DE1226504B - Verschliess- und korrosionsfester Siebbelag fuer feststehende und bewegliche Roste und Siebe zur Aufbereitung von schleissenden Materialien - Google Patents

Verschliess- und korrosionsfester Siebbelag fuer feststehende und bewegliche Roste und Siebe zur Aufbereitung von schleissenden Materialien

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DE1226504B
DE1226504B DER37972A DER0037972A DE1226504B DE 1226504 B DE1226504 B DE 1226504B DE R37972 A DER37972 A DE R37972A DE R0037972 A DER0037972 A DE R0037972A DE 1226504 B DE1226504 B DE 1226504B
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DE
Germany
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flexible
sieve
corrosion
fastening
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Pending
Application number
DER37972A
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English (en)
Inventor
Paul Graef
Rudolf G Knoch
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Rosenthal AG
Original Assignee
Rosenthal AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4645Screening surfaces built up of modular elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B2201/00Details applicable to machines for screening using sieves or gratings
    • B07B2201/02Fastening means for fastening screens to their frames which do not stretch or sag the screening surfaces

Description

  • Verschleiß- und korrosionsfester Siebbelag für feststehende und bewegliche Roste und Siebe zur Aufbereitung von schleißenden Materialien Die Erfindung betrifft einen verschleiß- und korrosionsfesten Siebbelag für feststehende und bewegliche Roste und Siebe, wie sie in der trockenen und nassen Aufbereitung von Mineralien und anderen spröden Rohstoffen oder Zwischenprodukten, wie von Erzen, Gestein, Kohle, Koks oder gesinterten Stoffen, also von stark schleißenden Materialien, verwendet werden.
  • Es ist allgemein bekannt, daß Roststäbe, Siebplatten, gelochte oder geschlitzte Siebbleche einer Aufbereitungsanlage - selbst wenn sie aus besonders verschleiß- und korrosionsbeständigen Stählen hergestellt sind - schon nach kurzer Zeit starke Verschleiß- und Korrosionserscheinungen zeigen. Hierbei ist im allgemeinen der Verschleiß in der Mitte des Siebbodens größer als an den Rändern, so daß ganze Siebböden ersetzt werden müssen, obwohl nur ein Teil des Siebbelages abgenutzt ist.
  • Um einen derartigen Verschleiß in Aufbereitungsanlagen weitgehend zu vermeiden, hat man bei Klassiervorrichtungen schon versucht, Klassierkörper zu verwenden, die aus einem harten Material, wie Hartguß, Glas oder Schmelzbasalt, hergestellt sind und je nach der auszusortierenden Korngröße ausgewechselt werden -können (deutsche Patentschrift 740 473). Durch diese Klassierkörper, die die Form einer flachen Pyramide haben und auf Metallschienen aufzustecken sind, kann jedoch ein Verschleiß der Stahlkonstruktion dieser Vorrichtungen nicht verhindert werden.
  • Weiterhin sind auch Lochsiebe bekannt, die aus einer die erforderliche Trag- und Schwingungsfestigkeit gebenden Unterlage und einer Vielzahl von der Unterlage über eine nachgiebige Verbindungsschicht aus Gummi oder plastischem Kunststoff gehaltener, hochverschleißfester Einzelplatten bestehen, welche Einzelelemente je ein Siebloch aufweisen und über den einzelnen Sieblöchern des die Unterlage bildenden Lochbleches angeordnet sind. Diese verhältnismäßig kleinen, je ein Siebloch aufweisenden Einzelplatten können außer aus sehr harten Chrom-Nickel-Legierungen oder Vergütungsstählen auch aus keramisch gebundenen oder Sinterwerkstoffen oder aus Schmelzbasalt bestehen. Auch sind Platten-Siebböden bekannt, bei denen hochverschleißfeste Körper (einzelne kleine Platten) auf eine gelochte Unterlage, vorzugsweise Metallblech, aufgeklebt sind (deutsche Patentschrift 1043 768). Abgesehen davon, daß der Aus- und Einbau der zahlreichen kleinen Platten ziemlich langwierig ist,. ist die Verschleißfestigkeit der Metallteile dieser bekannten Vorrichtungen durchaus nicht gewährleistet. Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die die Keramikteile tragende Stahlkonstruktion derartiger Aufbereitungsanlagen gegen jegliche Verschleißmöglichkeit zu schützen.
  • Diese Aufgabe ist nun durch den erfindungsgemäßen Siebbelag gelöst worden. Der Siebbelag nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Siebstäbe oder Siebplatten aus.Oxydkeramik, deren abgesetzte Enden von flexiblen, gegebenenfalls entsprechend perforierten Randleisten zusammengehalten werden, auf einen U-Stahlrahmen mittels einer keramischen Befestigungsleiste und eines in ihr befindlichen und mit einer flexiblen Hülle überzogenen Befestigungsstabes mit zwei oder mehr angeschraubten oder angeschweißten Schraubenbolzen und den dazugehörigen Muttern festgeklemmt sind.
  • Ferner ist der zu den Siebstäben parallel angeordnete Teil des U-Stahlrahmens ebenfalls erfindungsgemäß durch eine Befestigungsleiste abgedeckt, deren Oberfläche entsprechend der Oberfläche des gesamten Siebbelages mit Hilfe einer flexiblen, nicht perforierten Randleiste an den Muttern von zwei oder mehr Schraubenbolzen einstellbar ist.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen sowie aus der Beschreibung. Es zeigen F i g. 1, 2 und 3 Querschnitte von für den erfindungsgemäßen Siebbelag geeigneten keramischen Siebstäben, F i g. 4 den Querschnitt eines mit einer Drahtsicherung versehenen Siebstabes, F i g. 5 den Querschnitt eines U-förmigen Siebstabes, der durch eine eingelegte Metallschiene verstärkt ist, F i g. 6 einen mit Siebstäben ausgerüsteten Siebbelag in perspektivischer Darstellung, F i g. 7 einen Längsschnitt entsprechend der Linie A-A in F i g. 6, F i g. 8 eine perforierte, flexible Randleiste, F i g. 9 einen Längsschnitt entsprechend der Linie B-B in F i g. 6, F i g. 10, 11, 12 und 13 verschiedene Lösungen für die kraftschlüssige Verbindung einer keramischen Befestigungsleiste mit dem U-Stahlrahmen.
  • Siebstäbe aus Oxydkeramik, welche Querschnitte nach den F i g. 1, 2 oder 3 aufweisen, zeigen bei der Verwendung in dem erfindungsgemäßen Siebbelag eine besonders gute Stabilität. Derartige Siebstäbe können gegen Bruch noch dadurch gesichert werden, daß sie im oberen Teil, also zur Druckseite hin, eine durchgehende Bohrung erhalten, durch welche ein Metalldraht, z. B. ein Stahldraht, gezogen wird, wie in F i g. 4 dargestellt ist, oder daß sie an der Unterseite, der Zugseite, eine rechteckige Aussparung erhalten, in die eine Metallschiene eingelegt wird, wie es F i g. 5 zeigt. Durch diese Bewehrungen der Siebstäbe wird erreicht, daß im Fall eines Bruches wegen Überbeanspruchung der Durchgangsquerschnitt des Siebes nicht vergrößert wird - abgesehen davon, daß durch die Metalleinlagen das Gesamtwiderstandsmoment wesentlich erhöht wird. Derartige Bewehrungen können selbstverständlich auch bei Siebplatten in -ähnlicher Weise eingebaut werden.
  • Aus der in F i g. 6 wiedergegebenen perspektivischen Darstellung eines mit Siebstäben 1 ausgerüsteten Siebbelages ist dessen Auf- bzw. Zusammenbau im wesentlichen erkennbar. Die Siebstäbe 1, deren abgesetzte Enden von flexiblen, gegebenenfalls entsprechend dem Querschnitt dieser Enden perforierten Randleisten 3 zusammengehalten werden, werden mittels keramischer Befestigungsleisten 2 und der in ihnen befindlichen und mit flexiblen Hüllen 5 überzogenen Befestigungsstäbe 6 auf dem U-Stah1-rahmen 8 mit Hilfe von Schraubenbolzen 7, die an den Befestigungsstäben 6 angeschraubt oder angeschweißt sind, und den dazugehörigen Muttern festgeklemmt. Parallel zu den Siebstäben 1 ist der U-Stahlrahmen 8 ebenfalls durch Befestigungsleisten 2 abgedeckt, die mit Hilfe von flexiblen Randleisten 4, die nicht perforiert sind und lediglich als Polster wirken, an den Muttern der Schraubenbolzen 7 derart einstellbar sind, daß deren Oberfläche mit der Oberfläche des gesamten Siebbelages eine Ebene bildet.
  • Wie die Siebstäbe 1 im einzelnen durch die Befestigungsleiste 2 unter Zwischenschaltung der flexiblen und perforierten Randleiste 3 gegen den U-Stahlrahmen 8 festgeklemmt werden, ist aus der F i g. 7 ersichtlich. Mit Hilfe der Mutter am Schraubenbolzen 7 wird die Befestigungsleiste 2 mit dem U-Stahlrahmen 8 fest verbunden.
  • F i g. 8 gibt eine flexible, perforierte Randleiste 3 wieder, deren Löcher der Größe der abgesetzten Enden der Siebstäbe 1 entsprechen. Durch den Abstand der Löcher der Randleiste 3 kann die Korngröße des abzusiebenden Gutes bestimmt werden.
  • Aus der F i g. 9 ist der Längsschnitt eines zu den Siebstäben parallel verlaufenden Teiles des U-Stahlrahmens 8 ersichtlich, auf den die Befestigungsleiste 2 mit Hilfe des Schraubenbolzens 7 über den mit der flexiblen Umhüllung 5 versehenen Befestigungsstab 6 festgeklemmt ist.
  • In den F i g. 10 bis 13 wird gezeigt, daß eine kraftschlüssige Verbindung der keramischen Befestigungsleisten 2 mit dem U-Stahlrahmen 8 noch in anderer Weise als durch die mit flexiblen Hüllen 5 überzogenen Befestigungsstäbe 6 mit den angeschraubten oder angeschweißten Schraubenbolzen 7 möglich ist.
  • So kann z. B. die keramische Befestigungsleiste 2 ein Sackloch gemäß F i g. 10 aufweisen, in welchem sich ein Gummi- oder gut deformierbarer Plastikschlauchabschnitt 9 befindet. Eine Schraube 10 wird durch einen am U-Stahlrahmen 8 befindlichen Schlitz in den Schlauchabschnitt 9 eingeschraubt.
  • Da der Gewindedurchmesser der Schraube 10 größer ist als der Innendurchmesser des Schlauchabschnittes 9, muß sich dieser zwangsweise deformieren. Dadurch wird der Schlauchabschnitt 9 an die Wand der Bohrung in der Befestigungsleiste 2 gepreßt. Dementsprechend ist dann an Stelle der Bohrung im U-Stahlrahmen 8, wie sie bei Verwendung der Befestigungsstäbe 6 zur Aufnahme des Schraubenbolzens 7 dient, zweckmäßig ein Schlitz vorgesehen, so daß die Befestigungsleiste 2 einfacher in den Siebbelag eingepaßt werden kann. Sitzt der Schraubenkopf am U-Stahlrahmen 8 auf, so wird beim Weiterschrauben zwangläufig die Befestigungsleiste 2 nach unten auf die flexiblen Randleisten 3 bzw. 4 gedrückt. Der elastische Schlauchabschnitt 9 ist gleichzeitig Schraubensicherung, da er durch seine Elastizität Schwingungen aufnimmt und so ein Lösen der Schraube verhindert.
  • In gleicher Weise wirkt die Befestigungsschraube 10, wenn in der Befestigungsleiste 2 statt des Sackloches eine Durchgangsbohrung vorgesehen ist, wie es in F i g. 11 wiedergegeben ist.
  • Gemäß F i g. 12 ist bei Durchgangsbohrungen statt des Schlauchabschnittes 9 die Verwendung einer Gummi- oder gut deformierbaren Plastikkappe 11 zweckmäßig, damit die Schraube 10 mit dem verschleißenden Siebgut nicht in Berührung kommt.
  • Nach F i g. 13 kann die Schraube auch in ein Sackloch so eingesetzt sein, daß sich der Schraubenkopf 12 am Ende des Sackloches befindet. Auf dieser Schraube ist zwischen einer unter dem Schraubenkopf 12 sitzenden Beilagscheibe und einer Distanzbuchse 13 ein Gummi- oder Plastikschlauchabschnitt 9 angeordnet, der durch starkes Anziehen der Mutter 14 zusammengedrückt und so deformiert wird, daß er einen erheblichen Druck auf die Wand des Sackloches ausübt und so eine erschütterungsfeste Verbindung zwischen der Schraube und der Befestigungsleiste -2 herstellt. Mittels der Mutter 15 kann die Befestigungsleiste 2 an den U-Stahlrahmen 8 gezogen und der Oberfläche des gesamten Siebbelages angepaßt werden. Zweckmäßig erhält jede Befestigungsleiste 2 zwei oder drei solcher Sacklöcher oder Durchgangsbohrungen.
  • Bei dem Zusammenbau des erfindungsgemäßen Siebbelages gemäß F i g. 6 aus seinen Einzelteilen wird auf die charakteristischen Eigenschaften seiner keramischen Bestandteile (hohe Druckfestigkeit, kleiner Elastizitätsmodul bzw. hohe Sprödigkeit) Rücksicht genommen. Die aus Oxydkeramik hergestellten Siebstäbe 1, deren abgesetzte Enden mit Hilfe der flexiblen und ensprechend dem Querschnitt der Stabenden perforierten Randleisten 3 zusammengehalten werden, werden auf die zweckmäßig aus U-Stahl bestehende, tragende Unterkonstruktion 8 aufgelegt. In die zur verschleißfesten Abdeckung der U-Stahlrahmen dienenden Befestigungsleisten 2 aus Oxydkeramik werden die mit den flexiblen Hüllen 5 überzogenen Befestigungsstäbe 6 mit den angeschraubten oder angeschweißten Schraubenbolzen 7 eingeschoben und die so ausgerüsteten Keramikleisten 2 auf die mit den flexiblen Randleisten 3 versehenen Enden der Siebstäbe l gelegt. Hierbei sind die Befestigungsstäbe 6 in den Keramikleisten 2 verschiebbar bzw. so einregulierbar, daß die Schraubenbolzen 7 durch die in den U-Stahlrahmen 8 befindlichen Bohrungen hindurchreichen und mit einer Mutter fest angezogen werden können. Hierdurch wird eine kraftschlüssige Verbindung aller keramischen und metallischen Einzelteile erzielt. Anschließend werden die parallel zu den Siebstäben 1 verlaufenden Teile des U-Stahlrahmens 8 ebenfalls mit oxydkeramischen Befestigungsleisten 2 belegt, und zwar so, daß diese mit Hilfe der zwischengelegten flexiblen, nicht perforierten Randleisten 4 unter Anziehen der auf den Schraubenbolzen 7 befindlichen Muttern auf die gleiche Höhe gebracht werden können wie die Befestigungsleisten 2, durch die die Siebstäbe 1 festgeklemmt werden, so daß die Oberflächen sämtlicher Einzelteile des Siebbelages eine Ebene bilden.
  • An Stelle der Siebstäbe kann man wohl auch oxydkeramische Siebplatten, die mit Schlitzen versehen sind, in den erfindungsgemäßen Siebbelag einbauen. Aber bei dem Brand derartiger Siebplatten sind Maßabweichungen in den Schlitzen nicht ganz zu vermeiden. Deshalb ist es vorteilhafter, den Rost oder Siebbelag in einzelne auswechselbare Bauelemente aufzulösen und stranggepreßte Siebstäbe aus Oxydkeramik zu verwenden. Die Siebstäbe können mit genau regulierbaren Abständen je nach der abzusiebenden Korn- oder Teilchengröße des aufzubereitenden Materials in die Siebvorrichtung eingebaut werden.
  • Der erfindungsgemäße Siebbelag hat gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen, die der Aufbereitung von schleißendem Rohmaterial dienen, die wesentlichen Vorteile, daß seine einzelnen oxydkeramischen Bauelemente bei leichter Auswechselbarkeit eine einheitliche, in einer Ebene befindliche Rost- oder Siebfläche ergeben, bei der die gesamte Oberfläche verschleiß- und korrosionsfest ausgebildet ist, und daß die oxydkeramischen Bauelemente so angeordnet sind, daß die stählerne Unterkonstruktion auf keinen Fall mit dem aufzubereitenden Material in Berührung kommen kann.
  • Bei Vergleichsversuchen konnten auf Grund der größeren Verschleißfestigkeit oxydkeramischerWerkstoffe wesentlich längere Standzeiten als bei den bisher als besonders verschleißfest bekanntgewordenen Stahlsorten erzielt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verschleiß- und korrosionsfester Siebbelag für feststehende und bewegliche Roste und Siebe zur Aufbereitung von schleißenden Materialien, dessen einzelne Bauelemente aus hartkeramischem Material bestehen, gegebenenfalls mit eingelegten Metalldrähten, -stäben oder -schienen gesichert oder bewehrt sind, die tragende Stahlkonstruktion abdecken und unter Verwendung von flexiblen Zwischenlagen auswechselbar angeordnet sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß Siebstäbe (1) oder Siebplatten aus Oxydkeramik, deren abgegrenzte Enden von flexiblen, gegebenenfalls entsprechend perforierten Randleisten (3) zusammengehalten werden, auf dem U-Stahlrahmen (8) mittels keramischer Befestigungsleisten (2) und der in ihnen befindlichen und mit flexiblen Hüllen (5) überzogenen Befestigungsstäben (6) mit angeschraubten oder angeschweißten Schraubenbolzen (7) und den dazugehörigen Muttern festgeklemmt sind.
  2. 2. Verschleiß- und korrosionsfester Siebbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Siebstäben (1) parallel angeordneten Teile des U-Stahlrahmens (8) ebenfalls durch Befestigungsleisten (2) abgedeckt sind, deren Oberfläche des gesamten Siebbelages mit Hilfe von flexiblen, nicht perforierten Randleisten (4) an den Muttern der Schraubenbolzen (7) einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 284 808, 943 683, 965 546, 1043 768; deutsche Auslegeschrift Nr. 1117 513; Ryschkewitsch, »Oxydkeramik«, 1948, S. 136, 142 bis 152.
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