DE842211C - Waermeaustauscher - Google Patents

Waermeaustauscher

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Publication number
DE842211C
DE842211C DEL5741A DEL0005741A DE842211C DE 842211 C DE842211 C DE 842211C DE L5741 A DEL5741 A DE L5741A DE L0005741 A DEL0005741 A DE L0005741A DE 842211 C DE842211 C DE 842211C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scraper
channel
brush
walls
heat exchanger
Prior art date
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Expired
Application number
DEL5741A
Other languages
English (en)
Inventor
Lambertus Hendrik De Langen
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE842211C publication Critical patent/DE842211C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/02Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled
    • F28D7/022Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled the conduits of two or more media in heat-exchange relationship being helically coiled, the coils having a cylindrical configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmeaustauscher Die Erfindung bezieht sieh auf eine Wärmeaustauschvorrichtung, welche zugleich auch als Kondensator dienen kann.
  • Es sind schon verschiedene Arten derartiger Wärmeaustauschvorrichtungen vorgeschlagen worden, bei welchen jeweils eine möglichst große Wärmeableitung bzw. ein möglichst großer Wärmeaustausch innerhalb eines möglichst beschränkten Raumes angestrebt wird.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer einfachen und zweckentsprechenden Vorrichtung, welche bei kompakter Ausführung einen sehr großen Wärmeaustausch ermöglicht und auch für andere Zwecke geeignet ist. Nachfolgend wird die Erfindung insbesondere vom Standpunkt der Wärmeaustauschvorrichtung behandelt; es ergibt sich aber auch, daß diese Vorrichtung unter besonderen Voraussetzungen, die noch näher beschrieben werden, auch als Flüssigkeitsförderer geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einer oder anehreren Rinnen, welche gewindegangförrnigderart gewickelt sind, daß die Seitenwände der Rinne aneinander befestigt sind. Hierbei fließen die von den Rinneawänden getrennten Gase und/oder Flüssigkeiten je an einer Seite der Rinnenwände in, an beiden Seiten der Rinnenwändedurch die Wicklung gebildeten Kanäle. eAer Mbhht' I"st ein #Ausfü irungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar ist ein Schnitt durch eine solche Wärmeaustauschvorrichtung dargestellt. , 11 -Eine Rinne i, gebildet durch die Seitenwände 2 und 3, einen Boden 4 und Seitenflansch 5 ist in der-Weise gewindegarigförmig gewunden, äaß die Seitenwände ä und 3 Schraubenflächen .bilden. Die Seitenflansche 5, 5' werden später miteinander verbunden.
  • Es ist nicht notwendig, daß die Rinne i einen horizontalen Boden 4 aufweist; es kann, auch eine im Profil keilförmige oder anders geformte Rinne gewählt werden. Unerläßlich ist es dagegen, daß ein rinnenförmiger Raum vorgesehen ist, welcher nach den gewindegangförmigen Winden beiderseits der Rinnenwände - zwei gewindega.ngförmige Kanäle i bzw. i' bildet.
  • Die Rinne kann beim Winden sowohl mit dem Boden nach oben als auch mit dem Boden nach unten Verwendung finden. Im ersteren Fall sind die Flansche 5 und 5' auf der Innenseite _zusammen= geschweißt, im letzteren Falle sind die Flansche 6 und 6' an der Außenseite verbunden.
  • In beiden Fällen bietet der Schweißvorgang keine Schwierigkeit. .da die Schweißsteile leicht zugänglich ist. Die Rinne kann aus dünnem Blech, aus Eisen oder anderem Metall mit großer Wärmeleitzahl hergestellt sein.
  • Es können auch flanschlose Rinnen verwendet werden. In diesem Fall sind die freien Kanten der Rinne miteinander verbunden, .die unter Umständen auch umgebördelt sein können. Zweckmäßiger aber ist es, die Rinne mit einem Flansch zu versehen, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Bei gew-indegangförmigen Winden der Rinne kann man auch von einer doppelt oder mehrwandig ausgeführten Rinne ausgehen. Der Satz paralleler Rinnen wird dann gewindegangförmig gewunden, so .daß eine Mehrgangschraubenlinie entsteht. Es ist ersichtlich, daß diese Rinnen. innerhalb eines beschränkten Raumes eine besonders große Oberflache aufweisen.
  • Damit ein geschlossenes System entsteht, kann um die Enden der gewindeförmig gewundenen Rinne ein Gehäuse 7 angeordnet werden. In dem Raum zwischen dem Gehäuse 7 und der Außenfläche der gewundenen Rinne kann eine Flüssigkeit oder ein .Gas durch die Einlaßöffnung 8 .eingeführt und aus diesem.durch die Auslaßöffnung 9 abgeführt werden. .
  • Wenn es sich z. B. darum handelt, eine Flüssigkeit abzukühlen, 'so kann diese :durch ,den Kanal i' geführt werden, während an der Innenseite dieser Rinne sich dann die Kühlflüssigkeit befindet. Das Kühlmittel befindet sich also sowohl in dem gewindegangförmigen Kanal i als auch in dem die gewundene Rinne umgebenden Raum. Zweckmäßig ist aber ein Kern io, vorgesehen, auf den sich .der Boden der Rinne oder die miteinander verbundenen Rinnenränder . oder' Flansche abstützen. Man verfügt also über zwei. .Rinnenkanäle i und i' mit nahezu dem gleichen Rauminhalt. Durch den Ka-'tä1 i karm z: B. in Gegenstrom mit der Fliissigkeit oder dem Gas @im Kanal i' eine Flüssigkeit oder Gas z. B. durch die Einlaßöffnung i i und durch die Auslaßöilnung i2' abgeführt werden.
  • Die Rinne ist, wie in der Zeichnung angedeutet, .,drehbar. Zu diesem Zweck sind Wellenenden 13 und 14 an der Rinne angebracht und in Lagern 15 ` und v6 gelagert. Wird die Rinne kontinuierlich bewegt; so kann sie auch als Flüssigkeitsförderer verwendet werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung läßt sich auch als Kondensator verwenden, wobei die abfließende Flüssigkeit bzw. das Abgas in einer der Rinnen i bzw. i' abgeführt werden kann, während das Kühlwasser durch die andere Rinne geleitet wird.
  • Unter Umständen ist es auch erwünscht, im Zusammenhang mit ei.ner@ gegebenenfalls eintretenden Ablagerung von Fremdkörpern an den Rinnenwänden einen Schaber bzw. eine Bürste zum Reitligen der Rinnenwände anzubringen. Dies ist beider hier in Betracht kommenden Wärmeaustauschvorrichtüng, im Gegensatz zu den bisher bekannten Einrichtungen, auf einfache Weise erreichbar. Ein derartiger Schaber bzw. eine derartige Bürste kann im Kanal i und ebenso auch im Kanal i' arbeiten. In der Zeichnung ist ein vorzugsweises Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem der Schaber 17 im Kanal i' arbeitet. Dieser Schaber kann periodisch oder kontinuierlich zur Reinigung bzw. zur Reinhaltung der Rinnenwand an dieser entlang geschoben werden. Dabei kann der Schaber auch von außen bedient werden.
  • Der Schaber kann z. B. zweiteilig ausgeführt werden und weist zu diesem Zweck Einzelschaber bzw. Einzelbürsten 17 und 17' auf. Diese berühren beide Seitenwände der Rinne. Der Schaber kann an einer Führung 18 befestigt werden. Beim Gleiten des Schabers auf .dieser Führung wird der Schaber infolge des Drehens des inneren Teiles, d.li. der spiralförmig gewundenen Rinne, mitgenommen. Der Schaber kann auch in einer mit Schraubgewinde versehenen Führung 18 angeordnet sein. Durch Drehen der Führung wird' bzw. werden der bzw. die Schaber oder aber die Bürsten in der Axialrichtung verschoben. Zur Rückführung der Bürsten ist eine Umsteuervorrichtung am Ende der Führung zweckmäßig.
  • Beim Vorhandensein mehrerer Bürsten bzw. Schaber kann. die von diesen Bürsten bzw. Schabern zurückgelegte Strecke klein sein, nämlich nur so groß, wie es dem gegenseitigen Abstand zwischen den Bürsten bzw. Schabern entspricht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. W4rmeaustauscher, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Rinnen, die in einem Gehäuse untergebracht sind und gew indegangförmig derart gewunden sind, daß die Seitenwände der Rinne Schraubenflächen bilden und die Rinnenränder an einander befestigt werden können, wobei die von den Rinnenwänden getrennten Grase un.d'/oder Flüssigkeiten je an einer Seite der Rinnenwände in an beiden. Seiten der Rinnenwände durch diie Windung gebildeten Kanälen fließen.
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne ein im wesentlichen keilförmiges Profil und seitlich vorstehende Flansche aufweist.
  3. 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die gewindegangförmig gewundene Rinne aus zwei oder mehreren nebeneinanderliegenden Rinnen besteht. .
  4. 4. Wärmeaustauscher nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaber bzw. eine Bürste vorgesehen ist, welche von außen gesteuert und periodisch oder kontinuierlich an der Innen- oder Außenwand der Rinne entlang bewegt werden kann.
  5. 5. Mrmeaustauscher nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Bürsten bzw, einer oder mehrere Schaber vorgesehen sind, die in der Axialrichtung der Wärmcaustauschvorrichtung an einer Führung entlang verschiebbar sind, wobei die Bürste bzw. der Schaber an, mindestens einer Seitenwand der Rinne anliegt und durch das Drehen beim Entlanggleiten an der Rinnenwand von dieser mitgenommen wird.
  6. 6. Wärmeaustauscher nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, draß der Schaber bzw. die Bürste aus zwei Teilen :besteht in der Weise, daß die @beiden Ri.nnenwandteile von dem Schaiber bzw. von der Bürste berührt werden, wobei der Schaber bzw. die Bürste an einer mit Schraubengewinde versehenen umdrehbaren Stange befestigt wird, so daß die Bürste bzw. der Schaber den Wänden der Rinnen nachfolgt und am Ende der Rinne die Bewegung des Schabens umsteuert wind.
  7. 7. Wärmeaustauscher nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Schabern bzw. Bürsten an der Stange befestigt sind.
DEL5741A 1947-04-02 1950-09-30 Waermeaustauscher Expired DE842211C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL842211X 1947-04-02

Publications (1)

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DE842211C true DE842211C (de) 1952-06-23

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ID=19845040

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL5741A Expired DE842211C (de) 1947-04-02 1950-09-30 Waermeaustauscher

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DE (1) DE842211C (de)

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