DE520575C - Maschine zum Reiben von Farben, Emaillen, Tuschen u. dgl. - Google Patents
Maschine zum Reiben von Farben, Emaillen, Tuschen u. dgl.Info
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- DE520575C DE520575C DENDAT520575D DE520575DD DE520575C DE 520575 C DE520575 C DE 520575C DE NDAT520575 D DENDAT520575 D DE NDAT520575D DE 520575D D DE520575D D DE 520575DD DE 520575 C DE520575 C DE 520575C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/32—Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members
- B02C4/34—Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members in mills wherein a roller co-operates with a stationary member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einwakenmühle zum Reiben von Farben,, Emaillen,
Tuschen u. dgl., bei welcher unterhalb eines Einführtrichters eine sich drehende Zylinderwalze
angeordnet ist. Bei den bekannten Maschinen dieser Art geschieht die Regelung zwischen dem Zylinder und dem Auslaß des
Einführtrichters von der Seite dieses Einführtrichters
her, wobei der Zylinder eine to ortsfeste Lagerung besitzt. Diese Art der Regelung bereitet vielfach Schwierigkeiten,
insbesondere dann, wenn der Reibvorgang in einem vollständig· geschlossenen Raum stattfindet,
wie dies beispielsweise bei der Bei-5
handlung von Stoffen mit flüchtigen Bestandteilen zweckmäßig ist. Nach der Erfindung
ist die Zy linder walze gegenüber dem Auslaß des Einführtrichters verstellbar. Beispielsweise
kann der die Zylinderwalze und gegebenenfalls auch ihren Antrieb aufnehmende
untere Teil der Maschine in senkrechter Richtung beweglich sein. Eine einfachere Verstellungsmöglichkeit
ergibt sich dadurch, daß die Lager für die Achse des Zylinders in senkrechten Gleitführungen unter der Einwirkung
von Stellkeilen o. dgl. verschiebbar sind. Die Verstellung der Walze gegenüber dem Auslaß'
des Einführtrichters kann dann mittels geeigneter Handhaben von außen erfolgen, auch wenn die Zylinderwalze in einem vollständig
geschlossenien Gehäuse angeordnet ist. Diese Einrichtung ist auch für solche Maschinen
verwendbar, in denen gleichzeitig mit dem Reiben eine Durchmischung oder Knerung
der zu behandelnden Stoffe für eine beliebige Zeitdauer ununterbrochen vorgenommen
werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Maschine ist in der Zeichnung in einer Stirnansicht dargestellt.
In dem zweckmäßig als Gehäuse ausgebildeten Maschinengestell α ist unter dem Auslaß
b des Einführtrichters die drehbare Zylinderwalze
/ angeordnet, deren Achse e sich in Lagernd dreht. Diese Lagern? sind prismatisch
ausgebildet und in senkrechten Gleitführungen c verschiebbar angeordnet. Die
untere Seite eines jeden Lagers d ist als Schrägfläche ausgebildet. Zwischen dieser
Schrägfläche und der unteren Abschlußwand der senkrechten Gleitführung c ist ein Keil g
quer zur Achse e des Zylinders / verschiebbar angeordnet. An diesem Keil g greift ein
Schraubenbolzen h an, welcher aus dem Gehäuse herausragt und auf seinem freien Ende
die Muttern i trägt, die sich auf einer Gehäusewand
abstützen. Durch Verdrehen der Muttern kann der Keil g in der einen oder
anderen Richtung verschoben werden, wodurch das Lagert in der Gleitführungc in
senkrechter Richtung· verstellt wird. Durch das obere, als Flansch ausgebildete Ende des
Lagers if sind die Schrauben/ und /' hindurchgeführt,
welche in entsprechende Gewindebohrungen des Maschinengestelles α eingreifen.
Bevor eine Verstellung des Lagers d in senkrechter Richtung stattfindet, müssen die
Muttern dieser Schrauben/ und /' gelöst werden. Nach der Verstellung des Lagers werden
die Schrauben wieder angezogen, wodurch sich eine feste Anpressung des Lagers an dem Keil^ und damit eine zuverlässige
Lagensicherung des Lagers ergibt.
Das Lagert kann auch sowohl an der unteren als auch, an der oberen Seite mit je
einer auf einem Keil abgestützten Schrägfläche versehen sein.
Das Streichblatt, welches zum Abstreichen der Farbe von der Zylinderwalze dient, ist
in der Zeichnung nicht dargestellt. Dieses Streichblatt kann innerhalb oder außerhalb
des Einführtrichters angeordnet sein.
Zur Verstellung der Keile können auch andere Mittel, beispielsweise Stellschrauben,
Klinkvorrichtungen o. dgl., verwendet werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Ein walzenmühle zum Reiben von Farben, Emaillen, Tuschen 0. dgl., bei weleher der Abstand zwischen dem Einführtrichter und der mit einer Reibbarre zusammenwirkenden Zylinderwalze veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Seiten der in senkrechten Gleitführungen (c) verschiebbaren Lager id) der Zylinderwelle (e) abgeschrägt und zwischen Abschrägung und unterer Abschlußwand der Gleitführungen verschiebbare Keilstücke angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE520575T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE520575C true DE520575C (de) | 1931-03-12 |
Family
ID=6551103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT520575D Expired DE520575C (de) | Maschine zum Reiben von Farben, Emaillen, Tuschen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE520575C (de) |
-
0
- DE DENDAT520575D patent/DE520575C/de not_active Expired
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