DE102009007823A1 - Siebbelag mit Trennlamellen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Siebbelag mit mehreren stufenförmig hintereinander angeordneten, mit der Maschine vibrierenden oder schwingenden Trennlamellen, wobei eine Menge des Siebgutes insbesondere flächenförmige Teile, in Siebrichtung (R) gesehen, von einer Seite der Trennlamelle auf die dahiner liegende Trennlamelle gelangt und in den Überlauf führbar ist und der andere Teil des Siebgutes insbesondere körperförmige Teile über die andere Seite der Trennlamelle (11) zu der rückwärtig und/oder darunter gelegenen Sammelstelle gelangt, wobei die einzelnen Trennlamellen (11) des Siebbelages in der Siebmaschine formschlüssig und/oder kraftschlüssig lösbar befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Siebbelag mit mehreren stufenförmig hintereinander angeordneten, mit der schräggestellten Maschine vibrierenden oder schwingenden Trennlamellen, wobei eine Menge des Siebgutes insbesondere flächenförmige Teile in Siebrichtung gesehen von einer Seite der Trennlamelle auf die dahinter liegende Trennlamelle gelangt und in den Überlauf führbar ist und der andere Teil des Siebgutes insbesondere körperförmige Teile über die andere Seite der Trennlamelle zu der rückwärtig oder darunter gelegenen Sammelstelle gelangt.
  • Zum Trennen von Schüttgütern und Müll in größere und/oder flächige und kleinere Teile sind die unterschiedlichsten Sortiereinrichtung und Siebbeläge bekannt. Bei der Verwendung von Trennlamellen ist es bekannt, diese in einer Weise, z. B. als Rahmen in einer Maschine zu befestigen, dass sie nicht einzeln oder nur mit erheblichem Aufwand lösbar sind, so dass ein Auswechseln der Trennlamellen eines erheblichen Arbeitsaufwandes bedarf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Siebbelag der Eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass bei einfacher Konstruktion und hoher Trennleistung der Einbau, das Anpassen des Abstandes und der Neigung und das Auswechseln der Trennlamellen einfach und leicht handhabbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die einzelnen Trennlamellen des Siebbelages in der Siebmaschine formschlüssig und/oder kraftschlüssig lösbar befestigt sind.
  • Durch eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Befestigung können die Trennlamellen mit geringstem technischen und Arbeitsaufwand eingebaut und ausgewechselt werden, wobei der Zeitaufwand erheblich verringert ist.
  • Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Befestigung der Trennlamellen eine Rastverbindung aufweist.
  • Um den Siebbelag auf die unterschiedlichsten Siebgüter leicht einstellen zu können wird vorgeschlagen, dass die Abstände voneinander und/oder die Neigung der Trennlamellen in Stufen und/oder stufenlos einstellbar sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Trennlamellen an den Enden beider parallel zur Förderrichtung verlaufenden Seiten, vorzugsweise den Schmalseiten Vorsprünge aufweisen, mit denen sie in Ausnehmungen an den Seitenwangen von Siebelementenrahmen oder an der Siebbelagsbefestigung der Siebmaschine formschlüssig insbesondere rastend einliegen. Alternativ wird vorgeschlagen, dass die Trennlamellen mit ihren Enden oder Seitenteilen in Ausnehmungen an den Seitenwangen von Siebelementenrahmen oder an der Siebbelagsbefestigung der Siebmaschine formschlüssig insbesondere rastend einliegen.
  • Eine weitere vorteilhafte Alternative besteht darin, dass die Trennlamellen an den Enden beider parallel zur Förderrichtung verlaufenden Seiten Ausnehmungen aufweisen, in denen Vorsprünge der Seitenwangen der Siebmaschine oder des Siebelementrahmens bzw. der Seitenteile und/oder der Siebbelagsbefestigung formschlüssig insbesondere rastend einliegen.
  • Um die Trennlamellen in ihrer Position insbesondere in ihrem Abstand und/oder in ihrem Krümmungsgrad leicht verändern zu können wird vorgeschlagen, dass die Seitenwangen oder Siebelementenrahmen bzw. Seitenteile und/oder Siebbelagsbefestigung Reihen von Ausnehmungen oder Vorsprünge für die Trennlamellen aufweisen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Seitenwangen jeweils von einem Kunststoffprofil gebildet sind, das ein Siebmaschinenträgerprofil übergreift. Hierbei kann an dem Kunststoffprofil eine Deckleiste rastend befestigt sein, die die Vorsprünge und/oder die parallel zur Förderrichtung liegenden Seiten der Trennlamellen übergreift.
  • Eine einfache Handhabung und Benutzung wird erreicht, wenn die Trennlamellen oder die seitlichen Kunststoffprofile für unterschiedliche Neigungen in unterschiedlichen Farben gekennzeichnet sind. Von Vorteil ist es, wenn die Trennlamellen aus Metall und/oder Kunststoff insbesondere Polyurethan gefertigt sind. Auch wird vorteilhafter Weise vorgeschlagen, dass die Trennlamellen aus Metall oder Polyurethan und die seitlichen Befestigungsteile, die in die Aufnahmeleisten greifen oder in die die Aufnahmeleisten greifen, aus Polyurethan sind.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Trennlamellen eine konkave, eine gerade oder konvexe Oberfläche als Kurvenzug und/oder als Polygon, in Förderrichtung (R) gesehen, aufweisen. Hierbei können die Trennlamellen derart gewölbt sein, dass deren Oberseiten konvex gebogen sind und die Linien gleicher Höhe rechtwinklig zur Transportrichtung (R) des Siebgutes liegen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Trennlamellen mit in Förderrichtung abgebenden Seiten die Seitenwangen der Siebmaschine oder der Siebelementenrahmen und/oder die Siebbelagsbefestigung überragen und mit der Nachbarlamelle eine nahezu spaltfreie Abgabekante bilden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht einer Trennlamelle
  • 2 ein Stirnansicht einer Trennlamelle
  • 3 einen Querschnitt durch ein Kunststoffprofil mit beidseitig befestigten Trennlamellen und
  • 4 eine Seitenansicht des Kunststoffprofils mit daran befestigten Trennlamellen.
  • 5 die Stirnansicht einer gestreckten mit Zapfen versehenen Lamelle mit konkaver und konvexer Form bei Verringerung des Abstandes A.
  • 6 eine Seitenansicht des Kunststoffprofils mit Ausnehmungen und daran befestigten konvex geformten Trennlamellen.
  • 7 eine Seitenansicht des Kunststoffprofils mit Ausnehmungen und daran befestigten gerade belassene Trennlamellen.
  • 8 eine Seitenansicht des Kunststoffprofils mit Ausnehmungen und daran befestigten konkav geformten Trennlamellen.
  • 9 eine seitenansicht einer gestreckten Lamelle mit Ausnehmungen an den Stirnseiten mit konkaver und konvexer Form bei Verringerung des Abstandes A.
  • 10 eine Seitenansicht des Kunststoffprofils mit Zapfen und daran befestigten konvex geformten Trennlamellen.
  • 11 eine Seitenansicht eines Kunststoffprofils mit Zapfen und daran befestigten gerade belassenen Trennlamellen.
  • 12 eine Seitenansicht eines Kunststoffprofils mit Zapfen und daran befestigten konkav geformten Trennlamellen.
  • 13 eine Seitenansicht des Kunststoffprofils mit Ausnehmungen im Abstand x1, mit dem Spalt a und dem Winkel α1.
  • 14 eine Seitenansicht des Kunststoffprofils mit Ausnehmungen im Abstand x2, mit dem Spalt b und dem Winkel α2.
  • 15 eine Seitenansicht des Kunststoffprofils mit Ausnehmungen im Abstand x3, mit dem Spalt c und dem Winkel α3.
  • 16 eine Seitenansicht mit dem Stoß zweier Kunststoffprofile mit Ausnehmungen.
  • Der Siebbelag einer Siebmaschine, die als Sortiereinrichtung verwendbar ist, weist Kunststoffprofile 1 auf, die ein parallel zur Förderrichtung verlaufendes Siebmaschinenträgerprofil 2 übergreifen, dass im dargestellten Fall einen U-förmigen Querschnitt mit oben durchlaufender schlitzförmiger Öffnung 3 aufweist, in die ein entsprechend geformter Zapfen 4 des Kunststoffprofils 1 rastend eingreift. Diese Siebmaschinenträgerprofile 2 können die unterschiedlichsten Querschnitte aufweisen, wie L-Profile mit nach unten gerichteten senkrechtem Schenkel, T-Profile, rohrförmige Profile, U-Profile mit nach unten gerichteten Schenkeln, wobei alle Profile in ihren oberen waagerechten Stegen eine oder mehrere Öffnungen, d. h. Schlitz oder Bohrungen, aufweisen, in die die entsprechend geformten Zapfen 4 des Kunststoffprofils 1 rastend eingreifen. Das Kunststoffprofil 1 bildet zwei seitliche senkrechte Wangen 5 die jeweils an der Oberkante 6 und an der Unterkante 7 Ausnehmungen 8 aufweisen, in denen Vorsprünge 9 rastend einliegen, die an den Stirn- bzw. Schmalseiten 10 von Trennlamellen 11 vorstehen. Hierbei sind die Kunststoffprofile 1 in der Regel nicht waagerecht angeordnet, sondern sie verlaufen in der schräg gestellten Siebmaschine in Transportrichtung R des Siebgutes, so dass an der Stelle, an der das Siebgut aufgegeben wird, das Kunststoffprofil 1 höher liegt als an der Abgabestelle.
  • Die aus Metall oder Kunststoff insbesondere Polyurethan bestehenden Trennlamellen 11 mit ihren Vorsprüngen 9 sind in der Weise in der oberen und unteren Reihe von Ausnehmungen 8 des Kunststoffprofils 1 befestigt, dass der Abstand der an der Oberkante 6 benutzten Ausnehmung von der an der Unterkante 7 benutzten Ausnehmung 8 voneinander einen Abstand aufweist, der dem Abstand A der Lamelle im gestreckten Zustand entspricht. (5, 7) Ist der Abstand der Ausnehmungen 8 der Oberkante 6 und der Unterkante 7 geringer als der Abstand A, so kann die Lamelle mit einem konkav 11a oder konvex 11b gewölbten Zustand eingesetzt werden. (5, 6, 8)
  • Für starre, nicht verformbare Lamellen in ebener oder gewölbter Form kann Teil 1 mit gleichen Ausnehmungen 8 in der Oberkante 6 und Unterkante 7 ein Wechselteil sein, das mit jeweils unterschiedlichen senkrechten Abständen X, 1a, 1b, 1c, zwischen Oberkante 6 und Unterkante 7 die Lage des Winkels der Lamelle zur Förderrichtung R bestimmt. (13, 14, 15, 16)
  • Durch die Wahl des entsprechenden Kunststoffprofils 1 mit einem gewählten Abstand X zwischen Oberkante 6 und Unterkante 7 wird nicht nur der Neigungsgrad der Trennlamelle 11, sondern auch die Wölbung der elastischen Lamellen bestimmt. (13, 14, 15, 16) Des Weiteren wird durch die Wahl der Ausnehmungen 8 zur Befestigung der Lamellen der Abstand der Trennlamellen 11 voneinander bestimmt. Dieser richtet sich nach dem aufzugebenden Siebgut und den Anforderungen, die an die zu trennenden Komponenten gestellt werden.
  • Ein universeller Einsatz wird erreicht, da durch unterschiedliche Kunststoffprofile 1 ein neigungsmäßig abgestufter Einbau der Trennlamellen möglich ist. Eine Vielzahl von Ausnehmungen 8 an dem Kunststoffprofil 1 ermöglicht ebenso einen variablen Abstand der Trennlamellen. (13, 14, 15, 16)
  • In einer nicht dargestellten Ausführung ist das Kunststoffprofil 1 an der Seite bzw. an der Seitenwange der Siebmaschine angeordnet, wobei dann das Kunststoffprofil 1 nur zu einer Hälfte ausgebildet sein muss, da die Trennlamellen nur auf einer Seite des Kunststoffprofils 1 lösbar befestigt sind. Hierbei kann das Kunststoffprofil 1 entweder den Siebelementenrahmen, bzw. die Seitenteile der Siebmaschine bilden, oder an den Seitenwangen befestigt sein.
  • An der Oberseite des Kunststoffprofils 1 ist eine Deckleiste 12 rastend befestigt, die parallel zum Profil 1 verläuft und mit ihren Seitenrändern die oberen Enden und/oder deren Vorsprünge 9 haltend übergreift und damit eine zusätzliche Sicherung bildet.
  • Die Ausnehmungen 8 sind im Querschnitt teilkreisförmig, wobei die Eingangsöffnung 8a eine geringere Breite aufweist als der Durchmesser der Ausnehmung 8, so dass die zapfenförmigen zylindrischen Vorsprünge 9 rastend in den Ausnehmungen 8 befestigbar sind. An dieser Stelle sind aber noch andere Formen und Querschnitte der Befestigung ausführbar, so weit es zu einem sicheren insbesondere rastenden Halt kommt. (9, 10, 11, 12)
  • In weiteren dargestellten Ausführungsformen bilden die Oberkante 6 und die Unterkante 7 des Kunststoffprofils 16 nicht Ausnehmungen. sondern zu den Trennlamellen 14 hin gewandte Vorsprünge 17, insbesondere in Zapfenform, die in entsprechend geformte Ausnehmungen 15 der Trennlamellen 14 einrasten. Auch bei dieser Ausführungsform werden dieselben Vorteile erreicht wie oben erwähnt.

Claims (15)

  1. Siebbelag mit mehreren stufenförmig hintereinander angeordneten, mit der Maschine vibrierenden oder schwingenden Trennlamellen (11), wobei eine Menge des Siebgutes insbesondere flächenförmige Teile in Siebrichtung (R) gesehen von einer Seite der Trennlamelle auf die dahinter liegende Trennlamelle gelangt und in den Überlauf führbar ist und der andere Teil des Siebgutes insbesondere körperförmige Teile über die andere Seite der Trennlamelle (11) zu der rückwärtig oder darunter gelegenen Sammelstelle gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Trennlamellen (11) des Siebbelages in der Siebmaschine formschlüssig und/oder kraftschlüssig lösbar befestigt sind.
  2. Siebbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Trennlamellen (11) eine Rastverbindung aufweist.
  3. Siebbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände voneinander und/oder die Neigung der Trennlamellen (11) in Stufen und/oder stufenlos einstellbar sind.
  4. Siebbelag nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlamellen (11) an den Enden beider parallel zur Förderrichtung verlaufenden Seiten, vorzugsweise den Schmalseiten (10) Vorsprünge (9) aufweisen, mit denen sie in Ausnehmungen (8) an den Seitenwangen von Siebelementenrahmen oder an der Siebbelagsbefestigung (1) der Siebmaschine formschlüssige insbesondere rastend einliegen.
  5. Siebbelag nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlamellen (11) mit ihren Enden oder Seitenteilen in Ausnehmungen (8) an den Seitenwangen von Siebelementenrahmen oder an der Siebbelagsbefestigung (1) der Siebmaschine formschlüssig insbesondere rastend einliegen.
  6. Siebbelag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlamellen (14) an den Enden beider parallel zur Förderrichtung verlaufenden Seiten Ausnehmungen (15) aufweisen, in denen Vorsprünge (17) der Seitenwangen (16) der Siebmaschine oder des Siebelementrahmens bzw. der Seitenteile und/oder der Siebbelagsbefestigung (1) formschlüssig insbesondere rastend einliegen.
  7. Siebbelag nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen oder Siebelementenrahmen bzw. Seitenteile und/oder Siebbelagsbefestigung (1) Reihen von Ausnehmungen (8) oder Vorsprünge (17) für die Trennlamellen (11 bzw. 14) aufweisen.
  8. Siebbelag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen jeweils von einem Kunststoffprofil (1) gebildet sind, das ein Siebmaschinenträgerprofil (2) übergreift.
  9. Siebbelag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kunststoffprofil (1) eine Deckleiste (12) rastend befestigt ist, die die Vorsprünge (9) und/oder die parallel zur Förderrichtung liegenden Seiten der Trennlamellen (11) übergreift.
  10. Siebbelag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlamellen (11) oder die seitlichen Kunststoffprofile (1a, 1b, 1c) für unterschiedliche Neigungen in unterschiedlichen Farben gekennzeichnet sind.
  11. Siebbelag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlamellen (11, 14) aus Metall und/oder Kunststoff insbesondere Polyurethan gefertigt sind.
  12. Siebbelag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlamellen (11) aus Metall oder Polyurethan und die seitlichen Befestigungsteile, die in die Aufnehmeleisten greifen oder in die die Aufnahmeleisten greifen, aus Polyurethan sind.
  13. Siebbelag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlamellen (11) eine konkave (11a), eine gerade (11) oder konvexe (11b) Oberfläche als Kurvenzug und/der als Polygon, in Förderrichtung (R) gesehen aufweisen.
  14. Siebbelag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlamellen (11) derart gewölbt sind, dass deren Oberseite konvex gebogen sind und die Linien gleicher Höhe rechtwinklig zur Transportrichtung (R) des Siebgutes liegen.
  15. Siebbelag nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlamellen (11) mit in Förderrichtung abgebenden Seiten die Seitenwangen der Siebmaschine oder der Siebelementenrahmen und/oder die Siebbelagsfestigung überragen und mit der Nachbarlamelle eine nahezu spaltfreie Abgabekante bilden.
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