DE3232388A1 - Vorrichtung zum auftragen viskoser substanzen auf in bewegung befindliches, bandfoermiges material - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen viskoser substanzen auf in bewegung befindliches, bandfoermiges material

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DE3232388A1
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diffuser
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substance
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DE19823232388
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Giuseppe Casale Monferrato Alessandria Cattaneo
Francesco Ozzano Monferrato Alessandria Osta
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ROTOMEC COSTR MECC
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ROTOMEC COSTR MECC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/08Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
    • B05C1/0813Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line characterised by means for supplying liquid or other fluent material to the roller

Description

Vorrichtung zum Auftragen viskoser Substanzen auf in Bewegung befindliches, bandförmiges Material
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen viskoser Substanzen auf in Bewegung befindliches, bandförmiges Material nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .
Das Auftragen von Substanzen wie Klebstoff, Streichmasse, Harz oder dergleichen auf in Bewegung befindliches, bandförmiges Material bringt keine besonderen Probleme mit sich, wenn die aufzutragenden Substanzen eine verhältnismäßig geringe Viskosität haben, beispiels-
weise im Fall von Klebstoffen, die in großen Mengen Lösungsmittel verdünnt sind. Das Auftragen wird jedoch schwierig, wenn es sich um Substanzen höherer Viskosität handelt, beispielsweise um Klebstoffe hoher Konzentration oder Klebstoffe ohne Lösungsmittel. Wenn es sich dabei um Einkomponentenkleber handelt, können diese bei Raumtemperatur eine dynamische Viskosität von mehr als 100 pa.s aufweisen, während Zweikomponentenkleber bis zu 15 pa.s erreichen; in allen Fällen handelt
es sich um Viskositäten, die ernste Probleme hervor-30
rufen, insbesondere bei der Dosierung kleiner Mengen je Oberflächeneinheit des Bandes, die im allgemeinen aufzubringen sind. Die Viskosität kann im allgemeinen dadurch gesenkt werden, daß bei hohen Temperaturen
gearbeitet wird, was jedoch zur Folge hat, daß giftige 35
Dämpfe aufsteigen. Es besteht daher das Bedürfnis nach Vorrichtungen, die in der Lage sind, Substanzen verhält-
nismäßig hohe?Viskosität auf in Bewegung befindliches, bandförmiges Material bei nicht zu hohen Temperaturen aufzutragen, beispielsweise bei Temperaturen, die nicht
höher als 40 C betragen.
5
In bekannten Vorrichtungen erfolgt das Auftragen der Substanzen im allgemeinen durch Aufwalzen mit Hilfe eines ersten Paares von Zylindern, die dann die so dosierte Substanz an eine Kette von Walzen weitergeben, die 1^ mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten rotieren und von denen die letzte die Substanz auf das zu beschichtende Band aufbringt. Das erste Zylinderpaar muß einen großen Durchmesser aufweisen, um dem hohen rheologischen Druck standzuhalten, der für das Abscheren der zu dosierenden Substanz erforderlich ist; dieser Durchmes.er muß um so größer sein, je breiter das zu beschichtende Band ist, um Durchbiegungen zu vermeiden, die ■ die Gleichförmigkeit beim Auftragen beeinträchtigen. Das verursacht aufwendige Konstruktionen, die nicht immer
günstige Kompromisse bezüglich der toxischen Ausdünstungen erlauben und die außerdem einen hohen Wärme- und Antriebsenergiebedarf mit sich bringen.
Versuche, die Substanzen mit herkömmlichen Methoden zu dosieren, bevor sie auf eine erste Walze einer Walzenkette aufgebracht werden, führten zu keinen günstigen Ergebnissen, und zwar sowohl wegen der Schwierigkeit, geringe Mengen von Substanzen genau zu dosieren, als auch deshalb, weil die aufzutragenden Substanzen nach
einem Arbeitseinsatz von der Dosiervorrichtung sorgfältig entfernt werden müssen, weil durch ein Aushärten der Substanzen der Dosierer nicht mehr verwendbar wäre; diese Reinigungsarbeit wird erschwert oder gar unmöglich gemacht durch die kleinen Kanäle, die für die
Dosierung geringer Mengen von Substanzen erforderlich
sind. . ν
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auftragen viskoser Substanzen auf in Bewegung befindliches, bandförmiges Material zu schaffen, mit der auch Substanzen hoher Viskosität verarbeitet werden können, so daß beispielsweise im Fall von Klebstoffen ohne Lösungsmittel die Arbeitstemperatur in einem Bereich gehalten werden kann, der niedriger ist als die Bereiche, in denen giftige Ausdünstungen entstehen ; diese Vorrichtung soll dabei einfach und wirtschaftlich aufgebaut sein und eine praktisch durchzuführende und sichere Reinigung aller Kanäle und Leitungen einschließlich derjenigen mit sehr geringem Querschnitt erlauben, welche von den aufzubringenden Substanzen durchflossen werden.
Bei der gattungsgemäßen Vorrichtung wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dank dieser Lösung wird ein. Verteilschlitz mit einer entsprechend der aufzubringenden Substanzmenge vorbestimmten Stärke gebildet, der die Aufgabe hat, die aufzutragende Substanz über die gesamte Breite gleichmäßig zu verteilen, während die Dosierung dieser Substanz von der volumentrischen Pumpe mit einstellbarer Geschwindigkeit bestimmt wird, wobei die Geschwindigkeit des Pumpenantriebs in einem geeigneten Verhältnis zur Vorschubgeschwindigkeit des zu beschichtenden Bandes steht. Die Kräfte, die durch den Druck hervorgerufen werden, mit dem die Substanz aufgrund ihrer Viskosität
"0 beaufschlagt werden muß, werden über die Mittel zum Halten des Diffusors von dem Verteiler und von dem Diffusor aufgenommen, ohne daß dabei andere Teile der Vorrichtung beansprucht werden. Der Verteilschlitz, der die Zuführleitung geringen Querschnitts des Systems darstellt, kann in zwei Teile zerlegt werden, indem der Diffusor von dem Verteiler abgenommen wird, so daß er bei Bedarf sorgfältiggere'inigt werden kann.
Vorzugsweise mündet der Zuführkanal des Verteilers in einen Sammelraum, der in den Diffusor eingearbeitet ist und sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Verteilschlitzes erstreckt. In den Verteiler können außerdem kleinere Nuten für die Verteilung eingearbeitet sein. Die Breite des Verteilschlitzes ist vorzugsweise sehr genau bestimmt durch den Abstand zwischen einer Ebene, in der sich der Diffusor gegen den Verteiler abstützt, und einer Ebene, in der diejenige Fläche des Diffusors liegt, die den Verteilschlitz begrenzt.
Die abnehmbaren Mittel zum Halten des Diffusors in seiner Stellung gegen den Verteiler bestehen vorzugsweise aus Bügeln, die mittels Zugbolzen am Verteiler be-
festigt sind und sich mit einem Ende am Verteiler und mit dem anderen Ende am Diffusor abstützen. Die Berührungsfläche zwischen den Bügeln und dem Diffusor ist vorzugsweise so geneigt, daß zwei zueinander rechtwinklige Klemmkraftkomponenten entstehen, von denen diejeni-
ge stark überwiegt, die rechtwinklig zur Ebene des Verteilschlitzes verläuft, welche den von den Substanzen ausgeübten Druck aufnehmen muß. Die Bügel sind vorzugsweise mit Federn ausgerüstet, die die Bügel vom Verteiler wegdrücken, wenn die Zugbolzen gelöst werden. 25
Vorzugsweise sind alle von der Substanz durchflossenen Kanäle und Leitungen geneigt und bilden einen Kreislauf mit einem tiefsten Punkt, in dem sich eine Ablaßschraube
zur Reinigung der Kanäle und Leitungen befindet. Ferner 30
ist es vorteilhaft, wenn ein Zusatzgerät vorgesehen
ist, das den Umlauf eines Reinigungsmediums in den Kanälen und Leitungen gestattet und dieses von der Mündung des Zuführkanals in den Verteiler in den Behälter zurückführt, so daß die Kanäle und Leitungen nach einem Ar-35
beitszyklus wirksam gereinigt werden können.
Der Behälter für die aufzubringende Substanz und der Ver-
teiler sind vorzugsweise mit Mitteln für den Umlauf eines Wärmemediums versehen, damit die aufzubringende Substanz auf einer vorbestimmten Temperatur gehalten wird. Der Behälter hat außerdem Mittel, die den Einschluß von Luft in die aufzubringende und in den Behälter geförderte Substanz verhindern.
Die genannten Teile bilden vorzugsweise gemeinsam.einen Wagen, der an eine Auftragseinrichtung angebaut werden kann und der Mittel zur Einstellung der Position des Verteilschlitzes, zur Rückführung der Einzelteile in die Ruhestellung und zur Durchführung einer periodischen Reinigung aufweist.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, die als Wagen ausgebildet und in die Arbeitsstellung in eine Beschichtungseinrichtung gefahren ist,
Fig. 2 eine Teilansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Draufsicht eines Einzelteils der Vorrichtung,
30
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung im Vertikalschnitt und vergrößertem Maßstab der aus Verteiler, Diffusor und abnehmbaren Mitteln zum Verbinden
dieser beiden Teile gebildeten Einheit, 35
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Einsatzes der
Vorrichtung in einer Einrichtung zum Verbinden von Bändern, bei der eine übertragungswalze und ein Auftragzylinder zur Anwendung kommen,
Fig. 6 eine Variante der Fig. 5, bei der die Übertragungswalze auch als Auftragzylinder dient,
Fig. 7 eine weitere Variante der Fig. 5, bei der das Auftragen direkt durch den Verteilschlitz erfolgt,
Fig. 8 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung in verkleinertem Maßstab, die die Vorrichtung in der Ruhestellung zeigt, und
15
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung beim Reinigen der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Maschine 1 zur Behandlung bandförmigen Materials angedeutet, die in diesem Fall als Streichbank dient und einen Auftragzylinder 2 mit einem Druckzylinder 3 aufweist, zwischen denen ein Band 0 hindurchläuft. Dieses Band 0 erhält von dem Auftragzylinder eine Klebstoffschicht auf einer Seite und läuft hinter dem Auftragzylinder 2 als beschichtetes Band O1 weiter. Wie Fig. 5 zeigt, läuft das beschichtete Band 0' über eine Reihe von Umlenkwalzen 4 und gelangt anschließend zu einem Paar von Kaschierrollen 5, wo es auf ein zweites Band 0" trifft. Die beiden aufeinander-
gelegten und zusammengedrückten Bänder werden schließlich miteinander vereinigt, so daß ein Band 0° entsteht, das anschließend aufgewickelt oder weiteren Behandlungen unterzogen wird. Im Zusammenhang mit dieser als Beispiel gezeigten Maschine hat die Vorrichtung gemaß der Erfindung die Aufgabe, auf den Auftragzylinder 2 eine dünne und gleichmäßige Schicht eines Klebers aufzubringen, der entsprechend den Arbeitserfordernissen
dosiert ist.
Im beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Vorrichtung gemäß der Erfindung ein Paar von Ständern 6, die auf Tragbalken 7 befestigt sind, welche ihrerseits auf Rädern 8 ruhen. Diese Einrichtung kann gegen die Maschine 1 gefahren und an dieser während der Arbeitszyklen verankert werden, während sie zu Zwecken der Wartung oder Reparatur oder des Austausches der Dosiervorrichtung gegen andere Geräte für weitere-. Einsatzzwecke der Maschine von dieser gelöst und entfernt werden kann.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Behälter 9 für die aufzubringende Substanz, einer volumetrischen Pumpe 10, im Ausführungsbeispiel einer Zahnradpumpe, mit der über den Antrieb eines Motors 11 mit einstellbarer Geschwindigkeit dosierte Mengen der Substanz entnommen werden können, einem 20
Verteiler 12 mit einem Zuführkanal 13, der von der Bum-
pe 10 versorgt wird, einem Diffusor 14, der so an dem Verteiler 12 angebracht werden kann, daß ein Verteilschlitz gebildet wird, der nachstehend noch näher erläutert wird, und aus Bügeln 15, die über Zugbolzen 16 25
am Verteiler 12 befestigt sind, so daß an diesem der Diffusor 14 befestigt wird. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 besitzt die Vorrichtung außerdem eine übertragungswalze 15, die die Aufgabe hat, die vom Verteilschlitz
abgegebene Substanz auf die Oberfläche des Auftragzylin-30
ders 2 abzugeben, der in der Maschine 1 gelagert ist.
Der Verteiler 12 erstreckt sich über die maximal vorgesehene Arbeitsbreite und besteht aus einem starren Block, beispielsweise aus für die Stabilisierung geeignet behandeltem Stahl; in einen mittleren Bereich ist in diesen Block ein Zuführkanal 13 eingearbeitet, und außerdem weist er zwei sorgfältig bearbeitete Flächen 17,
18 auf, wobei in die Fläche 18 der Zuführkanal 13 mündet. Durch den Verteiler 12 verlaufen ferner Kanäle 19 für den Umlauf einer Flüssigkeit bei geregelter Temperatur, die dazu dient, während des Betriebs der Maschine die aufzubringende Substanz auf einer bestimmten Temperatur zu halten.
Der Diffusor 14 erstreckt sich über die Breite, auf der die verteilte Substanz tatsächlich aufgetragen werden soll, und kann gegen andere Diffusoren 14 ausgetauscht werden, die den jeweils auszuführenden Operationen angepaßt sind. Der Diffusor hat zwei genau bearbeitete Flächen 20 und 21, die den Flächen 17 und 18 des Verteilers 12 entsprechen, wobei die Flächen 17 und 20 lediglich einen gegenseitigen Anschlag bilden, während die Flächen 18 und 21 in ihrem unteren Teil einen Anschlag bilden und mit ihrem oberen Teil einen Verteilschlitz , dessen Breite durch den Abstand d zwischen "dem unteren Teil und dem oberen Teil der Fläche 21 des Diffusors 14 bestimmt ist. Der untere Teil und der obere Teil der Fläche 21 sind durch einen Sammelraum 22 voneinander getrennt, der in den Diffusor 14 auf einer Höhe eingearbeitet ist, die der Mündung des Zuführkanals 13 im Verteiler 12 entspricht. Der Sammelraum 22 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Diffusors 14 und kann unterschiedliche Querschnitte aufweisen, damit die von dem Zuführkanal 13 kommende Substanz über die ganze Breite des Diffusors 14 und des von diesem und dem Verteiler 12 gebildeten Verteil-Schlitzes gleichmäßig und ohne Stauungen verteilt wird. Um die gleichmäßige Verteilung nochmals zu verbessern, sind in den oberen Teil der Fläche 21 Nuten 23 eingearbeitet. Der Sammelraum 22 kann an den Enden geschlossen sein, während sich die Nuten 23 über die gesamte Länge des Diffusors 14 erstrecken, wodurch eine genaue Bearbeitung dieser Nuten und der Fläche 2T erleichtert wird.
Der Diffusor 14 hat an seiner Rückseite eine Fläche 24, die um einen Winkel A leicht geneigt ist, beispielsweise um etwa 5°. Dieser Fläche 24 entspricht eine in derselben Weise geneigte und gegebenenfalls leicht gewölbte Fläche 25 an jedem Bügel 15. Jeder Bügel 15 hat am gegenüberliegenden Ende eine Stufe 26, mit der er sich an der unteren Kante des Verteilers 12 abstützt. Die Bügel 15, deren Zahl der Breite des am Verteiler 12 befestigten Diffusores 14 entspricht, werden durch Zugbolzen 16 verspannt, die in Gewindebohrungen 27 eingeschraubt sind, welche mit gleichen Abständen voneinander in den Verteiler 12 eingearbeitet sind. Wenn die Bügel 15 über die geneigten Flächen 24 und 25 gegen den Diffusor 14 verspannt werden, üben sie auf diesen eine Kraft aus, die eine kleinere Komponente hat, welche die Flächen 17 und 20 aneinander drückt, sowie eine größere Komponente, die die unteren Teile der Flächen 18 und 21 gegeneinander spannt und außerdem die Kraft aufnimmt, welche von dem Druck der im Verteilschlitz zwischen den oberen Teilen der Flächen 18 und 21 und im Samrael"-raum 22 befindlichen Substanz ausgeübt wird. Diese zuletzt genannte Kraft ist beträchtlich, weil bei Einsatz von Substanzen großer Viskosität deren Zuführdruck Werte in der Größenordnung bis zu 100 und sogar 2^ bis zu 250 bar annehmen muß. Die angegebene Ausbildung und Anordnung der Bügel 15 sichert eine genaue Verankerung, ohne daß der Diffusor 14 auch bei maximalen Beanspruchungen nachgibt.
Die seitliche Abdichtung an den Enden des Verteilschlitzes und der Nuten 23 erfolgt über Einsatzzwickel 28, die so ausgebildet sind, daß sie von den Bügeln 15 gehalten werden, und die, wie Fig. 3 zeigt, Dichtleisten 29 aus abdichtendem Werkstoff wie beispielsweise Tetrafluoräthylen aufweisen; diese Dichtleisten 29 können durch Druckschruaben 30 gegen den Verteiler 12 und den Diffusor 14 verspannt werden.
Die beschriebene Anordnung gewährleistet eine gleichförmige Verteilung der von dem Zuführkanal 13 gelieferten Substanz über die ganze Länge des Verteilschlitzes. Der Durchsatz wird durch die volumetrische Pumpe 10 mit dem Motor 11 mit regelbarer Geschwindigkeit bestimmt, und zwar in Abhängigkeit von der aufzutragenden Menge und der Durchlaufgeschwindigkeit des Bandes 0. Die Pumpe 10 ist zwischen ein an den Behälter 9 angeschlossenes Verbindungselement 31 und ein mit dem Verteiler 12 verbundenes Verbindungselement 32 eingesetzt, wobei im Bedarfsfall ein Filterelement 33 zwischengeschaltet werden kann. Die Anordnung dieser Teile ist so geneigt, daß der Kreislauf im Verbindungselement 32 einen tiefsten Punkt aufweist, in dem eine Ablaßschraube 34 zum Entleeren des Kreislaufes vorgesehen ist.
Der Behälter 9 für die aufzubringende Substanz 38 weist einen Zwischenraum 35 auf, der mit einem Zulaufanschluß 36 und einem Rücklaufanschluß 37 für eine Flüssigkeit mit regulierter Temperatur in Verbindung ist, welche dazu dient, die Substanz 38 auf einer genauen Verarbeitungstemperatur zu halten. Die Einfüllöffnung des Behälters 9 weist in vorteilhafter Weise einen Verteilerkegel 39 auf,der die über eine Leitung 40 zulaufende Substanz zwingt, so in den Behälter 9 zu fließen, daß sie an dessen Wänden abläuft und dabei die gewünschte Temperatur erreicht, wobei außerdem verhindert wird, daß Luftblasen eingeschlossen werden.
Der Behälter 9, die aus Pumpe 10 und Motor 11 bestehende Antriebseinheit, das Filterelement 335 die Verbindungselemente 31 und 32 sowie der Verteiler 12 mit dem damit verbundenen Diffusor 14 sind untereinander direkt durch Bolzen verbunden und bilden in ihrer Ge~
■ samtheit einen Kreislauf kleinstmöglicher Länge für die aufzubringende Substanz 38. Diese Einheit wird von einem Schlitten 41 getragen , der mittels Pneumatik-
zylinder 43 in Führungen 42 bewegt werden kann, welche an den Ständern 6 des aus diesen und den Tragbalken 7 gebildeten Wagens befestigt sind. Der Schlitten 41 besitzt für rasche Verstellungen eine Zahnschiene 44, mit der ein Zahnrad 45 kämmt, welches beliebige Antriebsmittel besitzt. Die Stellung der Einheit in einer zur Verschiebung des Schlittens 41 rechtwinkligen Richtung kann durch Stellschrauben 46 fixiert werden (Fig. 3). Mit diesen Maßnahmen ist es möglich, den durch die Flächen 18 und 21 gebildeten Verteilschlitz in die für die Abgabe am besten geeignete Stellung zu bringen. Diese Abgabe erfolgt im dargestellten Fall auf die gummierte Oberfläche der übertragungswalze 51, die ihrerseits die aufgestrichene Substanz auf den Auftragzylinder 2 überträgt, welcher sie an das Band 0 weitergibt. Die übertragungswalze 51 ist auf Hebeln 47 gelagert, welche in Schwenkpunkten 49 am Wagen 6,7 angelenkt sind und durch Pneumatikzylinder 48 verstellbar sind, wobei eine Feineinstellung der erreichten Arbeitsstellung durch Einstellschrauben 50 möglich ist, um die optimale Kooperationsstellung zwischen der übertragungswalze 51 und dem Auftragzylinder 2 genau und wiederholbar festzulegen.
Ein Schutzblech 52, dessen Zweck noch erläutert wird, ist an der Seite des Verteilers 12 angebracht, die von der Seite abgewandt ist, an der der Diffusor 14 befestigt ist.
Aus der vorstehenden Beschreibungergibt sich, daß im Betrieb (Fig. 1) die aufzutragende Substanz 38 in der gewünschten Menge von der Pumpe 10 abgegeben wird und über den Zuführkanal 13 den Sammelraum 22 des Diffusors 16 erreicht, worauf sie durch den Verteilschlitz zwisehen den Flächen 18 und 21 gleichförmig abgegeben wird, um von der übertragungswalze 51 übernommen zu werden, die sie an den Auftragzylinder 2 abgibt. Dieser
kann eine größere Tangentialgeschwindigkeit haben als die übertragungswalze 51, beispielsweise zwei bis
viermal größer, um die Schichtdicke der aufzustreichenden Substanz zu verringern. Die volumetrsiche Pumpe 10 übernimmt die Dosierung, während der Verteiler 12 und der Diffusor 14 für eine gleichförmige Verteilung
sorgen- Auf keines der in Bewegung befindlichen Teile wirkt eine durch die rheologische Schubspannung der
viskosen Substanz erzeugte, größere Kraft ein, und die Teile (Verteiler 12 und Diffusor 14), auf die größere Drücke einwirken, sind im Betrieb stationär und können ohne Schwierigkeiten sehr robust und wiederstandsfähig ausgeführt werden.
° Durch Betätigung der Pneumatikzylinder 43 und 48 können die ganze, aus Dosierer und Verteiler bestehende Einrichtung sowie die übertragungswalze 51 in eine Ruhestellung abgesenkt werden, die in Fig. 8 dargestellt
ist. In dieser Position können Einstellungen oder Wartungsarbeiten durchgeführt werden, oder die übertragungswalze 51 kann ausgewechselt werden, ohne daß dabei die Zufuhr der Substanz unterbrochen werden muß; es genügt, die Förderleistung der Pumpe 10 auf einen Minimalwert einzustellen, so daß die abgegebene Substanz an der
Rückseite des Verteilers 12 und des Schutzbleches 52
abläuft, um in einer Wanne 53 aufgefangen zu werden.
Auf diese Weise kann verhindert werden, daß die Substanz 38 in den Kanälen und Leitungen der Vorrichtung hart
wird. Die geschilderten Maßnahmen können mit Vorteil in
allen Fällen ergriffen werden, in denen eine Betriebsunterbrechung für kurze Zeit erforderlich ist.
Unter den selben Bedingungen kann der Diffusor 14 ausgewechselt werden, wobei die Zufuhr der Substanz 38
35
unterbrochen wird. Dieser Austausch des Diff,usors 18
erfolgt sehr rasch und ohne Gefahr eines Aushärtens der
·*■ Substanz 38 in den Kanälen und Leitungen der Vorrichtung, so daß der Kreislauf nicht geleert werden muß, sofern beim nachfolgenden Betrieb die aufzubringende
Substanz die gleiche bleibt.
5
Wenn jedoch der Betrieb der Vorrichtung über größere Zeit unterbrochen werden muß, beispielsweise am Ende eines Arbeitszyklus oder wenn eine andere Substanz aufgetragen werden soll, muß die gesamte Vorrichtung entleert und gegebenenfalls auch gereinigt werden. Wenn, in diesem Fall die Vorrichtung in die in Fig. 8 gezeigte Ruhestellung gebracht worden ist, wird die Ablaßschraube 34 geöffnet, so daß bei eingeschalteter Pumpe 10 ein unter der Ablaßschraube 34 angeordneter Be-I^ hälter 54 die gesamte Substanz 38, die sich in der Vorrichtung befindet, aufnimmt, da sich die Ablaßschraube 34 am tiefsten Punkt des Kreislaufes befindet. Nachdem dann der Diffusor 14 abgenommen ist, können die Flächen 20 und 21 sowie die Flächen 17 und 18 des Verteilers
w 12 sorgfältig gereinigt werden. Zum Abnehmen sind in den Diffusor 14 Gewindebohrungen 55 eingearbeitet (Fig. 2), in die Handgriffe 56 (Fig. 4) eingeschraubt werden können.
Wenn die Vorrichtung vollständig gereinigt werden soll, wird in den Behälter 9 bei geschlossener Ablaßschraube 34 eine geeignete Lösung oder ein Reinigungsmedium eingefüllt, und anstelle des Diffusors 14 kann an dem Verteiler 12 mit Hilfe der Bügel 15 ein Hilfseinsatz 57 30
angebracht werden, >;der mit einem Rohr 58 in die Einfüllöffnung des Behälters 9 führt (vergl. Fig. 9). Mit Hilfe der Pumpe 10 kann dann die Waschflüssigkeit in der gesamten Vorrichtung umgewälzt werden, um nach
Abschluß der Reinigung über die Ablaßschraube 34 abge-35
lassen zu werden. Damit kann die gesamte Vorrichtung rasch und einfach sehr sorgfältig gereinigt werden.
Für eine leichtere Handhabung der Bügel 15 sind diese mit Federn 59 ausgerüstet, die sich am Verteiler 12 abstützen und dadurch bestrebt sind, die Bügel 15 von diesem wegzudrücken, wenn die Zugbolzen 16 gelöst werden.
In Fig. 5 ist der Betrieb der Vorrichtung zum Auftragen einer Substanz mit Hilfe einer übertragungswalze 51 und einem Auftragzylinder 2 dargestellt.Wie Fig. 6 zeigt, ist es jedoch auch möglich, das zu beschichtende Band 0 in direkten Kontakt mit der übertragungswalze 51 zu bringen, die in diesem Fall als Auftragzylinder dient. Nicht zuletzt ist es, wie Fig. 7 zeigt, auch möglich, das Band 0 so zu führen, daß es unmittelbar am Verteilschlitz zwischen Verteiler 12 und Diffusor vorbeistreicht, so daß die vom Verteilschlitz abgegebene Substanz unmittelbar auf das Band 0 gelangt, ohne über irgendeine Rolle oder Walze zu laufen. Die Auswahl einer dieser unterschiedlichen Möglichkeiten erfolgt in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Bandes und der aufzubringenden Substanz.
Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, Zweikomponentenkleber ohne Lösungsmittel bei .Raumtemperatur aufzutragen, so daß keine giftigen Dämpfe verbreitet werden und keine Wärmeenergie verbraucht wird. Mit der Vorrichtung können auch Einkomponentenkleber bei geringen Temperaturen aufgestrichen werden, beispielsweise bei 40°C, so daß ein Ausströmen giftiger
Substanzen begrenzt und leicht kontrollierbar ist, weil die zu erwärmenden Teile sehr kompakt sind und der Kontakt der leicht erwärmten Substanz mit der Atmosphäre begrenzt ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann darüberhinaus auch zum Aufbringen von Substanzen geringer Viskosität verwendet werden, beispielsweise zum Aufbringen von
herkömmlichen Klebstoffen, Streichmassen bei der Papierfabrikation, Streichmassen für Spezialpapier, Harze und andere, flüssige Träger; dabei sind sowohl kleine Do-
2 sierungen, etwa in der Größenordnung von 0,5 bis 2 g/m möglich, wie sie für Klebstoffe ohne Lösungsmittel verlangt werden, als auch gröftere Dosierungen möglich, wobei es hierzu ausreicht, die Dosierpumpe und die Breite des Verteilschlitzes entsprechend einzustellen. Der Verteilschlitz hat für kleinere Dosiermengen eine Öffnungsweite von beispielsweise 100 bis 300 Mikron, während diese bei größeren Dosiermengen in der Größenordnung von mm liegt.
Während die Vorrichtung bei niedrigen Temperaturen arbeiten kann, wenn Substanzen mit gefährlichen Ausdünstungen verarbeitet werden, hindert nichts daran, die Vorrichtung bei höheren Temperaturen einzusetzen, wenn keine giftigen Ausdünstungen zu befürchten sind.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist nicht nur in der Lage, das der Erfindung zugrundliegende, technische Problem sicher und zuverlässig zu lösen, sondern sie ist darüberhinaus vielseitigverwendbar und kann herkömmliche Vorrichtungen auch in Anwendungsfällen mit
^° geringeren Schwierigkeiten vorteilhaft ersetzen.
-Si-
Leerseite

Claims (15)

Patentansprüche
1.!Vorrichtung zum Aufbringen viskoser Substanzen auf ^- in Bewegung befindliches, bandförmiges Material, bei der die Dosierung vor dem Aufbringen der Substanz auf eine Walze erfolgt, gekennzeichnet durch einen Behälter (9) für die aufzubringende Substanz (38), eine mit dem Behälter (9) verbundene, volumetrische Pumpe (10) für die Zufuhr vorbestimmter Mengen der Substanz (38), eine Antriebseinrichtung (11) mit einstellbarer Geschwindigkeit für die volumetrische Pumpe (10), einen Verteiler (12), der eine Fläche (18)
mit einer geraden Kante, die den Rand eines Verteilschlitzes bildet, und einen Zuführkanal (13) aufweist, der mit dem Auslaß der Pumpe (10) verbunden ist und in die Fläche (18) mündet, einen Diffusor (14), der abnehmbar an dem Verteiler (12) angebracht ist und eine Fläche (21) mit einer geraden Kante aufweist, die den zweiten Rand des Verteilschlitzes bildet, und durch abnehmbare Mittel (15) zum Halten des Diffusors (14) in einer festgelegten Stellung gegen den Verteiler (12) mit einer Kraft, die größer ist als der von der Substanz (38), die in den Verteilschlitz einzubringen ist, ausgeübte Druck.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß der Zuführkanal (13) des Verteilers (12) in einen Sammelraum (22) mündet, der in den Diffusor (14) eingearbeitet ist und sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Verteilschlitzes erstreckt.
20
3- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Fläche (21) des Diffusors (14), die den Verteilschlitz begrenzt,
Nuten (23) für eine gleichmäßige Verteilung aufweist. 25
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Verteilschlitzes bestimmt ist durch
den Abstand (d) zwischen einer Ebene, in der sich 30
der Diffusor (14) gegen den Verteiler (12) abstützt, und einer Ebene, in der diejenige Fläche des Diffusors (14) liegt, die den Verteilschlitz begrenzt.
5- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Mittel zum Halten des Diffusors (14) in seiner Stellung am Verteiler (12) aus Bügeln (15) bestehen, die mittels Zugbolzen an dem Verteiler (12) befestigt sind und sich mit einem Ende am Verteiler (12) und mit dem anderen Ende am Diffusor (14) abstützen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Berührungs-Fläche (24) zwischen den Bügeln (15) und dem Diffusor (14) derart geneigt ist, daß zwei zueinander rechtwinklige Klemmkraftkomponenten entstehen, von denen diejenige stark überwiegt, die rechtwinklig zu derjenigen Ebene verläuft, in der der Verteilschlitz liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet , daß die Bügel (15) mit Federn (59) ausgerüstet sind, die sich an dem .Verteiler (12) abstützen und die Bügel (15) von diesem wegdrücken, sobald die Zugbolzen (16) gelöst
werden.
25
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß alle von der Substanz (38) durchflossenen Kanäle
und Leitungen geneigt angeordnet sind und einen Kreis-30
lauf mit einem tiefsten Punkt bilden, in welchem sich eine Ablaßschraube (34) befindet.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , gekennzeichnet durch ein Zusatzgerät in Form eines Hilfseinsatzes (57) mit in den Behälter (9) mündendem Rücklaufrohr (58), welches Zusatzgerät anstelle des Diffusors (14) an dem Verteiler (12) für den Umlauf eines Reinigungsmediums in der Vorrichtung anbringbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Behälter (9) für die aufzubringende Substanz (38) und der Verteiler (12) Mittel (35,36,37; 19) für den Umlauf einer Flüssigkeit bei eingestellter Temperatur aufweisen. 15
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (9) für die aufzubringende Substanz (38) im Bereich seiner Einfüllöffnung einen Verteilerkegel (39) aufweist derart, daß die zugeführte Substanz (38) an den Wänden des Behälters (9) abwärts fließt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (9), die Pumpe (10) mit ihrer Antriebseinrichtung (11), der Verteiler (12) mit dem Diffusor (14) und den abnehmbaren-Mitteln (15) zum Halten des Diffusors (14) auf einem Wagen befestigt sind, der an eine Einrichtung zur Behandlung bandförmigen Materials anbaubar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet , daß der Behälter (9), die Pumpe (10) mit ihrer Antriebseinrichtung (11), der Verteiler (12) mit dem Diffusor (14) und den abnehmbaren Mitteln (15) zum Halten des Diffusors (14) auf einem Schlitten (41) angebracht sind, der auf dem Wagen durch Mittel (42,43; 44, 45) zur wiederholbaren Einstellung der Arbeitsstellung und zur raschen Rückführung in die Ruhestellung gelagert ist.
14. Vorrichtung.nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß
der Wagen über Mittel (48,50) zur wiederholbaren 15
Einstellung der Arbeitsstellung und zum raschen
Rückführen in die Ruhestellung eine Übertragungswalze (51) für die Übergabe der von dem Verteil·* ν schlitz abgegebenen Substanz (38) auf einen Auftragzylinder (2) oder direkt auf das zu beschich-20
tende Band trägt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Diffusor (14) Mittel (55) zum
Anbringen von Handgriffen (56) aufweist.
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