DE3336518A1 - Rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer - Google Patents

Rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer

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Franz Dipl.-Ing. 4717 Nordkirchen Roling
Gunther-Dietmar Dipl.-Ing. 4403 Ottmarsbocholt Schoop
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/285Troughs, channels, or conduits with detachable or replaceable parts, e.g. replaceable wear channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. BUSCHHOFF
DIPL.-ING. HENNICKE
DlPL.-ING. VOLLBACH
■KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KÖLN 1
R«g.-Nr. Aktenz.:
I Gw 8344 j KÖLN, den 9.9.1983
bHfe angeben " VO/kr
Anm.: Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia> 4670 Lünen
Titel: Rinnenschuß für Kettenkratzförderer
Die Erfindung betrifft einen Rinnenschuß für Kettenkratzförderer mit einem auswechselbaren Fördertrog, der mit einem das Rücklauftrum bildenden Unterbau mittels Kupplungsorgane lösbar verbunden ist.
Kettenkratzförderer, deren Rinnenstrang aus einzelnen Rinnenschüssen zusammengebaut wird, werden bevorzugt in Bergbau-Untertagebetrieben eingesetzt. Die Rinnenschüsse bestehen im allgemeinen aus zwei etwa sigmaförmigen gewalzten Seitenprofilen und einem zwischen diese eingeschweißten Förderboden. Es ist auch schon seit langem bekannt, den Fördertrog, der im Einsatz in besonderem Maße dem Verschleiß unterworfen ist, als Verschleißtrog auszubilden, der mit dem das Rücklauftrum bildenden Unterbau des Rinnenschusses lösbar und leicht auswechselbar verbunden werden kann. Bei einem bekannten Rinnenschuß dieser Art besteht der Unterbau aus einem Untertrumtrog, der von zwei durch ein eingeschweißtes Bodenblech verbundenen Seiten-.profilen gebildet ist, die mit aufragenden Profilleisten versehen sind, zwischen die der Fördertrog eingesetzt wird (DE-OS 31 0 9 329). Der Fördertrog muß hierbei zuverlässig an dem Untertrumtrog festgelegt werden. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite des Förderbodens des Fördertroges Vorsprünge angeordnet, die nach Art von Verzapfungen in entsprechende Ausnehmungen des Bodenbleches des
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Untertrumtroges einfassen und damit den Fördertrog gegen Verschieben in Fördererlängsrichtung festlegen. Um den Fördertrog auch gegen Abheben von dem Untertrumtrog festzulegen, werden zusätzliche Kupplungsorgane in Gestalt von Schraubenverbindungen, ggf. unter Verwendung von Niederhalterleisten u.dgl., benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Rinnenschuß der eingangs genannten Art eine vereinfachte und zuverlässige Verbindung des Fördertroges mit dem Unterbau bzw. dem Untertrumtrog zu schaffen, die sich ohne verschleiß- und korrosionsanfällige Schraubverbindungen einfach und rasch herstellen und auch nach längerer Einsatzzeit ohne Schwierigkeiten wieder lösen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß .dadurch gelöst, daß als Kupplungsorgane bogenförmige Riegelstücke vorgesehen sind, und daß an einander zugewandten Teilen des Fördertroges und des Unterbaues bogenförmige Ausnehmungen angeordnet sind, die gemeinsam eine der Bogenform des Riegelstücks angepaßte, zumindest an einem Ende offene bogenförmige Tasche für die Aufnahme des Riegelstücks bilden.
Mit Hilfe der bogenförmigen Riegelstücke ist es möglich, den Fördertrog ohne Verwendung von Schraubverbindungen zuverlässig am Unterbau des Rinnenschusses festzulegen, wobei sich die Riegelverbindungen auch am Einsatzort des Kettenkratzförderers leicht und rasch herstellen und auch nach längerer Einsatzzeit ebenso leicht und rasch wieder lösen lassen. Mit Hilfe der Riegelverbindungen ist es außerdem möglich, den Fördertrog an dem Unterbau sowohl gegen Abheben als auch gegen Verschieben in Fördererlängsrichtung zuverlässig festzulegen. Von der Verwendung gesonderter Kupplungsorgane für die verschiebesichere Verbindung des Fördertroges und für die Sicherung des Fördertroges gegen Abheben kann abgesehen werden. Insbesondere
kann auf die der Verschiebesicherung dienende Formschlußverbindung in Gestalt von am Boden des Fördertroges unterseitig angeordneten Ansätzen, die in Bodenausnehmungen des Untertrumtroges formschlüssig einfassen, verzichtet werden. Mit Hilfe der bogenförmigen Riegelstücke kann der Fördertrog auch in allen drei Raumachsen zuverlässig am Unterbau festgelegt werden.
Die bogenförmigen Taschen, in welche die ihnen im Querschnitt angepaßten Riegelstücke von außen eingesteckt werden, sind zweckmäßig an beiden Enden offen, so daß die bogenförmigen Riegelstücke wahlweise von der einen oder von der anderen Seite her in die Taschen eingesteckt und/oder zu der einen oder anderen Seite hin aus den Taschen herausgetrieben werden können. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der die bogenförmigen Riegelstücke an ihren die Trennebene zwischen den zu verriegelnden Teilen des Fördertroges und des Unterbaues übergreifenden Seitenflächen, vorzugsweise etwa muldenförmige, Einziehungen und die von den Ausnehmungen gebildeten bogenförmigen Taschen in diese Einziehungen einfassende, vorzugsweise gewölbte, rippenartige Vorsprünge aufweisen. Hiermit ist es möglich, mit Hilfe der bogenförmigen Riegelstücke eine Verriegelung des Fördertroges in allen drei Raumrichtungen zu bewerkstelligen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Riegelstücke als Bogenkeile ausgebildet, die mit Selbsthemmung in die als Keiltaschen ausgebildeten bogenförmigen Taschen eintreibbar und in diesen durch Keilwirkung verspannbar sind. Mit Hilfe der als Bogenkeile ausgebildeten Riegelstücke läßt sich eine feste Keilverspannung erzielen.
Die Riegelstücke haben zweckmäßig eine Bogenlänge, die größer als 90° ist und im allgemeinen höchstens etwa 180°
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beträgt. Die Bogenlänge der Tasche ist dabei zweckmäßig etwa gleich oder etwas größer als die Bogenlänge der Riegelstücke. Die Anordnung ist vorteilhafterweise so getroffen, daß die bogenförmigen Riegelstücke im verriegelten Zustand auf ganzer Länge in den Taschen liegen und die Taschen nach Art von Füllstücken mehr oder weniger verschließen.
Es versteht sich, daß die genannten Riegelverbindungen an im Betrieb leicht zugänglichen Stellen angeordnet werden sollten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die bogenförmigen Ausnehmungen außenseitig an den Seitenprofilen des Fördertroges und an diesen Seitenprofilen zugewandten Innenflächen von den Fördertrog zwischen sich einschließenden aufragenden Profilteilen des Unterbaues angeordnet. Dabei ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die Öffnungen der- in der Vertikalebene liegenden, nach unten konvex gekrümmten bogenförmigen Tauschen in der Kopfebene der Flansche der Seitenprofile des Fördertroges liegen.
Der Unterbau des Rinnenschusses besteht im allgemeinen aus einem Untertrumtrog, dessen mit ihren Profilöffnungen einander zugewandte Profilleisten durch eine eingeschweißte Bodenplatte verbunden sind. Der Untertrumtrog kann auch zur Unterseite hin durch eine zwischen die Flansche der Profilleisten eingeschaltete Abdeckplatte geschlossen sein. Es ergibt sich in diesem Fall ein etwa kastenförmiger Unterbau des Rinnenschusses. Die Profilleisten des Untertrumtroges bzw. des Unterbaues werden zweckmäßig mit bis zur Höhe der Flansche des Fördertroges aufragenden Seitenplatten, vorzugsweise in Form von Brackenhalterplatten od.dgl., versehen, welche an ihrer Innenseite die die genannten Taschen bildenden bogenförmigen Ausnehmungen aufweisen. Die Seitenplatten bzw. die Brackenhalterplatten können angeschweißte Seitenbeschläge sein, die, wie bekannt, mit Bolzenlochreihen für die Schraubenbefestigung
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von Anbauteilen versehen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Rinnenschuß in seinem Endbereich in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Riegelstück in größerem Maßstab.
Der dargestellte Rinnenschuß für einen Kettenkratzförderer besteht aus einem Unterbau in Gestalt eines Untertrumtroges 1 und einem darauf ruhenden Fördertrog 2, der mit dem das Rücklauftrum des Kettenkratzförderers bildenden Untertrumtrog 1 mittels Kupplungsorgane lösbar und leicht auswechselbar verbunden ist. Der Untertrumtrog 1 wird von zwei mit ihren Profilöffnungen einander zugewandten gleichen Profilleisten 3 und einer zwischen diese eingeschweißten Bodenplatte 4 gebildet. An den beiden über die Rinnenschußlänge durchgehenden Profilleisten 3 sind außenseitig über die Bodenplatte 4 aufragende Seitenplatten 5 angeschweißt, die zweckmäßig als Brackenhalterplatten ausgebildet sind und mehrere übereinander angeordnete Reihen von Ausnehmungen aufweisen, die Bolzenkopftaschen bilden, in die der Befestigung von Anbauteilen dienende Schraubenbolzen mit ihren Bolzenköpfen einführbar sind.
Der Fördertrog 2 besteht ebenfalls aus zwei etwa U-förmi-
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gen Profilleisten 6, die den Profilleisten 3 des Untertrumtroges 1 entsprechen können und die über einen eingeschweißten Förderboden 7 zu dem Trog verbunden sind. Der Fördertrog 2 stützt, sich mit seinem Förderboden 7 auf der Bodenplatte 4 des Untertrumtroges 1 ab. Er liegt zwischen den Seitenplatten 5, die bis zur Kopfebene 8 der Flansche 9 der Seitenprofile 6 aufragen.
Als Kupplungsorgane für die Verbindung des Fördertroges 2 mit dem das Rücklauftrum des Kettenkratzförderers bildenden Untertrumtrog 1 dienen bogenförmige Riegelstücke 10, die in entsprechende bogenförmige Taschen 11 eingeführt werden. Die Taschen 11 werden von bogenförmigen Ausnehmungen 12 und 13 an den einander zugewandten Flächen der Seitenplatten 5 und der Seitenprofile 9 gebildet. Die bogenförmigen Ausnehmungen, welche die eine Taschenhälfte bilden, sind demgemäß an den Innenflächen 14 der aufragenden Teile der Seitenplatten 5 angeordnet, während sich die bogenförmigen Ausnehmungen 13, welche die andere Taschenhälfte bilden, an den Außenflächen 15 der Seitenprofile 6 des Fördertrumtroges 2 befinden. Die von den Ausnehmungen 12 und 13 gebildeten bogenförmigen Taschen 11 sind vertikal angeordnet, wobei sie nach unten konvex gekrümmt sind und an beiden Enden in der Kopfebene 8 der Seitenprofile 6 und in der Kopffläche 16 der Seitenplatten 5 auslaufen. Die beiden Öffnungen 17 der Taschen 11 liegen somit in der gemeinsamen Horizontalebene der Kopfflächen 8 und 16. Die vertikale Trennebene zwischen den Außenflächen 15 der Seitenprofile 6 des Fördertroges 2 und den Innenflächen 14 der Seitenplatten 5 bildet die vertikale Mittelebene der Taschen 11.
Die Riegelstücke 10 sind der Querschnittsform der Taschen 11 angepaßt. Sie weisen einen angenähert I-förmigen Querschnitt mit zwei parallelen ebenen Seitenflächen 18 und zwei nach innen muldenförmig eingezogenen Seitenflächen
auf. Bei eingestecktem Riegelstück 10 übergreifen die mit den Einziehungen 19 versehenen Seitenflächen die Trennebene zwischen den zu verriegelnden Teilen 5 und 6 des Untertrum- und des Obertrumtroges. Die von den Ausnehmungen 12 und 13 gebildeten Taschen 11 weisen angeformte gewölbte rippenartige Vorsprünge 20 auf, welche in die muldenförmigen Einziehungen 19 des Riegelstücks 10 einfassen.
Die Bogenlänge der Taschen 11 beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 180°. Die Riegelstücke 10 haben eine Bogenlänge, die größer ist als 90° und die der Bogenlänge der Taschen 11 entspricht oder, wie in Fig. 3 gezeigt, etwas kleiner als diese ist. Die Riegelstücke 10 liegen demgemäß vollständig in den Taschen 11, wobei sie diese nach Art von Füllstücken mehr oder weniger ausfüllen und verschließen.
Vorzugsweise sind die Riegelstücke als Bogenkeile ausgebildet, die sich in die in diesem Fall als Keiltaschen ausgebildeten Taschen 11 eintreiben lassen. Dabei werden zweckmäßig die gemuldeten Seitenflächen 19 der Riegelstücke in Bogenrichtung keilförmig ausgebildet. Die entsprechenden gewölbten rippenartigen VorSprünge 20 der Keiltaschen bilden hierbei die Keilgegenflächen. Die Keilsteigung wird so gewählt, daß die keilförmigen Riegelstücke mit Selbsthemmung in den Taschen 11 verkeilt sind.
Bei der Montage wird der Fördertrog 2 auf den Untertrumtrog 1 aufgesetzt. Die aufragenden Seitenplatten 5 bilden Seitenanschläge für die Profilleisten 6 des Fördertroges 2. In die bogenförmigen Taschen 11 werden dann von oben die bogenförmigen Riegelstücke 10 eingeführt und auf voller Länge eingetrieben. Fig. 3 zeigt die Lage des Riegel-Stücks 10 im Riegelzustand. Es ist erkennbar, daß mit Hilfe der Riegelstücke 10 der Fördertrog 2 sowohl gegen Verschieben in Fördererlängsrichtung, d.h. in Richtung des
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Doppelpfeiles 21 der Fig. 1 als auch gegen Abheben von dem Untertrumtrog 1 in Pfeilrichtung 22 der Fig. 3 festgelegt wird. Zugleich bewirken die Riegelstücke 10 auch eine Verriegelung in der Seitenrichtung. Das Lösen der Verriegelung läßt sich mit Hilfe eines von der einen oder anderen Seite in die Taschen 11 eingeführten.Dornes, mit dem die Riegelstücke 10 zur anderen Seite aus der Tasche 11 herausgetrieben werden, leicht und rasch bewerkstelligen. Bei keilförmigen Riegelstücken 10 werden diese selbstverständlich entgegen der Keilrichtung aus den Taschen 11 herausgetrieben.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel läßt sich in verschiedener Hinsicht ändern, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die aufragenden Seitenplatten 5 des Untertrumtroges 1 können auch einstückig angewalzte Profilteile der Profilleisten 3 sein. Auch könnten die Taschen 11 in anderer Raumlage und Anordnung zwischen in Anlage zueinanderstehenden Teilen der beiden Tröge 1 und 2 vorgesehen werden, obwohl die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform insbesondere wegen der leichten Zugänglichkeit der Verriegelungen vorzuziehen ist. Anstelle der in der Zeichnung bevorzugten Querschnittsform der Riegelstücke 10 könnten diese auch andere Querschnitte, z.B. etwa rechteckige Querschnitte mit gerundeten Kanten, erhalten. Der Untertrumtrog 1.des Rinnenschusses kann auch mit einer Untertrumabdeckung versehen werden, wobei zwischen die Flansche der Profilleisten 3 Abdeckbleche eingeschaltet werden. In diesem Fall ergibt sich ein etwa kastenförmiger Unterbau. Es wäre auch denkbar, die Riegelstücke
10 an ihrem einen Ende mit einem gegenüber dem Querschnitt der Tasche 11 verbreiterten Kopf zu versehen. Die Tasche
11 kann hierbei an ihrem einen Ende eine entsprechende Aussenkung für die verdeckte Aufnahme des Kopfes versehen sein. Erhält das Riegelstück 10 einen Kopf, so könnte die Tasche 11 unter Umständen auch an nur einem Ende offen sein. Vor-
zuziehen ist aber ein an ihren beiden Enden offene Tasche, um das Riegelstück wahlweise von der einen oder anderen Seite her in die Tasche einführen und/oder zur einen oder anderen Seite hin aus der Tasche heraustreiben zu können und um Schmutzansammlungen in der Tasche zu vermeiden. Im allgemeinen genügt es, wenn der Fördertrog 2 mit Hilfe von vier Riegelstücken am Untertrumtrog 1 angeschlossen wird, wobei jeweils zwei Riegelstücke an den Rinnenschußenden vorgesehen sind.
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Claims (9)

Ansprüche
1. Rinnenschuß für Kettenkratzförderer mit einem auswechselbaren Fördertrog, der mit einem das Rücklauftrum bildenden Unterbau mittels Kupplungsorgane lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungsorgane bogenförmige Riegelstücke (10) vorgesehen sind, und daß an einander zugewandten Teilen des Fördertroges (2) und des Unterbaus (1) bogenförmige Ausnehmungen (12, 13) angeordnet sind, die gemeinsam eine der Bogenform des Riegel-Stücks angepaßte, zumindest an eimern Ende offene bogenförmige Tasche (11) für die Auf nähme-,des Riegelstücks (10) bilden.
2. Rinnenschuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die bogenförmigen Taschen (11) an beiden Enden offen sind.
3. Rinnenschuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die bogenförmigen Riegelstücke (10) an ihren die Trennebene zwischen den zu verriegelnden Teilen des Fördertroges (2) und des Unterbaus (1) übergreifenden Seitenflächen, vorzugsweise etwa muldenförmige, Einziehungen (19) und die von den Ausnehmungen (12, 13) gebildeten bogenförmigen Taschen (11) in diese Einziehungen (19) einfassende, vorzugsweise gewölbte, rippenartige Vorsprünge (20) aufweisen.
4. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstücke (10) als Bogenkeile ausgebildet sind,
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die mit Selbsthemmung in die als Keiltaschen ausgebildeten bogenförmigen Taschen (11) durch Keilwirkung ver spannbar sind.
5. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstücke (10) eine Bogenlänge haben, die größer als 90° ist und höchstens etwa 180° beträgt, und daß die Bogenlänge der Tasche (11) gleich oder etwas größer ist als die Bogenlänge der Riegelstücke.
6. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Ausnehmungen (12, 13) außenseitig an den Seitenprofilen (6) des Fördertroges (2) und an diesen Seitenprofilen zugewandten Innenflächen (14) von den Fördertrog zwischen sich einschließenden aufragenden Profilteilen (5) des Unterbaus (1) angeordnet sind.
7. Rinnenschuß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (17, 18) der in der Vertikalebene liegenden, nach unten konvex gekrümmten bogenförmigen Taschen (11) in der Kopfebene (8) der Flansche (9) der Seitenprofile (6) des Fördertroges (2) liegen.
8. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß der Unterbau (1) aus einem Untertrumtrog besteht, dessen mit den Profilöffnungen einander zugewandten Profilleisten (3) durch eine eingeschweißte Bodenplatte (4) verbunden sind.
9. Rinnenschuß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (3)
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des Unterbaus (1) mit bis zur Höhe der Flansche (9) der Seitenprofile (6) des Fördertroges (2) aufragenden Seitenplatten (5), vorzugsweise in Form von Brakkenhalterplatten od.dgl., versehen sind, welche an ihrer Innenseite (14) die die Taschen (11) bildenden bogenförmigen Ausnehmungen (12) aufweisen.
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