DE1078906B - Vorrichtung zum Glaetten von Spachtelmasse od. dgl. auf plattenfoermigen Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Glaetten von Spachtelmasse od. dgl. auf plattenfoermigen Werkstuecken

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Publication number
DE1078906B
DE1078906B DEB35199A DEB0035199A DE1078906B DE 1078906 B DE1078906 B DE 1078906B DE B35199 A DEB35199 A DE B35199A DE B0035199 A DEB0035199 A DE B0035199A DE 1078906 B DE1078906 B DE 1078906B
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DE
Germany
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roller
smoothing
rollers
plate
filler
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Pending
Application number
DEB35199A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Buerkle
Max Guenter
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Robert Buerkle GmbH
Original Assignee
Robert Buerkle GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/02Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles
    • B05C1/025Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to separate articles to flat rectangular articles, e.g. flat sheets

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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES
Zum Auftragen und Glätten von flüssigen Massen sind in Durchlaufrichtung der Werkstücke umlaufende Auftragwalzen und diesen entgegengesetzt umlaufende Glättwalzen bekannt. Auch ist es bekannt, die Auftragswalze selbst entgegen der DurcMaufriehtung plattenförmiger Werkstücke umlaufen und in einen, in Durchlaufrichtung gesehen, hinter ihr liegenden Behälter mit der aufzutragenden Flüssigkeit eintauchen zu lassen. Beim Auftragen von Spachtelmasse treten je nach Grad ihrer Trockenheit und der der Glattwalzenoberfläche Unregelmäßigkeilten der gespachtelten Oberfläche auf, die um so stärker sind, je länger die Spachtelmasse bis zur restlasen Aufarbeitung in der Maschine bleibt und damit lange der Verdunstung des verwendeten Lösungsmittels ausgesetzt war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugirunde, eine Vorrichtung zu schaffen., bei der der Verdunstung des Lösungsmittels der aufzutragenden Masse entgegengewirkt und außerdem die glättende Wirkung der Glattwalze verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Glättwalze ein, in Durahlaufrichtung gesehen, hinter ihr befindlicher Flüssigkeitsbehälter zugeordnet ist, in den ihre Walzfläche in an sich bekannter Weise eintaucht. Dadurch wird die Glättwalzenoberfläche laufend befeuchtet und ihre glättende Wirkung auf die aufgetragene Masse bedeutend erhöht. Entspricht die dadurch errieicshte Oberflächengüte noch nicht den Anforderungen, so können mehrere solcher Glättvorrichitungen hintereinandergesetzt werden.
Ein AusführungS'beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Sie zeigt eine Spachtdauftragmaschine in Seitenansicht.
Das Werkstück 1 wird der Maschine in Pfeilriöhtung α zugeführt und passiert zuerst die Walzen 2, 3. Die obere Walze 2 arbeitet als Spachitelauftragwalze, während die untere Walze 3· als Transportwalze für den Vorschub sorgt.
Mit der Walze 2 arbeitet eine Dosierwalze 4 zusammen. Zwischen den Walzen 2 und 4 liegt die Spachtelmasse 5 zum Auftragen bereit. Die Weite des Spaltes zwischen der Spaohtelauftragwalze 2 und der Dosierwalze 4 ist einstellbar. Die Spachtelmasse wird an der Stelle b von der Walze 2 auf das Werkstück 1 aufgetragen.
Das Werkstück 1 gelangt dann zu einem Walzenpaar 6j 7. Dieses dient, wenn nur zwei Walzenpaaore vorgesehen sind, zum Glätten der aufgetragenen Spachtelschicht. Die untere Walze 7 ist in der Durchlaufrichtung des Werkstückes 1 angetrieben, während die obere Walze 6 als Glattwalze in bekannter Weise Vorrichtung zum Glätten
von Spachtelmasse od. dgl.
auf plattenförmigen Werkstücken
Anmelder:
Robert Bürkle & Co., Maschinenfabrik,
Freudenstadt (Württ.)
Robert Bürkle und Max Günter, Freudenstadt (Württ.), sind als Erfinder genannt worden
entgegen der Durchlaufrichtung des Werkstückes angetrieben wird. Die Geschwindigkeit der Glättwalze 6 ist nur ein Bruchteil der Geschwindigkeit der unteren Walze 7.
Die Wirkung der Glattwalze 6 besteht darin, daß das in einer Dosiereinrichtung 8 dieser Walze 6 vorhandene Lösungsmittel 9 (z. B. Benzin) durch Drehrichtung c der Walze 6 an deren Oberfläche angegeben und von dieser Oberfläche auf den Spachtelüberzug des Werkstückes 1 bei d übertragen wird, wobei sie gleichzeitig verteilend, einebnend und glättend auf die Spachtelschicht wirkt. Sie arbeitet ähnlich einer angefeuchteten Ziehklinge. Der abgestreifte Überschuß der Spachtelmasse gelangt entweder in das Lösungsmittel 9 oder wird von der Oberfläche der Glattwalze abgenommen.
Es kann erforderlichenfalls noch ein weiteres Walzenpaar 10, 11 vorgesehen sein. Dieses dritte Walzenpaar soll keime Spachtelmasse mehr abnehmen, sondern durch nochmalige Zufuhr von Lösungsmitteln aus der Dosiereinrichtung 12 den vorangegangenen Glättvorgang noch ergänzen.
Der Antrieb der Glättwalzen 6 und 10 erfolgt unabhängig von dem Antrieb der übrigen Walzen 2, 3, 7, 11. Hierfür sind zwei stufenlas regelbare Getriebe 13 und 14 vorgesehen. An deren Stelle kann auch ein Antrieb mit einem unveränderlichen DrehzahlverhältniiS zwischen der Glattwalze 6 bzw. 10 und der zugehörigen Transportwalze 7 bzw. 11 treten. Dieser kann auch über eine Kette 36 vom Antriebsmotor 15 (Elektromotor) der Transportwalzen 7, 11 abgeleitet sein. Das Walzenpaar 2, 3 und die Dosierwalze 4 sind von einem Elektromoitor 16 über eine Kette 35 angetrieben.
909 768/54
Zuführungsrallen 17, 18, 19 dienen dem Beschicken der Maschine. Von Auelaufrollen 20, 21, 22 werden die Werkstücke 1 abgenommen. Eine Wanne 23 im Fuß 24 der Maschine kann nach unten Fallendes aufnehmen.
Der Kopfteil 25 der Maschine, in deren Lagerungen 26, 27 und 28, 29 und 30, 31 die Walzen 2, 6, 10 aufgenommen sind, ist mit Hilfe von zwei Spindeln 32, 33 und einer Stellschnecke 34 höhenverstellbar.
Während gemäß der Beschreibung das erste Walzenpaar 2, 3 zur Auftragung der Grundierungs- bzw. Spachtelmasse auf das Werkstück 1 dient, das zweite Walzenpaar 6, 7 vornehmlich zur Glättung Verwendung findet und das dritte Walzenpaar 10, 11 als Nachglättung wirkt, besteht auch die Möglichkeit, das zweite Walzenpaar 6, 7 in bekannter Weise zum Auftrag einer zweiten Schicht zu verwenden und das
dritte Walzenpaar 10, 11 allein für die Glärtutig vorzusehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Glätten von Spachtelmasse od. dgl. auf plattenförmigen Werkstücken mit einer in Durchlaufrichtung der Werkstücke umlaufenden Auftragwalze und einer dieser entgegengesetzt umlaufenden Glattwalze, dadurch gekennzeichnet, daß der Glattwalze (6) ein, in Durch! auf richtung gesehen, hinter ihr befindlicher Flüssigkeitsbehälter (9) zugeordnet ist, in den ihre Walzfläche in an sich bekannter Weise eintaucht.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 188 627, 477 362;
    USA-Patentschriften Nr. 2 213 117, 2 740 530.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    909 768/54 3.
DEB35199A 1955-03-31 1955-03-31 Vorrichtung zum Glaetten von Spachtelmasse od. dgl. auf plattenfoermigen Werkstuecken Pending DE1078906B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219667B (de) * 1962-03-15 1966-06-23 Hans Vogt Vorrichtung zur Beschichtung der Oberflaechen eines Traegermaterials mit Kunststoff
DE3226102A1 (de) * 1982-07-13 1984-01-26 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Verfahren zum glaetten von oberflaechen von thermoplastischen kunststoffbahnen oder -profilen

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DE188627C (de) *
DE477362C (de) * 1929-06-06 Wilhelm Kampmeier Maschine zum Anstreichen von Brettern, Balken u. dgl.
US2213117A (en) * 1937-07-07 1940-08-27 Interchem Corp Coating machine
US2740530A (en) * 1951-05-15 1956-04-03 E A Beckelhymer Adjustable supporting and clamping device

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