Körper die Gefahr, daß diese beim Aufschütten des Betons verrutschen und die Entstehung der Scheinfuge in der gewollten Richtung und an der gewollten Stelle nicht garantieren.
Außerdem erfordert der Einlagekörper eine Vorfertigung, die den Straßenbau verteuert und aufwendiger macht. Zur Erreichung des angestrebten Effektes ist öfters sogar ein nachträgliches Einschneiden der Scheinfuge in den abgebundenen Beton notwendig.
Zur Vermeidung des Verrutschens der Einlagekörper und eines nachträgliähgen Einschneidens ist auch schon die Anordnung eines bruchauslösenden Körpers nach der DE Offenlegungsschrift 2415034 bekannt, der aus einem besonders geformten Kunststoffmaschendraht besteht und von oben in den noch nicht abgebundenen Beton gedrückt werden kann. Dieser bruchauslösende Körper ist mit einem von ihm lösbaren Einführungsstück ausgerüstet, so daß die richtige Lage des bruchauslösenden Körpers im Beton erreicht wird. Ein nachträgliches Einschneiden des Betons wird dadurch zwar vermieden, die notwendige Vorfertigung des Körpers bleibt jedoch als Mangel bestehen und sein Einbringen in den Beton und seine eigene Beschaffenheit sind aufwendig und kompliziert.
Desgleichen ist ein elastischer Strang zum Bilden von Scheinfugen nach der DE Auslegeschrift 1944676 bekannt, der in seinem Querschnitt eine sehr komplizierte Form mit vielen Hohlräumen aufweist und sogar im Innern mit einer Aussteifungseinlage versehen ist. Die Vorfertigung dieses Körpers macht die Erzeugung der Scheinfuge aufwendig und teuer. Da der Körper als elastischer Strang ausgebildet ist, garantiert er auch keine eindeutige, gewollte Lage im Beton ohne zusätzliche Vorrichtungen und Einrichtungen, ähnlich wie bei den vorher angeführten bruchauslösenden Einlagekörpern.
Weiterhin ist es nach der DD-PS 92269 auch bekannt, in Betondecken Fugenbänder einzulegen. Die dazu gehörige Vorrichtung arbeitet jedoch nach dem Prinzip der Fugenherstellung im Trennscheideverfahren. Schneideeinrichtungen, ein Schneidkopf und Schneidscheiben werden benötigt, die teuer und mitunter schwer beschaffbar sind, so daß die teilweise Schwächung des Betonquerschnittes mit unvertretbar hohem Aufwand erreicht wird.
Zur Vermeidung des verschiedenartigen hohen Aufwandes für die Vorfertigung der unterschiedlichsten Körper und um Einbringungs- und Aussteifungseinrichtungen und Vorrichtungen einfach zu gestalten, ist auch schon ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einsetzen eines Fugenbrettes in den Frischbeton einer Fahrbahndecke nach der DE Auslegeschrift 1953784 bekannt, bei der die Fugenbretter in eine, mit einem Fugenschwert hergestellte Fuge eingefügt wurden. Dieses an sich durch die Herstellung von Dehnungsfugen bekannte einfache Verfahren wird bei der Herstellung der Scheinfuge verteuert durch die Anwendung einer Vorrichtung mit einer magazinartigen Zubringung der Bretter. Bleiben die Bretter im Beton, dann ist es Vergeudung von wertvollem Rohstoff, werden sie wieder entfernt, dann muß auch die Scheinfuge abgedichtet werden und das Entfernen der Bretter ist ebenfalls aufwendig.
Aus diesem Grunde wird des öfteren eine weitere, in der Praxis übliche Methode zur Herstellung von Scheinfugen angewendet, bei der in den fertigen Beton ein schmaler Schlitz mit einer Trennscheibe eingeschnitten wird. Je nach Qualität des Betons werden jedoch dazu ebenfalls Hartmetall- oder diamantbestückte Trennscheiben benötigt, die diese Methode sehr verteuern, so daß immer wieder auf Einlagekörper zurückgegriffen wird. Der notwendige Aufwand für die Vorfertigung der Einlagekörper wurde schon bedeutend vereinfacht und verbilligt mit der aus der DE Offenlegungsschrift Nr.2132613 bekannten Methode zum Einführen von Verbundenstreifen-Material in verformbaren Beton. In dieser Offenlegungsschrift wird ein Arbeitsverfahren und eine Vorrichtung bekannt gemacht, mit dem ein Streifen Verbundmaterial so in den noch verformbaren Beton mit einer Vorrichtung eingebracht wird, daß er am Ende des Arbeitsprozeses in Beton allseitig eingebettet ist. Auch diese Herstellung einer Scheinfuge und die dazugehörige Vorrichtung sind jedoch noch mit Nachteilen behaftet, die darin bestehen, daß der Plastestreifen als ein, der Straße und ihrem Unterbau fremdes Material, in seiner Lage schwer fixierbar ist und an seinen Obergängen zum Beton unkontrollierbare Wirkungen zeigt. Darüber hinaus ist die Vorrichtung sehr kompliziert, mit der der Plastestreifen in der Tiefe unter der Oberfläche der Straße gehalten und eingebracht werden muß. Die Vorfertigung ist bei diesem bekannte Verfahren zwar auf ein Minimum herabgedrückt, aber die Vorrichtung ist kompliziert, teuer und aufwendig. In dem Bestreben, eine ökonomische Lösung zu finden sind noch vielfältige Vorrichtungen und Einrichtungen zur Erzeugung von Scheinfugen bekannt geworden, deren Unterschiede vornehmlich in ihrem Aufbau und ihrer Beschaffenheit liegen. So gibt es z.B. nach der DE-OS 2154381 schon eine Vorrichtung, die auf Schienen verfahrbar ist und bei der ein trichterförmiger Behälter mit Streugut auf Rollen quer zur Straße verfahrbar angeordnet ist. Diese Vorrichtung ist zwar gut geeignet zum bestreuen großer Flächen mit Splitt, aber für das Einbringen von Einlagerungen in den Beton zur Scheinfugenbildung ist sie nicht geeignet, weil sie nur über der Oberfläche der Straße arbeiten kann.
Mit einer weiterhin bekannten Vorrichtung nach der DE-OS 1813502 wird eine Methode der Fugenherstellung in frischgelegtem Beton bekanntgemacht, bei der zwar ein Messer in den Beton eintaucht, aber dort nur zum Einlegen eines Fugenbandes Verwendung finden kann, weil es seine Ausbildung und auch seine Anordnung innerhalb der Vorrichtung nicht anders gestattet. Es treten also noch immer die gleichen Nachteile auf, wie sie für alle vorangeführten Vorrichtungen zum Einbringen von Einlagekörpern und Fugenbändern aufgezeigt wurden.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung von im Betonquerschnitt geschwächten Scheinfugen im Betonstraßenbau zu schaffen, die den Bedingungen des Straßenbaues entsprechend einfach anwendbar ist und bei der unter Vermeidung teuerer Schneidwerkzeuge mit Sicherheit eine Rißbildung an gewollter Stelle, durch Verwendung, eines der Straße und ihrem Unterbau entsprechenden Materials, garantiert ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie mit einem quer zur Straße verfahrbaren Zubringerwagen ausgerüstet ist, dessen Behälter auf einem Grundgestell sitzt. Unter dem Grundgestell ist eine Gleitplatte mit einem besonders beschaffenen, mit dem Behälter nach oben in Verbindung stehenden und nach unten für da» Einbringen in den Frischbeton ausgebildeten Hohlkörper angeordnet. Das Kernstück der Vorrichtung ist dabei ein fest an der Gleitplatte sitzender Hohlkörper, der behälterartig mit schmaler, rechteckiger Grundfläche nach oben offen und nach unten teilweise offen und an der, der Arbeitsrichtung des Zuteilerwagens entgegengesetzten Stirnseite, ebenfalls offen ist. In diesem stirnseitig offenen Teil des Hohlkörpers ist gleitend ein Stempel angeordnet, der die Verbindung zu dem Behälter bei Betätigung eines Handhebelmechanismus unterbricht. Der Zubringerwagen der Vorrichtung ist mit seinem Grundgestell auf einen Rahmen quer über die Straße verfahrbar und mit diesem Rahmen auf spreizbaren Stützböcken höhenverstellbar. Unter Verwendung eines, dem Straßenbaumaterial verwandten Materials, welches aus dem Hohlkörper der Vorrichtung austritt, kann die gewollte Scheinfuge auch verschiedenste Querschnitte und Höhenlagen im Straßenbaumaterial haben.
Ausführungsbeispiel
In den Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Die Vorrichtung in Gesamtansicht
Fig. 2: Den Hohlkörper der Vorrichtung mit Gleitplatte als Einzelheit
Fig.3: Einige Ausbildungen von Scheinfugen s
Bei der Herstellung von Betonstraßen mit einem Fertiger, werden zur längsseitigen Begrenzung der herzustellenden Straße Schalungsschienen 1 angeordnet. Diese Schalungsschienen tragen die Fahrschienen 2, auf denen der Betonfertiger bekannterweise fährt. Nachdem der Frischbeton in die von Schalungsschienen 1 gebildete Schalung gegeben wurde, führt der Betonstraßenfertiger wie üblich das Verteilen, Verdichten und Glätten des Betons durch. Die Fahrschienen, auf denen erfährt, sind in dem Bereich der nur fertigen Straße mit dem noch nicht angebundenen Beton von dieser Zeit an frei. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nun auf die Fahrschienen 2 aufgesetzt und an die Stelle gefahren, an der eine Scheinfuge entstehen soll.
Die Vorrichtung besteht aus einem Rahmen, der aus zwei Längsholmen 3 mit lösbar an ihnen befestigten Querverbindungen 4 gebildet wird. Dieser Rahmen ist mit auf den Fahrschienen 2 verfahrbaren, höhenverstellbaren Stützböcken verschiebbar verbunden. Jeder der Stützböcke besteht aus Stützen 5, die oben an einem Querholm 6 befestigt sind und unten Laufräder 7 tragen. Die beiden Stützen 5 stehen über schwenkbar an ihnen angebrachte Streben 8 miteinander in Verbindung. Im Querholm 6 der beiden Stützböcke ist eine Spindel 9 mit einer Handkurbel 10 angeordnet, an deren unterem Ende die Streben 8 angelenkt sind, die andererseits an den Stützen 5 schwenkbar angebracht sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat einen Zubringerwagen für das zur Erzeugung der Scheinfuge notwendige Material, welches in einem Behälter 11 untergebracht ist. Der Behälter 11 ist ein Teil des Zubringerwagens, der aus einem Grundgestell 12 mit Laufrollen 13 besteht und auf den Längsholmen 3 verfahrbar ist.
Unterhalb des Grundgestelles 12 befindet sich an diesem eine Gleitplatte 14 mit einem besonders beschaffenen, mit dem Behälter 11 nach oben in Verbindung stehenden und nach unten für das Eindringen in den Frischbeton ausgebildeten Hohlkörper 15, der mit einem in ihm gleitenden Stempel 16 ausgerüstet ist, dereinen Handhebelmechanismus 17 hat. Die Gleitplatte 14 ist mit Verbindungselementen 18, die mit Schwingungsdämpfern ausgerüstet sind, am Grundgestell 12 aufgehängt. Darüber hinaus ist auf der Gleitplatte 14 ein Vibrator 19 angeordnet. Der an der Gleitplatte 14 fest angeordnete Hohlkörper 15 ist zweckmäßigerweise behälterartig mit schmaler, rechteckiger Grundfläche als nach oben offener und nach unten teilweise offener Körper ausgebildet, dessen der Arbeitsrichtung des Zuteilerwagens entgegengesetzte Stirnseite offen ist. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nunmehr wie folgt: Nachdem die Vorrichtung an der Stelle steht, an der die Scheinfuge entstehen soll, wird der Zubringerwagen der Vorrichtung auf den Längsholmen 3 bis zu den Querholmen 6 gerollt, von wo aus ein Arbeitsspiel beginnen soll.
Zuerst wird mit dem Handhebelmechanismus 17 der Stempel 16 im Hohlkörper 15 nach unten gedrückt. Daraufhin wird der Vibrator 19 zugeschalten, wodurch die Gleitplatte 14 mit dem Hohlkörper 15 zu vibrieren beginnt. Nun werden durch Betätigen der Spindeln 9 die Stützen 5 gespreizt und die gesamte Vorrichtung soweit abgesenkt, bis die Gleitplatte 14 auf der Oberfläche des noch nicht abgebundenen Straßenbetons zum Aufliegen kommt. Dabei ist der Hohlkörper 15 bereits in den Beton eingedrungen. Zwischenzeitlich oder bereits vor Beginn eines Arbeitsspieles wurde der Behälter 11 mit dem in den Beton einzubringenden Material, z. B. Sand, Gießereisand, Filterasche u. dgl. gefüllt. Dieses Material steht nach dem Einfüllen durch die offene Verbindung zwischen Behälter 11 und Hohlkörper 15 bereits in dem Teil des Hohlkörpers, der zum Zeitpunkt des Eindringens in den Frischbeton nicht durch den Stempel 16 verschlossen ist. Nunmehr wird der Stempel 16 mit dem Handhebelmechanismus 17 nach oben aus dem Hohlkörper 15 herausgezogen.
Das Füllmaterial rutscht dabei, unterstützt durch die Vibration, in den vom Stempel 16 freigegebenen Hohlraum im Hohlkörper 15. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zubringerwagen der Vorrichtung auf den Längsholmen 3 in Richtung auf die andere Straßenseite zu bewegt. Dies kann einfach durch Handbewegung oder auch durch andere Zugelemente, wie Seilzug u. dgl. erfolgen. Dabei schiebt sich der Hohlkörper 15 in dem noch verformbaren Beton in Arbeitsrichtung des Zubringerwagens quer über die Straße.
Dabei wird der Beton aus der entstehenden Fuge nach oben herausgedrückt. Der Beton kann jedoch nur so weit austreten, wie ihm die Gleitplatte 14 Raum dazu läßt. Durch die feste Verbindung zwischen Gleitplatte 14 und Hohlkörper 15 wird mit einem Teil der Gleitplatte 14 der aufgeworfene Beton wieder eingeordnet und geglättet. Nach diesem Ende des Arbeitsspieles wird die Vorrichtung über die Stützen 5 durch die Spindeln 9 wieder angehoben und erneut in Ausgangsstellung gebracht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schulze, „Der Baustoff Beton"
VEB Verlag für Bauwesen Berlin, 1975
DD-PS 92269 (E01 C, 11 /04 bzw. 23/02)
DE-OS 2154381 (E 01C, 19/20)
DE-OS 1813502 (19c, 23/02)

Claims (4)

Erfindungsanspruch:
1. Vorrichtung zur Herstellung von im Betonquerschnitt geschwächten Scheinfugen im Betonstraßenbau, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem an sich bekannten, quer zur Straße verfahrbaren Zubringerwagen ausgerüstet ist, dessen Behälter (11) auf einem Grundgestell (12) sitzt und unter dem eine Gleitplatte (14) mit einem, mit dem Behälter (11) nach oben in Verbindung stehenden und nach unten in den Frischbeton eindringenden. Sand, Gießereisand oder Filterasche in den Beton einbringenden Hohlkörper (15) fest angeordnet ist, und daß der Hohlkörper (15) behälterartig mit schmaler, rechteckiger Grundfläche als nach oben offener und nach unten nur entgegen der Arbeitsrichtung des Zubringerwagens offener Körper ausgebildet ist, und daß im unteren offenen Teil des Hohlkörpers (15) gleitend ein Stempel (16) angeordnet ist zu dessen Betätigung sich ein Handhebelmechanismus (17) auf dem Zubringerwagen befindet.
2. Vorrichtung nach Pkt. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatte (14) einen Vibrator (19) trägt und mit Verbindungselementen (18), die mit Schwingungsdämpfern ausgerüstet sind, am Grundgestell (12) aufgehängt ist.
3. Vorrichtung nach den Pkt. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringerwagen mit seinem Grundgestell (12) auf einem, von Längsholmen (3) und Querverbindungen (4) gebildeten Rahmen mit Laufrollen (13) verfahrbar und mit diesem Rahmen über spreizbare Stützböcke (5/6) höhenverstellbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Pkt. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützböcke (5/6) auf den Längsholmen (3) zur Anpassung der Vorrichtung an die Straßenbreite verschieblich angeordnet ist.
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