DE4216191C2 - Maschine zum Aufbringen verschiedener Schmelzklebstoffarten auf einem Beschichtungs- bzw. Ummantelungsmaterial - Google Patents
Maschine zum Aufbringen verschiedener Schmelzklebstoffarten auf einem Beschichtungs- bzw. UmmantelungsmaterialInfo
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- B05C11/1042—Storage, supply or control of liquid or other fluent material; Recovery of excess liquid or other fluent material provided with means for heating or cooling the liquid or other fluent material in the supplying means upstream of the applying apparatus
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum
Beschichten bzw. Ummanteln von langgestreckten Werkstücken im
Durchlauf, mit einem Auftragsgerät zum Aufbringen einer
Schmelzklebstoffschicht auf ein Beschichtungs- bzw.
Ummantelungsmaterial, mit einer in dem Auftragsgerät
angeordneten Schmelzklebstoffkammer, einer aus dieser
Schmelzklebstoffkammer schöpfenden Auftragswalze sowie einer
die Schichtdicke auf der Auftragswalze bestimmenden
Dosiereinrichtung.
Unter dem Begriff "Beschichtungsmaterial" bzw.
"Ummantelungsmaterial" wird hier Bandrollenware und Blattware
aus Holz, Kunststoff, Metall oder mit Schichtstoffaufbau aus
Papier-, Harz-Basis oder dergleichen verstanden.
Unter langgestreckten Werkstücken werden in Längsrichtung
orientierte Werkstücke verstanden, insbesondere profilierte
Werkstücke oder solche mit ebener Beschichtungsfläche,
leistenförmige Werkstücke, flächige Werkstücke oder
dergleichen.
Grundsätzlich werden zum Beschichten bzw. Ummanteln von
Werkstücken zwei Arten von Schmelzklebstoffen verwendet. Dies
sind einerseits Schmelzklebstoffe auf EVA-Basis, welche in
einem Temperaturbereich von 190° bis 230°C verarbeitet
werden, und andererseits Schmelzklebstoffe auf PU-Basis,
deren Verarbeitungstemperatur im Bereich von 80° bis 150°C
liegt.
Zum Aufbringen dieser Schmelzklebstoffe sind Maschinen und
Auftragsgeräte bekannt, die jeweils präzise auf die
verschiedenen Verarbeitungsparameter einer der beiden
Schmelzklebstoffarten abgestimmt sind. Aufgrund dieser
speziellen Abstimmung der Maschinen existieren bei Betrieben,
welche beide Schmelzklebstoffarten verarbeiten, in der Praxis
zwei Maschinen, wovon die eine Maschine für die Verarbeitung
von Schmelzklebstoff auf PU-Basis und die andere Maschine für
die Verarbeitung von Schmelzklebstoffarten auf EVA-Basis
eingerichtet ist. Ferner ist es bereits bekannt, auf einer
Maschine zwei komplette Auftragsgeräte zu installieren und
diese wechselweise einzusetzen. Mit dem einen Auftragsgerät
kann Schmelzklebstoff auf EVA-Basis, und mit dem anderen
Auftragsgerät Schmelzklebstoff auf PU-Basis verarbeitet
werden. Die Ausstattung einer Maschine mit zwei kompletten
Auftragsgeräten ist jedoch technisch sehr aufwendig, da außer
der rein vorrichtungsmäßigen Ausstattung auch die Antriebs-
und Steuereinrichtungen doppelt vorgesehen werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen neuen Maschinentyp
zu schaffen, mit dem auf wirtschaftliche und kostengünstige
Weise verschiedene Schmelzklebstoffarten verarbeitet werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Maschine mit einem Auftragsgerät ausgestattet ist, das Zuführwege und Zufuhrsteuereinrichtungen
zum wahlweisen Einspeisen von verschiedenen
Schmelzklebstoffen in die Schmelzklebstoffkammer besitzt.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine vollkommen
neuartige Maschinenkonzeption zu schaffen, bei der mit einem
einzigen Auftragsgerät sowohl die Verarbeitung von
Schmelzklebstoff auf EVA-Basis als auch die Verarbeitung von
Schmelzklebstoff auf PU-Basis möglich ist.
Gegenüber einer Doppelausstattung mit zwei Auftragsgeräten
zum Wechsel von einer Schmelzklebstoffart auf die andere hat
diese neue Maschinenkonzeption den Vorteil, daß lediglich
eine einzige Auftragseinrichtung einschließlich der
Antriebs-, Steuer- und Dosiermittel für die Verarbeitung der
beiden Schmelzklebstoffarten vorgesehen werden muß, was den
konstruktiven und steuertechnischen Aufwand erheblich
verringert.
Die neue Maschinenkonzeption sieht im Bereich der
Auftragswalze eine möglichst kleindimensionierte
Schmelzklebstoffkammer vor. Versuche zeigten überraschend,
daß es möglich ist, ein und dieselbe, entsprechend gestaltete
Schmelzklebstoffkammer für die Zufuhr beider Klebstoffarten
zu der Auftragswalze einsetzen zu können. Dabei gestaltet
sich das Reinigen der Schmelzklebstoffkammer von dem bisher
verwendeten Schmelzklebstoff in überraschender Weise äußerst
einfach, da bei dem beim Wechsel von einer
Schmelzklebstoffart zu einer anderen aufgrund des ohnehin
notwendigen Austausches der Auftragswalzen die
Schmelzklebstoffkammer vollkommen frei zugänglich ist. Die
Reinigung gestaltet sich dann besonders einfach, wenn die
Schmelzklebstoffkammer hinterschneidungsfrei in Richtung zur
Auftragsswalze hin ausgebildet ist. Bei einer derart
gestalteten Schmelzklebstoffkammer kann unmittelbar nach dem
Abschalten der Maschine der sich noch in der Schmelzkammer
befindliche flüssige Schmelzklebstoff nach Entfernen der
Auftragswalze mit einem geeigneten Werkzeug bis auf einen
kleinen Rest, der an den Innenumwandungen haftet, entfernt
werden. Der in der Schmelzklebstoffkammer verbleibende
Rest der einen Schmelzklebstoffart kann dann auf einfache
Weise unter Arbeitstemperatur mit der neuen
Schmelzklebstoffart ausgespült werden.
Die Einrichtungen zum wahlweisen Einspeisen von verschiedenen
Schmelzklebstoffen weisen Zuführwege und
Zuführsteuereinrichtungen für die verschiedenen
Schmelzklebstoffe auf. Dabei umfassen die
Zuführsteuereinrichtungen neben der Steuerelektronik einen
Füllstandssensor, der in der Schmelzklebstoffkammer an
gewünschter Position angebracht werden kann und die
Schmelzklebstoffzufuhr in diese Kammer so steuert, daß immer
ausreichend Schmelzklebstoff von der
Auftragswalzenumfangsfläche aufgenommen werden kann.
Bei einer Maschine mit in das Auftragsgerät integrierter
Aufschmelzeinrichtung für Schmelzklebstoffe auf EVA-Basis und
einem ersten Zuführweg für diesen Schmelzklebstoff zur
Schmelzklebstoffkammer wird eine besonders vorteilhafte
Ausgestaltung dadurch erreicht, daß in dem ersten Zuführweg
eine Absperrvorrichtung angeordnet ist, die vorzugsweise als
Drehschieber ausgebildet sein kann. Diese Absperrvorrichtung
teilt das Gesamtvolumen des Zuführweges für Schmelzklebstoffe
von dem Volumen der Schmelzklebstoffkammer ab, wodurch beim
Wechsel von Schmelzklebstofffen auf EVA-Basis zu
Schmelzklebstoffen auf PU-Basis lediglich eine geringe
Restmenge an Schmelzklebstoff aus der Schmelzklebstoffkammer
ausgespült oder auf andere Weise entfernt werden muß.
Eine besonders vorteilhafte Gestaltung einer
Absperreinrichtung wird dann erreicht, wenn bei abgesperrtem
ersten Zuführweg für den Schmelzklebstoff auf
EVA-Basis der zweite Zuführweg für den Schmelzklebstoff auf
PU-Basis freigegeben wird und umgekehrt. Vorteilhaft ist
dabei, wenn die Absperreinrichtung als Drehschieber
ausgestattet ist, der bei geöffnetem ersten Zuführweg für den
Schmelzklebstoff auf EVA-Basis mit seiner Stirnfläche den
zweiten Zuführweg für den Schmelzklebstoff auf PU-Basis
abdeckt. Bei einer derartigen Ausführungsform entfallen
sämtliche zusätzlichen Verschlußelemente und spezielle
Steuerungsvorkehrungen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sieht eine Auftragswalze vor, die auswechselbar ist.
Dadurch kann das Auftragsgerät präzise auf die Bedingungen
einzelner Schmelzklebstoffarten angepaßt werden. Um dabei die
Umrüstzeiten der Auftragswalze zu verkürzen, ist es
zweckmäßig, eine Schnellwechseleinrichtung für die
Auftragswalze vorzusehen.
Im folgenden ist zum besseren Verständnis der
erfindungsgemäßen Maschine ein Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, teilweise aufgeschnitten;
Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht der in Fig. 1
dargestellten Maschine, in der das Auftragsgerät im
Längsschnitt dargestellt ist;
Fig. 3 schematisch eine vergrößerte Darstellung des
Auftragsgeräts aus Fig. 2, in einem Längsschnitt.
Die Maschine 10 umfaßt ein Sockelteil 12, auf dessen oberer
Fläche eine Transporteinrichtung 14 aufliegt, die in
Längsrichtung hintereinander angeordnete Rollen 16 aufweist.
Auf den Rollen 16 liegt ein Werkstück 18, welches von den
Rollen 16 in Längsrichtung transportiert wird. Seitlich an
dem Sockelteil 12 ist eine vertikale Strebe 20 befestigt. Auf
der vertikalen Strebe 20 ist eine horizontale Trägerplatte 22
angeordnet, die in Längsrichtung der vertikalen Strebe 20
mittels eines Antriebs 24 höhenverstellbar ist. Die
horizontale Trägerplatte 22 weist eine Bohrung 26 auf, durch
die hindurch eine Aufschmelzeinrichtung für Schmelzklebstoffe
auf EVA-Basis in Horizontalrichtung ragt und frei auskragend
gelagert ist. Die Aufschmelzeinrichtung 28 umfaßt einen
Druckzylinder 36, der koaxial mit einem Ende eines
Aufschmelzelementes 40 verbunden ist, sowie einen
Granulatbehälter 39. An das freie Ende des
Aufschmelzelementes 40 schließt ein Auftragsgerät 30 an.
Dieses Auftragsgerät 30 ist als Gußkonstruktion ausgebildet
die innen hohl ist. An dem Auftragsgerät 30 ist eine
Zuführvorrichtung 32 angeordnet die schräg nach oben verläuft
und an der oberen und der hinteren Seitenfläche des
Auftragsgeräts anliegt. Das gesamte Auftragsgerät 30 ist an
der horizontalen Trägerplatte 22 befestigt und kann zusammen
mit der Aufschmelzeinrichtung 28 über die horizontale
Trägerplatte 22 auf das Werkstück 18 abgesenkt und abgehoben
werden.
Das Auftragsgerät 30 besteht im wesentlichen aus einem
Gehäuse 31 mit einer in Förderrichtung des Werkstücks 18
offenen Gehäuseseite 33 und einer Entlüftungsöffnung 35 in
der Gehäuseoberseite. Im Innenraum des Gehäuses 30 ist eine
vertikale Absperröffnung 42 ausgebildet, die im Wesentlichen
durch von der Gehäuseoberseite und von der
Gehäuseunterseite in das Gehäuseinnere ragende Gehäuserippen
gebildet wird sowie darin einem Drehschieber 44, der um eine
horizontale Achse 45 zum Öffnen und Schließen der
Absperröffnung 42 drehbar ist. Die Absperröffnung 42 teilt
das Behälterinnere in eine in Förderrichtung betrachtete
vordere Schmelzklebstoffkammer 50 und in einen hinteren
Behälterraum 51, der Teil eines ersten Zuführweges 37, 51 für
den Schmelzklebstoff auf EVA-Basis ist. Im Bereich des
hinteren Behälterraumes 51 besitzt das Gehäuse 31 auf der der
vertikalen Strebe 20 zugewandten Seite eine Eintrittsöffnung
37, durch die der Schmelzklebstoff auf EVA-Basis in das
Auftragsgerät 30 eingespeist wird. Auf der gleichen
Gehäuseseite ist im Bereich der Schmelzklebstoffkammer 50
eine Zuführbohrung 38 für Schmelzklebstoff auf PU-Basis
vorgesehen, deren Durchmesser kleiner ist als die Dicke des
Drehschiebers 44. Diese Zuführbohrung 38 liegt innerhalb der
Kreisfläche, die der Drehschieber 44 bei seiner Drehung
überstreicht und wird daher bei entsprechender Positionierung
des Drehschiebers 44 von dessen Stirnseitenfläche abgedeckt.
Vor der offenen Gehäuseseite 33 ist eine Auftragswalze 53
angeordnet, die auf beiden Seitenflächen des Auftragsgeräts
30 gelagert ist. Der Durchmesser und die Einbaulage der
Auftragswalze 53 ist so gestaltet, daß zwischen der
Umfangsfläche der Auftragswalze und der Unterkante der
offenen Gehäuseseite ein Spalt 47 offen bleibt. Die durch die
Mitnahme von flüssigem Schmelzklebstoff an der sich drehenden
Auftragswalze 53 im Bereich des Spalts 47 gebildeten
Strömungsverhältnisse verhindern ein Austreten des
Schmelzklebstoffs über diesen Spalt 47 nach außen. An der
oberen Kante von der Gehäuseseite 33 ist eine
Dosiereinrichtung 54 vorgesehen, die als waagerechter Stab
ausgebildet sein kann, dessen Achse parallel zur Achse der
Auftragswalze 53 verläuft. Der Abstand der
Dosiereinrichtung zur Umfangsfläche der Auftragswalze 53
kann zum Einstellen einer gewünschten
Schmelzklebstoffschichtdicke auf der Auftragswalze
verstellt werden.
Claims (10)
1. Maschine (10) zum Beschichten bzw. Ummanteln von
langgestreckten Werkstücken im Durchlauf, mit einem
Auftragsgerät (30) zum Aufbringen einer
Schmelzklebstoffschicht auf ein Beschichtungs- bzw.
Ummantelungsmaterial, mit einer in dem Auftragsgerät
(30) angeordneten Schmelzklebstoffkammer (50), einer aus
dieser Schmelzklebstoffkammer (50) schöpfenden
Auftragswalze (53) sowie einer die Schichtdicke auf der
Auftragswalze (53) bestimmenden Dosiereinrichtung (54),
dadurch gekennzeichnet, daß
das Auftragsgerät (30) Zuführwege (37, 38, 51) und
Zufuhrsteuereinrichtungen zum wahlweisen Einspeisen von
verschiedenen Schmelzklebstoffen in die
Schmelzklebstoffkammer (50) besitzt.
2. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schmelzklebstoffkammer (50) in Richtung zur
Auftragswalze (53) hin hinterschneidungsfrei ausgebildet
ist.
3. Maschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schmelzklebstoffkammer (50) mit zur Auftragswalze
(53) hin erweitertem Querschnitt ausgebildet ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, mit in das Auftragsgerät der
Maschine integrierter Aufschmelzeinrichtung für
Schmelzklebstoffe auf EVA-Basis und einem ersten
Zuführweg (37, 51) für diesen Schmelzklebstoff zur
Schmelzklebstoffkammer (50), dadurch
gekennzeichnet, daß in dem ersten Zuführweg (37,
51) eine Absperrvorrichtung (42) angeordnet ist.
5. Maschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Absperreinrichtung (42) als Drehschieber (44)
ausgebildet ist.
6. Maschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiter Zuführweg (38) für einen Schmelzklebstoff
auf PUR-Basis stromabwärts von der Absperreinrichtung
(42) in die Schmelzklebstoffkammer (50) einmündet.
7. Maschine nach Anspruch 4 oder 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Absperreinrichtung (42)
derart gestaltet ist, daß sie bei abgesperrtem ersten
Zuführweg (37, 51) für den Schmelzklebstoff auf
EVA-Basis den zweiten Zuführweg (38) für den
Schmelzklebstoff auf PUR-Basis freigibt und umgekehrt.
8. Maschine nach Anspruch 4 bis 7 dadurch
gekennzeichnet, daß der Drehschieber (44) bei
geöffnetem erstem Zuführweg (37, 51) für den
Schmelzklebstoff auf EVA-Basis mit seiner Stirnfläche
den zweiten Zuführweg (38) für den Schmelzklebstoff auf
PUR-Basis abdeckt.
9. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auftragswalze (53) auswechselbar ist und in einer
Zugangsöffnung (offene Gehäuseseite 33) zur
Schmelzklebstoffkammer (50) liegt.
10. Maschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Wechseln der Auftragswalze (53) eine
Schnellwechseleinrichtung vorgesehen ist.
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DE19924216191 DE4216191C2 (de) | 1992-05-15 | 1992-05-15 | Maschine zum Aufbringen verschiedener Schmelzklebstoffarten auf einem Beschichtungs- bzw. Ummantelungsmaterial |
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DE19924216191 DE4216191C2 (de) | 1992-05-15 | 1992-05-15 | Maschine zum Aufbringen verschiedener Schmelzklebstoffarten auf einem Beschichtungs- bzw. Ummantelungsmaterial |
Publications (2)
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DE4216191A1 DE4216191A1 (de) | 1993-11-18 |
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DE19924216191 Expired - Fee Related DE4216191C2 (de) | 1992-05-15 | 1992-05-15 | Maschine zum Aufbringen verschiedener Schmelzklebstoffarten auf einem Beschichtungs- bzw. Ummantelungsmaterial |
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WO2015039283A1 (zh) * | 2013-09-17 | 2015-03-26 | 深圳市腾科系统技术有限公司 | 一种热熔胶滚涂装置 |
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DE3609604A1 (de) * | 1985-04-27 | 1986-11-06 | Jesús Castelldefels Barcelona Barberan Albiac | Dosierbeschicker fuer leim |
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1992
- 1992-05-15 DE DE19924216191 patent/DE4216191C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4216191A1 (de) | 1993-11-18 |
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