DE146385C - - Google Patents
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- DE146385C DE146385C DENDAT146385D DE146385DA DE146385C DE 146385 C DE146385 C DE 146385C DE NDAT146385 D DENDAT146385 D DE NDAT146385D DE 146385D A DE146385D A DE 146385DA DE 146385 C DE146385 C DE 146385C
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- cooling
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B15/00—Other accessories for centrifuges
- B04B15/02—Other accessories for centrifuges for cooling, heating, or heat insulating
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
- Dairy Products (AREA)
Description
tevnaefiiM bot a)ivrrvwiM,w\a
(h i/z, O
(h i/z, O
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es gibt Vorrichtungen zur Kühlung von Rahm, bei welchen das den Rahm enthaltende
Kühlgefäß sich dreht und von außen durch Bespritzung abgekühlt wird.. Bei diesen Vorrichtungen
wird das Kühlgefäß mit einer der Geschwindigkeit der den Rahm liefernden Schleudertrommel gegenüber sehr geringen
Geschwindigkeit, nämlich mit etwa 6oo bis 700 Umdrehungen pro Minute für sich gedreht.
Andrerseits hat man auch schon Kühlvorrichtungen verschiedener Art mit einer
Schleudertrommel so verbunden, daß .die Kühlung des abgeschiedenen Rahmes unmittelbar
stattfinden kann.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine . Verbesserung solcher mit der Schleuder zusammenarbeitender
Kühlvorrichtungen und besteht darin, daß das an sich bekannte, von außen durch das Kühlmittel beeinflußte Kühlgefäß
fest mit der Schleudertrommel verbunden wird und daher dieselbe Geschwindigkeit wie die Schleudertrommel erhält. Durch
diese außerordentlich. große Umdrehungsgeschwindigkeit des Kühlgefäßes (von 6000 bis
11 000 Umdrehungen pro Minute) wird eine starke Verdampfung des auf die Außenwandung
des Gefäßes aufgespritzten Kühlwassers verursacht und daher eine wirksame Abkühlung erreicht. Außerdem wird dadurch
verhindert, daß etwa mit dem Kühlwasser auf die den Wärmeaustausch vermittelnde Wand
geführte feste Partikel, fette Stoffe und dergl. sich auf der Wand absetzen, da die
große Umdrehungsgeschwindigkeit des Kühlgefäßes ein sicheres Wegschleudern dieser
Stoffe gewährleistet. Die Leitungsfähigkeit der Kühlgefäßwand, also der Wärmeaustausch
durch dieselbe, wird daher durch an derselben anhaftende Stoffe nicht beeinträchtigt.
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind in den Fig. 1 bis 8 verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht eine Einrichtung zum Bespritzen einer oberhalb einer Schleudertrommel
befindlichen Butterfaß- oder Trennungskammer mit ebener Wand. Die zum Abkühlen zu verwendende, gegen die Wand
zu spritzende Flüssigkeit kann jeder Art und von beliebiger Temperatur sein, weshalb auch
die zu trennende Milch als Abkühlungsmittel verwendet werden kann. Die Flüssigkeit kann
von einem höher belegenen Behälter herabfließen oder mittels einer Pumpe oder in
irgend einer anderen bekannten Weise in eine Röhrenleitung gepreßt werden, welche in eine,
viele Strahlen abgebende Brause oder in ein mehr oder minder zusammengedrücktes Mundstück
endigt. Die Form des Mundstückes richtet sich nach der Form, welche man dem austretenden Strahl oder den Strahlen zu geben
wünscht, ist aber an sich nicht Gegenstand der Erfindung. Nach Fig. 1 liegt das Spritzrohr
A parallel zur Wand B der Schleudertrommel und ist mit einer oder mehreren
Reihen feiner Löcher versehen. Die verwendete Flüssigkeit wird in gewöhnlicher Weise durch einen Ablauf D abgeleitet und
von einem außerhalb der Schleuder befindlichen Sammelgefäß aufgefangen. Die Vollmilch
bezw. der Rahm wird, wie bekannt, durch ein Rohr E nach dem Boden der
Schleudertrommel geleitet, die Abscheidung findet in gewöhnlicher Weise statt. Die abgerahmte
Milch geht durch das Rohr F, der Rahm aber geht in die Butterfaß- oder die
Kühlkammer G, wo er entweder zu Butter
ίο verarbeitet wird oder als abgekühlter Rahm
die Trommel verläßt.
Fig. 2 zeigt zwei übereinander. befindliche Butterfaß- oder Kühlkammern G G1 mit verlängertem
Spritzrohr A. Fig. 3 zeigt anstatt des Spritzrohres A ein oder mehrere feststehende
Rohre H, welche die Abkühlungsflüssigkeit hinaufleiten. Die Flüssigkeit wird
durch die Rohre H gegen die Wand J51 gespritzt und von dieser gegen die bewegliche
oder stillstehende Wand K zurückgeschleudert. An letzterer fließt sie hinab, wird im Räume /
wieder aufgesammelt und nimmt an der Umdrehung wieder Teil, wodurch sie aufs neue
gegen die Wand gespritzt wird. Somit kann dieselbe Flüssigkeit mehrmals benutzt werden.
Muß neue Flüssigkeit zugesetzt werden, so wird sie durch die Trichter JV eingegossen.
Überschüssige Flüssigkeit wird über die Kante J hinausgeschleudert.
Fig. 4 zeigt anstatt eines Spritzrohres ein ringförmiges Gefäß O, dessen Innenseite durchlöchert
ist oder aus Siebtuch oder dergl. besteht und eine Menge feinerer oder gröberer
Strahlen erzeugt. Dieses geschieht, damit die Wand B'2 der Butterfaß- oder Kühlkammer
von Strahlen oder fein verteilten, mit Luft vermischten Flüssigkeitspartikeln ganz umgeben
wird.
Fig. 5 zeigt das einfache Spritzrohr A durch einen Ring P ersetzt, auf welchem mehrere
Rohre A angebracht sind, welche dieselbe Wirkungsweise wie in Fig. 1 haben.
Fig. 6 stellt das Spritzrohr A wie in Fig. 1 dar. Die Wand Bs ist dagegen mit vertikalen
Falten Q. oder Schaufeln R versehen. Die Flüssigkeit wird gegen die Schaufeln und die
Falten mit solcher Geschwindigkeit geschleudert, daß sie, wenn gewünscht, in bekannter
Weise als Antrieb dienen oder auch nur den Antrieb unterstützen kann. Flierbei kann man
natürlich auch die Rohre H (Fig. 3) verwenden.
Fig. 7 zeigt das Spritzrohr A gegen eine horizontal gefaltete oder gewellte Wand Bi
wirkend. Durch diese Gestaltung der Wand wird die \^erdampfungsfläche vergrößert. Die Falten
S können auch aufwärts oder abwärts gerichtet sein.
Fig. 8 zeigt ein Gefäß J35, welches inwendig"
in bekannter Weise mit ein oder mehreren Schraubengängen versehen ist, wie eine mehrgängige
Schraube. Dieses Gefäß unterscheidet sich außerdem von den oben erwähnten dadurch,
daß es am oberen Ende offen ist, so daß die abzukühlende Flüssigkeit oder Masse nicht in ihm zurückbleibt und dort Schichten
bildet, sondern infolg'e der Schleuderkraft und der Geschwindigkeit, mit der sich die Schleuder
dreht, zwischen den Spiralen L gepreßt und hochgetrieben wird. Hierdurch wird ein vollständiges
Abkühlen jedes Moleküls erzielt. Die abgekühlte Flüssigkeit wird über die Kante in ein Sammelgefäß hinübergeschlcudert.
Die besondere Ausbildung' des Kühlgefäßes selbst und der Zuführung für die Kühlflüssigkeit
gehört nicht zur Erfindung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur Kühlung des zu verbutternden Rahmes event, fertiger Butter durch Bespritzen des den Rahm enthaltenden, sich drehenden Gefäßes, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlgefäß unmittelbar mit der Schleuder verbunden ist und sich infolgedessen mit derselben Geschwindigkeit dreht wie die Schleudertrommel, zum Zweck, durch die schnelle Verdunstung des aufgespritzten Kühlwassers eine gründlichere Kühlung zu erzielen und ein Absetzen fester Stoffe auf der Außenseite des Kühlmantels zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146385C true DE146385C (de) |
Family
ID=413668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146385D Active DE146385C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146385C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2044097A6 (de) * | 1969-05-08 | 1971-02-19 | Saget Pierre |
-
0
- DE DENDAT146385D patent/DE146385C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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