DE494643C - Einrichtung zur Herstellung konservierender UEberzuege auf Fruechten - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung konservierender UEberzuege auf Fruechten

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DE494643C
DE494643C DEB108549D DEB0108549D DE494643C DE 494643 C DE494643 C DE 494643C DE B108549 D DEB108549 D DE B108549D DE B0108549 D DEB0108549 D DE B0108549D DE 494643 C DE494643 C DE 494643C
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rollers
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B7/00Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
    • A23B7/16Coating with a protective layer; Compositions or apparatus therefor

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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Herstellung konservierender Überzüge auf Früchten Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an Einrichtungen zur Herstellung konservierender LTberzüge auf Früchten nach Art des Patents 448 558, bei denen die l# rückte durch eine aus Bürstenwalzen be-;tehende Reibvorrichtung behandelt werden und die C'berzugsmasse durch eine besondere Vorrichtung zugeführt wirrt. Di° @iett°ru:ng kennzeichnet sich iiii wesentlichen dadurch. claß die Zubringevorrichtung, die vorzugs-\veise gleichfalls aus einer oder mehreren Bürstenwalzen besteht. gegenüber den Reib-«-alzen verstellbar ist. Die Verstellbark::it wird zweckmäßig dadurch erreicht, daß der die Zubringerbürsten tragende und gleichzeitig die Überzugsmasse enthaltende Behälter lieb- und senkbar angeordnet ist, In den Zeichnungen, die die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulichen, -zeigt Abb. i einen gemäß der Erfindung ausge---ülirten Apparat in Seitenansicht; .-bb.2 zeigt den Apparat im Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i Abb.3 ist ein Längsschnitt nach :ler Linie d.-d. der Abb. 2. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Reibvorrichtung in an sich bekannter Weise mit einer Anzahl schräg angeordneter, parallel zueinander v°rlaufender Bürstenwalzen ausgerüstet, die in den Zeichnungen mit io bezeichnet sind. Die Z'@'alzen ruhen in an dem kahiinenwerk i i der Einrichtung angebrachten Lagern; sie werden in ein und derselben Drehrichtung durch Vermittlung eines Kegelbetriebes 13, 14 von ein°r Antriebswelle 12 aus amgetrieben. Die Walzen arbeiten paarweise zusammen, so daß je zwei zwischen sich eine trogartige Laufbahn für die Früchte bilden, die in sanfter -Neigung von dein oberen oder Aufnahmeende der Poliervorrichtung nach dem unteren oder Austragende zu verläuft.
  • Unterhalb der Polierwalzen, und zwar irn Anschluß an die obren Enden der Walzen ist ein Behälter 15 angebracht, der die. flüssige oder halbflüssige Überzugsmasse 16 enthält, von der im t-orliegend°n Falle angenommen ist, daß sie das auf die Früchte o.,dgl. aufzubringende un,d gründlich über die Oberfläche der Früchte zu verreibende Schutzmaterial bildet. Bei der dargestellten Ausführunasforiii erstreckt sich der Behälter 15 in der Ouerrichtung über diz- ganze Polierwalzengruppe. Mit einem Ende ist der Behälter mit einem aufwärts und nach außen ragenden Trichter l; versehen, mittels dessen die überzugsmasse dem Behälter zugeführt werden kann.
  • Zur Übertragung der Überzugsrnasse aus dem Behälter 15 auf die Polierwalzen io ist eine Vorrichtung getroffen, die aus einer oder mehreren Zubringerwalzen 18 besteht. Diese Walzen sind bei dein der Darstellung zugrun.dr gelegten Ausführungsbeispiel ebenfalls als Bürstenwalzen ausgebildet, die aber kürzer sind als die langen Walzen io. Jede dieser Bürstenwalzen: i8 ist als senkrecht unterhalb einer .der Walzen io liegend und in Reibungseingriff mit ihr stehend dargestellt, derart, daß sie durch die betreffende Walze io gedreht wird. Die Walzen i8 ruhen in Lagern, die in den gegenüberliegenden Wänid-°n des Behälters 15 in solcher Höhenlage vorgesehen sind, daß die Walzen in die in dem Behälter befindliche Ü'berzugsmasse eintauchen. Die Zubringerbürsten 18 sind geg:nifiber den mit ihnen zusammenwirkenden Walzen io in senkrechter Richtung verstellbar, um stets das richtige Maß d:es Einsgriffes zwischen den Walzen 18 und io zu sichern sowie zu erreichen, -daß die Überzugsmasse den Bürstenwalzen io in kontrollierbarer Weise und in richtigen Mengen zugeführt wird. Die Einstell,.barkeit wird dadurch erreicht, daß der Behälter 15 zusammen mit den an ihin sitzenden Teilen als Ganzes gegenüber den Walzen io gehoben und gesenkt werden kann. Dies kann verschiedentlich erreicht werden. In dem Tier Darstellung zugrunde gelegten Falle wird die Einstellharkeit mit Hilfe eines Keil- und Schraubenmechanismus erzielt. Die Seitenteile il (A#bb. 3) :des Ralirn.enwerks 25, mittels dessen der Behälter 15 zwecks Einstellung in senkrechter Richtung iin Gestell F (Abb. i) aufgehängt ist, sind auf der Unterseite mit Klötzen 26 versehen, deren schrägverlaufende Unterseiten auf entsprechenden Schrägflächen oder Keilen 27 ruhen, Die letzteren sind iniit einem rechtwinkligen Bodenrahmen 28 verbunden, der in dem quer zum Apparat liegenden Rahmenteil F in waagerechter Richtring hin und her bewegt werden kann. Diese Bewegung wird niit Hilfe einer Schraubenspindel z9 bewirkt, die in einer in einem 0uerriegel des Rahmens 28 sitzenden Gewindebüchse 3o arbeitet. Die Spindel ist in einem festen, starr mit dein Rahmen F verbundenen Teil 31 drehbar gelagert und gegen Längsverschiebung durch Bunde 32, 33 gesichert. Die Spindel kann finit Hilfe einer Kurbel 34 gedroht werden, wobei der Rahmen 28 sich je nach dem Drehsinne in der einen oder anderen Richtung bewegt.
  • Bei Verwendung :der Einrichtung zum Überziehen von Früchten werden diese dem oberen Ende der Maschine über ein Rutschbrett 35 zugeführt. Die Früchte wandern die schrägen, von den zusammenwirkenden Bürstenw,alzenpaare:n io gebildeten Laufbahnen herab, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die von der Drehgeschwindigkeit der Walze abhängt. Gleichzeitig wenden die Zubringerwalzen 18 infolge des Reibungseingrifs mit den Walzen iö gedreht. Auf diese Weise wirre die Überzugsmasse 16 durch die Walzen 18 auf die Walzen io, und zwar auf deren oberen Enden, übertragen. Von liier geht die Masse auf die Früchte über, sobald diese in die Laufbahnen zwischen den Polierwalzen eintreten. Auf diese Weise erhält jede Frucht gleich zu Beginn eine geringe Menge der überzugsmasse, und diese wird, während die Früchte die durch die Walzen gebildeten Laufbahnen herabwamdern, durch die Reibwirkung der letzteren gleichmäßig in sehr dünner Schicht über die ganze Fläche der Frucht ausgebreitet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Herstellung konservierender Überzüge auf Früchten nach Patent .4d.8 558 mit einer aus Bürstenwalzen bestehenden Reibvorrichtung und einer Vorrichtung ztun Zubringen der Überzugsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus einer oder mehreren Bürstenwalzen bestehende Zubringevorrichtung gegenüber den Reibwalzen verstellbar angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zubringer tragende und gleichzeitig die Überzugs#masse enthaltende Behälter heb- und senkhar angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung ri:ach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d@aß zum Hoben oder Senken dieses Behälters Keile vorgesehen sind, die paarweise mittels eines Schraubengetriebes gegenein:4nder verschoben werden können.
DEB108549D 1922-02-23 1923-02-24 Einrichtung zur Herstellung konservierender UEberzuege auf Fruechten Expired DE494643C (de)

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