DE3726383C2 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schlickergießen von Keramikteilen, wie zum Beispiel Sanitärporzellan, Wasserbehältern, Fliesen, Porzellanplatten und Porzellanrohren, Grabsteinen od. dgl., nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 6.
Bei einem Schlickergießverfahren nach dem Stand der Technik wird der Schlicker unter einem Druck im Bereich von 3-20 bar in eine druckbeständige poröse Gießform eingegossen, so daß der Wasseranteil des Schlickers unter der Wirkung dieses Druckes über die Grenzfläche zwischen der Innenformfläche der Form und dem Schlicker in die Form abgegeben oder gegebenenfalls durch diese hindurch nach außen geführt werden kann. Dieser Gießprozeß wird solange fortgesetzt, bis der Schlicker im Bereich der Formfläche entwässert ist, so daß er sich in einer Schicht von bestimmter Dicke ablagert. Nach Ausbildung dieser Schlickergießschicht bestimmter Dicke an der Innenfläche der Gießform wird die Gießform gedreht oder geneigt, während Druckluft (unter einem Druck von ca. 1-2 bar) zugeführt wird, um den restlichen Schlicker über eine Schlickerabführöffnung in der Form aus dieser herauszudrücken. Nach der Abführung des Schlickers wird die Abgabeöffnung geschlossen und zusätzliche Druckluft wird in die Form geführt, um eine weitere Entwässerung oder Reduzierung des Wasseranteiles der Schlickergießschicht herbeizuführen.
Aus der DE-OS 35 02 348 ist ein Verfahren zum Druckgießen von Keramikteilen der eingangs genannten Art bekannt, bei dem eine Gießform, die aus einer Mehrzahl von porösen Formteilen gebildet ist, angeordnet wird, die mit einer inneren Formfläche versehen sind und eine fluiddichte Außenseite aufweisen. Die Formteile werden dabei vereinigt, um einen Formhohlraum in der Gießform zu begrenzen. Eine Gießform wird innerhalb eines druckbeständigen Behälters angeordnet, um einen Raum zu bilden, der die Gießform innerhalb des Behälters umgibt. Der druckbeständige Behälter wird abgedichtet, und Schlicker wird unter einem ersten Druck in den Formhohlraum der Gießform eingefüllt, bis die Gießform mit Schlicker gefüllt ist.
Bei dem bekannten Verfahren und der hierbei verwendeten Gießform ist es jedoch nachteilig, daß aufgrund des Aufbaues nur einfache keramische Teile gebildet werden können. Weiterhin ist es mit dem bekannten Verfahren nicht möglich, besonders qualitativ hohe Keramikteile herzustellen, da das abgeführte Wasser lediglich in der porösen Seitenwand aufgenommen werden kann und darüber hinaus keinerlei Möglichkeit besteht, dieses überschüssige Wasser abzuführen, zumal der im Formhohlraum bestehende Innendruck annähernd gleich dem ersten Druck ist, der zur Stützung der Form verwendet wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, mit dem Keramikteile auch sehr komplizierter Form gegossen werden können unter Anwendung einer äußerst leichten Gießform, wobei eine hohe Qualität der zu erzeugenden Teile erreichbar sein soll. Weiterhin soll eine insbesondere zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 6 angegebenen Art geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens dadurch gelöst, daß eine Mehrzahl von Klemmeinrichtungen zum Eingriff an den Außenflächen der Formteile vor dem Einführen des Schlickers in den Formhohlraum der Gießform betätigt wird, um die Gießform im druckbeständigen Behälter zu verspannen und festzuhalten, daß poröse Formteile mit jeweils einer Mehrzahl von Kanälen verwendet werden, in die das im Schlicker enthaltene Wasser teilweise eintritt, daß das Fluid unter einem zweiten Druck, der höher als der erste Druck ist, in die die Gießform umgebenden Raum zugeführt wird und der über kommunizierende Verbindung auf den Schlicker im Formhohlraum der Gießform einwirkt, wodurch weiteres Wasser aus dem Schlicker in die Kanäle eintritt, bis ein Formling von bestimmter Dicke innerhalb des Formhohlraums der Gießform gebildet ist, daß die Kanäle entlastet werden, um das in diesen gesammelte Wasser abzuführen, daß der Restschlicker aus dem Formhohlraum der Gießform abgeführt wird und daß die Gießform aus dem druckbeständigen Behälter entfernt wird.
Dadurch wird erreicht, daß auch komplizierteste, insbesondere hohle, keramische Teile erzeugt werden können, wobei weiterhin eine vorbestimmte Wanddicke und Qualität erzielbar ist.
Die Lösung der Aufgabe hinsichtlich der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Raum zwischen dem druckbeständigen Behälter und der Gießform die Gießform auf deren gesamten Umfang umgibt, daß dieses Formteil der Gießform in seinem Inneren eine Mehrzahl von Kanälen aufweist, die betrieblich mit einer Einrichtung verbunden sind, um sie vom Druck zu entlasten, daß mit der Fluidquelle in dem die Gießform umgebenden Raum ein Druck aufbaubar ist, der größer als der Druck im Formhohlraum ist, und daß eine Klemmeinrichtung vorgesehen ist, die entweder pneumatische oder hydraulische Zylinder-Klemmeinheiten umfaßt oder eine Mehrzahl von getrennten Lufttaschen aufweist, die in dem die Gießform umgebenden Raum angeordnet sind und von einer zugehörigen Druckluftquelle mit Druckluft beaufschlagbar und so aufblasbar sind, daß sie mit den Außenseiten der Formteile in Eingriff gelangen, um hierdurch die Gießform im Behälter festzulegen und zu verspannen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die insbesondere zu seiner Durchführung geschaffene Vorrichtung wird weiterhin der Vorteil erreicht, daß trotz kompliziertester Schlickergußformen das Verfahren einfach durchzuführen ist und eine Gießform benötigt wird, die äußerst leicht ist, leicht zu handhaben ist und die keinen druckbeständigen Aufbau aufweisen muß.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Vorteilhafterweise kann die Vorrichtung ein Schlicker-Hilfsreservoir zur Zuführung von Schlicker umfassen, das zwischen dem die Gießform umgebenden Innenraum und dem Formhohlraum der Gießform in das System eingebunden ist, um zusätzlich Schlicker in den Formhohlraum einzuführen.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt:
Fig. 1 und 2 einen Querschnitt bzw. eine allgemeine perspektivische Ansicht einer Gießvorrichtung nach der Erfindung im Zusammenhang mit einer innerhalb der Gießvorrichtung angeordneten Gießform,
Fig. 3 einen Querschnitt ähnlich demjenigen in Fig. 1 mit einem zweiten Ausführungsbeispiel einer Gießvorrichtung nach der Erfindung und
Fig. 4 einen Querschnitt ähnlich demjenigen in den Fig. 1 und 3 mit einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Gleiche Teile werden in den nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispielen und Zeichnungen stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein druckbeständiger Behälter 36 nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, der vorzugsweise eine zylindrische Gestalt aufweist und in dem eine Mehrzahl von rechteckigen bzw. prismatischen Gießformen 1 aufgenommen sind, wobei in den Fig. 1 und 2 jeweils nur eine Gießform 1 gezeigt ist. Die Gießformen werden durch einen Träger 13 gelagert, der ein Rollenförderer, ein Kettenförderer oder dergleichen sein kann. Der Förderer, falls ein solcher verwendet wird, kann so angeordnet sein, daß er sich durch den druckbeständigen Behälter 36 bewegt und Paletten trägt, um auf diesen die Gießformen 1 aufzunehmen.
Der zylindrische, druckdichte Behälter 36 ist durch zwei Rollensätze 11 und 14, die auf einem Grundrahmen 25 angeordnet sind, so gelagert, daß er sich um seine Längsachse drehen kann, wobei der eine Rollensatz 11 mit einer Motor-Getriebe-Einheit 12 verbunden ist. Die Steuerung der Motor-Getriebe-Einheit 12 veranlaßt die Rollen 11 mit einer bestimmten Drehzahl zu rotieren, so daß der zylindrische Behälter 36 sich um einen Winkel um seine Achse dreht, bei dem die Gießformen 1, die in dem Behälter 36 angeordnet sind, in ihre Schlickerabführungslage gebracht sind. Mit anderen Worten veranlaßt die Motor-Getriebe-Einheit 12 in dem Behälter 36 eine Winkelverlagerung der Gießformen 1 zwischen ihrer aufrechten Gießposition und ihrer Schlicker-Ausgabeposition, wobei diese Umfangsbewegung mit Hilfe der Rollensätze 11 und 14 vorgenommen wird.
Die Gießform 1 besteht aus einer Mehrzahl von Formteilen, von denen vier Teile 1a, 1b, 1c, 1d im Querschnitt in Fig. 1 gezeigt sind. Jedes dieser Formteile 1a bis 1d besteht vorzugsweise aus einem porösen Material, wie zum Beispiel Gips oder einem anderen vergleichbaren porösen Material. Jedes Formteil 1a, 1b, 1c oder 1d ist an seiner jeweiligen Außenseite 37 abgedichtet mit einer Kunstharzschicht oder dergleichen bedeckt, um zu verhindern, daß irgendein Fluid, wie zum Beispiel Luft oder Wasser durch diese Außenfläche hindurchtreten kann. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind innerhalb der Formteile 1a, 1b, 1c oder 1d Durchgänge oder Kanäle 2 vorgesehen, die in Form hohler Röhrchen ausgebildet und netzwerkartig angeordnet sind, wobei nur ein Teil davon in Fig. 1 gezeigt ist. Die Kanäle 2 jedes Formteiles 1a bis 1d sind so angeordnet, daß sie miteinander kommunizieren und sind betrieblich mit einem flexiblen Druckentlastungsschlauch 40 verbunden, der sich zur Gießform 1 hin und durch ein Anschlußstück 4 erstreckt, das unter dem Einfluß einer Arbeitszylindereinheit 5 in Eingriff oder außer Eingriff mit der Gießform 1 gebracht wird. Der flexible Druckentlastungsschlauch 40 ist einerseits mit der Außenatmosphäre durch ein Ventil 19 verbunden und andererseits ebenfalls über ein Ventil 20 mit einem nicht gezeigten Druckminderer in kommunizierender Verbindung. Wahlweise können die Kanäle 2 jedes Formteiles 1a bis 1c betrieblich unabhängig von den Kanälen 2 der benachbarten Formteile 1a bis 1d sein und jeweils getrennt mit dem flexiblen Schlauch 40 zur Druckentlastung, der mit der Form verbindbar ist, strömungsverbunden sein.
Jede der Gießformen 1 hat auch eine Zuführungs-Abführungsöffnung 43 für den Schlicker an ihrem jeweiligen Bodenabschnitt, um durch diesen hindurch Schlicker in die Form einzuführen oder aus der Form abzuführen. Die Öffnung 43 jeder Gießform 1 für den Schlicker ist betrieblich mit einem flexiblen Schlauch 39 für Beschickung zum Gießen und Entlasten der Gießform verbunden, der sich mit einem Ende durch ein Anschlußstück 6 erstreckt, das unter der Wirkung einer Arbeitszylindereinheit 7 in Eingriff oder außer Eingriff mit der Gießform 1 gebracht werden kann. Das andere Ende des flexiblen Schlauches 39 ist einerseits über ein Gießventil 21 mit einer Schlickerzuführungsquelle (nicht gezeigt) verbunden und weist andererseits eine Verbindung durch ein Schlickerabführungsventil 22 mit einem Schlickerreservoir (nicht gezeigt) auf.
Wie gezeigt, ist entlang der zylindrischen Innenfläche des Behälters 36 eine einhüllende Innen- oder Umgebungswand 27 ausgebildet, um einen Innenraum zu begrenzen, der im Querschnitt rechteckig sein kann und in dem die Gießformen 1 mit einem kleinen Spalt oder Zwischenraum 32 zwischen der Innenfläche der Wand 27 und den Gießformen 1 aufgenommen sind. Die Innenwand 27 besteht vorzugsweise aus leichten Strukturstoffen. Der Zwischenraum 32 des druckbeständigen Behälters 36 ist an ausgewähten Stellen mit einer Mehrzahl von getrennten, aufblasbaren Lufttaschen oder Luftkissen 3 versehen, die zusammenwirken können, um die Gießformen 1 bewegungshindernd festzuspannen. Die Lufttaschen 3 sind untereinander durch Luftkanäle oder -leitungen 26 verbunden, die in der Innenwandung 27 ausgebildet sind. Diese Luftleitungen 26 sind ihrerseits über ein Luftzuführungsventil 24 mit einer (nicht gezeigten) Druckluftquelle verbunden und stehen andererseits über ein Luftauslaßventil 23 mit der Außenatmosphäre in Verbindung.
Um die Druckluftmenge, die zur vollständigen Klemmbefestigungen der Gießformen 1 in die Lufttaschen 3 geführt werden muß, zu verringern, ist es vorteilhaft, einen verhältnismäßig engen Raum 32 zwischen der umgebenden Innenwandung 27 und den Außenseiten 37 der Gießform 1 vorzusehen, zum Beispiel indem die umgebende Innenwandung 27 innerhalb des Behälters 36 dicker ausgeführt wird.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, wie oben beschrieben, die Klemmbefestigungseinrichtung für die Gießformen 1 aus aufblasbaren Luftkammern 3 gebildet, die entlang der Seiten der Gießformen 1 im Zwischenraum 32 des druckbeständigen Behälters 36 angeordnet sind. Wahlweise zu dieser Klemmbefestigungseinrichtung können auch Hydraulik- oder Pneumatik-Zylindereinheiten innerhalb des druckbeständigen Behälters 36 verteilt angeordnet sein, um die Gießformen 1 mehrseitig zu verspannen. Andererseits können anstelle einer Verspannung die Gießformen 1 gegen den druckbeständigen Behälter 36 und innerhalb desselben nach Einsetzen der Gießformen 1 in den Behälter 36 diese auch durch irgendeine geeignete Spanneinrichtung vor ihrem Einsetzen in den Behälter 36 verspannt werden.
Innerhalb der erfindungsgemäßen Gießvorrichtung sind auch ein oder mehrere Hilfsreservoire 8 für die Zuführung von Schlicker vorgesehen, die außerhalb der Gießformen 1 innerhalb der umgebenden Innenwandung 27 des druckbeständigen Behälters 36 angeordnet sind. Das Schlickerzuführungs-Hilfsreservoir 8 ist an seinem unteren Abschnitt mit dem flexiblen Schlauch 39 für das Schlickereingießen und Schlickerabführen durch einen flexiblen Zuführungsschlauch 38 für den Schlicker verbunden, wobei der Zuführungsschlauch 38 mit einem Formhohlraum 41 über eine Leitung 15 kommuniziert, während er an seinem oberen Abschnitt mit dem Zwischenraum 32 über eine Luftleitung 9 verbunden ist. Mit der vorbeschriebenen Anordnung ist es möglich, im wesentlichen einen Druckausgleich zwischen dem Druck, mit dem der Schlicker vergossen wird und dem Druck im Zwischenraum 32 herbeizuführen.
Wahlweise ist es möglich, als Hilfseinrichtung zur Zuführung von Schlicker eine sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung 108 entweder in jedem oder in irgendeinem der Formteile, zum Beispiel dem Formteil 1a, jeder Form vorzusehen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Andererseits kann das Hilfsreservoir zur Schlickerzuführung auch einzeln außerhalb des druckbeständigen Behälters 36 vorgesehen sein.
Dem Schlicker-Zuführungsreservoir 8 ist eine Niveausteuerungseinrichtung 10 zugeordnet, die das Niveau des Schlickers innerhalb der Gießform 1 während des Gießprozesses steuert.
In der betrieblichen Ausführung werden die Formteile zusammengesetzt, um eine Mehrzahl von Gießformen 1 zu bilden und anschließend werden diese Gießformen 1 nacheinander in den Behälter 36 von einem Ende aus in Richtung eines Pfeiles A (siehe Fig. 2) in den Behälter 36 hineingefördert bis eine bestimmte Anzahl von Gießformen 1 sich darin befindet. Die Öffnung einer Zutrittstür 33b an der Einführungsseite des druckbeständigen Behälters 36 gestattet eine solche Einführung einer bestimmten Anzahl von Gießformen 1 in den Behälter 36. Obwohl in Fig. 2 nur ein Behälter 36 gezeigt ist, ist es möglich, daß eine Mehrzahl solcher Behälter 36 mit ihren zugehörigen Fördereinrichtungen und Gießsystemen parallel nebeneinander angeordnet sind, so daß gleichzeitig parallele Beschickung- und Gießvorgänge ablaufen.
Nach dem Einsetzen einer bestimmten Anzahl vor Gießformen 1 in den druckbeständigen Behälter 36 werden die gegenüberliegenden Türen 33a und 33b geschlossen, um den druckbeständigen Behälter 36 abdichtend zu verschließen. Selbstverständlich ist der Druck der Druckluft so gewählt, daß er höher ist als derjenige, der im Zwischenraum 32 herrscht. Die einzelnen Lufttaschen 3 stoßen, wenn sie aufgeblasen sind, gegen die Außenflächen 37 der Gießforemn 1, um diese gegen Bewegungen zu sichern und festzuhalten.
Der Arbeitszylinder 7 wird betätigt, um das Anschlußstück 6 in dichtenden Eingriff mit den Gießformen 1 zu bringen und ebenso den flexiblen Schlauch 39 für die Schlickerzu- und -abführung mit der Schlickereingieß- und -auslaßöffnung 43 zu verbinden. Gleichzeitig wird der dem Arbeitszylinder 7 gegenüberliegende Arbeitszylinder 5 betätigt, um das Anschlußstück 4 in dichtenden Eingriff mit den Gießformen 1 zu bringen und den flexiblen Innendruck-Entlastungsschlauch 40 mit den Kanälen 2 in den Formteilen jeder Form 1 zu verbinden. Das Schlickerabführungsventil 22 ist geschlossen, und das Schlickerzuführungsventil 21 wird geöffnet, um Schlicker zuzuführen, typischerweise unter einem Druck im Bereich von 0,1 bis 20 bar, wobei der Schlicker von einem Schlickervorrat in die jeweiligen Gießformen 1 unter Druck eingegossen wird. Die Überwachung des Schlickerniveaus in den Gießformen 1 wird durch den Niveausteuerer 10 vorgenommen, der mit dem Schlickerzuführungs-Hilfsreservoir 8 verbunden ist und das Schlickerzuführungsventil 21 wird zu einem Zeitpunkt geschlossen, wenn der Schlicker im Hilfsreservoir 8 ein bestimmtes Niveau erreicht.
Anschließend wird das Luftauslaßventil 17 geschlossen und das Druckluft-Zuführungsventil 18 geöffnet, um Druckluft von einer nicht gezeigten Druckluftquelle unter einem Druck im Bereich von 1 bis 20 bar in den Raum 32 zu führen, der die Gießformen 1 umgibt. Da eine Verbindung zwischen dem Raum 32 und dem oberen Luftraum des Hilfsreservoirs 8 besteht, ist sichergestellt, daß der Druck im Raum 32 gleich demjenigen ist, der auf die freie Oberfläche des Schlickers in dem Hilfsreservoir 8 für die Schlickerzuführung besteht. Da überdies dieses Hilfsreservoir 8 in Fluidverbindung mit dem Formhohlraum 41 ist, ist der Druck auf die freie Schlickeroberfläche im Reservoir 8 gleich demjenigen Druck, der auf dem Schlicker an der Innenfläche der Gießform 1 lastet. Entsprechend wird die Anwendung eines gemeinsamen gleichen Druckes sowohl an der jeweiligen Innenfläche wie auch an der jeweiligen Außenfläche jeder Form 1 erreicht. Anschließend dringt das Wasser, das im Schlicker enthalten ist, im Bereich der Forminnenflächen der Gießform 1 durch die porösen Schichten der Formteile in die Kanäle 2 ein.
Als nächstes wird das Luftauslaßventil 19 geschlosen und das Ventil 20 geöffnet, so daß der Druckminderer, der mit dem Ventil 20 verbunden ist, betätigt wird, so daß der Druck in den Kanälen 2 in den Formteilen 1a bis 1d entlastet werden kann, um das Wasser, das in diesen Kanälen 2 gesammelt ist nach der Außenseite der Gießformen 1 durch den flexiblen Innendruck-Entlastungsschlauch 40 abzuführen. Um die Entwässerung des Schlickers durch Eintreten von Wasser in die Kanäle 2 zu fördern, kann die Druckreduktion in den Kanälen 2 der Formteile gleichzeitg mit der Zuführung von Druckluft in den Zwischenraum 32 erfolgen.
Wenn der Schlicker in der Form zu einer Schicht 42 mit bestimmter Dicke an den Formflächen jeder Gießform 1 vergossen ist, wird das Schlickerabführventil 22 geöffnet, während das Eingießventil 21 geschlossen bleibt. Als nächstes wird die Motor-Getriebe-Einheit 12 betätigt, um die Rolle 11 mit bestimmter Drehzahl anzutreiben und den druckbeständigen Behälter 36 um einen bestimmten Winkel um seine Längsachse zu drehen. Dies bedingt eine entsprechende Winkelverdrehung der Gießformen 1 aus ihrer Gießposition in ihre geneigte Ausgabeposition, wobei in letzterer Lage der Schlicker, der in der Gießform 1 verblieben ist, d.h. der Schlicker, der nicht zur Formgebung der gegossenen Schicht 42 beigetragen hat, von den jeweiligen Formen 1 über ihre Abgabeöffnungen 43 aus der Form abgelassen werden kann. Wenn der Schlicker im Hilfsreservoir 8 unterhalb ein bestimmtes Niveau absinkt, strömt Druckluft im Zwischenraum 32 über die Zuführungsleitung 15 in den Formhohlraum 41, um die Abführung des Schlickers zu unterstützen. Der auf diese Weise aus der Gießform 1 und dem Hilfsreservoir 8 abgeführte Schlicker strömt durch das Ventil 22 in seinen Vorratsbehälter, in dem er für weitere Verwendung aufbewahrt wird.
Wenn dieser Ablaßvorgang abgeschlossen ist, wird das Auslaßventil 22 geschlossen. Da zu diesem Zeitpunkt das Zuführungsventil 18 für die Druckluft noch offen ist, trägt auch die nachfolgend von der Druckluftquelle eintretende Druckluft zur weiteren Entwässerung der Schicht 42 bei. Nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne wird das Zuführungsventil 18 für die Druckluft geschlossen und der druckbeständige Behälter 36 wird in seine ursprüngliche Lage durch umgekehrte Betätigung der Motor-Getriebe-Einheit 12 zurückgestellt. Als nächstes wird das Druckluftablaßventil 17 geöffnet. Hierdurch werden der Zwischenraum 32, das Hilfsreservoir 8 und die Formhohlräume 41, die sich alle in dem druckbeständigen Behälter 36 befinden, auf Atmosphärendruck entlastet indem die restliche Druckluft in diesen Räumen zur Atmosphäre hin abgelassen wird. Als nächstes wird die Zylindereinheit 7 betätigt, um das Anschlußstück 6 vom Kontakt mit der Gießform 1 zu lösen. Gleichzeitig wird ebenfalls die Zylindereinheit 5 betätigt, um das Anschlußstück 4 von der Berührung mit der Gießform 1 zu lösen. Anschließend wird das Luftauslaßventil 23 geöffent, um den Druck in den Lufttaschen 3 zu entlasten, so daß die Gießformen 1 aus ihrem festgelegten und verspannten Zustand im Innenraum 32 des Behälters 36 gelöst werden und hierdurch der Gießzyklus beendet wird.
Um die Gießformen 1, die die Gießlinge enthalten, verschiedenen Stationen zur weiteren Behandlung der Gießlinge zuführen zu können, können die Gießformen 1 aus dem Behälter 36 durch Öffnung der Tür 33a des Behälters 36 entfernt werden. Hierzu ist eine Hubbahn 34 verfügbar, die nahe des druckbeständigen Behälters 36 angeordnet ist, wie dies Fig. 2 zeigt.
Diese weiteren Stationen können je zur Zuführung eines Härters, Entfernen der Gießlinge aus den Formen, Verkleben, Anbringen einer Hilfsform, Bohren, Spülen der Form, Vorbereiten der Form zur weiteren Verwendung usw. sein.
Vorzugsweise wird bei der Entfernung der Gießformen 1 aus dem Behälter 36 die Tür 33b ebenfalls geöffnet, so daß während der Entnahme von Gießformen 1 aus dem Behälter 36 gleichzeitig neue Gießformen 1 in den druckbeständigen Behälter 36 eingebracht werden können. Auf diese Weise kann kontinuierlich ein Gießzyklus ausgeführt werden.
Bezugnehmend nunmehr auf Fig. 4, ist in dieser Darstellung eine alternative Gießvorrichtung gezeigt, die ähnlich derjenigen in Fig. 1 ist, mit dem hauptsächlichen Unterschied, daß ein Hilfsreservoir 208 für die Zuführung von Schlicker in einem vergrößerten Abschnitt des Zwischenraumes 32 untergebracht ist, das durch ein Ventil 54 mit einer Druckluftquelle und durch ein Luftablaßventil 55 mit der Atmosphäre verbindbar ist, und daß der Zwischenraum 32 über ein Wasserzuführungsventil 51 mit Druckwasser versorgt wird.
Das Hilfsreservoir 208 für die Schlickerzuführung kann aus einem nachgiebigen Material, wie zum Beispiel aus Gummi, bestehen.
Eine Niveausteuerungs- und Überwachungseinrichtung 56 ist vorgesehen, um das Niveau des Druckwassers, bei dem das Wasser ein Luftauslaßventil 52 erreicht oder überströmt zu erfassen, durch das der Zwischenraum 32 mit der Atmosphäre kommunizierend verbunden ist.
Außerdem ist ein Wasserablaßventil 53 unterhalb des druckbeständigen Behälters 36 angeordnet, um das Druckwasser aus dem Raum 32 abzulassen.
Die Arbeitsweise der Gießvorrichtung nach Fig. 4 ist von derjenigen der Gießvorrichtung, wie sie mit Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3 beschrieben wurde, in der nachfolgend erläuterten Weise verschieden.
Nachdem das Schlickerzuführungsventil 21 geschlossen wurde, werden sowohl das Luftablaßventil 55 und das Wasserablaßventil 53 geschlossen und das Druckwasserzuführungsventil 51 wird geöffnet, um Druckwasser unter einem bestimmten Druck (normalerweise zwischen 1 und 20 bar aus einer Druckwasserquelle (nicht gezeigt) in den Raum 32 einzulassen, der die Gießformen 1 umgibt. Das Luftauslaßventil 52 wird geschlossen, wenn die Niveauüberwachung 56 anzeigt, daß das Druckwasser ein Niveau erreicht hat, bei dem es gerade dabei ist, das Ventil 52 zu überfluten. Das elastische Hilfsreservoir 208 zur Schlickerzuführung wird durch den Druck des Wassers zusammengedrückt, so daß der Druck im Zwischenraum 32 und der Druck auf den Schlicker im Hilfsreservoir 208, d.h. der Druck im Formhohlraum 41, ausgeglichen ist.
Wenn der Schlicker eine Schicht 42 mit einer bestimmten Dicke an der Formfläche jeder Gießform 1 gebildet hat, wird das Druckluftzuführungsventil 54 geöffnet, um Druckluft mit dem gleichen Druck wie dem Wasserdruck einzublasen.
Als nächstes wird das Schlickerabgabeventil 22 geöffnet, während das Gießventil 21 geschlossen bleibt, und die Motor-Getriebe-Einheit 12 wird betätigt, um die Rolle 11 um eine bestimmte Anzahl von Drehungen anzutreiben, um den druckbeständigen Behälter 36 um einen bestimmten Winkel um seine Achse zu drehen, so daß der Schlicker, der in den Gießformen verblieben ist, d.h. der Schlicker, der nicht in der Schicht 42 gebunden ist, vollständig aus den Gießformen 1 über die jeweilige Auslaßöffnung 43 abgeführt werden kann.
Wenn der Schlicker in dem Hilfsreservoir 8 unterhalb eines bestimmten Niveaus absinkt strömt Druckluft über die Zuführungsleitung 15 in den Formhohlraum 41, um das Abführen des Schlickers aus dem Formhohlraum zu unterstützen.
Der auf diese Weise aus den Gießformen 1 und dem Hilfsreservoir 8 abgeführte Schlicker strömt durch das Ventil 22 in einen Schlickersammelraum, in dem er zur weiteren Verwendung aufbewahrt wird.
Wenn dieses Ablassen des Schlickers abgeschlossen ist, wird das Ablaßventil 22 geschlossen.
Zu diesem Zeitpunkt bleibt das Druckluft-Zuführungsventil 54 noch offen und die von der Druckluftquelle weiterhin zugeführte Druckluft sorgt für eine weitere Entwässerung der gegossenen Schlickerschicht 42.
Nachdem eine bestimmte Zeitspanne verstrichen ist, wird das Druckluftventil 54 geschlossen und der druckbeständige Behälter 36 wird in seine ursprüngliche Lage zurückgeschwenkt.
Als nächstes wird das Druckwasser-Zuführungsventil 51 geschlossen und sowohl das Luftablaßventil 55 als auch das Wasserablaßventil 53 sowie das Luftauslaßventil 52 werden geöffnet, um das Wasser aus dem Raum 32 abzulassen.
Im Anschluß daran werden die Arbeitszylinder 7 und 5 gleichermaßen betätigt, um die Anschlußstücke 6 und 4 von der Gießform 1 zu lösen. Anschließend wird das Luftentlastungsventil 23 geöffnet, um den Druck in den Luftkammern 3 zu entlasten und den Gießzyklus abzuschließen.
Wie sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, verwendet die vorliegende Erfindung eine beträchtlich verbesserte Gießform, die weniger schwer und ausladend als die bisher im Stand der Technik verwendeten Gießformen ist und die in gleichem Maße in der Lage ist, dem Gießdruck des in die Form eingespritzten Schlickers beim Druckschlickergießen zu widerstehen. Die Gießvorrichtung ist ebenso leicht wie auch äußerst dauerhaft. Die Gießeffektivität kann doppelt so hoch sein wie die beim Stand der Technik und die Anlagenkosten können halbiert werden. Dies vermindert die Produktionskosten für die Gießform auf etwa ein Drittel, verglichen mit dem Stand der Technik.

Claims (12)

1. Verfahren zum Schlickergießen von Keramikteilen mit den folgenden Merkmalen:
Bilden von zumindest einer Gießform aus einer Mehrzahl von porösen Formteilen, die mit einer inneren Formfläche versehen sind und eine fluiddichte Außenseite aufweisen, wobei die Formteile vereinigt werden, um einen Formhohlraum in der Gießform zu begrenzen;
Anordnen zumindest einer Gießform innerhalb eines druckbeständigen Behälters, um einen Raum zu bilden, der die Gießform innerhalb des Gehälters umgibt, wobei der die Gießform umgebende Raum in kommunizierender Verbindung mit dem Formhohlraum der Gießform (1) gehalten wird und ein unter Druck stehendes Fluid aufnimmt;
Abdichten des druckbeständigen Behälters;
Einführen von Schlicker unter einem ersten Druck in den Formhohlraum der Gießform, bis die Gießform mit dem Schlicker gefüllt ist;
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mehrzahl von Klemmeinrichtungen (3) zum Eingriff an den Außenflächen der Formteile (1a bis 1d), vor dem Einführen des Schlickers in den Formhohlraum (41) der Gießform (1) betätigt wird, umd die Gießform (1) im druckbeständigen Behälter (36) zu verspannen und festzuhalten,
daß poröse Formteile (1a bis 1d) mit jeweils einer Mehrzahl von Kanälen (2) verwendet werden, in welche das im Schlicker enthaltene Wasser teilweise eintritt,
daß das Fluid unter einem zweiten Druck, der höher als der erste Druck ist, in den die Gießform (1) umgebenden Raum (32) zugeführt wird und der Druck über die kommunizierende Verbindung auf den Schlicker im Formhohlraum (41) der Gießform einwirkt, wodurch weiteres Wasser aus dem Schlicker in die Kanäle (2) eintritt, bis ein Formling (42) von bestimmter Dicke innerhalb des Formhohlraumes (41) der Gießform gebildet ist,
daß die Kanäle (2) entlastet werden, um das in diesen gesammelte Wasser abzuführen,
daß der Restschlickers aus dem Formhohlraum (41) der Gießform abgeführt wird und
daß die Gießform (1) aus dem druckbeständigen Behälter (36) entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Mehrzahl von Formteilen (1a bis 1d) zusammengesetzte Gießform (1) vor dem Einbringen in den druckbeständigen Behälter (36) verspannt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Fluid, das in den die Gießform (1) umgebenden Raum (32) eingeführt wird, Druckluft verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Fluid, das in den die Gießform (1) umgebenden Raum (32) eingeführt wird, Druckwasser verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Hilfsreservoireinrichtung (8, 108, 208) zusätzlich Schlicker in den Formhohlraum (41) zugeführt wird, wenn das Fluid unter dem zweiten Druck in den die Gießform (1) umgebenden Raum (32) strömt.
6. Vorrichtung zum Schlickergießen von Keramikteilen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit
einem druckbeständigen Behälter, zumindestens einer Gießform, die im Behälter so angeordnet ist, daß ein Raum gebildet wird, der die Gießform umgibt, wobei die Gießform aus einer Mehrzahl von einzelnen Formteilen zusammengesetzt ist, von denen jedes eine innere Formflächen sowie eine behandelte fluiddichte Außenfläche aufweist und die Formteile im zusammengefügten Zustand einen Formhohlraum der Gießform begrenzen, wobei der die Gießform umgebende Raum in kommunizierender Verbindung mit dem Formhohlraum der Gießform steht,
einer Schlickerquelle, die betrieblich mit dem Formhohlraum der Gießform verbunden ist, und
einer Fluidquelle, die betrieblich mit dem Raum verbunden ist, der die Gießform umgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (32) zwischen dem druckbeständigen Behälter (36) und der Gießform (1) die Gießform auf deren gesamtem Umfang umgibt,
daß jedes Formteil (1a bis 1d) der Gießform in seinem Inneren eine Mehrzahl von Kanälen (2) aufweist, die betrieblich mit einer Einrichtung verbunden sind, um sie vom Druck zu entlasten,
daß mit der Fluidquelle in dem die Gießform (1) umgebenden Raum (32) ein Druck aufbaubar ist, der größer als der Druck im Formhohlraum (41) ist, und
daß eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist, die entweder pneumatische oder hydraulische Zylinder-Klemmeinheiten umfaßt oder eine Mehrzahl von getrennten Lufttaschen (3) aufweist, die in dem die Gießform (1) umgebenden Raum (32) angeordnet sind und von einer zugehörigen Druckluftquelle mit Druckluft beaufschlagbar und so aufblasbar sind, daß sie mit den Außenseiten der Formteile (1a bis 1d) in Eingriff gelangen, um hierdurch die Gießform (1) im Behälter (36) festzulegen und zu verspannen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsreservoireinrichtung (8, 108, 208) zur Schlickerzuführung dem die Gießform (1) umgebenden Raum (32) zugeordnet ist und mit dem Formhohlraum (41) der Gießform (1) kommuniziert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsreservoireinrichtung (8, 208) innerhalb des druckbeständigen Behälters (36) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsreservoireinrichtung (108) eine Ausnehmung in der Gießform (1) umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsreservoireinrichtung (8, 208) außerhalb der Gießform (1) innerhalb des druckbeständigen Behälters (36) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidquelle eine Druckluftquelle ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidquelle eine Druckwasserquelle ist.
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