DE948378C - Werkzeug zum Loesen und Abziehen der Sperringe bei Schlauchkupplungen fuer Feuerwehrschlaeuche - Google Patents
Werkzeug zum Loesen und Abziehen der Sperringe bei Schlauchkupplungen fuer FeuerwehrschlaeucheInfo
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- DE948378C DE948378C DEG15921A DEG0015921A DE948378C DE 948378 C DE948378 C DE 948378C DE G15921 A DEG15921 A DE G15921A DE G0015921 A DEG0015921 A DE G0015921A DE 948378 C DE948378 C DE 948378C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
- Die bekannten Kupplungen für Feuerwehrschläuche usw. bestehen im allgemeinen aus einem E inbindestutzen, auf dem der Schlauch meist mit Draht befestigt ist, und einem über diesen Einbindestutzen geschobenen Knaggenteil nach Art einer Überwurfmutter. Um bei Gebrauch ein Zurückrutschen des Knaggenteils vom Einbindestutzen auf den Schlauch hin zu verhindern, ist ein Sperrring vorgesehen, der in einer Ringnut des Einbindestutzens zu liegen kommt. In dieser Lage wird der Sperring von einer hinteren Verlängerung des Knaggenteils überdeckt, die einerseits als Schutz gegen Verletzungen durch den Bindedraht dient, andererseits den Zweck hat, durch außen vor-_ handene Verstärkungsrippen die Kupplungen von Hand. oder mittels Schlüssel öffnen und schließen zu können. Der Zwischenraum zwischen Einbindestutzen mit Schlauch und der Verlängerung des Knaggenteils ist sehr gering, wodurch das Einsetzen bzw.- Lösen und Abziehen des Sperringes sehr erschwert wird. Das Lösen der Sperringe ist besonders dann unbequem, wenn diese infolge von Korrosion, Verschmutzung usw. festgeklemmt sind. Die zum Lösen und Abziehen der Sperringe bisher verfügbaren Werkzeuge haben sich für die den Umständen nach besondere Arbeitsweise als unzulänglich ,erwiesen.
- So sind beispielsweise auch die zum Ausbau von federnden Kolbenringen bekannten Zangen für den vorliegenden Zweck ungeeignet, da diese Zangen den Kolbenring nur auf-spreizen, der dann ohne weiteres von Hand vom Kolben abgestreift werden kann, weil er auf dem Kolben frei zugänglich ist. Abgesehen hiervon sind diese Zangen gewöhnlich so ausgebildet, daß sie mehr oder weniger radial am Kolben angesetzt werden müssen, während bei den Schlauchkupplungen infolge der Abdeckung der Sperringe durch den Knaggenteil ein Werkzeug nur axial eingeführt werden kann.
- Gemäß der Erfindung hat das Werkzeug zum Lösen und Abziehen solcher Sperringe . ein schraubenzieherähnliches Blatt, das am vorderen Ende auf beiden Seiten mit je einer schaufelförmigen Auflauffläche, etwa in Form von schrägen Einschnitten, versehen ist und vor diesen Auflaufflächen einen um etwa 8o° nach oben abgewinkelten Rand aufweist.
- Mit den beiden erwähnten Auflaufflächen kann man beide Enden des Sperringes unterfassen. Dadurch wird der Sperring aufgew eitet und liegt an der Anschlußstelle des Werkzeuges außerhalb seiner Nut. Durch Zurückziehen des Werkzeuges werden die beiden Enden des Sperringes von dem erwähnten abgewinkelten Rand des Blattes mitgenommen, so daß der Sperring völlig aus der Nut abgezogen wird. Das Abziehen kann auch so erfolgen, daß nach dem Unterfassen des Werkzeuges dieses um i8o° um den Einbindestutzen herumgedreht wird, so daß das Werkzeug dann im mittleren Teil des Sperringes liegt.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Werkzeug auf der anderen Seite des Handgriffes einen Dorn mit abgewinkelter Spitze hat, der zum Einsetzen des Sperringes gut verwendbar ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ansicht des Werkzeuges mit Aufsicht auf das Blatt, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. i.
- Das Werkzeug besteht aus einem Handgriff i, an dem sich unter Zwischenschaltung eines Schaftes ein Blatt 2 befindet. Dieses Blatt hat im allgemeinen eine Form, wie sie bei Schraubenziehern bekannt ist; jedoch ist der vordere Teil breiter ausgeführt.
- An diesem vorderen Ende hat das Blatt auf beiden Seiten je eine schaufelförmige Auflauffläche q.. Diese Auflaufflächen haben hier die Form von schrägen Einschnitten, so daß an der Unterseite des Blattes ein Art Schneide entsteht, 'mit der das Werkzeug unter das Ende des Sperringes geschoben werden kann. Vor den Auflaufflächen 4: hat das Blatt einen um etwa 8o° nach oben tabgewinkelten Rand 3, der also hinter die Enden des Sperringes zu liegen kommt, wenn die Auflaufflächen q. unter die Enden -des Sperringes geschoben worden sind. Beim Herausziehen des Werkzeuges wird also der aufgeweitete Sperring durch den Rand 3 mitgenommen.
- Auf der anderen Seite des Handgriffes i ist ein Dorn 5 mit abgewinkelter Spitze 6 vorgesehen. Die Abwinklung beträgt etwa q.5°.. Dieser Dorn kann dazu benutzt werden, um festsitzende Sperringe zunächst am Stoß und in der Nut zu lockern. Ferner ist der Dorn beim Einsetzen des Sperringes vorteilhaft verwendbar.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeug zum Lösen und Abziehen der Sperringe bei Schlauchkupplungen für Feuerwehrschläuche, dadurch gekennzeichnet, daB das Blatt. (2) am vorderen Ende auf beiden Seiten -mit je einer schaufelförmigen Auflauffläche (q.), etwa in Form von schrägen Einschnitten, versehen ist und vor diesen Auflaufflächen (q.) einen um etwa 8o° nach oben abgewinkelten Rand (3) aufweist.
- 2. Werkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der anderen -Seite des Handgriffes (i) ein Dorn (5) mit abgewinkelter Spitze (6) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 686 666, 298.268; französische Patentschrift Nr. 525 16o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG15921A DE948378C (de) | 1954-12-01 | 1954-12-01 | Werkzeug zum Loesen und Abziehen der Sperringe bei Schlauchkupplungen fuer Feuerwehrschlaeuche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG15921A DE948378C (de) | 1954-12-01 | 1954-12-01 | Werkzeug zum Loesen und Abziehen der Sperringe bei Schlauchkupplungen fuer Feuerwehrschlaeuche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE948378C true DE948378C (de) | 1956-08-30 |
Family
ID=7120548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG15921A Expired DE948378C (de) | 1954-12-01 | 1954-12-01 | Werkzeug zum Loesen und Abziehen der Sperringe bei Schlauchkupplungen fuer Feuerwehrschlaeuche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE948378C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE298268C (de) * | ||||
FR525160A (fr) * | 1920-09-28 | 1921-09-16 | Constantin Scourtis | Pince pour la mise en place et l'enlèvement rapides des segments de pistons |
DE686666C (de) * | 1937-10-02 | 1940-01-13 | Goetzewerk Friedrich Goetze Ak | Zange zum Ein- und Ausbau von Kolbenringen |
-
1954
- 1954-12-01 DE DEG15921A patent/DE948378C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE298268C (de) * | ||||
FR525160A (fr) * | 1920-09-28 | 1921-09-16 | Constantin Scourtis | Pince pour la mise en place et l'enlèvement rapides des segments de pistons |
DE686666C (de) * | 1937-10-02 | 1940-01-13 | Goetzewerk Friedrich Goetze Ak | Zange zum Ein- und Ausbau von Kolbenringen |
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