DE2846342A1 - Sieb und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Sieb und verfahren zu seiner herstellung

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William Woodburn
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Description

United Wire Group Limited,
Granton Park Avenue, Edinburgh EG5 1HT (Großbritannien)
Sieb und Verfahren zu_seiner_Herstelluncj
Die Erfindung betrifft ein Sieb für eine Vibrationssiebmaschine, bestehend aus einem Rahmen, in dem zwei Siebschirme übereinander gespannt sind, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Vibrationssiebmaschinen werden beispielsweise in der Ölindustrie in Bohranlagen verwandt, um Bohrflüssigkeit von Feststoffen zu befreien und die Wiedergewinnung der Bohrflüssigkeit aus dem Bohrschlamm zu ermöglichen. Die Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für derartige Maschinen geeignet.
In Vibrationssiebmaschinen besteht das Sieb üblicherweise aus einem Rahmen, der einen oberen Siebschirm mit relativ feinem Maschengitter für die Durchführung der Siebung und einen unteren Siebschirm mit relativ grobem Maschengitter trägt, welcher an der Siebung nicht teilnimmt, sondern lediglich den oberen Siebschirm abstützt oder unterstützt.
Der obere Siebschirm ist auf den unteren Siebschirm aufgelegt und die beiden Siebschirme sind beide an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens mit geschraubten Klemmleisten verspannt. Auf diese T-Jeise werden die Siebschirme unter gleichen Spannungen gehalten. Die Siebschirme stoßen ferner gegen Träger, die mit seitlichen Abständen angeordnet
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sind und den Siebschirm seitlich wölben, um das Spannen der Schirme zu erleichtern und die Schirmflächen zusammenzuhalten .
Eine ernste Schwierigkeit liegt bei derartigen Sieben darin, daß der obere Siebschirm häufig durch Partikel verstopft wird, die sich von oben her in den Schirmöffnungen verkeilt haben. Durch die zugesetzten Sieböffnungen wird nämlich die Siebwirkung des Schirmes stark verringert. Die Siebschirme müssen daher häufig ausgewechselt werden. Dies führt infolge der Verwendung von Klemmvorrichtungen, die mit Schrauben gespannt sind, zu einem erheblichen Aufwand an Zeit und Arbeit und zu einer Unterbrechung des Vorganges. Darüber hinaus nehmen die Klemmen einen erheblichen Raum ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sieb zu schaffen, bei dem das Zusetzen der Sieböffnungen vermieden oder stark reduziert wird und das einfach und schnell entfernt und ersetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die beiden flachen Siebschirme adhäsiv mit dem Rahmen verbunden sind und daß beide Siebschirme unterschiedliche Spannungen haben, so daß sie beim Schwingen des Rahmens unterschiedlich vibrieren, wobei der Siebschirm mit der geingeren Spannung an dem Siebschirm mit der höheren Spannung entlang-streicht.
Dadurch, daß die beiden Siebschirme während des Vibrierens aneinander entlang-streichen, werden Partikel, die sich in dem feinmaschigeren Siebschirm festgesetzt haben, durch
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den grobmaschigeren Siebschirm bewegt und freigesetzt, so daß das Sieb nicht so leicht verstopft wie die üblichen Siebe.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung eines Siebes, das in einer Vibrationssiebmaschine verwendbar ist. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Siebschirme unterschiedlich stark gespannt und adhäsiv an dem Rahmen befestigt werden, so daß sie unterschiedlich voneinander in der Weise vibrieren können, daß der Siebschirm mit geringerer Spannung an dem unter höherer Spannung stehenden Schirm entlang—streicht und Partikel, die sich in diesem festgesetzt haben, herausdrückt.
Vorzugsweise hat der untere Siebschirm die geringere Spannung und er besteht aus einem relativ weiten Gitter und ist aus monofilen Nylonfäden gewebt. Der obere Siebschirm, der die größere Spannung hat, besteht aus relativ feinem Gitter, das aus Edelstahldraht gewebt ist.
Die Feinheit des oberen Siebschirmes kann beispielsweise etwa 100 bis 200 betragen und die Feinheit des unteren Siebschirmes kann etwa 8 bis 20 betragen. Diese Zahlen geben die Anzahl der Löcher in jeder Richtung an.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht ein Sieb, das in einer Vibrationssiebmaschine verwendbar ist, generell aus einem rechteckigen Rahmen und zwei rechteckigen Siebschirmen. Ein Siebschirm überlagert den anderen und die beiden Siebschirme sind an ihren Rändern an dem Rahmen festgeklebt. Die Siebschirme stehen unter Spannung
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und die Spannung im oberen Siebschirm ist größer als die Spannung im unteren Siebschirm. Der obere Siebschirm ist aus Edelstahldraht gewebt und der untere Siebschirm ist aus monofilen Nylonsträngen gewebt. Die Spannungen in dem oberen und dem unteren Siebschirm werden jeweils durch Kräfte erzeugt, die 1,63 kg bzw. 0,54 kg pro cm Siebschirmlänge betragen,und die Spannung wird in beiden Richtungen, d.h. in Längsrichtung und in Querrichtung, erzeugt. Beide Siebschirme sind flach. In dem oberen Siebschirm beträgt die Feinheit 120 und der Drahtdurchmesser 0,0813 mm. Die Lochgröße beträgt 122 Mikron. In dem unteren Siebschirm beträgt die Maschenfeinheit 8, der Strangdurchmesser 0,914 mm und die Lochgröße 2,261 mm. Die wirksamen Siebflächen können 132 cm in der Länge und 56 cm in der Breite messen.
Wenn das Sieb an einer Vibrationssiebmaschine befestigt ist und die Maschine arbeitet, reagieren der obere und der untere Siebschirm unterschiedlich auf die Vibrationskraft, so daß der untere Siebschirm intermittierend an dem oberen Siebschirm mit einer Kraft entlang-streicht, die ausreicht, um die Möglichkeit von Verstopfungen oder Blockierungen des oberen Siebschirmes auszuschalten oder zu reduzieren. Die Vibrationen der Schirme können hinsichtlich ihrer Frequenz, Amplitude oder Phasenlage oder in einer Kombination dieser Größen voneinander abweichen. Ein Sieb aus den oben angegebenen Materialien und Abmessungen eignet sich speziell für den Fall, daß die Vibration mit einer Frequenz zwischen 800 und 2000.Schwingungen pro Minute oder mehr erfolgt.
Die Teile, aus denen der Rahmen besteht, sind vorzugsweise
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Winkelstücke, von denen jedes einen vertiakl angeordneten Flansch und einen von der Oberkante des vertikalen Flansches abstehenden horizontalen Flansch aufweist. Der Horizontalflansch kann alternativ an einem Ende nach innen abstehen.
Der Rahmen kann mindestens eine T-förmige Verstärkungsschiene enthalten, die ihn in zwei Teile gleicher Flächengröße unterteilt und parallel zu den Längsseiten des Rahmens angeordnet ist. Die Oberseite der Schiene liegt in derselben Ebene wie die Oberflächen der horizontalen Flansche der Seiten- und Endteile des Rahmens. In diesem Fall sind die Siebschirme durch Kleben an der Verstärkungsschiene oder mehreren Verstärkungsschienen befestigt. Die Verstärkungsschienen müssen jedoch nicht T-förmigen Querschnitt haben. Sie können beispielsweise rohrförmig ausgebildet und mit Abstand unter den Siebschirmen angeordnet sein. In diesem Fall sind die Siebschirme nicht an den Schienen befestigt, so daß die Schienen einfach den Rahmen verstärken. Alternativ kann in beiden Fällen die Schiene auch quer zum Rahmen verlaufen.
Das Sieb kann wie folgt hergestellt werden:
Der Rahmen wird horizontal auf eine Spannvorrichtung gelegt und die Oberseiten aller Horizontalflansche und der horizontale Schenkel der T-förmigen Schiene werden mit einem wärmehärtbaren Kleber beschichtet. Bei diesem handelt es sich vorzugsweise um einen Epoxydharzkleber. Ein solcher wird unter der Handelsmarke "Araldit" vertrieben.
Der gröbere Siebschirm, der aus Nylon gewebt ist, wird
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auf dem Kleber an dem Rahmen befestigt. Der Siebschirm ist in Längsrichtung und in Querrichtung größer als der Rahmen. Die überlappenden Randteile des Siebschirmes werden in die Spannvorrichtung eingeklemmt und diese wird gespannt, um den Siebschirm in beiden Richtungen mit der erforderlichen Spannung zu versehen.
Das Sieb wird mit dem noch unter der Spannung der Spannvorrichtung stehenden Siebschirm unter eine Heizvorrichtung gelegt, damit der Kleber aushärtet. Wenn die Aushärtung beendet ist, wird die Spannvorrichtung unter der Heizvorrichtung entfernt. Die überlappenden Randteile des Siebschirmes können in diesem Stadium abgeschnitten werden. Anschließend wird in denjenigen Zonen, in denen der Siebschirm an dem Rahmen und an der T-Schiene haftet, weiterer Kleber aufgetragen und der aus Edelstahldraht gewebte relativ feine Siebschirm wird auf die Oberseite des Nylonschirmes aufgelegt. Dann wird der Edelstahlschirm in dem erforderlichen Maße gespannt, wobei die Spannung größer ist als diejenige des Nylonschirms. Den Kleber läßt man härten und die überlappenden Randteile werden abgeschnitten, wie es oben für den Nylonschirm beschrieben wurde.
Im Rahmen der Erfindung können verschiedene Modifizierungen von dem obigen Verfahren vorgenommen werden. Beispielsweise kann die Wärmehärtung des Klebers unterbleiben, wenn der Zeitfaktor dies zuläßt. In diesem Fall härtet der Kleber bei Umgebungstemperatur. Es können auch andere Kleber als Epoxydharze verwendet werden.
Um die Abnutzung der Siebschirme infolge des Reibungskontaktes mit den Innenrändern des Rahmens zu vermeiden oder
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zu reduzieren, können die Oberseiten der horizontalen Flansche und die Innenflächen der vertiaklen Flansche der Rahmenteile mit Streifen aus elastischem Material bedeckt sein, beispielsweise aus Kautschuk oder Neopren.
Der untere Siebschirm hat neben der Wirkung der Entfernung von Blockierungen im oberen Siebschirm noch den weiteren Vorteil, daß er den oberen Siebschirm unterstützt.
Der Rahmen und die Siebschirme müssen nicht rechtwinklig sein, sondern können auch eine andere geeignete Form haben. <
In Abhängigkeit von der Konstruktion der Maschine,bei der das Sieb angewandt wird, oder in Abhängigkeit von dem beabsichtigten Gebrauch des Siebes kann das Sieb beispielsweise auch rund sein. Ferner brauchen die Rahmenteile, unabhängig von der Form des Rahmens, nicht winkelförmig sein, sondern sie können auch einen geeigneten anderen Querschnitt haben, beispielsweise einen kastenförmigen Querschnitt.
Bei dem oben beschriebenen Sieb hat der untere Siebschirm ein gröberes Gitter und er steht unter geringerer Spannung. Grundsätzlich kann jedoch jeder der Siebschirme der gröbere sein und jeder der Siebschirme kann unter der höheren Spannung stehen. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, daß der untere Siebschirm die höhere Spannung hat oder daß der obere Siebschirm der gröbere ist und die kleiner Spannung hat.
Ferner ist es möglich, daß beide Siebschirme aus Edelstahl oder aus Nylon bestehen.
Alternativ kann man auch andere Kunstharzmaterialien als
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Nylon und andere Metalldrähte als Edelstahldrähte benutzen. So kann beispielsweise Polypropylen oder Polyester (z.B. Terylen) das Nylon ersetzen und Bronze kann den Edelstahl ersetzen.
Die oben erwähnte Spannvorrichtung wird vorzugsweise durch hydraulische Zylinder betätigt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispxel des Siebes besitzt der obere Siebschirm ein relativ feines Gitter und er ist aus Edelstahl oder Nylon gewebt und hat eine relativ niedrige Spannung von 2,14 kg pro cm Länge, während der untere Siebschirm ein relativ grobes Gitter hat, aus Edelstahl gewebt ist und eine relativ hohe Spannung von 5,1 kg pro cm Länge hat.
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Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Draufsicht eines Siebes in schematischer Darstellung und
Figur 2 einen Querschnitt des Siebes nach Figur 1, wobei nur die Siebschirme und die Seitenteile des Rahmens dargestellt sind.
In der Zeichnung ist der Rahmen mit 1, der untere Siebschirm mit 2 und der obere Siebschirm mit 3 bezeichnet. Der untere Siebschirm 2 besteht aus einem relativ grobmaschigen gewebten Drahtgitter und der obere Schirm 3 aus einem relativ feinmaschigen Kunstharzmaterial. Mit 4 ist die T-Schiene bezeichnet, von der nur ein Abschnitt dargestellt ist. Durch die T-Schiene und dadurch, daß die Siebschirme an ihr befestigt sind, wird unerwünschtes heftiges Flattern der Schirme verhindert oder reduziert, so daß das Sieb eine längere Lebensdauer hat.
Da die beiden Schirme unterschiedliche Spannungen haben und somit unterschiedlich vibrieren, streichen sie aneinander entlang, so daß Blockierungen und Zusetzungen des Siebes verhindert oder stark reduziert werden. Das Sieb kann schnell und leicht von der Vibrationsmaschine abgenommen und in kürzester Zeit durch ein neues Sieb ersetzt werden. Auf diese Weise entsteht eine erhebliche Ersparnis an Zeit und Arbeit gegenüber den vorbekannten Siebkonstruktionen. Da das neue Sieb bereits auf die gewünschten Spannungen gespannt ist, bleibt die Leistung der Maschine be-
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ständig. Da die Siebschirme flach sind, ergibt sich darüber hinaus eine gleichmäßige Materialverteilung über die Siebfläche, so daß der Siebvorgang verbessert wird. Ferner hat sich herausgestellt, daß das Sieb eine erheblich längere Lebensdauer hat als die bisher für denselben Zweck verwandten Siebe.
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Claims (11)

  1. Ansprüche
    ; Sieb für eine Vibrationssiebmaschine, bestehend aus einem Rahmen, in dem zwei Siebschirme übereinander gespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden flachen Siebschirme (2, 3) adhäsiv mit dem Rahmen (1) verbunden sind und daß beide Siebschirme (2, 3) unterschiedliche Spannungen haben, so daß sie beim Schwingen des Rahmens (1) unterschiedlich vibrieren, wobei der Siebschirm mit der geringeren Spannung an dem Siebschirm mit der höheren Spannung entlangstreicht.
  2. 2. Sieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Siebschirm (3) eine höhere Spannung hat als der untere Siebschirm und aus einem relativ feinem Gitter besteht, während der untere Siebschirm (2) aus einem relativ groben Gitter besteht.
  3. 3. Sieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Siebschirm (3) aus Strängen eines Kunstharzmaterials gewebt ist und der untere Siebschirm (2) aus Metalldraht gewebt ist.
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  4. 4. Sieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge aus monofilen Nylonsträngen und der Draht aus Edelstahl besteht.
  5. 5. Sieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungen in dem oberen Siebschirm und dem unteren Siebschirm von Kräften in Höhe von etwa 1,61 kg bzw. 0,54 kg pro cm Siebschirm erzeugt werden.
  6. 6. Sieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Siebschirm (3) unter niedriger Spannung steht, aus gewebten Kunststoffsträngen besteht und ein relativ feines Maschengitter aufweist, während der untere Schirm (2) ein relativ grobes Maschengitter hat und aus Metalldraht gewebt ist.
  7. 7. Sieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungen in dem oberen Siebschirm (3) und dem unteren Siebschirm (2) durch Kräfte von etwa 2,14 kg bzw. 5,1 kg pro cm Siebschirmlänge erzeugt werden.
  8. 8. Sieb nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das feinere Gitter eine Feinheit zwischen 100 und 200 und das gröbere Gitter zwischen 8 und 20 aufweist.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines Siebes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem zwei flache Siebschirme übereinander-liegend an einem Rahmen befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Siebschirme unterschiedlich stark gespannt und adhäsiv an dem Rahmen befestigt werden, so daß sie unterschiedlich voneinander in der Weise vibrieren können, daß der Siebschirm
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    mit geringerer Spannung an dem unter höherer Spannung stehenden Schirm entlang-streicht und Partikel, die sich in diesem festgesetzt haben, herausdrückt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten des Rahmens mit einem wärmehärtbaren Kleber beschichtet werden, daß auf dem Kleber ein aus Edelstahldrähten bestehender grobmaschiger Siebschirm an dem Rahmen befestigt und anschließend gespannt wird, daß man den Kleber durch Wärmeeinwirkung härten läßt, daß in denjenigen Bereichen, wo der Siebschirm an dem Rahmen haftet, weiterer Kleber aufgetragen wird, daß auf den ersten Siebschirm ein relativ feinmaschiger zweiter Siebschirm aus gewebten monofilen Nylonfäden aufgeklebt wird und daß der zweite Siebschirm mit höherer Spannung gespannt wird als der Stahlschirm, während der weitere Kleber aushärtet.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Spannung durch eine Kraft von ca. 1,63 kg pro cm Schirmlänge und die kleinere Spannung durch eine Kraft von ca. 0,54 kg pro cm Schirmlänge erzeugt wird.
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DE19782846342 1977-10-26 1978-10-25 Sieb und verfahren zu seiner herstellung Pending DE2846342A1 (de)

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