DE3336518A1 - Rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer - Google Patents
Rinnenschuss fuer kettenkratzfoerdererInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. BUSCHHOFF
DIPL.-ING. HENNICKE
DlPL.-ING. VOLLBACH
■KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KÖLN 1
R«g.-Nr. Aktenz.:
I Gw 8344 j KÖLN, den 9.9.1983
bHfe angeben " VO/kr
Anm.: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia>
4670 Lünen
Titel: Rinnenschuß für Kettenkratzförderer
Die Erfindung betrifft einen Rinnenschuß für Kettenkratzförderer mit einem auswechselbaren Fördertrog, der mit einem
das Rücklauftrum bildenden Unterbau mittels Kupplungsorgane lösbar verbunden ist.
Kettenkratzförderer, deren Rinnenstrang aus einzelnen Rinnenschüssen
zusammengebaut wird, werden bevorzugt in Bergbau-Untertagebetrieben eingesetzt. Die Rinnenschüsse bestehen
im allgemeinen aus zwei etwa sigmaförmigen gewalzten
Seitenprofilen und einem zwischen diese eingeschweißten Förderboden. Es ist auch schon seit langem bekannt,
den Fördertrog, der im Einsatz in besonderem Maße dem Verschleiß unterworfen ist, als Verschleißtrog auszubilden,
der mit dem das Rücklauftrum bildenden Unterbau des Rinnenschusses lösbar und leicht auswechselbar verbunden werden
kann. Bei einem bekannten Rinnenschuß dieser Art besteht der Unterbau aus einem Untertrumtrog, der von zwei
durch ein eingeschweißtes Bodenblech verbundenen Seiten-.profilen gebildet ist, die mit aufragenden Profilleisten
versehen sind, zwischen die der Fördertrog eingesetzt wird (DE-OS 31 0 9 329). Der Fördertrog muß hierbei zuverlässig
an dem Untertrumtrog festgelegt werden. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite des Förderbodens des Fördertroges
Vorsprünge angeordnet, die nach Art von Verzapfungen in entsprechende Ausnehmungen des Bodenbleches des
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Untertrumtroges einfassen und damit den Fördertrog gegen Verschieben in Fördererlängsrichtung festlegen. Um den
Fördertrog auch gegen Abheben von dem Untertrumtrog festzulegen, werden zusätzliche Kupplungsorgane in Gestalt
von Schraubenverbindungen, ggf. unter Verwendung von Niederhalterleisten u.dgl., benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Rinnenschuß der eingangs genannten Art eine vereinfachte und
zuverlässige Verbindung des Fördertroges mit dem Unterbau bzw. dem Untertrumtrog zu schaffen, die sich ohne verschleiß-
und korrosionsanfällige Schraubverbindungen einfach und rasch herstellen und auch nach längerer Einsatzzeit
ohne Schwierigkeiten wieder lösen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß .dadurch gelöst, daß
als Kupplungsorgane bogenförmige Riegelstücke vorgesehen sind, und daß an einander zugewandten Teilen des Fördertroges
und des Unterbaues bogenförmige Ausnehmungen angeordnet sind, die gemeinsam eine der Bogenform des Riegelstücks
angepaßte, zumindest an einem Ende offene bogenförmige Tasche für die Aufnahme des Riegelstücks bilden.
Mit Hilfe der bogenförmigen Riegelstücke ist es möglich,
den Fördertrog ohne Verwendung von Schraubverbindungen zuverlässig am Unterbau des Rinnenschusses festzulegen,
wobei sich die Riegelverbindungen auch am Einsatzort des Kettenkratzförderers leicht und rasch herstellen und auch
nach längerer Einsatzzeit ebenso leicht und rasch wieder lösen lassen. Mit Hilfe der Riegelverbindungen ist es außerdem
möglich, den Fördertrog an dem Unterbau sowohl gegen Abheben als auch gegen Verschieben in Fördererlängsrichtung
zuverlässig festzulegen. Von der Verwendung gesonderter Kupplungsorgane für die verschiebesichere Verbindung
des Fördertroges und für die Sicherung des Fördertroges gegen Abheben kann abgesehen werden. Insbesondere
kann auf die der Verschiebesicherung dienende Formschlußverbindung
in Gestalt von am Boden des Fördertroges unterseitig angeordneten Ansätzen, die in Bodenausnehmungen des
Untertrumtroges formschlüssig einfassen, verzichtet werden. Mit Hilfe der bogenförmigen Riegelstücke kann der Fördertrog
auch in allen drei Raumachsen zuverlässig am Unterbau festgelegt werden.
Die bogenförmigen Taschen, in welche die ihnen im Querschnitt
angepaßten Riegelstücke von außen eingesteckt werden, sind zweckmäßig an beiden Enden offen, so daß die bogenförmigen
Riegelstücke wahlweise von der einen oder von der anderen Seite her in die Taschen eingesteckt und/oder
zu der einen oder anderen Seite hin aus den Taschen herausgetrieben werden können. Besonders vorteilhaft ist eine
Ausführungsform, bei der die bogenförmigen Riegelstücke an ihren die Trennebene zwischen den zu verriegelnden Teilen
des Fördertroges und des Unterbaues übergreifenden Seitenflächen, vorzugsweise etwa muldenförmige, Einziehungen und
die von den Ausnehmungen gebildeten bogenförmigen Taschen in diese Einziehungen einfassende, vorzugsweise gewölbte,
rippenartige Vorsprünge aufweisen. Hiermit ist es möglich, mit Hilfe der bogenförmigen Riegelstücke eine Verriegelung
des Fördertroges in allen drei Raumrichtungen zu bewerkstelligen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Riegelstücke als Bogenkeile ausgebildet, die mit
Selbsthemmung in die als Keiltaschen ausgebildeten bogenförmigen Taschen eintreibbar und in diesen durch Keilwirkung
verspannbar sind. Mit Hilfe der als Bogenkeile ausgebildeten Riegelstücke läßt sich eine feste Keilverspannung
erzielen.
Die Riegelstücke haben zweckmäßig eine Bogenlänge, die größer als 90° ist und im allgemeinen höchstens etwa 180°
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beträgt. Die Bogenlänge der Tasche ist dabei zweckmäßig etwa gleich oder etwas größer als die Bogenlänge der Riegelstücke.
Die Anordnung ist vorteilhafterweise so getroffen, daß die bogenförmigen Riegelstücke im verriegelten Zustand
auf ganzer Länge in den Taschen liegen und die Taschen nach Art von Füllstücken mehr oder weniger verschließen.
Es versteht sich, daß die genannten Riegelverbindungen an
im Betrieb leicht zugänglichen Stellen angeordnet werden sollten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die bogenförmigen Ausnehmungen außenseitig an den Seitenprofilen des Fördertroges und an diesen Seitenprofilen
zugewandten Innenflächen von den Fördertrog zwischen sich einschließenden aufragenden Profilteilen des
Unterbaues angeordnet. Dabei ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die Öffnungen der- in der Vertikalebene
liegenden, nach unten konvex gekrümmten bogenförmigen Tauschen in der Kopfebene der Flansche der Seitenprofile des
Fördertroges liegen.
Der Unterbau des Rinnenschusses besteht im allgemeinen aus einem Untertrumtrog, dessen mit ihren Profilöffnungen einander
zugewandte Profilleisten durch eine eingeschweißte Bodenplatte verbunden sind. Der Untertrumtrog kann auch
zur Unterseite hin durch eine zwischen die Flansche der Profilleisten eingeschaltete Abdeckplatte geschlossen
sein. Es ergibt sich in diesem Fall ein etwa kastenförmiger Unterbau des Rinnenschusses. Die Profilleisten des
Untertrumtroges bzw. des Unterbaues werden zweckmäßig mit bis zur Höhe der Flansche des Fördertroges aufragenden
Seitenplatten, vorzugsweise in Form von Brackenhalterplatten od.dgl., versehen, welche an ihrer Innenseite die die
genannten Taschen bildenden bogenförmigen Ausnehmungen aufweisen. Die Seitenplatten bzw. die Brackenhalterplatten
können angeschweißte Seitenbeschläge sein, die, wie bekannt, mit Bolzenlochreihen für die Schraubenbefestigung
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(J
von Anbauteilen versehen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Rinnenschuß in seinem
Endbereich in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt nach Linie III-III
der Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Riegelstück in größerem Maßstab.
Der dargestellte Rinnenschuß für einen Kettenkratzförderer besteht aus einem Unterbau in Gestalt eines Untertrumtroges
1 und einem darauf ruhenden Fördertrog 2, der mit dem das Rücklauftrum des Kettenkratzförderers bildenden Untertrumtrog
1 mittels Kupplungsorgane lösbar und leicht auswechselbar verbunden ist. Der Untertrumtrog 1 wird von
zwei mit ihren Profilöffnungen einander zugewandten gleichen
Profilleisten 3 und einer zwischen diese eingeschweißten Bodenplatte 4 gebildet. An den beiden über die Rinnenschußlänge
durchgehenden Profilleisten 3 sind außenseitig über die Bodenplatte 4 aufragende Seitenplatten 5 angeschweißt,
die zweckmäßig als Brackenhalterplatten ausgebildet sind und mehrere übereinander angeordnete Reihen
von Ausnehmungen aufweisen, die Bolzenkopftaschen bilden, in die der Befestigung von Anbauteilen dienende Schraubenbolzen
mit ihren Bolzenköpfen einführbar sind.
Der Fördertrog 2 besteht ebenfalls aus zwei etwa U-förmi-
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-r-ß 333651;
gen Profilleisten 6, die den Profilleisten 3 des Untertrumtroges
1 entsprechen können und die über einen eingeschweißten Förderboden 7 zu dem Trog verbunden sind. Der Fördertrog
2 stützt, sich mit seinem Förderboden 7 auf der Bodenplatte 4 des Untertrumtroges 1 ab. Er liegt zwischen den
Seitenplatten 5, die bis zur Kopfebene 8 der Flansche 9 der Seitenprofile 6 aufragen.
Als Kupplungsorgane für die Verbindung des Fördertroges 2 mit dem das Rücklauftrum des Kettenkratzförderers bildenden
Untertrumtrog 1 dienen bogenförmige Riegelstücke 10, die in entsprechende bogenförmige Taschen 11 eingeführt
werden. Die Taschen 11 werden von bogenförmigen Ausnehmungen 12 und 13 an den einander zugewandten Flächen der
Seitenplatten 5 und der Seitenprofile 9 gebildet. Die bogenförmigen
Ausnehmungen, welche die eine Taschenhälfte bilden, sind demgemäß an den Innenflächen 14 der aufragenden
Teile der Seitenplatten 5 angeordnet, während sich die bogenförmigen Ausnehmungen 13, welche die andere Taschenhälfte
bilden, an den Außenflächen 15 der Seitenprofile 6 des Fördertrumtroges 2 befinden. Die von den Ausnehmungen
12 und 13 gebildeten bogenförmigen Taschen 11 sind vertikal
angeordnet, wobei sie nach unten konvex gekrümmt sind und an beiden Enden in der Kopfebene 8 der Seitenprofile
6 und in der Kopffläche 16 der Seitenplatten 5 auslaufen. Die beiden Öffnungen 17 der Taschen 11 liegen somit
in der gemeinsamen Horizontalebene der Kopfflächen 8 und 16. Die vertikale Trennebene zwischen den Außenflächen
15 der Seitenprofile 6 des Fördertroges 2 und den Innenflächen 14 der Seitenplatten 5 bildet die vertikale
Mittelebene der Taschen 11.
Die Riegelstücke 10 sind der Querschnittsform der Taschen
11 angepaßt. Sie weisen einen angenähert I-förmigen Querschnitt mit zwei parallelen ebenen Seitenflächen 18 und
zwei nach innen muldenförmig eingezogenen Seitenflächen
auf. Bei eingestecktem Riegelstück 10 übergreifen die mit den Einziehungen 19 versehenen Seitenflächen die Trennebene
zwischen den zu verriegelnden Teilen 5 und 6 des Untertrum- und des Obertrumtroges. Die von den Ausnehmungen 12
und 13 gebildeten Taschen 11 weisen angeformte gewölbte rippenartige Vorsprünge 20 auf, welche in die muldenförmigen
Einziehungen 19 des Riegelstücks 10 einfassen.
Die Bogenlänge der Taschen 11 beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 180°. Die Riegelstücke 10
haben eine Bogenlänge, die größer ist als 90° und die der Bogenlänge der Taschen 11 entspricht oder, wie in Fig. 3
gezeigt, etwas kleiner als diese ist. Die Riegelstücke 10 liegen demgemäß vollständig in den Taschen 11, wobei sie
diese nach Art von Füllstücken mehr oder weniger ausfüllen und verschließen.
Vorzugsweise sind die Riegelstücke als Bogenkeile ausgebildet, die sich in die in diesem Fall als Keiltaschen
ausgebildeten Taschen 11 eintreiben lassen. Dabei werden zweckmäßig die gemuldeten Seitenflächen 19 der Riegelstücke
in Bogenrichtung keilförmig ausgebildet. Die entsprechenden gewölbten rippenartigen VorSprünge 20 der
Keiltaschen bilden hierbei die Keilgegenflächen. Die Keilsteigung wird so gewählt, daß die keilförmigen Riegelstücke
mit Selbsthemmung in den Taschen 11 verkeilt sind.
Bei der Montage wird der Fördertrog 2 auf den Untertrumtrog 1 aufgesetzt. Die aufragenden Seitenplatten 5 bilden
Seitenanschläge für die Profilleisten 6 des Fördertroges 2. In die bogenförmigen Taschen 11 werden dann von oben
die bogenförmigen Riegelstücke 10 eingeführt und auf voller
Länge eingetrieben. Fig. 3 zeigt die Lage des Riegel-Stücks
10 im Riegelzustand. Es ist erkennbar, daß mit Hilfe der Riegelstücke 10 der Fördertrog 2 sowohl gegen Verschieben
in Fördererlängsrichtung, d.h. in Richtung des
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Doppelpfeiles 21 der Fig. 1 als auch gegen Abheben von dem
Untertrumtrog 1 in Pfeilrichtung 22 der Fig. 3 festgelegt wird. Zugleich bewirken die Riegelstücke 10 auch eine Verriegelung
in der Seitenrichtung. Das Lösen der Verriegelung läßt sich mit Hilfe eines von der einen oder anderen
Seite in die Taschen 11 eingeführten.Dornes, mit dem die
Riegelstücke 10 zur anderen Seite aus der Tasche 11 herausgetrieben
werden, leicht und rasch bewerkstelligen. Bei keilförmigen Riegelstücken 10 werden diese selbstverständlich
entgegen der Keilrichtung aus den Taschen 11 herausgetrieben.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel läßt sich
in verschiedener Hinsicht ändern, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die aufragenden Seitenplatten 5 des
Untertrumtroges 1 können auch einstückig angewalzte Profilteile der Profilleisten 3 sein. Auch könnten die Taschen
11 in anderer Raumlage und Anordnung zwischen in Anlage zueinanderstehenden Teilen der beiden Tröge 1 und 2
vorgesehen werden, obwohl die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform insbesondere wegen der leichten Zugänglichkeit
der Verriegelungen vorzuziehen ist. Anstelle der in der Zeichnung bevorzugten Querschnittsform der Riegelstücke
10 könnten diese auch andere Querschnitte, z.B. etwa rechteckige Querschnitte mit gerundeten Kanten, erhalten.
Der Untertrumtrog 1.des Rinnenschusses kann auch mit einer Untertrumabdeckung versehen werden, wobei zwischen
die Flansche der Profilleisten 3 Abdeckbleche eingeschaltet werden. In diesem Fall ergibt sich ein etwa kastenförmiger
Unterbau. Es wäre auch denkbar, die Riegelstücke
10 an ihrem einen Ende mit einem gegenüber dem Querschnitt der Tasche 11 verbreiterten Kopf zu versehen. Die Tasche
11 kann hierbei an ihrem einen Ende eine entsprechende Aussenkung für die verdeckte Aufnahme des Kopfes versehen sein.
Erhält das Riegelstück 10 einen Kopf, so könnte die Tasche 11 unter Umständen auch an nur einem Ende offen sein. Vor-
zuziehen ist aber ein an ihren beiden Enden offene Tasche, um das Riegelstück wahlweise von der einen oder anderen
Seite her in die Tasche einführen und/oder zur einen oder anderen Seite hin aus der Tasche heraustreiben zu können
und um Schmutzansammlungen in der Tasche zu vermeiden. Im allgemeinen genügt es, wenn der Fördertrog 2 mit Hilfe von
vier Riegelstücken am Untertrumtrog 1 angeschlossen wird, wobei jeweils zwei Riegelstücke an den Rinnenschußenden
vorgesehen sind.
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Claims (9)
1. Rinnenschuß für Kettenkratzförderer mit einem auswechselbaren
Fördertrog, der mit einem das Rücklauftrum bildenden Unterbau mittels Kupplungsorgane lösbar verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungsorgane bogenförmige Riegelstücke
(10) vorgesehen sind, und daß an einander zugewandten Teilen des Fördertroges (2) und des Unterbaus
(1) bogenförmige Ausnehmungen (12, 13) angeordnet sind, die gemeinsam eine der Bogenform des Riegel-Stücks
angepaßte, zumindest an eimern Ende offene bogenförmige Tasche (11) für die Auf nähme-,des Riegelstücks
(10) bilden.
2. Rinnenschuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die bogenförmigen Taschen (11) an beiden Enden offen sind.
3. Rinnenschuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die bogenförmigen
Riegelstücke (10) an ihren die Trennebene zwischen den zu verriegelnden Teilen des Fördertroges (2) und
des Unterbaus (1) übergreifenden Seitenflächen, vorzugsweise
etwa muldenförmige, Einziehungen (19) und die von den Ausnehmungen (12, 13) gebildeten bogenförmigen
Taschen (11) in diese Einziehungen (19) einfassende, vorzugsweise gewölbte, rippenartige Vorsprünge
(20) aufweisen.
4. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Riegelstücke (10) als Bogenkeile ausgebildet sind,
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die mit Selbsthemmung in die als Keiltaschen ausgebildeten bogenförmigen Taschen (11) durch Keilwirkung ver
spannbar sind.
5. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Riegelstücke (10) eine Bogenlänge haben, die größer als 90° ist und höchstens etwa 180° beträgt, und daß
die Bogenlänge der Tasche (11) gleich oder etwas größer ist als die Bogenlänge der Riegelstücke.
6. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
bogenförmigen Ausnehmungen (12, 13) außenseitig an den Seitenprofilen (6) des Fördertroges (2) und an
diesen Seitenprofilen zugewandten Innenflächen (14) von den Fördertrog zwischen sich einschließenden aufragenden
Profilteilen (5) des Unterbaus (1) angeordnet sind.
7. Rinnenschuß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (17, 18)
der in der Vertikalebene liegenden, nach unten konvex gekrümmten bogenförmigen Taschen (11) in der Kopfebene
(8) der Flansche (9) der Seitenprofile (6) des Fördertroges
(2) liegen.
8. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß der
Unterbau (1) aus einem Untertrumtrog besteht, dessen mit den Profilöffnungen einander zugewandten Profilleisten
(3) durch eine eingeschweißte Bodenplatte (4) verbunden sind.
9. Rinnenschuß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (3)
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des Unterbaus (1) mit bis zur Höhe der Flansche (9)
der Seitenprofile (6) des Fördertroges (2) aufragenden Seitenplatten (5), vorzugsweise in Form von Brakkenhalterplatten
od.dgl., versehen sind, welche an ihrer Innenseite (14) die die Taschen (11) bildenden
bogenförmigen Ausnehmungen (12) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833336518 DE3336518A1 (de) | 1983-10-07 | 1983-10-07 | Rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833336518 DE3336518A1 (de) | 1983-10-07 | 1983-10-07 | Rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3336518A1 true DE3336518A1 (de) | 1985-04-25 |
Family
ID=6211247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833336518 Withdrawn DE3336518A1 (de) | 1983-10-07 | 1983-10-07 | Rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3336518A1 (de) |
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1983
- 1983-10-07 DE DE19833336518 patent/DE3336518A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
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