DE1163147B - Foerdertrog aus Beton fuer eine schraeg liegende Wasserschnecke - Google Patents

Foerdertrog aus Beton fuer eine schraeg liegende Wasserschnecke

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DE1163147B
DE1163147B DEN17750A DEN0017750A DE1163147B DE 1163147 B DE1163147 B DE 1163147B DE N17750 A DEN17750 A DE N17750A DE N0017750 A DEN0017750 A DE N0017750A DE 1163147 B DE1163147 B DE 1163147B
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DE
Germany
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trough
screw
concrete
water screw
prefabricated
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DEN17750A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Neidl
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B19/00Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00
    • F04B19/08Scoop devices
    • F04B19/12Scoop devices of helical or screw-type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Fördertrog aus Beton für eine schräg liegende Wasserschnecke Die Erfindung bezieht sich auf einen Fördertrog aus Beton für eine schräg liegende Wasserschnecke. Es sind bereits Fördertröge für Wasserschnecken bekanntgeworden, die aus Beton hergestellt werden. Wenn man einen solchen Fördertrog aus Beton in einem Guß bis zur letzten Oberflächenschicht herstellen wollte, brauchte man eine genau passende Verschalung und müßte die Betonierarbeiten von geschulten Fachkräften ausführen lassen.
  • Die Erfindung, die einen einfacheren Weg zur Erstellung des Fördertroges weisen soll, besteht darin, daß der Fördertrog für die Wasserschnecke aus einem vorgefertigten, dem Außendurchmesser der Wasserschnecke angepaßten Trog, der im Querschnitt einem längshalbierten Rohr entspricht, und weiterhin aus einem äußeren Muttertrog besteht, der in grober Herstellung in das Fundament der Pumpenanlage eingegossen wird. Diese Ausbildung des Fördertroges hat den Vorteil, daß für die Herstellung des Muttertroges kein besonders geschultes Personal erforderlich ist, weil dieser Muttertrog nur in groben Umrissen der Außenfläche des Halbrohres zu entsprechen braucht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der vorgefertigte Trog einen gegenüber dem Außendurchmesser der Schnecke etwas größeren Innendurchmesser aufweist, wobei auf die Innenwand des Troges noch eine Estrichschicht aufgetragen ist, welche zur Anpassung an die Durchbiegung der Wasserschnecke über die Länge des Troges eine verschiedene Schichtstärke aufweist.
  • Zur weiteren Verbilligung der Herstellung kann man auch auf handelsübliche Beton- bzw. Zementrohre zurückgreifen, indem man einen vorgefertigten Trog, der aus einem solchen handelsüblichen Beton-bzw. Zementrohr durch Längshalbierung desselben entstanden ist, verwendet.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung des als Pumpenstator dienenden Pumpentroges aus zwei bzw. mehreren Schichten von Beton unter Verwendung eines vorgefertigten, durch Längsteilung eines Betonrohres entstandenen Troges hat insbesondere bei der Herstellung von Trögen für lange Schnecken gegenüber älteren bekannten Methoden den Vorteil einer einfachen, schnellen Herstellung. Der vorgefertigte Trog bzw. die Halbtrogschale kann z. B. in ihrer erforderlichen Lage durch Keile u. dgl. abgestützt werden, und erst dann wird um diese Halbschale herum der Muttertrog durch Ausgießen mit Beton hergestellt. Auf diese Weise wird der Halbschalentrog genau ausgerichtet im Bauwerk mittels des Muttertroges verankert. Nach völligem Abbinden des Betons des Muttertroges wird die Estrichschicht auf die Innenfläche des Halbschalentroges dadurch aufgetragen, daß eine an sich bekannte Estrichmasse der Pumpenschnecke zugeführt und diese in langsame Umdrehung versetzt wird. Die Schnecke fördert dann das Estrichmaterial vom unteren Ende des Troges allmählich herauf bis zum oberen Ende und kleidet auf diese Weise selbsttätig die Innenfläche des Halbrohrtroges mit einer Estrichschicht aus, wobei automatisch die Durchbiegung der Pumpenschnecke insofern Berücksichtigung findet, als an den Stellen, wo die Durchbiegung am größten ist, der Estrichbelag entsprechend dünnwandiger ausfällt, indem die Schneckenwindungen an diesen Stellen das Estrichmaterial in erhöhtem Maße fortschaffen bzw. einplätten.
  • Auf diese Weise wird ein Fördertrog -für Wasserschnecken geschaffen, bei dem die erforderliche Genauigkeit im Spiel zwischen dem Umfang der Schneckengänge einerseits und der Innenfläche des Troges anderseits erreicht ist, die für einen einwandfreien, wirkungsvollen Pumpenbetrieb erforderlich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fördertroges dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Aufriß einer Schneckenpumpenanlage und F i g. 2 einen Querschnitt durch die Pumpenschnecke und den zugehörigen Trog nach der Linie 11-1I der F i g. 1.
  • Die Schneckenpumpenanlage besteht aus einem Betonbecken 1, dessen schräge Bodenfläche 2 unter einem spitzen Winkel a von etwa 30° zu der horizontalen Bodenfläche 4 des Beckens 1 verläuft. Auf diese schräge Fläche 2 wird beispielsweise in der oben beschriebenen Art ein Muttertrog 5 und die Halbschale eines in der Mitte in Längsrichtung durchgeschnittenen Rohres als vorgefertigter Trog 6 aufgebracht bzw. eingebettet, wobei durch entsprechende Messungen dafür gesorgt wird, daß die Troghalbschale 6 in ihrer Neigung und ihrer Quer- und Längsanordnung so zu liegen kommt, daß die anschließend einzubauende Schnecke 7 gegenüber dieser Troghalbschale genau fluchtet.
  • Soll anschließend ein Estrich zum Ausgleich der Durchbiegungen der Schnecke eingebracht werden, dann muß dafür gesorgt werden, daß die Troghalbschale in ihrem Halbmesser entsprechend größer gewählt ist und daß beim Ausrichten der Troghalbschale ein der Estrichstärke entsprechender Abstand 8 zwischen der Innenfläche 9 der Troghalbschale 6 und dem Außenumfang 10 der Schnecke 7 vorhanden ist. Im unteren Teil des Beckens 1 wird alsdann im Bereich des unteren Endes 11 der Schnecke 7, wie schon erwähnt, Estrichmaterial eingebracht und bei Drehung der Schnecke 7 in Richtung des Pfeiles nach oben gefördert und über die Innenfläche der Troghalbschale verteilt. Bei sehr langer Schnecke kann es zweckmäßig sein, den Estrichglattputz nicht am unteren Ende der Schnecke in den Trog einzugießen, sondern an einer höher gelegenen Stelle. Man kann aber auch den Estrichglattputz an verschiedenen Stellen gleichzeitig in den Trog eingießen, wodurch erreicht wird, daß beim Drehen der Schnecke die Verteilung des Estrichglattputzes noch gleichmäßiger ist.
  • Sobald überschüssige Estrichmasse an der oberen Kante 13 der Troghalbschale austritt, ist die Herstellung des Estrichbelages beendet. Die Schnecke wird dann ausgebaut und von noch anhaftenden Estrichresten gereinigt.
  • Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, wird die Halbschale 6 schräggestellt, weil, entsprechend der durch den Pfeil angedeuteten Drehrichtung der Schnecke 7, das Förderwasser an der unteren Schneckenflanke, in der Zeichnung rechts gesehen, höher steht als an der linken Schneckenflanke.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Fördertrog aus Beton für eine schräg liegende Wasserschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem vorgefertigten, dem Außendurchmesser der Wasserschnecke (7) angepaßten Trog (6), der im Querschnitt einem längshalbierten Rohr entspricht, und einem äußeren Muttertrog (5) besteht, der in grober Herstellung in das Fundament der Pumpenanlage eingegossen wird.
  2. 2. Fördertrog nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der vorgefertigte Trog (6) einen gegenüber dem Außendurchmesser der Schnecke (7) etwas größeren Innendurchmesser aufweist, wobei auf die Innenwand des Troges (6) noch eine Estrichschicht (8) aufgetragen ist, welche zur Anpassung an die Durchbiegung der Wasserschnecke (7) über die Länge des Troges eine verschiedene Schichtstärke aufweist.
  3. 3. Fördertrog nach Anspruch 1. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgefertigte Trog (6) aus einem handelsüblichen Beton- bzw. Zementrohr durch Längshalbierung desselben entstanden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1703 464, 1784560.
DEN17750A 1960-01-13 1960-01-13 Foerdertrog aus Beton fuer eine schraeg liegende Wasserschnecke Pending DE1163147B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0184207A2 (de) * 1984-12-06 1986-06-11 Karl-August Radlik Verfahren zur Trogherstellung bei Wasserförderschnecken
EP0393564A1 (de) * 1989-04-21 1990-10-24 Karl-August Radlik Wasserförderschnecke mit massgenauer Spaltdichtung

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DE1784560U (de) * 1957-03-18 1959-03-05 Maschinefabriek Spaans Nv Wasserschnecke.
DE1703464A1 (de) * 1968-05-24 1971-12-23 Salewa Lederwarenfabrik Gmbh Eispickel

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