DE1993911U - Vorrichtung zum kuehlen und/oder schmieren einer walze od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum kuehlen und/oder schmieren einer walze od. dgl.Info
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Description
■■■P.A. 401938*11.7.61
Akte: 68-20-46
KJfEfNZ FEDER · ln
Patentanwalt '"
4Dösselctorf
Aa Wehrhahn 77/Ir.
Aa Wehrhahn 77/Ir.
The Steel Company of Wales Limited, a British Company,
of Abbey Works, Port Tal "bot,. Glamorgan, South Wales
Vorrichtung zum Kühlen und/oder Schmieren einer Walze oä.«i? dgl.
Gegenstand der vorliegenden !feuerung ist eine Vorrichtung
zum Kühlen und Schmieren von Walzen und.ähnlichen Einrichtungen.
Es handelt sich dabei um Walzen, wie sie Toeim Warm- oder Kaltwalzen von Metallen Verwendung finden und die
beim Gebrauch unter Umständen so heiß werden können, daß die Oberfläche der Walzen zerstört wird. Obwohl sich die !Teuerung
vornehmlich mit der Kühlung von Walzen befaßt, ist es selbstverständlich;, daß die neuerungsgemäße Vorrichtung auch zur
Kühlung oder Schmierung jeder anderen kontinuierlich oder intermitlerend bewegten Oberfläche verwendet werden kann»
Es ist bekannt, daß bei einer Arbeitswalze eines Warmwalzwerkes,
die im Betrieb nicht ausreichend gekühlt wird, die Oberfläche der Walze unter.Umständen so heiß werden kann,
daß sie zerstört wird. Bisher wurden die Oberflächen der Walzen durch übersprühen mit Wasser gekühlt« Trotzdem treten
immer wieder Beschädigungen oder Zerstörungen der Walzenober-
— 2 —
■■.-.._ 2 -■■". \J
flächen auf; und es wird angenommen, daß die schlechte Kühlung
dadurch hervorgerufen wird, daß die Wassertropfen mit hoher
G-eschwindigkeit von der Walzenoloerfläche abprallen, "bevor ein
nennenswerter Kühlungseffekt erreicht ist. Außerdem kann
sich eine Dampf schicht auf der Walzenoberfläche bilden, die als isolierende Schicht zwischen der Oberfläche der Walze
und dem über die Walze gesprühten Wasser wirkt„
Außerdem wurde festgestellt, daß beim Besprühen eines im Betrieb
befindlichen Warmwalz©£twerkes mit Wasser ein beträchtlicher
Anteil des versprühten Wassers von der Yialze abprallt und in
die Walzenlager gerät, wobei er einen großen Anteil von Zunder
mitreißt, der von der gerade bearbeiteten heiß/en Metallplatte
stammt. Dieser Zunder neigt dazu, sich mit dem Öl in den Lagern
zu Vermischen, was einen erheblich beschleunigten Verschleiß der Lager zur iolge hat«
Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist eine Torrichtung
zum Kühlen und/oder Schmieren einer Walze oder dgl., bei der die oben erwähnten Nachteile vermieden werden. Die Vor- .
richtung ist gekennzeichnet durch einen sich mindestens
über einen Teil der Walzenlänge erstreckenden Kühlkörper,
der an die Walze andrückbar ist und auf der der Walze zugekehrten Seite mit einer sich beim Andrücken an die Walze
an diese anlegenden Polsterauflage versehen ist, wobei in
der Polsterauflage und wahlweise im Kühlkörper selbst, an
eine Hüssigkeitszuleitung anschließbare Rillen oder Kanäle angeordnet sind, die offen in der Oberfläche der Polsterauflage
liegen und so angeordnet sind, daß bei an die Walze angedrücktem Kühlkörper, die in den Rinnen oder Kanälen
— 3 —
strömende Flüssigkeit sich in direktem Kontakt mit der
Walzenoberfläche "befindet.
Dabei kann sich der Kühlkörper über die ganze Länge der Walze erstrecken, wobei mit "Länge" die Ausdehnung der Walzen in
Richtung ihrer Rotationsachse gemeint ist»
Vorzugsweise besitzt der Kühlkörper eine in Längsrichtung verlaufende gekrümmte Grundplatte, auf deren konvexer Oberfläche
in Längsrichtung verlaufende Zuleitungen angeordnet sind» An der konkaven Oberfläche der ffrundplatte können
vier in Längsrichtung verlaufende Polsterstreifen so angeordnet
sein, daß durch sie zwei Reihen von Rinnen oder Kanälen gebildet werden. Hierbei kann jede dieser Reihen durch
eine Anzahl von quer-zu den in Längsrichtung verlaufenden
Polsterstreifen angeordneten JPolsterzwischenstreifen wiederum
in mehrere Abteilungen unterteilt sein. Diese JPolsterzwischenstreifen
sind so gestaltet, daß sie sich der Walzenoberflache
anpassen. Innerhalb jeder der Reihen können eine Anzahl von in Längsrichtung verlaufenden Wischerblättern angeordnet
sein. Weiterhin ist es zweckmäßig., wenn die Rinnen
oder Kanäle einer Reihe^ sich bogenförmig über einen solchen
Bereich der Breite des Kühlkörpers erstrecken, daß sie direkt
an je zwei benachbarte der im Kühlkörper angeordneten, in
Längsrichtung verlaufenden Zuleitungen anschließen ο Dadurch wird eine besonders einfache Zuführungsart für die Kühlflüssigkeit
erreicht. Um.sie den Rinnen oder Kanälen zuzuführen,
kann die Grundplatte mit einer Anzahl von Ein- und Auslaßöffnungen für die Rinnen oder Kanäle versehen sein,
die so angeordnet sind, daß innerhalb jeder Reihe eine Zu-
leitung mit den Einlaßöffnungen, die andere Zuleitung mit
den Auslaßöffnungen verbunden ist» Auf diese Weise strömt
die Bühlflüssigkeit durch die Zuleitung und die Einlaßöffnungen
in die Rinnen, fließt von einem Ende einer Rinne^
zum anderen und strömt dann durch die Ausiaßöffnungen und
eine Abflußleitung aus der Vorrichtung heraus<>
Die Hinnen können zwischen einer Zuführung- und einer Abführungsleitung
parallel miteinander verbunden sein» Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist insbesondere die eines
mechanischen Kratzers oder Schabers und diese Wirkung wird
noch durch die erwähnten, in Längsrichtung angeordneten Wischerblätter unterstützt. Diese Wischerblätter schaben
jede Dampfschicht, die sich während des Kühlens mit Hilfe
eines in den Rinnen fließenden Wasserstromes bilden könnte von der Oberfläche der Walze herunter. Es wurde festgestellt,
daß dieses Merkmal der Heuerung, nämlich der durch Schaben
erzwungene Wärmeübergang einen besonders hohen Wirkungsgrad beim Kühlen zur 1ölge hat.
Die am Kühlkörper angeordnete SOlsterauflage kann aus Kunststoff
bestehen, wobei sich die Verwendung eines Polyamids, beispielsweise Mylon 66 als besonders vorteilhaft erwieseil
hat.
Zur Erzeugung des Kontaktdruckes zwischen Kühlkörper und
Walze können ledern dienen, die den Kühlkörper in anliegendem
Kontakt mit der Walze halten«
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel für. den Gegenstand
der Heuerung anhand der beigefügten liguren näher beschrieben. Es handelt sich bei dem Ausführungsbeispiel
um die Anwendung der neuerungsgemäßen Vorrichtung auf die
Arbeitswalze eines Warmwalzwerkes, wie es zur Herstellung
von Stahlband verwendet wird,
Fig» 1 ist eine perspektivische Ansicht der Kühlvorrichtung
gesehen von der der Walze abgewandten Seite her, 'fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Seitenansicht
der Arbeitswalze mit der neuerungsgemäßen Kühlvorrichtung <,
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf den Kühlkörper von der Walze her gesehen«,
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Idnie 4-4 aus Fig. 3
Bach Fig. 2 enthält das Walzwerk ein Paar Arbeitsrollen 10 und 10 % die auf ein Stahlband 11 einwirken, dag zwischen
den Walzen 10 und 10! hindurch in der durch den Pfeil angezeigten
Sichtung bewegt wird. Die Arbeitswalzen 10 und 10'
werden durch eine Stützwalze 12 belastet= In der Nähe der
Arbeitswalze ist ein Stativ 13 angeordnet, das einen Auslegerarm 14 besitzt, der ein Führungsteil 15 trägt, das in
■Richtung vom Stativ 13 weg auf die zylindrische Oberfläche
der ArbeitsEOlle 10 hin ausgerichtet ist, so daß wenn das Stahlband 11 beim Durchtritt zwischen den Yifalzen 10 und 10!
an der Oberfläche der Arbeitswlaze 10 hängen bleiben sollte, es durch das Führungsteil 15 in seine normale Bewegungsrichttung
zurückgeführt wird.
Das Stativ 13 trägt oberhalb des Auslegerarmes 14 ein Paar
durch einen Zwischenraum voneinander getrennte Halterungselemente
20, die in der Iahe der äußeren Enden der Arbeitswalze 10 angeordnet sind! Jedes dieser Halterungselemente
trägt eine Halterungslasche 21, an der ein rechteckiges Gehäuse 22 angeordnet ist, das aus einem Paar eineji Zwischen-
raum einschließenden Seitenwänden 23, verbunden mit einem
Paar Stirnwänden 24 gebildet wird. Jede der Stirnwände 24 ist mit einer Bohrung versehen, durch die ein längerer
Bolzen^'geführt ist. In dem Gehäuse. 22. ist eine Feder 26
zwischen der rückseitigen Stirnwand 24f und einem, auf dem
Bolzen 25 innerhalb des Gehäuses aufsitzenden Anschlag 27
angeordnet.
Am vorderen Ende des Bolzens 25 ist als langes, bogenförmig
gekrümmtes Bauteil der Kühlkörper 30 angeordnet und der Bolzen 25 ist an seinem rückseitigen Ende mit einem Gewinde
versehen und über dieses Gewinde mit dem Anschlag 27 verbunden. Die Anordnung ist so getroffen, daß im Zusammenwirken
mit der an dem Halterungsteil 20 befestigten Halterungslasche
21 eine Drehung des Anschlages 27&die Einstellung ■...'
der auf den Bolzen 25 wirkenden ]?ede-r belastung erlaubt und
damit die auf den Kühlkörper 30 wirkende Torspannung einstellbar ist, die diesen in anliegendem Kontakt mit der Arbeitswalze
10 hält.
An dem Kühlkörper 30 sind vier rechteckförmigen Querschnitt besitzende Zuleitungen .31, 32, 33 und 34 angeordnet. Diese
Zuleitungen erstrecken sich entlang der Längsrichtung des Kühlkörpers30
und werden jeweils durch e'in U-schienenförmiges Bauteil 35 (siehe fig. 4) und eine Grundplatte 38 gebildet.
Die Zuleitungen 31 und 33 sind jeweils mit Einlaßrohren 36 versehen, die an den beiden Enden des Kühlkörpers 30 angeordnet sind. Jede der Zuleitungen 32 und 34 ist mit Äuslaßrohren
37 versehen, wobei jedes der Auslaßrohre 37 am entgegengesetzten Ende des Kühlkörpers^ wie das zu ihm gehörende
Einlaßrohr 36 angeordnet ist.
Die Zuleitungspaare 31, 3.2 und. 3-3, 34 dienen zur Zuführung
und Abführung der Kühlflüssigkeit zu einer Reihe von Kinnen
oder Kanälen 40, die in der der Arbeitswalze 10. zugewandten
!lache des Kühlkörpers 30 angeordnet and. Jede der Rinnen
oder Kanäle 40 ist von einer sie umrandenden Polsterauflage 41, 44 umgeben, die mit der konkaven Oberfläche der Grundplatte
38 fest verbunden ist. Jede der Rinnen oder Kanäle 40 besitzt eine Einlaßöffnung 42^ in der Grundplatte 38, die
mit einer Einlaßleitung 31 verbunden ist und eine Auslaßöffnung 43 in der Grundplatte 38, die mit einer Auslaßliitung
32 verbunden ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei an der Walze anliegendem Kühlkörper das Kühlmittel vom Einlaßrohr
36 durch die Zuleitung 31 in Richtung der in Fig. 3
eingezeichneten Pfeile zur Einlaßöffnung 42 in der Grundplatte
38 und durch sie-hindurch in die Rinne 40 gelangt und damit in Kontakt mit der Oberfläche der Walze gerät und in den
Rinnen oder Kanälen 40 zirkuliert» Die Kühlflüssigkeit
strömt dann aus der Rinne 40 durch die Austrittsöffnung 43 in die Leitung 32 und dann durch das Ausflußrohr 37 aus
dem Kühlkörper 30 hinaus. In den Rinnen oder Kanälen 40 sind
jeweils vier in Längsrichtung angeordnete Wischerialätter 45
vorgesehen, deren Zweck Weiter untenbeschrieben wird.
Bei der Inbetriebnahme der Vorrichtung wird der Kühlkörper mit Hilfe des Anschlages 27 so eingestellt, bis die Polsterstreifen
41, 44 und die Wischerblätter 45 an der zylindrischen
Oberfläche der Arbeitswalze 10 anliegen und mit einer eingestellten
Vorspannung gegen diese Oberfläche gedrückt werden. Die Polsterstreifen und..'Wischerblätter sind aus dem Polyamid
'Nylon 66 hergestellt, das ζ, B„ unter dem Handelsnamen
"Polypenco"-i^ylon 66" im Handel erhältlich ist.
Im Betrieb wird den Rinnen "find Kanälen 40 Wasser zugeführt,
das in dem Raum der durch die Oberfläche der Walze, die Polsterstreifen
41 und die Grundplatte 38 des Kühlkörpers 30 gebildet
wird, zirkuliert. Durch das im Kontakt mit der Oberfläche der Walze 10 befindliche Wasser wird eine intensive
Kühlung der Oberfläche der Walze erreicht» Die Wischerblätter 45 bexnrirken einen Schabeeffekt auf der Oberfläche
der rotierenden Walze und dienen dazu,jede Bildung einer
Dampfschicht, die sich auf der Oberfläche bilden könnte,-zu
verhindern und verbessern damit die Kühlung der Walze» Die Bildung der Dampfschicht erfolgt natürlich sofort7und
der vordere Rand dieser Schicht wird bei rotierender Walze von der Kühlflüssigkeit und dem an den hinteren Rand des
Kühlkörpers anschließenden Teil der Rinne angegriffen= In diesem Teil der Rinne ist die Wasserströmung wegen der Bewegung
der Walze turbulent, und diese turbulente Strömung zerstört die Dampfschicht und bewirkt damit eine ausreichende
Kühlung der Walzenoberfläche durch die llüssigkeit über die ganze Breite der Rinne, wobei die Turbulenz noch zusätzlich
durch die Wischerblätter 45 unterstützt wird.
Der Kühlzyklus wird wiederholt, wenn die Walze die zweite
kühlende Rinne auf ihrem Wege erreicht und es wird bemerkt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung ein sehr wirksames
und einfaches Kühlsystem für eine heiße Walze oder eine andere, sich bewegende Anordnung darstellte
Die Vorrichtung kann auch "bei einem Kaltwalzwerk verwendet
werden, wobei Öl entweder der Kühlflüssigkeit beigemischt
oder gesondert dazugegeben werden kann,und die Polsterauflage
so angeordnet und justiert werden kann, daß ein dünner Ölfilm auf der Arbeitswalze erhalten bleibt»
Die Praxis hat gezeigt, daß eine bestimmte Kühlvorrichtung
an verschiedenen Walzen eingesetzt werden kann und nicht erst sorgfältig an verschiedene Walzendurehmesser angepaßt werden
muß»
Die Unterschiede in den Durchmessern bei verschiedenen Walzen können leicht durch die Elastizität der Polsterauflage 41»
und die Vorspannung der 'federn 26 aufgefangen werden»
S chutzansprüche.
- 10 -
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Kühlen und/oder Schmieren einer Walze oder dgl. gekennzeichnet durch einen, sich mindestens über
einen Teil der Walzenlänge erstreckenden Kühlkörper (30) der an die Walze (10) andrückbar ist und auf der der Walze
(10) zugekehrten Seite mit einer, sich beim Andrücken an die Walze (10) an diese anlegenden Polsterauflage (41,
44) versehen ist, wobei in der Polsterauflage (41, 44) und wahlweise im Kühlkörper (30) selbst an eine Flüssigkeit
s zuleitung (31, 32, 335 34) anschließbare Binnen oder
Kanäle (40) angeordnet sind, die offen in der Oberfläche der Polsterauflage (41)(44)fliegen und so angeordnet sind,
daß bei an die Walze (10) angedrücktem Kühlkörper (30)
die in den Rinnen oder Kanälen (40) strömende Flüssigkeit
sich in direktem Küntakt mit der Walzenoberfläche
befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß
sich der Kühlkörper (30) über die ganze Länge der Walze (10) erstreckt»
3« Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlkörper (30) eine in Längsrichtung verlaufende
gekrümmte G-rundplatte (38) besitzt, auf deren Ibnvexer
Oberfläche in Längsrichtung verlaufende Zuleitungen (31)
32.,' 33? 34) angeordnet sind»
4· Vorrichtung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet,
daß an der konkaven Oberfläche der Grundplatte (3$) vier in Längsrichtung verlaufende jBolsterstreifen (41) so
angeordnet sind, daß durch sie zwei Reihen von Rinnen oder Kanälen (40) gebildet werden=
- 11 -
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Reihen (40) durch eine Anzahl von quer zu den in Längsrichtung verlaufenden Polsterstreifen (41) angeordneten
Polsterzwischenstreif en (44) in. mehrere Abteilungen unterteilt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5? dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder der Reihen (40) eine Anzahl von in Iiängsrichtung verlaufenden Wischerblättern (45) angeordnet
sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 "bis 6, dadurch
gekennzeichnet/ daß die Rinnen oder Kanäle (40) einer
Reihe sich bogenförmig über einen solchen Bereich der Breite des Kühlkörpers (30) erstrecken, daß sie direkt
an je zwei benachbarte (3I5 32 bzw. 33, 34) der im Kühlkörper
(30) angeordneten in Iiängsrichtung verlaufenden
Zuleitungen anschließen ο
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (38) mit einer Anzahl von Bin- und
Auslaßöffnungen (42, 43) für die Rinnen oder Kanäle (40) versehen ist, die so angeordnet sind, daß innerhalb jeder
Reihe (40) eine Zuleitung mit den Einlaßöffnungen (42), die andere Zuleitung mit den Auslaßöffnungen (43) verbunden
ist. ;
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterauflage (41? 44) aus Kunststoff
besteht.
- 12 -
10. Vorrichtung nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, daß
die Polsterauflage aus einem Polyamid besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Kontaktdruckes zwischen Kühlkörper (30) und Walze (lO) Federn (26) dienen»
Applications Claiming Priority (1)
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