DE4032173A1 - Vorrichtung zum auftragen eines produktes, wie lack oder farbe - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen eines produktes, wie lack oder farbe

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DE4032173A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen eines Produktes, wie Lack oder Farbe, mit Hilfe von Walzen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bekannte Verfahren zum Lackieren von ebenen Holzteilen setzen die Verwendung einer Reihe von Auftragmaschinen voraus, auf die Trocknungstunnels zum Trocknen des Produktes und möglicherweise zwischengeschaltete Schleifeinrichtungen folgen. Bei der üblichen Vorrichtung, die für diesen Zweck verwendet wird, erfolgt das Auftragen des Lackes oder der Farbe über ein Walzenpaar, von denen eine, die als Auftragswalze bezeichnet wird, im allgemeinen eine mit einer Gummierung versehene Walze ist, während die andere, die als Dosierwalze bezeichnet wird, im allgemeinen eine metallische Oberfläche aufweist.
Bei dieser bekannten Vorrichtung kann durch Einstellung des Abstandes zwischen den Walzen und der Geschwindigkeit dieser Walzen die auf die Platte aufgetragene Dicke oder Menge der Farbe oder des Lackes geändert werden, wobei diese Menge durch die Eigenschaften des Produktes beschränkt ist, das heißt durch seine Viskosität, Thixotropie, und so weiter, so daß in jedem Fall die Menge des aufgetragenen Lackes, die erreichbar ist, klein ist.
Damit dennoch große Mengen von Lack oder Farben aufgetragen werden können, werden Maschinen verwendet, die durch zwei Köpfe gebildet sind, von denen der erste, der als Auftragskopf bezeichnet wird, eine überschüssige Menge des Produktes aufträgt, während der zweite, der als Glättungskopf bezeichnet wird, einen Ausgleich bewirkt und dazu dient, die fehlenden oder überschüssigen Mengen des mit dem ersten Kopf aufgetragenen Produktes nachzuliefern oder zu entfernen.
Bei diesen bekannten Maschinen wird der zweite Kopf oder der Glättungskopf, der auch als Reversierkopf bezeichnet wird, weil seine Auftragswalze in zur Vorschubrichtung entgegengesetzter Richtung rotiert, dazu verwendet, die größte Menge des Lackes aufzutragen, und er muß in einer zur Vorschubrichtung entgegengesetzten Richtung rotieren.
Bei einer derartigen Vorrichtung ruft der Lackauftrag in der Glättungswalze einen wesentlichen Nachteil hervor, weil die Platte beim Auftreffen auf die zweite Auftragswalze, die sich in entgegengesetzter Richtung dreht, an ihrer Vorderkante eine größere Lackmenge empfängt, als auf der übrigen Oberfläche, so daß auf diese Weise an der Eintrittskante ein unregelmäßiger Überzug oder ein Wulst hervorgerufen wird, der nicht beseitigt werden kann und auffällig gegenüber dem übrigen gleichförmigen Überzug vorsteht.
Der Erfindung liegt die aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der es möglich ist, große Mengen des Produktes, wie Farbe oder Lack aufzutragen, ohne daß sich eine Ungleichförmigkeit des Überzuges ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden ebenfalls zwei Köpfe verwendet, jedoch mit der Besonderheit, daß der erste Kopf oder der Auftragkopf, der einzige ist, der Lack auf das zu überziehende Teil aufträgt, während der zweite Kopf ausschließlich die Funktionen der Glättung und der Rückführung des in Überschuß von dem ersten Kopf aufgetragenen Lackes erfüllt, ohne daß dieser zweite Kopf irgendeinen Beitrag liefert, sondern lediglich die Funktion des Glättens und die Überführung des von dem ersten Kopf im Überschuß aufgetragenen Produktes in einen Behälter erfüllt, von dem aus dieses Produkt erneut über eine Pumpe zum ersten Kopf zurückgeführt wird und diesen speist.
Auf diese Weise besteht, weil das Produkt in dem zweiten Kopf nicht aufgetragen wird, keine Gefahr, daß sich der eingangs erwähnte Effekt eines Vorsprunges oder Wulstes aus Farbe oder Lack ergibt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der erste Kopf der Maschine oder der Auftragkopf für das Produkt die üblichen Auftrags- und Dosierwalzen auf, die durch eine zylindrische Dosierleiste ergänzt sind, deren Abstand gegenüber der metallischen Dosierwalze einstellbar ist, mit der sie sich zusammen verschiebt, so daß diese Dosierleiste ihrerseits von der genannten Walze entfernt werden kann, um die aufgetragene Menge einzustellen, derart, daß zwischen der Dosierleiste und der Dosierwalze ein Behälter gebildet wird, der das aufzutragende Produkt enthalten kann, wobei die Speisung allgemein über einen Vorratsbehälter erfolgt, zu dem das überschüssige Produkt über einen Überlauf zurückkehrt.
Ein wesentliches Merkmal der Vorrichtung besteht in der Art, wie die Überführung des Produktes auf die Auftragwalze erfolgt, wobei die Menge des aufgetragenen Produktes dadurch geändert wird, daß die Dosierleiste der metallischen Überführungswalze genähert oder von dieser entfernt wird, oder dadurch, daß die Drehzahl dieser Überführungswalze verkleinert oder vergrößert wird, wobei immer die grundlegende Besonderheit besteht, daß das gesamte Produkt in dem ersten Kopf zugeführt wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung sind weiterhin Elemente vorgesehen, die die Beseitigung der überschüssigen Menge an Lack an den Vorderkanten der zu beschichtenden Platten erleichtern, wobei zu diesem Zweck der Transporttisch für die Platten durch gummierte Walzen gebildet ist, von denen diejenigen, die unterhalb der Auftrag- und Glättungswalzen angeordnet sind, einen großen Durchmesser aufweisen und nach vorne oder nach hinten in Vorschubrichtung der Platten verschoben werden können, so daß es möglich ist, den Berührungspunkt der Oberfläche der Platten mit den genannten Auftrag- und Glättungswalzen einzustellen, so daß das Entstehen von Fehlern vermieden wird.
Auf diese Weise lassen sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung irgenwelche ungleichförmigen Überzüge und Wülste an den Vorderkanten der beschichteten Platten sicher vermeiden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Einzelheit des Auftagens des Lackes oder der Farbe bei der Ausführungsform der Vorrichtung.
In der folgenden Beschreibung werden die nachstehend genannten Bezugsziffern für die folgenden Teile verwendet:
 1 erster Kopf oder Auftragkopf
 2 zweiter Kopf oder Glättungskopf
 3 zylindrische Dosierleiste
 4 Überführungswalze
 5 Auftragwalze
 6 Glättungswalze
 7 Abstreifwalze
 8 Transportwalzen
 9 Anpreßwalze für die Auftragwalze
10 Anpreßwalze für die Glättungswalze.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung wird ein kombiniertes Auftragsystem für Produkte, wie Farbe oder Lack, mit Walzen verwendet, wobei die zu diesem Zweck vorgesehene Maschine zwei Köpfe 1, 2 umfaßt, von denen der erste eine Auftragvorrichtung für den Lack oder die Farbe auf das hiermit zu beschichtende Teil bildet, während der zweite Kopf ausschließlich als einfache Glättungseinrichtung wirkt, um die Verteilung und Einebnung sowie die Rückführung des im Überschuß aufgetragenen Lackes oder der Farbe zum ersten Kopf 1 zu erreichen.
Dieser erste Kopf 1 ist wie übliche Auftragköpfe durch eine an ihrem Außenumfang mit einer Gummiauflage versehene Auftragwalze 5 und eine metallische Dosier- oder Überführungswalze 4 gebildet, wobei bei der Ausführungsform der Vorrichtung jedoch noch zusätzlich eine zylindrische Dosierleiste 3 vorgesehen ist, deren Abstand gegenüber der Überführungswalze 4 einstellbar ist, wobei zwischen der Dosierleiste und der Überführungswalze 4 ein Behälter zur Aufnahme des aufzutragenden Produktes gebildet wird.
Auf diese Weise wird das Material, das durch den einstellbaren Spalt hindurchläuft, der zwischen der Dosierleiste 3 und der Überführungswalze 4 gebildet ist, die sich in der gleichen Richtung wie die Vorschubrichtung der zu beschichtenden Platten dreht, über die Überführungswalze 4 auf die Auftragwalze 5 überführt, die das Material auf die zu beschichtende Platte bei deren Vorbeilauf unterhalb der Auftragwalze 5 aufbringt, wie dies aus Fig. 2 zu erkennen ist.
Aufgrund dieser Ausgestaltung ist es möglich, durch eine Änderung des Abstandes zwischen der Dosierleiste 3 und der Überführungswalze 4 die Menge des Produktes zu regeln, das zwischen dieser Dosierleiste 3 und der Überführungswalze 4 hindurchläuft, und zwar zusätzlich zu einer Regelung durch Ändern der Drehgeschwindigkeit der Überführungswalze 4 selbst, wodurch andererseits die Menge des Produktes geregelt werden kann, die von der Auftragwalze 5 aufgenommen wird. Diese beiden Faktoren haben ihre Wirkung auf die Menge des auf die zu beschichtenden Platten aufgetragenen Produktes, weil bei einer konstanten Vorschubgeschwindigkeit dieser Platten die Menge des auf diesen abgeschiedenen Produktes sowohl durch eine Änderung des Abstandes zwischen der Dosierleiste 3 und der Überführungswalze 4 als auch durch eine Änderung der Drehgeschwindigkeit der letzteren geregelt werden kann, wobei diese Regelung von geringsten bis zu größten Werten dieser Menge des aufgetragenen Produkten änderbar ist.
Der zweite Kopf oder der Glättungskopf 2 ist seinerseits wiederum durch zwei Walzen 6 und 7 gebildet, die sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, wobei die erste Walze sich in einer zur Vorschubrichtung der zu beschichtenden Platten entgegengesetzten Richtung dreht. Diese erste Walze 6 wirkt damit als eigentliches Glättungselement und glättet das von dem ersten Kopf 1 aufgetragene Produkt, so daß sich eine einwandfreie Gleichförmigkeit dieses Produktes ergibt, wobei diese Glättungswalze 6 gleichzeitig den Überschuß an Material entfernt, der von dem ersten Kopf 1 aufgetragen wird, während die Walze 7 als Abstreifwalze wirkt, um von der Glättungswalze 6 das überschüssige, von dieser geförderte Material abzunehmen und um dieses Produkt in einen Behälter zu transportieren, von dem es mit Hilfe einer Speisepumpe erneut dem ersten Kopf 1 zugeführt wird.
Der Transporttisch für die zu beschichtenden Platten ist durch eine Reihe von mit Gummiüberzügen versehenen Walzen 8 gebildet, von denen, wie dies aus Fig. 1 zu erkennen ist, die entsprechenden Anpreßwalzen 9 und 10, die unterhalb der Auftragwalze 5 bzw. der Glättungswalze 6 angeordnet sind, einen großen Durchmesser aufweisen, wobei es möglich ist, diese Anpreßwalzen 9 und 10 in der Vorschubrichtung der Platten zu verschieben, um auf diese Weise den Berührungspunkt der Oberfläche der Platten mit der Auftragwalze und der Glättungswalze derart einzustellen, daß ein Vorrücken der Anpreßwalze 9 der Auftragwalze 5 dazu führt, daß die eingeführten Platten leicht absinken, nachdem sie an diesem Punkt vorbeigelaufen sind, und wenn außerdem die Anpreßwalze 10 der Glättungswalze 6 zurückbewegt wird, so trifft diese auf die Platten auf, nachdem diese mit ihrer Vorderkante vorbeigelaufen sind, wodurch die Ansammlung von überschüssigem Produktmaterial auf den Vorderkanten der Platte verhindert wird, und damit auch die Bildung eines Wulstes oder einer Verdickung aus Lack an diesen Vorderkanten.
Die Vorwärts- oder Rückwärtsverschiebung dieser Anpreßwalzen 9 und 10 erfolgt normalerweise von Hand, kann jedoch auch motorkraftgetrieben unter Einschluß von automatischen Einrichtungen erfolgen, so daß bei jeder Einführung einer Platte eine Verschiebung dieser Walzen auftritt, damit der Auftreffpunkt der Auftragwalzen 5 und der Glättungswalze 6 optimiert wird.
In jedem Fall kann die Zuführung des auf die zu beschichtenden Platten aufzutragenden Materials zwischen der zylindrischen Dosierleiste 3 und der Überführungswalze 4 und/oder direkt zwischen dieser Überführungswalze 4 und der Auftragwalze 5 erfolgen, daß es möglich ist, das Auftragen einer großen oder einer kleinen Menge des Produktes auf die Platten entsprechend der verschiedenen Fälle aufzutragen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Auftragen eines Produktes wie Lack oder Farbe, auf zu beschichtende Platten mit Hilfe eines kombinierten Auftragsystems mit in jeweiligen Köpfen angeordneten Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei aufeinanderfolgende unabhängige Köpfe (1, 2) aufweist, von denen lediglich der erste als Auftragvorrichtung für das Produkt auf die zu beschichtenden Platten wirkt, während der zweite Kopf (2) ausschließlich die Funktion der Glättung und der Rückführung des im Überschuß aufgetragenen Produktes zur Speiseeinrichtung aufweist, daß die beiden Köpfe (1, 2) jeweils Paare von Walzen (4, 5/6, 7) aufweisen, die sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, und daß der erste Kopf (1) zusätzlich eine zylindrische Dosierleiste (3) aufweist, deren Abstand gegenüber der ersten Walze (4) einstellbar ist, die eine Überführungswalze für das Produkt auf die zweite Walze (5) bildet, die ihrerseits die Auftragswalze bildet, wobei zwischen der Dosierleiste (3) und der Überführungswalze (4) ein Behälter zur Aufnahme des aufzutragenden Produktes gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Dosierleiste (3) hinsichtlich ihres Abstandes von der Überführungswalze (4) einstellbar ist, um auf diese Weise die zwischen der Dosierleiste (3) und der Überführungswalze (4) hindurchgelangende Produktmenge einzustellen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungswalze (4) eine einstellbare Drehgeschwindigkeit aufweist, deren Regelung eine Änderung der Menge des Produktes ermöglicht, das von der Auftragwalze (5) aufgenommen wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transporttisch für die zu beschichtenden Platten durch eine Reihe von Walzen (8) gebildet ist, von denen die Anpreßwalzen (9, 10), die unterhalb der Auftragwalze (5) des ersten Kopfes bzw. unter der Glättungswalze (6) des zweiten Kopfes angeordnet sind, einen großen Durchmesser aufweisen, und daß diese Anpreßwalzen (9, 10) in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung in der Vorschubrichtung der Platten verschiebbar sind und auf diese Weise eine Einstellung des Auftreffpunktes dieser Platten auf diese Auftragwalze (5) bzw. Glättungswalze (6) ermöglichen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Produktes zwischen der zylindrischen Dosierleiste (3) und der Überführungswalze (4) und/oder direkt zwischen die Überführungswalze (4) und die Auftragwalze (5) erfolgt, und zwar in Abhängigkeit davon, ob es erwünscht ist, eine große oder kleine Menge des Produktes auf die zu beschichtenden Platten aufzutragen.
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