DE6221C - Getreide-Reinigungs- und Schälmaschine - Google Patents

Getreide-Reinigungs- und Schälmaschine

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DE6221C
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DE
Germany
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peeling machine
grain cleaning
cylinder
grain
aspirator
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DENDAT6221D
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Original Assignee
C. WISCHER in Stargard in Pommern
Publication of DE6221C publication Critical patent/DE6221C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/08Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of beaters or blades

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

1878.
Klasse 50.
C. WISCHER in STARGARD (Pommern). Getreide-Reinigung s- und Schälmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom io. December 1878 ab.
Die Maschine ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. ι in der Seitenansicht, Fig. 2 im Querschnitt und Fig. 3 im Grundrifs dargestellt.
Dieselbe besteht der Hauptsache nach aus einem horizontalen Cylinder A, welcher aus acht Segmentstücken von Hartgufseisen zusammengesetzt ist, die an der Innenseite abwechselnd mit angegossenen halbrunden Leisten und runden Stiften versehen sind, wie dies in Fig. 4 und 5 verdeutlicht ist.
Die beiden Enden des Cylinders sind mit gufseisernen Deckeln b b' verschlossen, an deren jedem zwei Füfse zur Lagerung des Cylinders und ein Knaggen zur Befestigung des Trommellagers c ci angegossen sind.
An dem oberen Segmentstück α1 befinden sich Stützen d d . . ., in welche schmiedeiserne Rohre e e . . eingesetzt werden, die wiederum in Zinkrohre übergehen.
Diese erweitern sich oben und münden in ein gemeinschaftliches weites Rohr g, das nach dem Exhaustor / führt.
In dem horizontalen Cylinder A rotirt eine Blechtrommel i, auf welcher acht Stück Winkeleisen in gleichen Abständen von einander so befestigt sind, dafs sich dieselben % um die Trommel winden.
Ueber dem Cylinder A befindet sich ein Aspirateur k mit dazu gehörigem "Vorsieb h, während unter demselben ebenfalls ein Aspirateur m mit dem etwas breiteren Vorsiebe η angebracht ist.
Von den beiden Axen / und q aus werden die Siebe bewegt. .
Die Reinigung des Getreides geschieht auf folgende Weise:
Nachdem dasselbe auf das obere Vorsieb h von 2 mm bezw. 6 mm Maschenweite gefallen ist, welches Steine, Stroh etc. entfernt, gelangt es in den Aspirateur k, welcher durch ein Rohr r mit dem Exhaustor / vermittelst der Rohre / und g in Verbindung steht.
Hierdurch werden leichtes Korn und Sämereien abgesogen, welche sich in k ansammeln. Sobald sie auf 'ein bestimmtes Quantum gestiegen sind, öffnen sie durch ihr Gewicht die Klappe u und fallen in ein darunter angebrachtes Gefäfs, worauf sich die Klappe wieder von selbst schliefst.
Aus dem Aspirateur fällt das Getreide in den Reinigungscylinder, wo es durch die auf der rotirenden Blechtrommel i schneckenartig wirkenden Winkeleisen theils durch Reibung der Körner unter sich selbst, theils durch Reibung an den halbrunden Leisten und Stiften des äufseren Cylinders A polirt, von Staub und Keimspitzen (Bärtchen) befreit und zugleich nach dem auf der unteren Seite befindlichen Ausfallloch ν befördert wird.
Der abgeriebene Staub und die Keimspitzen werden, um ein besseres Abreiben der Körner zu ermöglichen, durch die vier Rohre e e. ., welche auf dem Cylinder A stehen, von dem Exhaustor f abgesogen und nach der Staubkammer getrieben.
Damit aber brauchbare Körner nicht auch mit abgesogen werden, sind die Rohre, ehe sie in das gemeinschaftliche Rohr g münden, wie vorher erwähnt, erweitert, wodurch an dieser Stelle eine Verminderung des Luftstromes stattfindet und so die schweren Körner in den Cylinder zurückfallen müssen.
Aus letzterem fallen die Körner alsdann auf das untere Sieb η, welches breiter als das obere ist, um ein leichteres Absichten der noch vorhandenen unbrauchbaren Sämereien zu erzielen.
Alsdann wird das Getreide in dem unteren Aspirateur m, der durch das Rohr ί vermittelst der Rohre / und g mit dem Exhaustor / verbunden ist, durch einen starken Luftstrom nochmals abgesogen und dadurch vollkommen gereinigt.
Die Maschine liefert pro Stunde ca. 60 Centner gereinigte Körner und arbeitet in mehreren Mühlen bereits zur gröfsten Zufriedenheit.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Der horizontale, mehrtheilige, an seinen Enden verschlossene Cylinder aus Hartgufs-
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