DE239039C - - Google Patents

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DE239039C
DE239039C DENDAT239039D DE239039DA DE239039C DE 239039 C DE239039 C DE 239039C DE NDAT239039 D DENDAT239039 D DE NDAT239039D DE 239039D A DE239039D A DE 239039DA DE 239039 C DE239039 C DE 239039C
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Germany
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peeling
zigzag
funnel
peeling apparatus
path
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming

Landscapes

  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 239039 KLASSE 50 a. GRUPPE
Schälflächen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13.JuIi 1910 ab.
Es sind Schälapparate für Mühlenbetriebe bekannt, die aus mit Einlauftrichter versehenen, im Zickzack nach unten verlaufenden, gerauhten Schälflächen bestehen. Von diesen bekannten Schälapparaten unterscheidet sich der gemäß der Erfindung vorgeschlagene dadurch, daß im Einlauftrichter ein Paar übereinander gelagerte Schaufelräder eingebaut sind, ■ deren mit Reibflächen belegte Schaufeln
ίο an ihren freien Enden krallenförmig gekröpft sind, so daß die beim Beschicken des Trichters auf die Schaufeln fallenden, schon hierbei einer starken Reibung ausgesetzten Körner heftig gegen die rauhen Trichterwände geschleudert und dadurch stark angegriffen werden, und daß die Bodenwände einiger Zickzackstufen der Schälleitung zu Sieben ausgebildet sind, die mit gerauhten Schiebern überdeckt sind, so daß man die losgelösten Korn-
ao schalen durch Lüften der Schieber aus dem Leitungsgange entfernen kann, während die Schenkel der Zickzackwinkel paarweise durch ein oben mit einer Drosselklappe geschlossenes Rohr verbunden sind, so daß man durch Umschalten der Klappe den betreffenden Zickzackwinkel vom Betriebe ausschließen und dadurch die Schälbahn entsprechend verkürzen kann.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Vorderansieht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, teilweise im Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2, größer gezeichnet.
α ist das im Zickzack senkrecht nach unten geführte, kantige Rohr, das an seinen Innenflächen mit scharfgerauhten Belägen a1 (Schmirgeleinlagen) ausgekleidet und mit einem innen ebenfalls mit Reibflächen b1 ausgerüsteten Einlauftrichter b versehen ist. In dem Trichter sind ein Paar übereinander gelagerte Schaufelräder c, d eingebaut, deren mit Reibflächen c1, d1 belegte Schaufeln an ihren freien Enden krallenförmig gekröpft sind, so daß die beim Beschicken des Trichters zunächst auf die rauhen Schaufelflächen des Rades c fallenden, schon hierbei einer' starken Reibung ausgesetzten Körner heftig gegen die rauhen Trichterwände geschleudert und dadurch stark angegriffen werden, worauf sie von dem Rade d derselben Behandlung unterworfen werden, um endlich in die Rohrleitung α zu gelangen, wo sie durch ihr Eigengewicht stufenweise an den scharfen Flächen α1 niedergleitend bis zur Ausmündung fortwährend weitergeschliffen werden. Um die abgeschliffenen Teile unterwegs absondern zu können, sind die Bodenwände einiger Zickzackstufen zu Sieben «2 ausgebildet, die mit gerauhten Schiebern a3 überdeckt sind, so daß man die losgelösten Kernschalen und Spitzen durch Lüften der Schieber aus dem Rohrgange entfernen und durch einen unter dem Sieb vorgesehenen Trichter β abführen kann.
Verbindet man bei der Rohrleitung a, wie dies das gezeichnete Ausführungsbeispiel (Fig. 2) zeigt, die Schenkel eines oder des anderen
Zickzackwinkels durch ein oben mit einer Drosselklappe f geschlossenes Rohr g, so kann man durch Umschalten der Klappe den betreffenden Zickzackwinkel vom Betriebe ausschließen und dadurch die Gleitbahn entsprechend verkürzen.
Die einzelnen Stufen des Rohres α sind durch Flanschverschraubungen h verbunden, sie können aber auch, wie bei den untersten Stufen angedeutet, durch eine Muffe i und Bojonettverschluß k aneinandergeküppelt werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schälapparat mit vom Einlauftrichter im Zickzack senkrecht nach unten verlaufenden Schälflächen, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlauftrichter ein Paar übereinander gelagerte Schaufelräder (c, d) eingebaut sind, deren mit Reibflächen belegte Schaufeln an ihren freien Enden krallenförmig gekröpft sind, so daß die beim Beschicken des Trichters auf die Schaufeln fallenden, schon hierbei einer starken Reibung ausgesetzten Körner heftig gegen die rauhen Trichterwände geschleudert und dadurch stark angegriffen werden.
  2. 2. Schälapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwände einiger Zickzackstufen der Schälbahn (a) zu Sieben (a&) ausgebildet sind, die mit gerauhten Schiebern (as) überdeckt sind, so daß man die losgelösten Kornschalen 3,1 durch Lüften der Schieber aus dem Schälgange entfernen kann.
  3. 3. Schälapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Zickzackwinkel paarweise durch ein 4< oben mit einer Drosselklappe ff) geschlossenes Rohr (g) verbunden sind, so daß man durch Umschalten der Klappe den betreffenden Zickzackwinkel vom Betriebe ausschließen und dadurch die Schäl- 4ί bahn entsprechend verkürzen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967995C (de) * 1953-09-06 1958-01-02 Miag Muehlenbau U Ind G M B H Vorrichtung zur pneumatischen Reibbehandlung von koernigem Schuettgut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967995C (de) * 1953-09-06 1958-01-02 Miag Muehlenbau U Ind G M B H Vorrichtung zur pneumatischen Reibbehandlung von koernigem Schuettgut

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