DE351873C - Aufgabevorrichtung fuer die Aufbereitungstechnik - Google Patents

Aufgabevorrichtung fuer die Aufbereitungstechnik

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DE351873C
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shovel
feeding device
funnel
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processing technology
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DE1921351873D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B11/00Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/44Devices for emptying otherwise than from the top using reciprocating conveyors, e.g. jigging conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Aufgabevorrichtung für -die Aufbereitungstechnik. Bekanntlich spielt in der Aufbereitungs-und Scheidetechnik die gleichmäßige Aufgabe und Zuführung der Erze zu den Arbeitsmaschinen eine ganz bedeutende Rolle, weil z. B. bei Erzscheidern von der gleichmäßigen Zuführung des Scheidegutes die Reinheit der geschiedenen Produkte abhängt. Je ungleichmäßiger dort die Zuführung des Scheidegutes, desto unreiner die erzeugten Produkte der Scheidevorrichtung.
  • Die bisher meist benutzten Walzen- oder Stoßaufgaben besitzen alle den Mangel, daß sie keine völlig gleichmäßige Aufgabe des Scheidegutes gewährleisten, besonders bei Walzenaufgaben wird die Zuführung des Gutes dadurch ungleichmäßig, daß 'die Abnutzung sehr groß ist und durch die Reibung des Scheidegutes - zwischen Walze und Trichterwand Rillen entstehen. Ferner ist es bei den bekannten Aufgabe- oder Speisevorrichtungen nicht möglich, sehr grobes, sperriges oder feines Gut auf einfache Weise gleichmäßig der Arbeitsmaschine zuzuführen: Die Erfindung beseitigt die vorerwähnten Übelstände und bringt eine neuartige und einfache Aufgabevorrichtung, die sich sowohl für feinkörniges als auch für grobstückiges Gut eignet und überall da Verwendung finden kann, z. B. bei Scheide-, Transport-, Mahlvorrichtungen usw., wo eine gleichmäßige Gutsaufgabe von Bedeutung ist. Die Erfindung besteht darin, daß einem. Aufgabetrichter eine nach Art des Schaufelwurfes hin und her gehende Bewegung erteilt und er am Auslauf mit einem schaufelartigen Ansatz versehen wird. Der Zulauf des Gutes aus dem Trichterauslauf zur Schaufel kann in an sich bekannter Weise durch einen in der Vorderwand des Trichters angebrachten Schieber geregelt werden. Ferner kann der Boden der Schaufel in Richtung des Schaufelwurfes neigbar und in verschiedene Lagen einstellbar sein. Auch kann die Bodenlänge der Schaufel in Richtung des Schaufelwurfes verstellbar sein. Hub und Geschwindigkeit der Schüttelbewegung des Trichters können regelbar sein. In der Zeichnung sind z" ii Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. z und 2 je einen senkrechten, in Richtung der Gutsführung geführten Schnitt durch die Aufgabevorrichtung.
  • Der Aufgabetrichter i ist mit einer seitlichen Öffnung 2 versehen, deren Durchlaßweite in bekannter Weise durch- einen Schieber 3 regelbar ist. - An diesem Auslauf ist eine Schaufel 4 angebäut. Am Boden 5 dieser Schaufel 4 kann ein Schieber 6 angebracht werden, um die Bodenlänge in Richtung des Schaufelwurfes verstellen zu können. Der Trichter i ruht auf Stützfedern 7 und erhält durch einen Exzenterantrieb o. dgl. 8 eine hin und her gehende Bewegung. Gemäß Abb. 2 ist der Schaufelboden 5 als Löffel g ausgebildet, der um einen Zapfen 1o drehbar ist und mit Hilfe seines Stielendes 1i, der Schlitzführung 12 und Klemmschraube 13 in verschiedene Lagen eingestellt werden kann. Auch hier kann eine einstellbare Verstellung in der Länge des Schaufel bzw. Löffelbodens 5 vorgesehen werden.
  • Die Arbeitsweise ist folgende Das in den Trichter i gelangende Gut bildet je nach der durch Stellung des Schiebers 3 geregelten Größe der Auslauföffnung 2 auf der Schaufel 4 eine mehr oder weniger große Böschung. Durch die schwingende Bewegung des Trichters i wird das Aufgabegut nach Art des Schaufelwurfes über die vordere Kante des Bodens 5 hinausgeworfen. Das im Trichter i befindliche Gut hält die Böschung auf dem Schaufelboden 5 stets in gleicher Höhe, so daß bei jedem Schaufelwurf eine gleiche Menge Rohgut über die vordere Kante des Schaufelbodens 5 herabfällt. Die Menge des ' Gutes, die man in einer bestimmten Zeit aus dem Trichter i herausbefördern will, ist abhängig von der Geschwindigkeit und der Hublänge der Schüttelbewegung sowie von der Stellung des die Größe der Ausflußöffnung regelnden Schiebers 3 und von der Größe der Reibung des Gutes auf dem Schaufelboden. Wird der Schaufelboden 5 gemäß Abb. i verlängerbar gemacht oder gemäß Abb. 2 drehbar oder beides, so ist auch die Verlängerung und i Drehbarkeit des Schaufelbodens 5 von Einfluß auf die geförderte Gutsmenge. Bleiben Geschwindigkeit und Hub des Schüttelantriebes stets gleich groß, dann kann die Aufgabemenge durch die Neigung des Schaufelbodens 5 (Abb. 2) genau eingestellt werden. Stellt man den Boden 3 der Schaufel 4 so schräg nach oben, daß sein Winkel a zur wagerechtc-n größer ist als der Reibungswinkel des Gutes am Schaufelboden 5 (s. Abb. 3), so wird der Einfluß der Reibung zwischen Gut und Schaufelboden auf d:e geförderte Gutsmenge aufgehoben. Die unterste Schicht 14 (Abb. 3) des Gutes bleibt gewissermaßen stehen und auf dieser gleitet die obere Schicht: Es ist also dann die Größe der Reibung der Gutsteilchen untereinander auf die geförderte Gutsmenge von Einfluß. Bei fest angeordnetem Schaufelboden 5 (Abb. i) kann man die Gutsmenge durch den Schieber 3, die Hublänge und die Tourenzahl des Schüttelantriebes 8 regeln. Durch alle diese Regelungsmöglichkeiten kann erreicht werden, daß beliebiges; stückiges oder feines Gut dauernd gleichmäßig aus dem Trichter i herausbefördert wird.
  • Die neue Aufgabevorrichtung hat den großen Vorteil, daß keine reibenden Teile zwischen dem Aufgabegut und der Kastenwand vorhanden sind. Dies ermöglicht eine leichte und billige Ausführungsform.
  • Es ist für die Erfindung gleichgültig, ob der Trichter. i auf Stützen ruht oder hängend gelagert ist. Anstatt auf Stützfedern könnte man den Trichter auch auf Rollen lagern, die auf einer beliebigen Bahn `hin und her rollen. Ferner könnte der Trichter auch in Gelenken schwingend gelagert sein. Anstatt den Trichter unmittelbar auf Stützen zu lagern, körmte man ihn mit einem Schütteltisch oder Schüttelsieb o. dgl. fest verbinden und für Schütteltisch und Trichter einen gemeinsamen Antrieb vorsehen.

Claims (4)

  1. PATENT-AN sPRÜcHE: i. Aufgabevorrichtung für die Aufbereitungstechnik, dadurch gekennzeichnet, daß einem Aufgabetrichter eine nach Art des Schaufelwurfes hin und her gehende Bewegung erteilt wird, und er am Gutsauslauf mit einem schaufelartigen Ansatz (4:) versehen ist.
  2. 2. Aufgabevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenlänge des Schaufelansatzes (4) in Richtung des Schaufelwurfes verstellbar ist.
  3. 3. Aufgabevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelboden (5) in Richtung des Schaufelwurfes neigbar und in verschiedene Lagen einstellbar ist.
  4. 4. Aufgabetrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabetrichter fest mit einer Förderrinne oder einem Fördersieb verbunden ist und seine tewegung durch die hin und her gehende Bewegung der Fördervorrichtung erhält.
DE1921351873D 1921-06-05 1921-06-05 Aufgabevorrichtung fuer die Aufbereitungstechnik Expired DE351873C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE351873T 1921-06-05

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DE351873C true DE351873C (de) 1922-04-15

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ID=6271564

Family Applications (1)

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DE1921351873D Expired DE351873C (de) 1921-06-05 1921-06-05 Aufgabevorrichtung fuer die Aufbereitungstechnik

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DE (1) DE351873C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2429773A (en) * 1947-10-28 Dusting apparatus
EP0038209A2 (de) * 1980-04-14 1981-10-21 Kelsey-Hayes Company Einrichtung zum Verteilen von Pulver
EP0052458A2 (de) * 1980-11-14 1982-05-26 Roc-Tec, Inc. Einrichtung zum Verteilen von Pulver

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EP0038209A3 (en) * 1980-04-14 1982-08-04 Kelsey-Hayes Company Power dispensing assembly
EP0052458A2 (de) * 1980-11-14 1982-05-26 Roc-Tec, Inc. Einrichtung zum Verteilen von Pulver
EP0052458A3 (en) * 1980-11-14 1982-08-04 Kelsey-Hayes Company Powder dispensing assembly

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