DE1784560U - Wasserschnecke. - Google Patents

Wasserschnecke.

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Publication number
DE1784560U
DE1784560U DEN8483U DEN0008483U DE1784560U DE 1784560 U DE1784560 U DE 1784560U DE N8483 U DEN8483 U DE N8483U DE N0008483 U DEN0008483 U DE N0008483U DE 1784560 U DE1784560 U DE 1784560U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
screw
protective edge
snail
edge
Prior art date
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Expired
Application number
DEN8483U
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English (en)
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MASCHINEFABRIEK SPAANS NV
Original Assignee
MASCHINEFABRIEK SPAANS NV
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Publication date
Application filed by MASCHINEFABRIEK SPAANS NV filed Critical MASCHINEFABRIEK SPAANS NV
Publication of DE1784560U publication Critical patent/DE1784560U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B7/00Water wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • N. y 6. maihinei 2
    N. V. MaohinefabrjLek SpaanSt Hoofddorp (Holland)
    Waso6rechnecke
    1 »,. *
    .-r.-
    ., t
    Die Neuerung bezieht eich auf eine Wasserschnecke,
    Wasserschnecken sind allgemein bekannte Fördervorrichtungen für Körper in flüssigem Zustand. Wenn sie für die Entwässerung von Poldern verwendet werden, ergibt sich eine Schwierigkeit. Obwohl sich die Wasserschnecke als ausserordentlich geeignet erweist, selbst weitgehende Verunreinigungen ohne Schwierigkeiten zu verarbeiten, kennen ihr im Wasser treibende Verunreinigungen gefährlich werden.
  • Solche schwebenden Teile kannen sich zwischen der rotierenden Schnecke und der Führungerinne festsetzen, was von einer Verbiegung des Schneckenkörpers bis zu einer Verbiegung ; der Achse und zur Beschädigung des Achsenlagers führen kann, abgesehen davon, dass auch der Antrieb der Schnecke ernstlich beschädigt werden kann.
  • Um diese Gefahr zu vermeiden, werden Fanggitter verwendet. Das bringt jedoch den Nachteil mit sich, dass auch die un-
    "'.""-,,. e""->".
    schädlichen Verunreinigungen aufgefangen werden, so daß
    .. 0
    das Gitter. häufig und oft mühselig gereinigt werden muss.
    .'
    Diese l'adhteile werden neuerungegemäss dadurch vermieden,
    daß in der FUhrungsrinne an der Seite der Wassarschnecke,
    an der sich die Schneckenwindungen in der Rinne nach abwärts bewegen, ein Schutzrand angebracht ist.
    ",
    Der Schutzrand, der aus verschiedenem Material hergestellt werden kann, z. B. in Form von Winkelstahl oder Bandstahl, und dessen vordere Kante die die Schneckenwindungen umhüllende Zylinderfläche nahezu berührt, fängt die durch die Schnecke hochgeförderten und/oder auf dem Wasser treibenden Verunreinigungen auf, ohne daß sie in die Führungerinne ge-
    langen und ohne dass die Schnecke klemmen kann.
    ; \
    ;.""./. ;}
    .,
    Um zu vermeiden, daß Verunreinigungen auf den Spitzen der
    Schteckenwindungen an die Unterseite mitgenommen werden,
    kann ferner am Anfang der Schnecke ein Randstreifen vorgesehen sein, der zylindrisch gebogen, den oberen Teil der
    Schttecke amfaset und dabei zweckmässig einerseits ver-
    .',
    laufend mit dem Schutzrand. andererseits mit der Wand
    r
    derFührngsrinne verbunden ist.
    /
    Vorteilhaft wird der Schutzrand so breit ausgeführt, daß
    zu
    die hochgebrachten Verunreinigungen darauf liegen bleiben
    und in geeigneter Weise abgeführt werden können. Zum Abführen des Schmutzes kann hinter dem Schutzrand ein Schmutzsammler angebracht werden, in dem die aufgeschöpften Verunreinigungen Platz finden, wobei sie
    gegebenenfalls daraus durch einen Teil des hoohge-
    förderten Wassers nach einer ausserhalb des Wirkungs-
    bereiches der Schnecke an der unteren Seite gelegenen Stelle gebracht werden können, so daß keine neuerliche
    Zufuhr da Verunreinigungen erfolgen kann. Beim Abführen
    ..
    des'Schmutzes kann das von den Schneckenwindungen wegge-
    schleudert Wasser eine Rolle spielen.
    Derer Schmtzsaamler kann, vor allem wenn die Führungsrinne
    aus Beton besteht, neben der Schnecke als eine flache Rinne ausgeführt sein. Zwar kann die Anbringung eines derartigen Schmutzsammlers, in d@m die Verunreinigungen mit einem Teil des gehobenen Wassers nach dem niedrigeren Niveau zurückgespült werden, eine Verminderung der Kapazität der Anlage zur Folge haben, aber dieser Nachteil fällt gegenüber dem Grossen vorteil, dass Verunreinigungen nicht mehr die Schnecke beschädigen können, nicht in die Wagsohale, denn bei, einer Beschädigung und der notwendigen Reparatur würde di Forderung für eine gewisse Zeit völlig unter-
    brochen.
    i
    Ausführungebeispiele der neuen Waseerschneoke werden nach-
    stehend e Hand der Figuren, aus denen sich weitere Kenn-
    zeichen ergeben, beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt-perspektivisch gezeichnet einen Schneckenkörper mit drei Gängen in einer metallenen Führungsrinne mit einem Winkelstahl-Schutzrand gemäss der Erfindung.
  • ! Fig. 2 zeigt einen Querschnitt einer derartigen Schnecke und eine'r Führungsrinne aus Beton mit einem Metallband als Schutzrand.
    , :'
    Fig. 3 zeigt einen gleichen Querschnitt, bei dem der Schmutzsammler in Rinnenform ausgeführt ist.
  • Bei allen dargestellten Ausführungsformen besteht di& Schnecke aus einer Welle 1, auf der drei schraubenförmig gewundene Bänder 2 angebracht sind, die sich um ihre Lähgsaohee in einer Führungsrinne dreht, die in Fig. 1 aus ? metallblech und in den Fig. 2 und 3 aus Beton besteht. Pfeil 4 zeigt die Drehrichtung der Schnecke an.
  • In der Führungsrinne ist an der Seite, an der die Sohneckenwindungen sich der Wand der Führungsrinne nähern, sich also nach abwärts bewegen, ein Schutzrand 5 angebracht. Dieser Schutzrand wird in Fig. 1 durch einen Winkelstahl gebildet, der an der einen Wand der Pührungsrinne befestigt ist. Der vordere Rand berührt nahezu den die Schneckenwindungen 2 umhüllenden Zylindermantel.
  • Die Verunreinigungen, die mit dem Wasser gehoben und in der Schnecke selber nach oben geworfen werden, werden auf der Ober seite des Schutzrandes 5 aufgefangen und bleiben dort liegen oder werden dur@h die gleichzeitig gehobene Wassermenge aus dem Wirkungsbereich der Schneckenwindungegebracht. Da die Führungsrinne in der Regel schräg steht, wird die Tendenz bestehen, daß die Verunreinigungen aus eigener Kraft oder durch das mitgehobene Wasser diesen Rand entlang nach unten gleiten werden. Sollten sie aber liegen bleiben, was unter Umständen vorkommen kann, dann ist es möglich, daß sie durch weitere Wasserzufuhr von oben her Über und hinter den Sohutzrand 5 weggespült werden.
  • Es kann sich als vorteilhaft erweisen, die Abfuhr kontinuierlich'erfolgeh zu lassen, z. B. dadurch, dass bei einer Führungsrinne aus Beton im Beton neben der eigentlichen Führungsrinne eine A@@lussrinne 7 angebracht wird, in die
    v
    ein Teil des gehobenen Wassers kontinuierlich zurückströmt
    und die Verunreinigungen so zu einer aus halb des Wir-
    kungsbereiches der Schnecke liegenden Stelle mitführt. Die
    Höhe und Lage des Sohutzrandes 5 wird vorzugsweise durch die
    '
    Höhe des Niveaus an der betreffenden Seite der Führungsrinne
    bestimmt, an der sich die Schneckenwindungen in der Rinne
    nach unten drehen, das niedriger liegt, als an der anderen
    f. 7
    Seite. Hierbei spielt naturgemäse der Neigungswinkel der
    dz
    Schnecke. eine grosse Rolle. In der Regel wird man trachten,
    den Sohutzrand über oder auf diesem Niveau anzubringen um
    sicher zu. sein, daß d1è Verunreinigung'uf den Schutzrand
    geworfen werden und dabei ausserhalb der eigentlichen Fcr-
    s
    derbeweguhg gebracht werden. Falls eine besondere Abflussrinne 7 angebracht wird, kann die Höhe des Niveaus des Schaut « randes 5 etwas niedriger gewählt werden, da die Verunreinigungen dann sofort durch Wasser aus der Schnecke selber oder durch von der höher gelegenen Seite zurückströmendes Wasser weggespült und aus dem Wirkungsbereich der Schnecke selber gebracht werden. Wird die Abführrinne 7 von der höher gelegenen Seite her gespeist, dann muss, wenn sich der obere Wasserspiegel über dem Boden der Abflussrinne 7 befindet ; beim Eintritt in diese Rinne ein Absperrschieber vorgesehen sein.
  • Um die scharfen Enden dar Schneckenwindungen am Anfang der Schnecke abzudecken, kann, wie aus Fig. 1 ersichtlich, am Anfang der Schnecke ein diese in geringem Abstand umfassen-
    der Schutzstreifen 5"vorgesehen sein, der sich an den
    ,
    Schutrand 5 mit einem verlaufenden Übergang 5'anschliesst
    "oklut den Übergang 5'anschliesst
    und zylindrisch gebogen bis zur anderen Seite der Führungsrinne, reicht.
  • Der Schutzrand 5 kann anstatt aus Winkeleisen, Eisenband oder Beton auch aus anderen Materialien bestehen.
  • Bs hat sich gezeigt, dase es möglich ist, bei Verwendung eines Schutzrandes gemäss der Neuerung, das Fanggitter wegzulassen. Mit dem Wegfall des Gitters entfällt naturgemäse eine Menge sonst regelmässig notwendiger Reinigungearbeit.
  • Es ist beim Gegenstand der Neuerung nicht mehr möglich, daß
    5
    sich die Spitzen der Schneckengänge z. B. in ein Stück Holz
    eingraben und es am Sohutzrand zermalmen, was zu Besohädi-
    y
    gungen führen kann. Da der Übergang 5'verlaufend ausgebil-
    det ist, entstecR keine scharfe Ecke, in der sich etwas
    festsetzen kann. Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1.) Wasserschnecke, die in sämtlichen Teilen fabrikatorisch vorgefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsrinne an der Seite der Wasserschnecke, an der sich die Schneckenwindungen nach abwärts bewegen, ein Schutzrand angebracht ist.
    2.) Wasserschnecke nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kante des Schutzrands die die Schneckenwindungen umhüllende Zylinderfläche nahezu berührt* 3.) Wasserschnecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang der Schnecke ein Streifen vorgesehen ist, der zylindrisch gebogen den oberen Teil der Schnecke umfasst. 4.) Wasserschnecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den oberen Teil der Schnecke umfassende Streifen einerseits verlaufend mit dem Schutzrand, andererseits
    mit der Wand der Führungsrinne verbunden ist.
    5.) Wasserschnecke nach einem der Ansprüche 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet ; daß der Schutzrand so breit ist, daß die aufgeworfenen Verunreinigungen darauf liegenbleiben.
    6.) Wasserschneoke nach einem der Ansprüche 1 bis 5e dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Schutzrand ein Schmutzsammler vorgesehen ist.
    7.) Wasserschnecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Höhe und Breite des Schutzrandes so bemessen sind, daß die Verunreinigung durch einen Teil des gehobenen Wassers nach einer Stelle ausserhalb des Wirkungsbereiches der Schnecke gebracht werden
DEN8483U 1957-03-18 1958-03-18 Wasserschnecke. Expired DE1784560U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL215482 1957-03-18

Publications (1)

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DE1784560U true DE1784560U (de) 1959-03-05

Family

ID=32867010

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN8483U Expired DE1784560U (de) 1957-03-18 1958-03-18 Wasserschnecke.

Country Status (1)

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DE (1) DE1784560U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163147B (de) * 1960-01-13 1964-02-13 Georg Neidl Dipl Ing Foerdertrog aus Beton fuer eine schraeg liegende Wasserschnecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163147B (de) * 1960-01-13 1964-02-13 Georg Neidl Dipl Ing Foerdertrog aus Beton fuer eine schraeg liegende Wasserschnecke

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