DE321657C - Vorrichtung zum Befestigen gezogener Buechsen in Fasswandungen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen gezogener Buechsen in Fasswandungen

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DE321657C
DE321657C DE1919321657D DE321657DD DE321657C DE 321657 C DE321657 C DE 321657C DE 1919321657 D DE1919321657 D DE 1919321657D DE 321657D D DE321657D D DE 321657DD DE 321657 C DE321657 C DE 321657C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/06Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes in openings, e.g. rolling-in

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, mit der die zum Schütze von Löchern, insbesondere bei Fässern, vorgesehenen Büchsen durch Umbördelung des inneren Randes in einfachster Weise befestigt werden können. Die Erfindung wird hierbei darin erblickt, daß mittels der Vorrichtung die Befestigung derartiger Büchsen infolge der zweckmäßigeren Gestaltung der Vorrichtung neben einfacherer Handhabung auch rascher und schneller erfolgt als bei den bisher bekannten Befestigungseinrichtungen. Durch die Anwendung der umgebördelten Büchsen wird u. a. der Vorteil erreicht, daß die Spundlöcher in den Faßwandungen an den inneren Kanten beim Pichen und Entpichen der Fässer vor dem Verbrennen geschützt sind. ' Gemäß der Erfindung wird der innere Rand der beispielsweise in das Spundloch eines Fasses eingeführten Hülse mittels der durch diese einschiebbaren und hierauf erweiterbaren Vorrichtung so umgebördelt, daß er sich in der gleichen Weise an die innere Faßwandung anlegt, wie der bereits im voraus abgebogene, äußere Rand.
Auf der Zeichnung ist eine solche beispielsweise für Spundbüchsen dienende Befestigungsvorrichtung in den " Fig. 1 und 2 in Ansicht, teilweise geschnitten, und im Querschnitt dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus einem am unteren Ende einen konischen Fortsatz e mit Kopf / tragenden Gewindebolzen g, auf welchem durch eine Spiralfeder h zusammengehaltene Preßbacken* verschiebbar sitzen.
-Letztere sind mittels Schrauben k an einem in Nuten I des Bolzens g geführten Gestänge m gehalten, das am äußeren Ende einen Handgriff η trägt. Mittels des Griffes η lassen sich also die Preßbacken i verschieben. Auf dem Gewinde des Bolzens g ist weiterhin eine Schraubenmutter 0 mit Unterlagsscheibe p gelagert.
Die Handhabung der Vorrichtung beim Befestigen von Hülsen b in Wandungen c, insbesondere an Fässern, ist nun folgende:
Zunächst wird die konische Hülse b bis zu ihrem Rand α in das Spundloch der Faßwand c eingeschoben bzw. eingetrieben, derart, daß der innere Rand d derselben über die Wandung c nach innen vorsteht. Hierauf wird der Kopf e, f des Bolzens g zusammen mit den Preßbacken i, die zunächst mittels der Handhabe η nach dem oberen Teil des Konus e gezogen sind und hier durch die Feder h an den Konus bzw. an das Gewinde des Bolzens g angedrückt werden, durch die Hülse b geschoben. Nun wird nach Herunterschieben der Preßbacken { mittels der Handhabe η durch Anziehen der Mutter 0 der konische Fortsatz e des Bolzens g gegen die Preßbacken i gedrückt und dadurch deren Abrundungen q gegen den Rand d der Hülse b gepreßt, so daß bei genügendem Anziehen der Mutter 0 der innere Rand d der Hülse b entsprechend den Wölbungen q der Preßbacken i so umgebördelt wird, daß auch im Innern des Fasses eine Lasche d entsteht, durch die die Hülse b festgehalten und in ihrer Lage gesichert wird. Beim Lösen der Vorrichtung wird die Mutter 0 so weit
zurückgeschraubt, daß sich die Preßbacken i wieder auf die lichte Weite der Hülse b zusammenziehen lassen, wodurch die Vorrichtung aus der Hülse 5 herausziehbar wird.
Diese Vorrichtungen können infolge ihrer einfachen und zweckmäßigen Bauart in verschiedenen Größen entsprechend den Spundlöchern hergestellt werden.

Claims (2)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Befestigen gezogener Büchsen in Faßwandungen mit in die Büchsen einschiebbaren und durch Verstellen im Inneren erweiterbaren Druckstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die um den konischen Fortsatz (e) eines mit einem Kopf (/) versehenen Gewindebolzens ~(g) ringförmig angeordneten Druckstücke an ihren unteren Enden zu winkelförmig nach außen abgebogenen Preßbacken (i) ausgebildet sind, gegen welche sich der Kopf (f) des Gewindebolzens (§") beim Anziehen einer auf seinem Gewinde gelagerten Schraubenmutter (0) derart anlegt, daß dadurch alle Preßbacken (i) gleichzeitig und gleichmäßig seitlich von innen heraus gegen den vorher aufrecht stehenden Rand (d) der Büchse (b) gedrückt werden und diesen umbördeln.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Gewindebolzen (g) bzw. auf dessen konischen Fortsatz (e) durch eine Spiralfeder (K) zu einem Ring zusammengehaltenen Preßbacken (i) durch Schrauben (k) unter Vermittlung eines Tragringes mit einem in Nuten (I) des Gewindebolzens (g) geführten Gestänge (m) mit Handhabe (n) derart in Verbindung stehen, daß nach Lösen der Schraubenmutter (ο) die Preßbacken (i) mittels des von Hand erfaßbaren Gestänges (m, n) so verschiebbar sind, daß sie sich über dem Gewindebolzen (g) auf die lichte Weite der Büchse (&). zusammenziehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919321657D 1919-02-18 1919-02-18 Vorrichtung zum Befestigen gezogener Buechsen in Fasswandungen Expired DE321657C (de)

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