DE1126331B - Ruettelsieb - Google Patents

Ruettelsieb

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Publication number
DE1126331B
DE1126331B DEH42342A DEH0042342A DE1126331B DE 1126331 B DE1126331 B DE 1126331B DE H42342 A DEH42342 A DE H42342A DE H0042342 A DEH0042342 A DE H0042342A DE 1126331 B DE1126331 B DE 1126331B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
tongues
vibrating screen
rod
vibrating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH42342A
Other languages
English (en)
Inventor
Francis B Olendor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hewitt Robins International SA
Original Assignee
Hewitt Robins International SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hewitt Robins International SA filed Critical Hewitt Robins International SA
Priority to DEH42342A priority Critical patent/DE1126331B/de
Publication of DE1126331B publication Critical patent/DE1126331B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens
    • B07B1/49Stretching devices for screens stretching more than one screen or screen section by the same or different stretching means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Rüttelsieb Die Erfindung betrifft ein Rüttelsieb, insbesondere ein Rüttelsieb, dessen Siebboden von parallelliegenden, in elastischen Stabhaltern gelagerten, auswechselbaren Stäben gebildet ist.
  • Bei einem bekannten Rüttelsieb dieser Art sind an der oberen Innenkante des Rahmens U-förmige Schienen angeschweißt, auf die mit entsprechenden Aussparungen versehene, elastische Stabhalter so aufgeschoben sind, daß sich die Stabenden praktisch auf dem Grund der U-förmigen Schienen stützen. Dieser Aufbau ist verhältnismäßig starr. Die beim Rütteln durch das zu siebende Material auf die Stäbe ausgeübten Schläge werden in den Stabhaltern nur im geringen Maße abgefedert. Dies erhöht die Bruchgefahr der Stäbe. Außerdem ist auch durch die Art der Verbindung von Stabhaltern und Rahmen ein Auswechseln von gebrochenen oder abgenutzten Stäben sehr umständlich.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Bruchgefahr der Stäbe durch eine elastischere Halterung zu vermindern und ein leichtes Auswechseln gebrochener oder abgenutzter Stäbe ohne Zuhilfenahme spezieller Werkzeuge zu gewährleisten.
  • Das neue Rüttelsieb ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Stabhalter aus durchlaufenden elastischen Streifen mit Öffnungen zur Aufnahme der Stabenden und aus einer Anzahl längs der Streifenunterkante angeordneter Zungen bestehen, und die Zungen in auf der Oberkante des Siebrahmens befestigten Siebbodenträgern federnd eingespannt sind.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rüttelsiebes näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf das Rüttelsieb; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. l; Fig.3 eine perspektivische Darstellung der den Siebboden bildenden Stäbe mit einem Stabhalter; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab; Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht eines Stabhalters; Fig.7 eine perspektivische Darstellung des Siebbodens beim Trennen vom Siebbodenträger; Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7; Fig. 9 die Seitenansicht einer Siebbodenstütze; Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9. Der Rahmen des Rüttelsiebes 10 besteht aus zwei Seitenplatten 11 und 12 und drei Querverbindern 13, 14 und 15. Eine Anzahl Stäbe 16 bilden den Sieb-Boden. Die Stäbe 16 liegen parallel zu den Seitenwänden 11 und 12 und sind in einer später erläuterten Art und Weise mit den Querverbindern 13 und 15 verbunden.
  • Während des Siebvorgangs wird das zu siebende Material durch das Rütteln des Siebes in Richtung des Pfeiles A bewegt. Das Material, das nicht durch das Sieb hindurchfällt, wandert auf den benachbarten Abschnitt des Rüttelsiebes.
  • Die Stabenden sind in Stabhaltem 17 eingespannt, die mit den Querverbindern 13 und 14 verbunden sind. Jeder Stabhalter 17 besteht aus einem durchlaufenden Streifen 18 aus elastischem Material, z. B. Gummi, mit Öffnungen 19 zur Aufnahme der Stabenden und aus einer Anzahl regelmäßig längs der Streifenunterkante verteilter Zungen 20, die in zylindrischen Verdickungen 22 enden. Die Elastizität des Streifens 18 erlaubt eine Krümmung der Streifenachse, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Der Streifen 18 und die Zungen 20 können getrennt hergestellt und dann vereinigt oder aus einem Stück gefertigt sein. Besteht der Streifen aus Gummi, so genügt eine Härte (durometer) von 60 bis 65 Einheiten. Die Zungen sollen jedoch steifer sein als der Streifen; bestehen sie ebenfalls aus Gummi, so ist eine Härte (durometer) von 90 bis 95 Einheiten wünschenswert.
  • Wie sich am deutlichsten aus den Fig. 4 und 5 ergibt, greifen die Zungen 20 in Einschnitte 23 der Siebbodenträger 24 und 25, die auf den Querverbindern 13 und 14 befestigt sind. Die Einschnitte erstrecken sich an der Oberkante der Siebbodenträger in deren Längsrichtung und entsprechen in ihrer Form dem Querschnitt der Zungen. Die Siebbodenträger sind ebenfalls aus elastischem Material gefertigt. Dadurch können die die Einschnitte begrenzenden Seitenflügel auseinandergepreßt und die zylindrischen Verdickungen 22 der Zungen 20 in die Einschnitte eingedrückt werden. Vorzugsweise wählt man die Breite des oberen Teiles des Einschnittes etwas geringer als die Dicke der Zungen. Dann erhält man einen besonders festen Sitz der Zungen in den Siebbodenträgern, der ein Sichlösen der Zungen während des Rüttelns verhindert.
  • Wenn die Siebbodenträger aus Gummi oder einem ähnlichem Material bestehen, kann. man ihre Unterseite mit einer Metallplatte 27 verbinden, die Schrauben od. dgl. zur Befestigung an einem der Querverbinder aufweist. Der in Fig. 5 dargestellte Siebbodenträger hat zwei Einschnitte, in welche die Stabhalter benachbarter Abschnitte des Rüttelsiebes eingesetzt werden. In solch einem Siebbodenträger kann der Mittelteil einen Einschnitt 28 tragen, um ein Ausbauchen der Seitenflügel der Einschnitte 23 beim Einsetzen der Stabhalter zu erleichtern.
  • Die Siebbodenträger können auch aus Metall gefertigt sein, sofern dieses eine genügend große Federkonstante hat. Aus Gummi mit einer Härte (durometer) von 80 Einheiten hergestellte Siebbodenträger zeigen eine Haltekraft, welche die normalerweise während des Betriebes auf die Stabhalter einwirkende Zugkraft um mehr als das Vierfache übersteigen.
  • Zusätzlich zu der Halterung in den Stabhaitern können die den Siebboden bildenden Stäbe noch auf einer mit Kerben 30 versehenen Siebbodenstütze 29 aus Gummi oder ähnlichem Material gelagert sein, die auf dem mittleren Querverbinder 15 befestigt ist und die Stäbe etwas nach oben wölbt. Die Siebbodenstütze 29 hat im unteren Teil zwei Seitenflügel 31, die sich beiderseits einer Schiene 32 erstrecken und durch Schrauben 33 an dieser befestigt sind. Die Schiene 32 ist auf der Oberseite des mittleren Querverbinders 15 festgeschraubt. Die Wölbung der Stäbe bewirkt, daß die Stabhalter und die Siebbodenträger etwas gegen die Senkrechte geneigt werden." Das Einsetzen der Stabhalter in die Siebbodenträger erfolgt in der Art, daß die verdickten Enden der Zungen 20 auf die Oberkanten der Einschnitte 23 in den Siebbodenträgern gelegt und dann die Zungen mit einem Hammerschlag in die Einschnitte getrieben werden. Das Trennen von Stabhalter und Siebbodenträger erfolgt in der Weise, daß zunächst an einem Ende die ersten Zungen mit Hilfe eines beliebigen Werkzeugs aus dem Siebbodenträger herausgezogen werden und anschließend der Stabhgltd1' in der in Fig. 7 dargestellten Art aufgerollt wird, was durch das Vorhandensein von einzelnen getrennten Zungen erleichtert wird. Wenn die Stabhalter aus den Siebbodenträgern gelöst sind, können die einzelnen Stäbe ausgewechselt werden.
  • Die auf das Sieb ausgeübten Rüttelkräfte rufen wegen der elastischen Eigenschaften des für Siebbodenträger und Stabhalter verwendeten Materials eine Vibration zwischen den Stabhaltern und den Siebbodenträgern hervor. Diese Vibration vermeidet, daß sich zwischen den Stäben Materialteilchen festsetzen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rüttelsieb mit einem starren Rahmen und einem aus parallelliegenden und in elastischen Stabhaltern gelagerten Stäben gebildeten Siebboden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabhalter (17) aus durchlaufenden, elastischen Streifen (18) mit öffnungen (19) zur Aufnahme der Stabenden und aus einer Anzahl längs der Streifenunterkante angeordneter Zungen (20) bestehen und die Zungen in auf der Oberseite des Rahmens befestigten Siebbodenträgern (24) federnd eingespannt sind.
  2. 2. Rüttelsieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen an ihrem Ende verstärkt sind.
  3. 3. Rüttelsieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastizität der Zungen geringer als die des Streifens ist.
  4. 4. Rüttelsieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebbodenträger aus elastischem Material wie Gummi od. dgl. hergestellt ist und einen von seiner Oberkante sich abwärts erstreckenden, dem Zungenquerschnitt entsprechenden Einschnitt trägt.
  5. 5. Rüttelsieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des oberen Teils des Einschnitts im Siebbodenträger etwas geringer als die Dicke der Zungen ist.
DEH42342A 1961-04-19 1961-04-19 Ruettelsieb Pending DE1126331B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3146571A1 (de) * 1980-11-24 1982-10-07 G. Berglunds Mekaniska AB, 89200 Domsjö Sortiervorrichtung
EP0945189A2 (de) * 1998-03-25 1999-09-29 Isenmann Siebe GmbH Siebrost
EP1726370A2 (de) * 2005-05-25 2006-11-29 Isenmann Siebe GmbH Siebfläche mit Stangenrost
EP3023165A1 (de) * 2014-11-19 2016-05-25 Stocker Mechatronik GmbH Spaltsieb

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