DE323273C - Schneckenpresse fuer feuchtes Gut - Google Patents

Schneckenpresse fuer feuchtes Gut

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DE323273C
DE323273C DE1918323273D DE323273DD DE323273C DE 323273 C DE323273 C DE 323273C DE 1918323273 D DE1918323273 D DE 1918323273D DE 323273D D DE323273D D DE 323273DD DE 323273 C DE323273 C DE 323273C
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Germany
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screw
conical
screw press
cylindrical
press
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DE1918323273D
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HERMANN SCHWARZER
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HERMANN SCHWARZER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Schneckenpresse für feuchtes Gut. Die zum Pressen für feuchtes Gut bisher benutzten Schneckenpressen sind nicht nur zylinderförmig oder kegelförmig mit in der Förderrichtung abnehmender Steigung, sondern auch zylinderförmig mit kegelförmiger Spitze ausgebildet worden, in diesem Falle jedoch mit überall gleicher Steigung.
  • Schnecken der letzteren Art wirken nur in ihrem konischen Teile sowohl fördernd als auch pressend, in ihrem zylinderförmigen Teile dagegen nur fördernd. Dies hat den Nachteil, daß beim Verarbeiten von mit Wasser stark durchsetztem Gut eine große Menge Wasser in den kegelförmigen Teil übergeführt wird.
  • Der Erfindung gemäß wird eine Preßschnecke verwendet, die in an sich bekannter Weise aus einem zylindrischen und einem kegelförmigen Teile besteht, deren Steigung aber über die ganze Länge der Schnecke nach deren verjüngtem Ende hin stetig abnimmt. Hierdurch wird erreicht, daß stark mit Wasser durchsetztes Gut in dem zylindrischen Schnekkenteile vorgepreßt und von den größten Mengen des Wassers befreites Gut in dem kegelförmigen Teile der Presse stark nachgepreßt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die Schneckenpresse im Vertikallängenschnitt, und Fig. 2 im Grundriß.
  • Unter dem Beschickungstrichter i mit eingebautem Rührwerk 2 befindet sich ein Hohlzylinder 3, der in seiner Fortsetzung zu einem geteilten Mantel 4 ausgebildet ist, der mittels Schrauben 5 zusammengehalten wird. In den Mantel 4 ist ein zylindrischer Einsatz 6 genau eingepaßt, der am ganzen Umfange eine genügende Zahl konischer Löscher 7 besitzt, deren Verjüngung nach innen gerichtet ist. Der Einsatzzylinder 6 wird mittels Schrauben 8 im Mantel 4 gehalten und ist so eingepaßt, daß er nach Lösen der Schrauben 8 ohne weiteres ausgewechselt und zum Reinigen herausgezogen werden kann.
  • Anschließend an den Mantel 4 und den Einsatzzylinder 6 ist unter Zwischenschaltung einer Dichtungsscheibe 9 ein Preßbehälter io mittels einer Lenkerverbindung 11, 12, 13 derartig verschiebbar angeschlossen, daß er nach Lösen des drehbaren Hakenverschlusses 14 zunächst in achsialer Richtung so weit ausgezogen werden kann, bis die Schnecke das Drehen um die Bolzen 15, 16, 17 gestattet. Zwei mit Gewinde nachstellbar aufgesetzte Ringe 18 und 18' ermöglichen jederzeit ein schärferes Anpressen der Dichtungsscheibe 9 durch den Hakenverschluß 14. Hierdurch wird ein bequemes. Zerlegen des Schneckengehäuses ermöglicht.
  • Im Innern des Preßbehälters io angeordnete Längs- und Querrippen 1o' und 1o" dienen zur Aufnahme eines kegeIstumpfartigen, ebenso mit zahlreichen Löchern wie der zylindrische Einsatz 6 versehenen Mantels 1g, der so stark bemessen ist, daß er den verhältnismäßig hohen Preßdruck ohne Formveränderung auszuhaltenvermag. Beisehrschlüpfrigem(seifigem) Preßgut kann der kegelstumpfartige Mantel i9 im Innern Führungsleisten, ähnlich wie ein Fleischwolf, erhalten. Der Prellmantel =g läßt sich nach Offnen des Hakenverschlusses; 14 und Schwenken des Prellbehälters =o um das Gelenk ebenfalls ohne weiteres zum Reinigen bzw. Auswechseln herausziehen. Am äußeren Ende des Prellbehälters =o ist ein ebenfalls drehbarer Hakenverschluß 2o angeordnet, durch den das zylindrische Führungsstück 21 des Prellbehälters und gleichzeitig das Mundstück 22, welches mit der Austrittsöffnung für das Prellgut versehen ist, gehalten werden.
  • Die Schnecke 23 ist mittels einer Klauenkupplung 24 mit der Antriebswelle 25 durch achsiale Verschiebung leicht lösbar verbunden. Die Schnecke 23 besitzt eine Progressivsteigung, die unterhalb des Beschickungstrichters am größten iit und sowohl im zylindrischen wie auch im konischen Teile verschieden und dem angestrebten Preßvorgange entsprechend abnimmt, so daß die Schnecke 23 auf ihrer ganzen Länge sowohl als Förder- wie auch als Prellschnecke wirkt. Der zylindriscre Teil der Schnecke 23 ist im Einsatzzylinder 6 dicht geführt, so daß ein hoher Prelldruck in Anwendung kommen kann; ohne daß ein Zurücktreten des Prellgutes zwischen Schnecke und Einsatzzylinder möglich ist.
  • Das Reinigen der Presse erfolgt in der Weise, daß nach Betätigung des drehbaren Hakenverschlusses 14 der Prellbehälter =o zunächst achsial herausgezogen, sodann um die Bolzen 15, 16, 17 gedreht, und sowohl die Schnecke 23 wie auch der Prellmantel =g entfernt werden können. Ist ein Herausziehen des Einsatzzylinders 6 zur Reinigung ebenfalls notwendig, so läßt sich dieses nach Lösung der Schrauben 8 gleichfalls leicht bewerkstelligen.
  • Das aus dem zylindrischen Einsatzmantel austretende Prellwasser wird durch die Rohre 2q., 25, 26 und 27 nach dem Sammelrohr 28 geführt. Das letztere nimmt gleichzeitig das aus dem Prellmantel =g kommende, durch den Stutzen 29 abfließende Prellwasser auf.
  • An Stelle der in der Zeichnung dargestellten Vorentwässerung kann auch jede andere, die gleiche Wirkung ausübende Einrichtung Anwendung finden.
  • Zum selbsttätigen Einstellen des Prellwiderstandes dient ein Kolbenventil 3o mit Hebeln 31 und 32, deren die Hebel 32 zusammenhaltender Bolzen zweiteilig und verschiebbar und durch eine Druckfeder in seiner Gegeneinanderlage verstellbar .gemacht ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Schneckenpresse für feuchtes Gut mit einer .zylindrischen Prellschnecke mit konischer Spitze, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb des Beschickungstrichters (i) sehr steile Steigung der Prellschnecke (23) nach dem konischen Ende zu stetig enger und flacher ausgebildet ist.
  2. 2. Schneckenpresse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen den konischen Teil der Prellschnecke umgebenden, an den zylindrischen Mantelteil unter Vermittlung einer ausziehbaren und umlegbaren Lenkerverbindung (11, 12, 13) anschließbaren und durch ein Verschlußorgan (1q.) feststellbarsn Mantel.
DE1918323273D 1918-04-05 1918-04-05 Schneckenpresse fuer feuchtes Gut Expired DE323273C (de)

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ID=6172361

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DE1918323273D Expired DE323273C (de) 1918-04-05 1918-04-05 Schneckenpresse fuer feuchtes Gut

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DE (1) DE323273C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2761799A (en) * 1953-11-09 1956-09-04 Schroeder Otto Method of and apparatus for washing labeled bottles and separating labels from the wash liquid
US2817288A (en) * 1954-10-04 1957-12-24 Valley Foundry & Machine Works Compress
US3135193A (en) * 1963-06-03 1964-06-02 Extraction Inc Screw press

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US2817288A (en) * 1954-10-04 1957-12-24 Valley Foundry & Machine Works Compress
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