DE2107163A1 - Vorrichtung zum gleichzeitigen Auftragen mehrerer paralleler, mikrodünner StreifenÜberzüge auf die Oberfläche einer dielektrischen Grundschicht - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Auftragen mehrerer paralleler, mikrodünner StreifenÜberzüge auf die Oberfläche einer dielektrischen Grundschicht

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DE2107163A1 DE19712107163 DE2107163A DE2107163A1 DE 2107163 A1 DE2107163 A1 DE 2107163A1 DE 19712107163 DE19712107163 DE 19712107163 DE 2107163 A DE2107163 A DE 2107163A DE 2107163 A1 DE2107163 A1 DE 2107163A1
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    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B1/00Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors

Description

Vorrichtung zum gleichzeitigen Auftragen mehrerer paralleler, mikrodünner Streifen-Überzüge auf die Oberfläche einer dielektrischen Grundschicht
Die Erfindung betrifft eine: Vorrichtung zur Beschichtung einer Grundscfrä^ht, aus welcher leitfähige Elemente, wie lineare und nicht-lineare Widerstände, gebildet werden können, die als Bauteile in hochentwickelten elektrischen Schaltungen verwendet werden sollen, bei denen es wesentlich auf gleichmäßige Qualität der Widerstands^Elemente über längere Zeiträume hinweg ankommt. Für derartige leitfähige Elejns&te müssen mehrere streifenförmige überzüge aus Werkstoffen mit unterschiedlichen elektrischen Eigenschaften gebildet werden, indem auf der Oberfläche einer beispielsweise aus einem dielektrischen Stoff bestehenden Grundschicht mehrere, parallel zueinander verlaufende Überzüge ausgebildete werden, von denen einander benachbarte Überzüge jeweils unter Ausbildung einer schmalen Uberlappungs-Randverbindung zwischen ihnen.kantenweise zusammenstoßen. An diesen Verbindungsstellen müssen sich die. Überzüge in einer Weisa berühren, daß eine schmale^kinienberührung auftritt, so daß auf der Beschichtungs-Oberflache eine deutliche- Trennlinie zwischen dem Material des einen und dem des anderen Überzugs besteht, welche einen stufenlosen Übergang in den Änderungen der elektrischen Eigenschaften vom einen Überzug zum benachbarten Überzug gewährleistet. Das streifen-förmige Aufbringen von zwei oder mehr leitenden Materialien mit unterschiedlichen elektriippttK Eigenschaften in kantenweise aneinanderstoßender Lage ist besonders dann schwierig, wenn die Überzüge in einem Arbeitsgang durch Aufstreichen von zwei oder mehr Schichten derart auf eine
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dünne Phsmolharz-Grundschicht aufzubringen sind, daß eine
schmale jÄenfeaverbindung zwischen den Kanten benachbarter Überzüge besteht. Dieses Problem tritt beispielsweise beim streifenartigen Bestreichen einer Grundschicht mit zwei parallelen Überzügen aus fließfähigen Kunststoffen, von denen der eine
Silberteilchen und der andere Kohlenstoffteilchen enthält
und die einander kantenweise überlappen, und durch anschließendes Aushärten der Kunststoff-Überzüge zu Widerstandselementen mit zwei Zonen jeweils unterschiedlicher tt!»ktrischer Eigenschaften auf, aus denen sich elektrische Widerstände herstellen lassen.
Für die Beschichtung von GegenstaiagiÄen werden normalerweise
Sprüh- oder Streichklingen—Yerfahren angewandt. Bei nach derartigen Verfahren beschichteten Gegenständen ist jedoch keine scharf begrenzte Verbindung zwischen benachbarten Kanten der
Überzüge vorhanden. Beispielsweise ergibt das Besprühen einer Grundschicht mit zwei oder mehr parallelen Streifen aus einem sprühfähigen Kunststoff, von denen jeder Streifen unterschiedliche elektrische Eigenschaften besitzt, zwischen den Überzügen eine Rondverbindung in Form eines vergleichsweise breiten Bands bzw. Streifens, in welchem infolge des Aufsprühens des einen
Überzugs auf den anderen die Kunststoffe der Streifen miteinander vermischt sind» Dieses Vermischen der verschiedenen Werkstoffe würde im Fall von Widerstandselementen eine Zone zwischen den Überzügen ergeben, die keine feine Trennungslinie
*?und daher über den breiten Verbindungsstreifen zwischen-den
Überzügen mangelhafte elektrische Eigenschaften besitzt, woraus sich ein Widerstands-Element mit schlechter elektrischer Auflösung ergibt, wenn ein elektrisches Kontaktglied von der Oberfläche des einen Überzugs zum benachbarten Überzug verschoben wird.
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Ebenso vermag auch das bekannte Streichklingen-Besehichtungsverfahren keine folgerichtige Randverbindung bei mehreren benachbarten Überzügen zu liefern, ohne daß sich die Materialien in einer vergleichsweise breiten Zone miteinander vermischen. Obgleich bereits zahlreiche Formen von Streichklingen zum Auftragen von fließfähigen Kunststoffen auf Grundschichten bekannt wind, ist noch keine Einrichtung zur Hervorbringung einer genauen Randüberlappungs-Verbindung zwischen zwei oder mehreren gleichzeitig aufgetragenen Überzügen bekannt, so daß eine schmale Randverbindung zwischen den Werkstoffen der benachbarten Überzüge gebildet werden würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die den bekannten Vorrichtungen anhaftenden Nachteile vermeidet und mit deren Hilfe kontinuierlich mehrere parallele überzüge gleichzeitig in der Weise streifenartig auf die Oberfläche einer dielektrischen Grundschicht aufgetragen werden können, daß zwischen den benachbarten Überzügen eine Kanten-Überlappung gebildet wird, die eine schmale Verbindungslinie zwischen den Überzügen darstellt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Grundschicht unter einem Auftragkopf hindurchbewegt wird, der in mehreren Austragkam— mern Massen fließfähiger Kunststoffe mit darin dispergierten Teilchen enthält, welche jeweils bestimmte elektrische Eigenschaften gewährleisten. Die benachbarten Wände zwischen den Austragkammern sind mit Einrichtungen zum Zusammenfließenlassen der benachbarten Kanten bzw. Ränder des fließfähigen Kunststoffs versehen, so daß eine Rand-Überlappung der Kunststoffe an der Stelle gebildet wird, an welcher die Überzüge auf die gewünschte Dicke abgestreift werden, während die mit mehreren Streifen beschichtete Grundschicht aus dem Bereich unter den Kammern herausläuft.
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Vorzugsweise können bei den ©r-findunjpgemäßen Beschichtung!*--· vorrichtungen Wal:?,enanordnuiigen vorgesehen »ein, um die Grundschicht duroh ihr© Beeehiohtungsiatufen hindurohaufordern0 Ausaerdeis kb'nnta ©ntspreohende Randführungen vorgesehen sein, "welche gewährleisten, daß die Grundschicht auf die Austragkammörii ausgerichtet; ist, so daß die Ablagerung der Streifen eine Kanu* Überlappung sswischen den Streifen aus fließfähigem Kunststoff gewährleistet. Di© Kammern sind über der Oberfläche der Grund— schicht angeordnet, welche unter den Kammern hindurchläuft, wobei alle Unterseiten der Kammerwände bis auf die Stirnwand
* «n der Oberfläche der Grundschicht anliegen, so daß sie unter den Kammern hindurohaugleiten vermag, während sie Abstand v-n dor Oberfläche der Grundschicht besitzt,. An der Stirnwand kann eine Abstreif- bzw· Streicheinrichtung vorgesehen sein, deren Kante sich ein der Auftragdicke des Kunststoffs entsprechend**.-., Stück üb"©r der Oberfläche der Grundschicht befindet, so da£ sie die Oberfläche der Überzüge auf der unter den Kammern hindurchlaufenden Grundschicht-Qberflache auf die gewünschte Ώχα--aLbatreifen^kann. Xn Bewegungsrichtung hinter dem Auftragkopf kann eine zweite Walzeneinrichtung angeordnet sein, die eine kontinuierliche Bewegung der Grundschicht duroh die Vorrichtung gewährleistet, und awar insbesondere dann, wenn endweise an— einanderstoßende Grundschicht-ßtreifen durqh die Vorrichtung .gefördert werden sollen,. Diese zweite; Walzenandydnung setzt die Bewegung der durch die Förder-Walzen hindurcheelaufenen Grundschicht fort, bis diese sich außer Berührung mit dem flu.i fähigen Kunststoff in den Austrag-Karomern befindet und für dl·-· Entnahme aus der Vorrichtung bereitsteht. Die zweite Waliser·- einrichtung kann sich um eine lotrechte Achse drehen und beispielsweise aus einer oder mehreren, an den GrundschiGht-Kaaten angreifenden Walzen bestehen, so daß der auf die Grund-
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BAD ORIGINAL
schicht aufgetragene, nicht ausgehärtete Kunststoff durch die Walzen nicht beeinträchtigt wird·. ' \;". , .
Vorzugsweise kann das Abstreifen des aufgetragenen fließfähigen Kunststoffs durch eine Streichklinge erfolgen,"welche eine
Stirnwand der Austragkammern bilden kann und die so einstellbar ist, daß gewünschtenfalls Dickenänderungen der Überzüge
möglich sind. Außerdem kann eineJKikrometer-Vorbelastungsein— richtung betrieblich in der Weise mit der A3>st?reif- bzw·
Streichklinge Verbunden sein, daß die Unterkante der Streich-# klinge durch eine Mikrometerschraaibe zur Bildung mikrodünner Überzüge einstellbar ist, welche!! genaue Toleranzen einhalten und reproduzierbar sind· Me zur Bildung der Stirnwand der Alis— tragkammern benutzte Streichklinge kann auch von der inneren Unterkante aus auswärts und aufwärts abgeschrägt seinf und
hierdurch eine scharfe Kante festlegen,·weiche ein Mindestmaß an Reibung auf die Oberfläche der unmittelbar unter den Jäis— tragkammern-austiretenden Überzüge ausübt·
Der Auftragkopf kann durch Ausricht— bzw· Fositionier-Träger gehaltert sein, welche di@ Ausrichtung d^r Austragkammern auf die; unter ihnen duichlauf ende Grundschicht sicherstellen, so ' daß Auftragköpfe mit verschiedenen Austra'g-Kamraern unterschiedlicher Breite zum Auftragen von Streifen verschiedener Breite auf die Grundschicht angewandt werden können·
Um die Grundschicht in der richtigen Lage gegenüber der Boden— fläche der Doppel-Austragkammer zu halten, können Federn vorgesehen sein, welche die Grundschicht derart aufwärts drängen, daß die Überzüge durch die Streichklinge die richtige Dieke erhalten. Außerdem kann die Trennwand swischen den Kammern an
ihrer Unterkante abwärts und einwärts divergierend ausgebildet
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INSPECT10
fein, do daß sie eine Messerkanten-BeiiMihrung mit der inneren l|nteyke^tft ^er Streichklinge bildet· Auf diese Weise vermag 4er eus";d0nbeiifiusbbarten Kammern ausgetragene Kunststoff an ^ ^f| zusajmenzüfließen und beiiDi Abstreifen des Ma-
^^ vor der Herausbewegung außer Berührung mit dessin <ten Äustrag*Kammern enthaltenen Kunststoff eine ^irting zwischen den aneinanderstoßenden Überzügen bildend ^ ■ ^-ΐ ' . ". ''."V. -.
Wen» dejPfKüplitstoff in hochviskpsem Zustand gehalten wird,
auf einer Viskosität von 1000 — 50 000 cps bei
Brookfield-Viskosimeter, wird angenommen, daß an cLön;. zusammenstoßenden Überzug-Kanten ein Zustand einer erhöhten"Eließb$wegung hervorgebracht wird, so daß das Zusam- φέ_ Kunststoffs an der Streichstelle eine schmale
(. in Eorrn einer enfegegengesetzten Verjüngung ergibt, wödüyeji* nach der Aushärtung eine;, schmale, überlappende Handyerbindung^wischen den benachbarten Streifen-Überzügen ge— währieistet wiipd, durch welche folgerichtige- elektrische Eigenschaften ^iber die Verbindung hinweg sichergestellt werden. Ausserdem hat es sici1 gezeigt, d»ß die erfin^imgsgemäße Vorrichtung bei Verwendung eines thixotropen Kunststfo^fe ein Zusamraenfliessen^swischen den benachbarten Streifen zwacks Bildung der genannten schmalen Randverbindung zwischen ihnen hervorbringt«.
hat $s sich herausgestelli?, daß eine glatte und gleichKäflige Jjjüßenkante der Überzüge gebildet wird, wenn an der Unterseite der Außenwände der A^istrag-Kammern eine ein— wärts iin$ auswärts gerichtete divergierende' Kante ausgebildet
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toms/mi
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungs%>rm der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert· Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt längs der Linie 1-1 in Fig· 2 dargestellte Seitenansicht einer Vorrichtung mit ' Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig.. 1 zur Darstellung der Doppel-Austragkammer imAuftragkopf,
Fig.. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2L zur Darstellung des Verhältnisses der Förder-Walzen gegenüber der Führungs-Schiene zur Förderung eines Grundschicht-Stücks zum Auftrag— kopf,
Fig. 4 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2l zur Darstellung einer in Bewegungsrichtung hinter dem Auftragkopf angeordneten lotrechten Kanten-Walze nebst einer Antriebseinrichtung zum Drehen der Förder-Walzen und der lotrechten Walze, um ein Grundschichtstück mit konstanter Geschwindigkeit durch die Vorrichtung anzutreiben,
Fig· 5 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1 zur Darstellung der Einzelhei— ten einer Blattfederanordnung, welche die Unterseite eines die Vorrichtung durchlaufenden Grundschicht— Stücks berührt und das Grundschicht-Stück während der Beschichtung in der richtigen Lage hält,
Fig· 6 eine perspektivische Darstellung des in seinen Äus-
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rieht-Blöcken angeordneten Auftragkopfes mit einer unter den Austrag-Kammern hindurchlaufenden Grundschicht und
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische. Darstellung des Äuftragkopfes nebst seiner Mikrometer-Einstell— einrichtung zum Höher- und Tieferstellen der Streich— klinge.
Mit Hilfe der in den Figuren dargestellte Beschichtungs-Vorrichtung 10 lassen sich gleichzeitig und kontinuierlich zwei aus fließfähigem Kunststoff bestehende, leitfähige Überzüge auf die Oberfläche einer Grundschicht 12 auftragen, die sich mit ihren Kanten überlappen. Die Vorrichtung 10. weist eine Führungs-Schiene 14 auf, auf welcher die Grundschicht 12 befördert wird. Die. Schiene 14· wird von aufrechten Gliedern 1'5 getragen, die ihrerseits mit einem Sockel16 verbunden sind.. Die Sehnet Ή ist in drei Abschnitte unterteilt, nämlich einen Eingabe-Abschnitt 18, einen Beschichtungs-Führungsabschnitt 19» und einen Austrag-Abschnitt 20. Der Eingabe-Abschnitt 18 weist eine Kantenführung 21 und eine stromab davon angeordnete, höher liegende Führungs-Beckplette 22 auf, dieteide durch Schraubbol— zen 23 in ihrer Lage gesichert sind. Der Beschichtungs-Führungs— abschnitt 19 ist mit einer durch Schraubbolzen 25 befestigten, höher liegenden Führungs-Deckplatte 24 versehen.. Der Austrag— Abschnitt 20 ist mit höher liegenden Halte-Leisten bzw. -Platten 26 versehen, die jeweils an einer Seite der Führungs-Schie— ne 14 angeordnet sind, sich in Längsrichtung zu dieser erstrek— ken und einen Randbereich der parallelen Kante der Grundschicht abdecken, um sie während ihrer Bewegung durch die Vorrichtung zu führen und in der Führungs-Sehi&ne 14 zu halten. Die Halte-
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Blatten 26 werden durch jSchraubbolzen 28 in ihrer Lage gehalten,
Zwischen dem Eingabe-Absohnitt 18 und dem FührungenAbschnitt sind übereinander zwei waagerechte Quetsch-Förderwalzen 30 und 52 angeordnet, deren Drehachsen senkrecht zur Mittellinie der Schiene 14 verlaufen. Die Förderwalze 30· ist durch einen Hebel abwärts in Flächenberührung mit der Walze 52 vorbelastet» Beide Walzen 50, 32 sind mit einem weichen, nachgiebigen Material 34, wie Gummi, beschichtet und diese Beläge vermögen die Oberfläche der Grundschicht 12 zwischen sich mit Reibung zu erfassen und die Grundschicht mit konstanter, vorbestimmter Geschwindigkeit durch die Vorrichtung zu förder-.Die .obere. Walze'39 dreht sich in vorderen und'hinteren Lagern 36sbzw.
36 auf einer Welle 40. Me Lager 3.6, 38 werden von Schwenkarmen
37 bzw. 39,getragen, welche in Schwenkblöcken 4ί bzw, 42 auf einer"Schwönkwelle 44 schwenkbar gelagert sind und jeweils eine EinsteiLl-Sohraube 45 aufweisen. Die. untere Walze 32 läuft in vorderen undjhint er en Lagern 46 bzw, 48 auf einer Antriebe-Welle 49. Die Lager 46, 48 sind in Lagerblöcke 5Θ bzw, 52 eingesetzt« Die Antriebs-Welle 49 weist an ihrem hinteren Ende eine Antriebs-Riemenscheibe 54 zum Antreiben der Welle auf. Bei umlaufendem Antrieb vermögen somit die Walzen 30, 32 eine Lage bzw. einen Streifen der Grundschicht 12 durch die Vorrichtung hindurchzufordern, wenn die Grundschicht■zwischen den Walzen .erfaßt wird (Fig. 1, 2 und, 3),
Xm Auet£*g«Abschnitt 20 der Führungs-Schiene 14 ist eine lotrteht ü»g»03?&aete Kfimfcen«Walze 56 vorgesehen, welche an. der de?? länge der Schien© 14 geführten Örundsohicht 12.an*- und iif Itofs der Schiene 14 aus der Vorrichtung 10 . ■'
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herausfördert. Die Walze 56 weist einen weichen Oberflächen— Belag 58, beispielsweise aus Gummi, auf und sitzt auf einer Antriebs-Welle 60, die über ein Kegelradgetriebe. 62 von der Antriebs-Welle 64 eines Antriebs-Motors 66 aus antreibbar ist. Auf der Abtriebswelle 54- sitzt außerdem eine Riemenscheibe 67, die über einen Antriebs-Siemen 68 mit der Hiemenscheibe 5^ zum Antrieb der Förder-Walze 32 verbunden ist, so daß bei eingeschaltetem Motor 66 einerseits die Walzen 30 und 32 und andererseits die lotrechte Kanten-Walze 56 m,it einer Drehzahl angetrieben werden, i\>ei welcher die Grundschicht 12 mit konstanter Geschwindigkeit durch die Vorrichtung hindurchgefördert wird. An einer anderen Stelle des Austrag-Abschnitts 20 gegenüber der Kanten-Walze 56 sowie im Beschichtung^Führungsabschnitt 19 sind federbelastete Rollenanordnungen 69 vorgesehen, deren Rollen an einer parallelen Kante der Grundschicht angreifen und sie mit der Kanten-Walze 46 in Berührung halten. Weiterhin ist in diesem Bereich eine der höher liegenden Führungs— und. Saite-Platten 26 sowie eine Kante der Führungs-Deckplat— te 24 angeordnet (Fig. 1, 2 und 4).
Zwischen dem Führungs-Abschnitt 19 und dem Austrag-Abschnitt ist ein Auftragkopf 70 vorgesehen, der durch an der Vorrichtung befestigte Ausricht— und Halte-Platten 71 in fester Lage gegenüber der Führungs-Schiene 14 gehalten wird^und mit dessen Hilfe gleichzeitig zwei Überzüge aus fließfähigem Kunststoff auf die Oberfläche der Grundschicht 12 aufgetragen werden können (Fig. 6).. Der Auftragkopf 70 weist einen blockförmigen Körper 72 auf, aus dem Austrag-Kammern 74 und 76 herausgefräst sind und dessen Boden mit einer rechteckigen Aussparung 7£ solcher Größe und Form versehen ist, daß ein Grunöschicht— Stück 12 unter den Austrag-Kammern 74-, 76 hindurchzulaufen
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vermag. An der Oberseite des Körpers 72 ist eine vorwärts abstehende Kante 80 ausgebildet, die einen U-Xörmigen, länglichen Schlitz 82 aufweist, welcher am oberen Ende der vorderen Stirnfläche 8A- des Körpers 72 endet«. Zu beiden Seiten des Schützes 82 befindet sich je eine Bohrung 85 zur Aufnahme eimir Schraube» Die Poden der Austrag-Kammern 74 und 76 sind jeweils so geformt, daß sie eine rechteckige öffnung festlegen, die schmäler ist als die Breite des Hauptteils der Kammer, jedoch der Breite des auf die Grundschicht 12 aufzutragenden üborzugs entspricht. Jede Kammer 74, 76 weist äußere Seiten— wände 86 und 88 sowie Rückwände 87 bzw. 89 auf, Die Unterseiten der Seitenwände b6 und 88 sind gegeneinander abgewinkelt, so ;l:ii: ie spitz aufeinander zulaufende Kanten 90 bzw« 92
Die Kammern 74, 76 sind durch eine Trennwand 94 voneinander ffetrennt, deinen Vorderkante abwärts und einwärts abgewinkelt ;-.v;. .:-xch verjüngend ausgebildet ist, so daß sie eine scharfe Gr.ti ζ.2 96 bildet. Da außerdem der Boden der Trennwand 94 rück— v;;.r_:· abgewinkelt ist und eine, sich von der Spitze 96 zur Rück— . -3i:c der Austrag-K-^r.ern 74, 76 fortlaufend verbreiternde flache Unterseite 98 festlegt, weist die Trennwand 94 zwei Abschrä— ■v.r.- r; auf, von denen die eine lotrecht und die ami-are waage— rec; ; verlauft und die beide an der Spitze 96 ineinander über—
An Ie,- Stirnfläche c4 sind im Abstand von den Seitenwinden 86 bs;:. c8 Ausricht-Stifte 100, 102 vorgesehen, unterhalb und oberhalb derer je eine Gewindebohrung 104 bzw, 106 zur Aufnahme von Schrauben vorgesehen ist, von denen die beiden oberen in den 7irr ..■-;-. jedoch nicht sichtbar sind. Ein rechteckiger Ealteblock
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108 weist an der einen Seite seiner Stirnfläche zwei Schrauben-Bohrungen 110 und an der anderen Seite zwei Schrauben-Bohrungen 112 auf, die so angeordnet sind, daß sie bei eingesetzten Schrauben 113 mit den Gewindebohrungen 104 und -106 fluchten. Ebenso sind in der Rückseite des Blocks 108 zwei nicht dargestellte Bohrungen zur Aufnahme der Ausricht-Stifte 100 und 102 vorgesehen, wenn der Halteblock an der Stirnseite 64 des Körpers 72 des Auftragkopfes angebracht ist. Die Oberseite des Halteblocks 108 ist mit einer zentralen, weilen Aussparung 114 versehen, in welcher sich eine U-förmige liui. 115 von | der Stirnseite des Blocks aus einwärts erstreckt«, Zu beiden Seiten der Nut 115 befindet sich je ein lotrechter VorL-eü&stungs Etift 116, während außerhalb jeder Seite der Aussparung -i'!4 Gewindebohrungen 117 vorgesehen sind, die mit den Schrauben— Bohrungen 85 in der vorspringenden Kante 80 des Körpers Ί2 fluchten.
Zwischen dem Halteblock 108 und der Stirnfläche 84 ist eine Streichklinge 118 angeordnet, die umgekehrt L-förmige Gestalt mit einem abwärts verlaufenden Abschnitt 119 un(i einem waagerecht verlaufenden Abschnitt 120 besitzt. Die Außenkante des waagerechten Abschnitts 120 der L-förmigen Streichklinge weist einen zweiten U-förmigen Schlitz 122 auf, während die f Unterseite des abwärts verlaufenden Abschnitts 119 mit einer zugeschärften Kante 124 versehen ist. DeiJAbschnitt 119 bildet außerdem eine Stirnwand zum Verschließen der Kammern 74 und 76, während die Kante 124 eine scharfe Streichkante längs der Unterseite der Kammer an der Stelle, an welcher sie mit der Stirnfläche 84 zusammenkommt, festlegt, wenn äsv waagerechte Abschnitt 120 in die weite Aussparung 114 des HaltebJorks eingesetzt ist. In diesem Zustand befindet sich der waagerechte Abschnitt 120 der Streichklinge in deiJAussparung 114- und
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BAU ORIGINAL
sind die U-förmigen Schlitze 82 und 122 auf die Nut 115 ausgerichtet, während die Unterseite des waagerechten Abschnitts 120 auf den Yorbelastungs-Stiften 116 ruht, wenn der Halte-block 108 mit dazwischen befindlicher Streichklinge 118 an der Stirnfläche 84- befestigt ist.
Auf der vorspringenden Kante 80 des Körpers 72 ist eine Mikrometer-Halt elei st e 126 mit einer zentral angeordneten Mikrometer-Hülse 128 nebst darin angeordneter Welle bzw. Spindel vorgesehen, welche den Schlitz 82 lotrecht durchsetzt. Im Ender der Spindel 130 ist eine Ringnut 132 ausgebildet, die vom Schlitz 122 aufgenommen und durch ihn. festgehalten wird, so daß bei einer schrittweisen Drehung der Spindel 130 durch Drehen der Hülse 128 die Streiohklinge 118 mit Vorbelastung durch die Stifte 116 lotrecht verstellt wird. Auf diese Weise läßt sich eine Feineinatellung der Höhe der Streichklinge 118 über der Oberseite der Grundschicht vornehmen, um die gewünschte Dicke der Überzüge »üf der Grundschicht zu bilden. Der End— abschnitt der Spindel 130 ragt in die Nut 115 hinein. Nahe der beiden Enden der Halteleiste 126 sind Bohrungen 136 aus- ; gebildet, welche mit den Bohrungen 85 und den Gewindebohrungeö 117 im Halteblock 108 fluchten undkn welche Schrauben" 137 zur Befestigung der Halteleiste 126 eingeschraubt werden können. Wenn die Schrauben 136 der Halteleiste 126 und die Schrauben 113 des Halteblocks 108 eingebaut sind, sind die Mikrometer— Halteleiste 126, die Streichklinge 118 und der Halteblock mit dem Körper 1JZ vereinigt, so daß der Auftragkopf 70 vervollständigt ist. Auf diese Weise w^d.bei gelockerten Schrauben 113 in der Auftragkopfanordnung eine Einstellung der an der Stirnfläche 84· anliegenden Streichklinge ermöglicht, wobei der zusammengebaute Auftragkopf 70 durch eine. Stellschraube 139 in seiner lage gehalten wird, die mit den Äusricht- und
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Halteplatten 71 verbunden ist, deren Enden bei angezogener Stellschraube 139 an der ^elii|e des Auftragkopfes 70 anliegen.
Unter dem Auftragkopf 70 befinden sich zwei senkrecht aur Länge der Führungs-ßofliene 14 angeordnete Feder-Vorbelastungseinrichtungen 140 und 142, von denen Jede eine Blattfeder 144 aufweist, welche die Grundschieht 12 bei ihrem Durchlauf im Schlitz 78 unter den Austrag-Kammern 76 und 77 in die richtige Lage zu deren Unterseiten bringt, so daß die flache Oberfläche der Grundsehioht stets in der richtigen Lage gegenüber der Unter— " seite der äußeren Seitenwände 86 und 88 und der Rückwand 89 der Kammern und im Abstand von der Unterseite der scharfen Kante 124 der Streiohklinge 118 gehalten wird. Auf -diese Weise wird ein konstantes Abstreichendes auf die Oberfläche der Grundaohieht aufgetragenen Materiale auf gleichmäßige Dicke gewährleistett Sie Blattfedern 144 werden durch Halte-Ansätze 146 gehaltenf die ihrerseits am Rahmen der Vorrichtung 10 befestigt sind·
Im Betrieb wird die Mikrometer-Hülse 128 so eingestellt, daß sich die aoharXe Kante 124 der Streichklinge 118 in der gewünschten Hone über der Oberfläche der unter den Kammern 741 ^ 76 hindurchjau^enden Grundßchicht 12 befindet.. Nach Erreichen der richtigen linstellung werden die Schrauben 113 angezogen, um die gtreiqlaklinge 118 festzulegen. Wenn sich unter dem Auftragkopf 7Q ß%# Streifen der Grundschicht befindet, wird in Gede Kammer 74v 76 ein fließfähiger Kunststoff der gewünschten elektrischen Eigenschaften eingebracht, der eine solche Konsistenz besitzt dsÖ er sich beim Auf streichen auf das Grundschicht-Stüok, wenn dieses unter den Kammern 74 und 76 durch den Scheita ?8 h^ndupphbewegt wird, gleichmäßig auf der Grund—
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schicht verteilt, sobald der Motor 66 eingeschaltet ist und die FÖrder-Walze 32, die angetriebene Walze 30 und die Kanten-Walze 56 im Dauerbetrieb stehen.
Die zu beschichtenden Stücke der dielektrischen Grunfschicht 12 werden kontinuierlich in flacher Lage auf der Führungsschiene 14 des Eingabe-Abschnitts 18 gefördert t#jbei jedes Stück, mit seiner Vorderkante in Berührung mit der Hinterkante des vorangehenden Stücks, in Schienenlängsrichtung weiter— geschoben wird, während die Förder—Walzen 30 und 32 die Stücke kontinuierlich in den Beschichtungs-Führungsabschnitt 19 hineinfördern, in welchem sie durch die federbelasteten Rollenanord— nungen 69 in vorbestimmter Lage gehalten werden. Nach dem Durchlauf durch den Führungsabschnitt 19 gelangt die Grundschichb in den Schlitz 78, in welchem ihre Oberseite mehrere Streifen-Überzüge A und B (Pig. 6) aus Kunststoff erhält, die jeweils unterschiedliche elektrische Eigenschaften besitzen. Die Feder-Vorbelastungseinrichtungen 144 halten die Grundschicht gegen die Unterkanten der Kammern 74, 76 des Auftragkopfes 70 und im richtigen Abstand von der scharfen Kante 124 der Streich-Ifeis^e 118, um zu gewährleisten, daß jeder Überzug die richtige Dicke erhält.
Die waagerechte Verjüngung der Unterseite der die Kammern undj76 voneinander trennenden Trennwand 94 sowie die Verjüngung der Unterseite der Trennwand, welche an der Schnittfläche der Trennwand mit der Streichklinge 118 die scharfe Kante 124 festlegt, läßt die beiden Kunststoffe zusammenfließen und sich an einer Stelle an der Stirnfläche der Streichklinge 118 treffen, wo sich die benachbarten Kanten der überzüge in Form einer entgegengesetzten Grenzflächen-Verjüngung überlappen und^ine genaue und scharfe Linien-Verbindung C zwischen sich bilden, so
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daß nach der Aushärung des Kunststoffs die Leitfähigkeitsi(| Eigenschaften gleichmäßiger und von höherer Qualität sind als dies bei den bekannten Erodukten der lall ist und mithin verbesserte Auflösung über die Verbindung hinweg gewährleisten·- Die messerkantenart'ige Streichklinge 118 bringt einen Überzug gleichmäßiger Dicke hervor, wenn die dielektrische Grundschicht unter den Kammern 74-, 76 hindurchläuft, wobei die Förder-Wal-f* zen 30, 32 und die Kanten-Walze 56 gewährleisten, daß der Streifen mit konstanter Geschwindigkeit kontinuierlich durch die Beschichtungsstation hindurchgefördert wird. Nachdem die Grund-. schicht 12 beschichtet und aus der Vorrichtung 10 herausbeför-" dert worden ist, wird sie zur Verfestigung der Überzüge auf der Grundschicht ausgehärtet.
Ersichtlicherweise sind die Ausricht- und Halte-Platten 71 so gegenüber der Jührungs-ßchiene 14 angeordnet, daß Je nach der Anzahl der Streifen-Überzüge und/oder deren Breite mehrere Aufträgköpfevorgei|j|feen werden können.
Bei der Herstellung eines Widerstands-Elements, aus welchem sich kleine Widerstände herstellen lassen, kann auf einen Streifen einer dielektrischen Grundschicht von etwa 0,5 mm Dicke und etwa 38 mm Breite ein etwa 9*5 5Φ breiter, leitfä—
Kunststoff hige Silberteilchen enthaltender -HmtmmKtt-Strelf en und auf diesen ein etwa 12,7 mm breiter Kunststoff-Streifen aufgetragen werden, in welchem Kohlenstoffteilchen dispergiert sind, wobei die benachbarten Kanten der Streifen in einer sich in $ entgegengesetzter Richtung verjüngenden Zone zusammenfließen, welche nach dem Aushärten zwei parallele Kunststoff-Streifen unterschiedlicher elektrischer Eigenschaften bildet, deren verschiedenartige Materialien an einer schmalen Kantenüberlappung voneinander getrennt sind. Aus der derart beschichteten
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ORK3fN,4i
Grundschicht lassen sich sichelförmige Widerstandselemente herausschneiden, die so ausgerichtet sind, daß sich die Widerstandselemente in dem Streifen mit ^n Silberteilchen befinden, während die Mitte des sichelförmigen Elements aus dem die Kohlenstoff teilohen enthaltenden Streifen gebildet ist*.
Ebenso ist es ersiohtlich, daß die erfindungsgemäße Vorrioh- : tung durch entsprechende Einstellung der Streichklinge eine Vielfalt verschiedener Überzugsdicken zu gewährleisten vermag· Es können Grundschiohten von nur 0,25 mm Dioke benutzt werden, und es hat sioh gezeigt, daß brauchbare Mehrfach-Streifen ge- \ bildet werden können, wenn ihre Dicke im Bereich von etwa 0,013 - 0,25 mm liegt. Weiterhin hat es sich gezeigt, daß Kunststoffe mit Viskositäten von 1000 - 50 000 cps bei 1Q U/min auf einem Brookfield-Viskosimeter bei einer Vorschubgeschwindigkeit der Grundschichten im Bereich von etwa 6-18 m/min ausgezeichnete beschichtete Produkte ergeben, welche die gewünschte Überlappung aufweisen, Ersichtlicherweise werden die Vorschubge— schwindigkeit und die Viskosität des Kunststoffe so aufeinander abgestimmt, daß sich die gewünschte Überlappungsverbindung zwischen den benachbarten Überzügen ergibt. Außerdem lassen sioh ausgezeichnete Ergebnisse erzielen, wenn sieh der Kunststoff in thixotropem Zustand befindet, da angenoaeeen · h wird, daß das Zusammenfließen der beiden unterschiedlichen I Kunststoffe diese in schärfer abgegrenzte Kanten-lberlappungs— berührung bringt, Diese Berührung ergibt eine ausgezeichnete echte, eohmalt S-inienverbindung zwischen den benachbarten Kanten der Streiftn, die hohe Qualität und ausgezeichnete Auflösung gewährleiste, welohe denjenigen der bisher bekannten Produkte überlegen lind,
Ebenso ist ereiohtlioh, daß mit Hilfe der erfindungBgeaiSea
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ORlQiHW-WSPSDTED
Vorrichtung zahlrfiche unterschiedliche Arten, Größen und formen von dielektrischen Grundschichten gleichzeitig mit einer Vielzahl paralleler Überzüge versehen werden können. Brauchbare dielektrische Grundschichten sind solche aus Keramik, Glas, verschiedenen Kunststoffen und dgl. Die Grund— schicht kann in JOrm von Bahnen, Filmen und anderen "Formen vorliegen, die. eine flache Oberseite aufweisen, welche die aufgetragenen überzüge aufzunehmen und zu halten vermag, Ausserdem kann die Oberfläche der dielektrischen Grundschicht mit Gruppen van Ausrichtlöchern zur Ausrichtung der Grund— schicht-Oberfläohe auf die auf ihr befindlichen Streifen-Überzüge versehen sein, so daß sich die parallelen Überzüge stets in der genauen vorgesehenen Lage auf der Grundschicht befinden. Außerdem können die Ausrichtlöcher als !führungen zum Stanzen, Schneiden und Wegbrechen gewünschter Einheiten der Widerstandselemente vom Hauptteil der beschichteten Grundschicht dienen,
Ersichtlicherweise vermag die erfindungsgemäße Vorrichtung gleichzeitig streif,enformige Überzüge abzulagern,tfri denen eine entgegengesetzte Verjüngung zwischen den Materialien der benachbarten Überzüge vorhanden ist. Biese Verjüngungen sind praktisch gleichmäßig, stoßen an der Grenzfläche zusammen undjbiXdeh in der Verbindung eine Trennlinie in der Oberfläche des Überzugs, so daß ein stufenlosex Übergang der elektrischen Eigenschaften beij* Übergang vom einen Überzug zum anderenJGOflMlMbBSCBadlpc vorhanden,ist. ' . '
Bs hat sich geseigt, daß die sich in entgegengesetzter Richtung verjüngende Überlappung zwischen din benaohbarten Kanten der parallelen Streifen-Überzüge «ine übergangszone ergibt, die, sich auf dfr Oberseite der Grundeohioht in Längsrichtung
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erstreckt und bestimmte Trennlinien am Ende des sich verjüngenden Abschnitts besitzt, so daß sich praktisch lineare Kanten ergeben, van denen die eine an der Oberseite der benachbarten parallelen Streifen-Überzüge und die andere an deren Unterseite liegt, welche mit der Oberseite |.^r Grundschichi in Berührung steht· Diese Verjüngungen mit ihren scharfen Trennlinien bilden mithin eine Übergangszone zur Gewährleistung einer stufenlosen Änderung der elektrischen Eigenschaften vom einen Streifen-Überzug zu dem daneben befindlichen.
Selbstverständlich sind dem Fachmann innerhalb des Rahmens der Erfindung zahlreiche Änderungen, Abwandlungen und Hinzufügungen der vorstehend dargestellten undjbeschriebenen, bevorzugten Ausführungsform möglich.
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin eine Vorrichtung, mit deren Hilfe auf die Oberfläche einer dielektrischen Grundschicht kontinuierlich und gleichzeitig mehrere mikrodül|ja% Überzüge gleichmäßiger Dicke aufgetragen werden können, die längs ihrer Kanten miteinander verbunden sind und von denen jeder aus einem fließfähigen Kunststoff mit unterschiedlichen elektrischen Eigenschaften besteht, so daß die benachbarten überzüge eine lineare Verbindung^zwischen sich bilden, die über die Vereinigungsstelle zwischen den unterschiedlichen Materialien gleichmäßige und verbesserte elektrische Eigenschaften besitzt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum gleichzeitigen Auftragen mehrerer, paralleler, mikrodünner Streifen-Überzüge auf die Oberfläche einer dielektrischen Grundschicht, wobei die benachbarten Kanten der Oberzüge eine schmale Überlappung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung \%^) zur kontinuierlichen Förderung der dielektrischen Grundschicht (12) unter mehreren, durch eine gemeinsame Trennwand voneinander getrennten Austrag-Kammern (74-, 76) für fließfähige, viskose Kunststoff-Massen hindurch vorgesehen ist, daß der Boden jeder Kammer mit einer Austragöffnung versehen ist, aus welcher der fließfähige Kunststoff auf die Oberfläche der geförderten Grundschicht auszutreten vermag, um auf dieser mehrere streifenförmige Überzüge (A, B) auszubilden, daß die Trennwand eine Einrichtung zur Einleitung des Zusammenfließens der einander benachbarten Kanten des fließfähigen Kunststoffs während der Bildung der Streifen-Überzüge und im Verlauf der Förderung der Grundschicht aufweist und daß jede Kammer mit einer Streichkantenanordnung (118) versehen ist, welche den auf die Oberfläche der Grundschicht aufgetragenen Überzug auf gleichmäßige Dicke streicht, während sich dia. Grundschicht außer Berührung mit der Masse des fließfähigen Kunststoffs bewegt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streichkantenanordnung (118) eine Einrichtung (140, 142) zur Einstellung ihrer Höhenlage gegenüber der Grund— sehicht-Oberseite zwecks Änderung der Dicke des Überzugs aufweist·
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einstellung der Streichkantenanordnung (118) einepIikrometer-Vorbelastungseinrichtung (140, 142) ist, mit deren Hilfe die Streichkante in kleinsten Teilstücken aufwärts oder abwärts verstellt werden
    - kann,
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3» dadurch gekennzeichnet, daß die Streichkantenanordnung (118) eine " Ablittft Unterkante der Kammer (74, 76) ausgebildete abgeschrägte Kante ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche, 1 — 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Streichkantenanordnung (118) eine Streichklinge ist, welche die. Stirnwand der Kammer bildet und welche zur Einstellung der Dicke des Überzug« ein* stellbar ist,
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Λ' — 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Streichkantenanordnung (118) zum Abstreifen der Überzüge etwa 0,013 —0,25 mm, üher der Oberfläche der durchlauf enden Grundschicht (M0NflM|plfeBä:-- net ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr des fließfähigen Kunststoffs auf die durchlaufende Oberfläche der Grund— schicht (12) unter Schwerkrafteinfluß erfolgt..
    8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Austrag-Kammern (74, 76)
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    vorgesehen sind, von denen die eine einen breiteren Überzugstreifen (A bzw. B) aufzutragen vermag als die andere·
    9· Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d aß die beiden benachbarten Kammern (72S 76) gegeneinander versetzt sind und daß die beiden äußeren Seitenwände (86, 88) der Kammern jeweils eine einwärts und abwärts abgeschrägte Unterkante (90» 92) aufweisen.
    1Q· Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Einrichtung (14) zur Förderung der dielektrischen Grundschicht (12) Walzen (30, 32; 56) aufweist, die vor und l^nter den Stellen der Vorrichtung, an denen der Überzug auf der Grundschicht aufgetragen wird, mit der Grundschicht in Berührung stehen.
    11· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) zur Förderung der dielektrischen Grundschicht (12) zwei waagerecht angeordnete Mörder-Walzen (30» 32), deren Drehachsen senkrecht zur Längsachse der Grundschicht (12) liegenjimiin die die Vorderkanten von rechteckig ausgebildeten Grundschicht-Stücken mit parallelen Kanten nacheinander unter den Kammern (74, 76) hindurchfördern, sowie eine an der Kante der Grund— schicht angreifende We^lze (56) aufweist, we.lche die Grundschicht unter den Kammern herausbewegt, wenn das hintere Ende eines Grundschicht-Stücks die Förder-Walzen durchlaufen hat.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
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    daß eine Vorbelastungs-Rolleneinrichtung (69) vorgesehen ist, welche die Grundschicht-Kante mit der an der Kante angreifenden Walze (56) in Berührung hält·
    13· Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) zur Förderung der dielektrischen Grundschicht (12) diese mit einer Geschwindigkeit von etwa 6-18 m/min fördert·
    14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (26) zur Führung und Ausrichtung der Grundschicht während ihrer Beförderung zu den Austragöffnungen in den Kammern (74, 76) vorgesehen sind, um mehrere gerade, gleichmäßige Breite besitzende, in Kantenberührung miteinander stehende Streifen-Überzüge auszubilden. ;
    15· Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkantß dier Trennwand Y?A) zwischen den Kammern (74, 76) zu beiden Seiten van der Rückwand (87, 89) zur Stirnwand (84) abwärts und einwärts abgeschrägt ist und eine messerkantenarti^D Spitze (96) an der Schnittstelle mit der Stirnwand bildet·
    16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrag-Kammer (74, 76) herausnehmbar in einer Ausricht— und Halte-Einrichtung gehaltert ist, so daß eine Vielzahl verschiedener Anordnungen von Austrag-Kammern anwendbar ist, mit deren Hilfe gleichzeitig eine Vielzahl verschieden breiter Streifen-Überzüge auftragbar ist.
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    <-» I I
    H7· Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einleitung des Zusammenfließens der fließfähigen Kunststoffe eine Viskositätsverringerung des Kunststoffs an und nahe der Stellen, der Kantenberührung zwischen benachbarten Kanten hervorbringt, um eine sich in entgegengesetzter Richtung verjüngende Überlappung zu bilden.
    18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprü ehe|zur gleichzeitigen Ablagerung zweier paralleler, mikrodün- . ner Streifen-Überzüge mit schmaler, sich in entgegengesetzter Richtung verjüngender Kanten-Überlappung zwischen den benachbarten Überzügen auf die Oberfläche eines dünnen, flachen Stücks einer dielektrischen Grundschicht mit parallelen Kanten, gekennzeichnet durch eine Führungs· Schiene zur Unterstützung und Führung der flachen dielektrischen Grundschicht längs ihrer parallelen Kanten, eine Einrichtung zur kontinuierlichen Forderung der dielektrischen Grundschicht mit konstanter Geschwindigkeit, eine Auftrageinrichtung mit zwei Austrag-Kammern, von denen jede eine Masse eines fließfähigen Kunststoffs aufzunehmen und abzugeben vermag, in welchem jaweils Teilchen mit diskreten elektrischen Eigenschaften die— pergiert sind, wobei die Kammern äußere Seitenwände, eine Rückwand, eine Stirnwand und eine gemeinsame Trennwand aufweisen, eine Einrichtung zur Ausrichtung und Führung der Oberfläche der Grundschicht in Berührung mit | dem in den Kammern enthaltenen fließfähigen Kunststoff, j eine in der gemeinsamen Trennwand vorgesehene Einrichtung zum Zusammenfließenlassen der beiden parallelen Kunststoff-Streifen zwecks Bildung einer schmalen, sich umgekehrt bzw. entgegengesetzt verjüngenden Überlappung
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    in benachbarten Kanten der Streifen-Überzüge% an einer Stelle., unmittelbar bevor sie sich außer Berührung mit dein in den Kammern enthaltenen Kunststoff bewegen, eine Einrichtung zum Abstreifen der parallelen Streifen-Überzüge a.n 4er Stelle der Kantenberührung zwischen ihren benaGhbar-ΐθ,η. Kanten auf gleichmäßige-Dicke .und einer. Ein— richtung gur ^ortsetsung der Wegbewegung der beschichteten Qpundteohioht außer Berührung mit den Kunststoff—
    19. Varpiolrtung nach, Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß 4ift Einrichtung zur kontinuierlichen Förderung des StÜQk.8 dielektrischer Grundschicht einen Satz von Quetschwalzen zur Berührung der Ober— und Unterseite der Grundschicht und a ine an der Kante der Grundschioht angreifende Kanten-Walze aufweist.
    2Q. Vorrichtung natih Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung eine die Stirnwand der Kammern bildende Streichklinge ist,
    21. Vorrichtung nach Anspruch 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame !Trennwand der Kammern, welche die Massen der fließfähigen Kunststoffe voneinander trennt, eine an der Streichklinge anstoßende lotrechte' Vorderkante sowie eine lotrechte und waagerechte' Verjüngung in der Unterseite und eine lotrechte Vorderkante aufweist, die an der Innenfläche des unteren·Rands· der Streichklinge zu einer Spitze zusammenlaufen,
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Grundschicht ein Keramikstreifen ist,
    23# Vorriqfetung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundschicht aus Glas besteht.
    24-β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß di© Grundaehicht aus einem flexiblen Kunststoff
    25· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, r daß di© Grundsohicht aus dünnem Phenolharz besteht.
    26, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß d©3? fließfähige, leitfähige Kunststoff eine Viskosität von etwa 5000 - 50 000 cps bei 10 U/min auf einem Vi@kosimeter besetzt,
    27* Vorriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ^edt Masse des fließfähigen Kunststoffs ein Gemisch SUi einem aushertbaren Kunststoff und leitfähigen Teilehen
    28. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fließfähigen Kunststoff-Massen thixotrop sind'.
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DE2107163A 1970-03-10 1971-02-15 Vorrichtung zum gleichzeitigen Auftragen mehrerer paralleler, dunner Streifen-Überzuge auf die Oberflache eines elektrisch isolierenden Tragers Expired DE2107163C3 (de)

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