DE2155918A1 - Typenträgerelement für Druckmaschinen mit "fliegendem Abdruck" - Google Patents

Typenträgerelement für Druckmaschinen mit "fliegendem Abdruck"

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DE2155918A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/20Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on endless bands or the like

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

SOGIETE INDUSTRIELLE HONEYWELL BULL 94, Avenue Gambetta
Paris XXe, Frankreich
Typenträgerelement für Druckmaschinen mit "fliegendem Abdruck".
Die Erfindung betrifft Trägereleraente für Drucktypen in Form eines endlosen Bandes, das mit elastischen Typenträgerzunge η ausgestattet ist.Ein solches Typenträgerelement ist insbesondere in der Patentanmeldung P 19 57 474.4 beschrieben.
Bei der Verwendung eines zwischen zwei Rollen gespannten endlosen Typenträgerbandes aus Stahl muß dieses vor einer parallel zu den Druckstellen einer Druckzeile liegenden Platte ("Amboß") mit der maximalen konstanten Geschwindigkeit vorbeilaufen, die für die durch das Lastenheft der Druckmaschine vorgeschriebene Anzahl von gedruckten Zeichen pro Sekunde erforderlich ist.
Die optimale Form und die optimalen Abmessungen der Typenträgerzungeη sind so bestimmt worden, daß dann, wenn eine Type am Ende einerZunge von einem Druckhammer über wenigstens ein Papierband und ein Farbband getroffen wird,
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die Zunge sich verformt, so daß die angeschlagene Type während der ganzen Dauer des Anschlage des Druck— hammers in einer Druckstellung bleiben kann. Sobald die betreffende Type freigelassen wird, beginnt die entsprechende Zunge in ihrer Ebene mit ihrer Eigen resonanzfrequenz zu schwingen, die nicht notwendigerweise bei allen Zungen gleich ist.
Wenn es vorgesehen ist, daß die gleiche Type angeschlagen werden kann, wenn sie vor einer Druckstelle N vorbeigeht, und erneut angeschlagen werden kann, wenn sie ansehliessend vor der nächsten Druckstelle Ni-I vorbeigeht, kann die kleinste Anschlagperiode der gleichen Type sehr kurz sein. Wenn unter diesen Bedingungen ein richtiger Abstand aller gedruckten Zeichen erhalten werden soll, 1st es ganz offensichtlich unbedingt notwendig, daß die Schwingungen jeder Typenträgerzunge in einer Zeitspanne angehalten werden, die kleiner als diese kleinste Anschlagperiofle ist.
Die Schwierigkeit der Dämpfung wird noch dadurch verstärkt, daß es nach der Wahl der maximalen Vorschubgeschwind igkeit des Typenträgerbandes erwünscht ist, billige und verhältnismäßig langsame Ansehlagmeehanismen zu verwenden. Bei solchen Anschlagmechanismen kann der Anschlag eines Druckhammers einen nicht vernachlässigbaren Bruchteil der kleinsten Anschlagperiode dauern, beispielsweise 100 Mikrosekunden. Nun nimmt einerseits die Amplitude der Abbiegung einer angeschlagenen Zunge proportional zu der Stillstandszeit der Type zu. Andrerseits verringert sich entsprechend derStillstandszeit die Zeitspanne, die für die Dämpfung der Schwingung vor dem nächsten möglichen Anschlag verfügbar ist.
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Gemäß der zuvor angegebenen Patentanmeldung ist das Dämpfungsmittel für die Typenträgerzungen durch ein aus einem Elastomer bestehendes endloses Bändchen gebildet, das an den freien Enden der Zungen angeklebt ist; diese Lösung kann unter bestimmten Anwendungsbedingungen genügen, doch kann die Festigkeit des Bändchens sich unter maximalen Beanspruchungsbedingungen als unzureichend erweisen.
In der Zusatzanmeldung P 21 52 254.3 zu der vorgenannten Patentanmeldung sind Einrichtungen zur Dämpfung der Schwingungen der angeschlagenen Zungen vorgeschlagen, die durch einzelne Klötzchen aus einem viskoelastiachen Material gebildet sind, die an einem Verbindungsbändchen befestigt sind.
Bei diesem Dämfungssystem kann es aber vorkommen, daß bestimmte Mängel nicht vollständig unterdrückt werden, weil eine Typeηträgerzunge, deren Type soeben angeschlagen worden ist, noch mit einer merklichen Schwingungsbewegung behaftet sein kann.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Nachteile, die sich aus der Schwingung der Typenträgerzungen eines Druckelements der zuvor angegebenen Art ergeben, in noch radikalerer Weise dadurch zu beseitigen, daß Organe verwendet werden, die eine "-Dämpfung durch Stoß" ergeben.
Nach der Erfindung ist ein Typenträgerelement nach Art eines endlosen Bandes, das für eine Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit über zwei Rollen einer Druckmaschine bestimmt ist und an einen Rand mit einer Anzahl von biegsamen Typenträgerzungen versehen ist, wbbei jede Zunge, deren Type durch einen Druckhammer angeschlagen wird, momentan entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung des Bandes abgebogen
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wird, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band mit Schwingungsstopeinrichtungen versehen ist, die so ausgeführt sind, daß sie das einzelne Abbiegen jeder Zunge zulassen und anschließend diese Zunge dadurch anhalten, daß sie bei der elastischen Rückwärtsbewegung der Zunge ein Hinausgehen über die nichtabgebogene Normalstellung verhindern. .
Eine erste Ausführungsform der Erfindung besteht darin,daß die Schwingingsstopeinrichtungen eine Anzahl von schrägen Zuggliedern enthalten, von denen jede mit einem Ende in der Nähe des freien Endes einer zugeordneten Zunge und mit dem anderen Ende an einem nichtverformten "Abschnitt des endlosen Bandes befestigt ist, so daß es nur in einer einzigen Richtung "knicken" kann.
Gemäß einer'zweiten Ausführungsform bestehen die Schwingungsstopeinrichtungen aus einer Anzahl von Plättchen, von denen jedes in dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Zungen liegt und an zwei biegsamen äußeren Bändern befestigt ist, wobei die Form jedes Plättchens so gewählt ist, daß es die Abbiegung einer angeschlagenen Zunge nur in einer einzigen Richtung erlaubt.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Schwingungsstopeinrichtungen aus einem aufgebrachten Metallband, das mit einer Anzahl von ausgeschnittenen und umgebogenen Haken versehen ist, von denen jeder so angebracht ist, daß er die Durchbiegung einer zugeordneten Typenträgerzunge ermöglicht, aber diese in ihrer nichtabgebogenen Normalstellung anhält.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Rg.1 ein Typenträgerelement gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
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Fig.2A, 2B, 2C Detailansichten eines Abschnitts Typenträgerbandes gemäß der ersten Ausführungsform, wobei 3?ig.2C eine Variante der Ausführungsform von Fig.2A zeigt,
Fig.3A, 3B Detailansichten eines Abschnitts des Typenträgerbandes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Pig.4A bis 4D Detailansichten, die sich auf die dritte A us führung s form der Erfindung beziehen, wobei S1Ig. 4D eine Variante der Ausführungaforffl.. von Fig.4A zeigt.
In Übereins-timmung. mit der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig.t ein endloses Typenträgerband 10 bekannter Art, das so dargestellt ist, wie es aussieht, wenn es in der Druckmaschine auf zwei Hollen montiert ist, die nicht dargestellt sind, von denen aber die vertikalen Drehachsen 11 und 12 gezeigt sind.Das Typenträgerband 10 ist entlang seinem ganzen oberen Hand mit Typenträgerzungeη 13 versehen. Diese Typenträgerzungeη sind alle gleich und im Abstand eines Teilungsschritts P angeordnet, der beispielsweise 3,91 mm beträgt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß das Typenträgerband mit mehreren vollständigen Sätzen von verschiedenen Drucktypen ausgestattet sein soll, beispielsweise mit 8 Sätzen von je 48 verschiedenen Buchstaben, Ziffern und Zeichen; dies bedeutet, daß 384 Zungen 13 vorhanden sind.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der untere, volle Teil 14 des endlosen Bandes wenigstens eine Schweißverbindung 15 aufweist, und daß in der Nähe des unteren Randes Synchronisierlöcher 16 vorgesehen sind.
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Die erhabenen Drucktypen 17 erscheinen an der Außenseite des Bandes 10, denn es wird angenommen, daß vor dem vorderen Abschnitt des Bandes ein Parb- oder Kohleband, ein Aufzeichnungsträger in Porm von wenigstens einem breiten Papier band und schließlich eine Reihe von in an sich bekannter Weise selektiv betätigbaren Druckhäomern angeordnet sind. Wie in den zuvor erwähnten Patentanmeldungen angegeben ist, laufen die Enden der Typenträgerzungeη 13 vor oder in Berührung mit einer feststehenden Platte (Amboß) vorbei, die nicht dargestellt ist und sich über die ganze Länge der Druckzeile erstreckt, wobei die lineare Geschwindigkeit des Bandes beispielsweise 6 m/s betragen kann.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ist eine Reihe von Zuggliedern 18 vorgesehen, die in vergrößertem Maßstab in Pig.2A und 2B zu sehen sind, wobei i'ig.2B eine Schnittansicht entlang der L;j.nie B-B von Fig.2A ist. Die Zugglieder 18 sind auf der Innenseite des Bandes angeordnet, die den Drucktypen 17 entgegengesetzt ist. Für jede Zunge 13 ist ein Zugglied 18 vorhanden, dessen oberes Ende in der Nähe des freien Endes der Zunge befestigt ist, nämlich einige Millimeter unter der Höhe 19 der Typen Das untere Ende jedes Zuggliedes 18 ist an dem endlosen Band 10 in einem Bereich befestigt, der von den Abbiegungen der Zungen wenig beeinträchtigt ist. Beispielsweise ist in Pig.2A zu erkennen, daß bei einem Zugglied 18, dessen oberes Ende an der Zunge 13A befestigt ist, das untere Ende am Fuß der Zunge 13B befestigt sein kann, welche die fünfte Zunge in Bezug auf die Zunge 13A ist, wenn entgegengesetzt zu dem Pfeil i1.. weitergezählt wird, der die Bewegungsrichtung des Typenträgerbandes 10 anzeigt.
Wenn bei dem dargestellten Beispiel die Länge der Zungen etwa 23 mm bis zu der Achse 19 beträgt, bilden die Zugglieder mit der vertikalen Richtung der Zungen einen Winkel A
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von etwa 55° . Es ist auf jeden Fall vorzuziehen, daß dieser Winkel nicht unter 45° fällt. Damit die Zugglieder einwandfrei voneinander getrennt sind, kann ihre Breite etwa 1,6 bis 1,8 mm betragen. Sie können aus hochfestem Stahl gefertigt sein, wobei dann ihre Dicke nicht mehr als 0,05 mm zu betragen braucht, während die Dicke des Bandes 10 im typischen Fall etwa.0,15 mm beträgt. Die schraffierten Zonen stellen die Bereichs dar, in denen die Zugglieder befestigt sind; diese Befestigung kann mit jedem Anheftverfahren erfolgen, beispielsweise durch elektrisches Anschweissen oder durch Ankleben.
Die Zugglieder 18 können auch aus einem Glasfasergewebe bestehen, wobei dann natürlich die hochfesten Fasern parallel su der Längsrichtung der Zugglieder verlaufen müssen.
In 3?ig.2A bedeutet die Strecke d die maximale Abbiegung, die eine Zunge 13 auf der Höhe der Typen bis zum Ende des Anschlags eines Druckhammers erfahren kann, während sich der Hauptteil des Bandes 14 in der Richtung des Pfeils Fi bewegt. Es ist offensichtlich, daß sich in diesem Augenblick das Zugglied 18 wegen seiner großen Biegsamkeit durch "Knicken" verformen kann. Sobald die Type der Zunge 13ft. von dem Druckhammer freigegeben wird, beginnt sie eine Schwingungsbewegung in ihrer Ebene; sobald sie jedoch durch ihre nicht abgebogene Lage hindurchgeht, wird das Zugglied 18 gespannt,und da es gegen Zugbeanspruchungen einen großen Widerstand aufweist, verhindert es jede Abbiegung der Zunge in der entgegengesetzten Richtung, wodurch die Schwingung der Zunge in der erforderlichen Zeitspanne angehalten wird.
Bei der in Fig.2C dargestellten Abänderung wird von einem aufgebrachten Band 20 Gebrauch gemacht, das teilweise abgetrennte» beispielsweise ausgeschnittene Bändchen
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aufweist, von denen jedes ein schräges Zugglied bildet. Bei dieser Lösung wird vorzugsweise ein Glasfasergewebe mit gerichteten Fasern für das Band 20\srwendet, und das Band ist so breit, daß die schraffierte untere Befestigungszone sich bis unter die Zungen 13 erstreckt. Der Neigungswinkel der Bändchen 21 kann der gleiche wie beiden Zuggliedern von Fig.2A sein. Die Arbeitsweise und die Wirksamkeit dieser abgeänderten Ausführung entspricht derjenigen der ereteη Ausführungsform, die in Fig.2A dargestellt ist.
Sin Abschnitt eines der zweiten Ausfühmngsform entsprechenden Typenträgerbandes 10 ist in Fig. 3A und 3B gezeigt, wobei F^g.3B eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von Fig.3A ist. In diesem Fall ist es vorgesehen, in jedem der Zwischenräume zwischen zwei Typentragerzungeη 13 ein Plättchen 23 besonderer Form anzubringen. Ferner sind zwei äußere Bänder 24 und 25 hinzugefügt, , und zwar jeweils auf einer Seite des Typenträgerbändes . Die oberen Ränder der Bänder 24, 25 und der Plättchen 23 liegen einige Millimeter unter der Höhe 19 der Typen , und die Breite der Bänder 24, 25 ist so bemessen, daß ihre unteren Ränder an dem massiven Abschnitt 14 des Typenträgerbandes befestigt werden können, Ale Plättchen 23 sind mit den beiden äußeren Bändern 24, 25 durch Verkleben, Verschweißen od.dgl. fest verbunden.
Wenn die Bewegungsrichtung des Bandes 10 dem Pfeil F1 entspricht, steht der linke Rand jedes Plattchens 23 schräg gegenüber seinem rechten Rand, der normalerweise in Berührung mit dem linken Rand der rechts benachbarten Zunge steht. Die Neigung des linken Randes ist ausreichend groß,
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daß die maximale Durchbiegung d der links benachbarten Zunge 13 ermöglicht wird, wenn deren Typedurch einen Druckhammer angeschlagen wird. Wenn diese Zunge wieder durch ihre normale nicht abgebogene Stellung geht, verhindert der rechte Rand des benachbarten Plättchens 23 die Portsets ung ihrer Schwingung,·}bewegung. Die Dicke der Plättchen 23 kann gleich derjenigen des Typenträgerbandes 10 sein, oder sogar geringfügig größer als diese, damit das freie Abbiegen der Typenträgerzungeη 13 möglich ist.
Gemäß einer ersten Variante dieser Ausfuhr, ngsform können die Plättchen 25 und die äußeren Bänder 24 , 25 aus einem widerstandsfähigen Metall , beispielsweise Stahl bestehen, wobei die Dicke der Bänder 24, 25 kleiner als diejenige des Typentragerbandes 10 sein kann, die typischerweise etwa 0,15 mm beträgt. In diesen Fällen können elektrische Schw&ißpunkte in der Nähe des unteren Randes der Bänder 24, 25 angebracht werden, damit diese mit dem massiven Teil des Körpers 14 fest verbunden werden.
Bei einer zweiten Variante dieser Ausführungs form bestehen die Plättchen 23 aus Stahl, während das die Bänder 24, 25 bildende Material ein Elastomer oder ein Plastikmaterial geeigneter Widerstandsfähigkeit ist.
Bei einer dritten Variante dieser Ausführungsforra bestehen die Plättchen 23 aus einem Elastomer oder aus einem Plastikmaterial mit ausreichender Härte für eine gute Stoßfestigkeit, und die beiden äußeren Bänder 24» 25 bestehen aus Stahl. Schließlich sind bei einer vierten Variante dieser Ausführungsform die Plättchen 23 und die Bänder 24, 25 aus einem Elastomer oder einem Plastikmaterial mit einer für eine gute Stoßfestigkeit ausreichenden Härte gefertigt.
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Der Klarheit der Erläuterung wegen wurde angenommen» daß die Plättchen 23 und die Bänder 24, 25 getrennt hergestellte Teile sind, doch ist es jetzt offensichtlich, daß sie auch ein einziges Formteil bilden können. In diesem Pail müssen beim Zusammenbau die Typenträgerzungen 13 in die Zwischenräume zwischen den Plättchen 23 eingesteckt werden, was durch die Elastizität der Bänder und 25 ermöglicht werden muß.
In Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsf oroi ist ein Abschnitt des Typenträgerbandes 10 in Pig.4A his Pig.4D dargestellt, wobei Fig.4B eine Schnittansicht entlang der linie B-B von Fig.4A und Pig.40 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab entlang der Linie C-C von Pig.4A sind.
In diesem Fall ist ein aufgebrachtes Band 27 auf der Außenfläche des Typenträgerbandes 10 befestigt, d.h. auf der gleichen Seite wie die erhabenen Typen 17. Biese Befestigung kann durch Ankleben erfolgen, oder auch durch elektrische Schweißpunkte, beispielsweise an den Stellen ■ 28.Pur jede Typenträgerzunge 13 ist ein Anschlaghaken 29 vorgesehen. JederHaken 29 ist aus dem aus hochfestem Stahl bestehenden Band 27 ausgeschnitten und in der in Fig.4G gezeigten V/eise umgebogen. Die Höhe Jedes Hakens beträgt beispielsweise 3 mm.
Wenn berücksichtigt wird, daß dae Typenträgerband 10 von außen gesehen wird und die durch den Pfeil Έ2 dargestellte Bewegungsrichtung hat, sind die Haken 29 in solchen Abständen angeordnet und so angebracht, daß der rechte Rand einer Zunge 13 normalerweise in Kontakt mit dem abgerundeten Inneren des entsprechendenHakens 29 steht. Die Länge des U-förmig umgebogenen Randes eines Hakens muß ziemlich groß sein, damit bei der maximalen Abbiegung ( in der Zeichnung nach links) einer Zunge 13 diese noch im Innern des entsprechenden Hakens 29 bleibt.
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V/ah!weise können auch Sicherheitsnasen 30 vorgesehen' werden, die aus dem Band 27 ausgeschnitten und in der in Fig.40 gezeigten Weise rechtwinklig abgebogen werden. Jede Nase hat die Aufgabe, zu verhindern, daß die Amplitude der Abbiegung einer zugeordneten Zunge 13 einen Wert annimmt, der die Amplitude der normalen maximalen Abbiegung wesentlich überschreitet, was nur selten vorkommen kann, beispielsweise dann, wenn die Stillstandszeit einer angeschlagenen Type die vorgesehene maximale Stillstandszeit überschreitet , oder wegen eines anderen Zwischenfalls. Wenn beispielsweise die maximale Abbiegung einer Zunge 13 auf der Höhe der Nasen 30 etwa 0,3 mm "beträgt, kann der abgebogene Rand jeder Nase einen Abstand von 0,4 mm vom linken Rand der zugeordneten Zunge 13 haben, wenn diese ihre Normal stellung einnimmt. Es genügt, wenn die Höhe des umgäbogenen Randes einer Fase. 30 die Dicke des Bandes 10 etwas übersteigt.
In Fig.4A sind zwar die Haken 29 und die Nasen 30 auf der gleichen Höhe gezeichnet, doch könnten die Nasen 30 auch von den Haken 29 getrennt und tiefer angebracht sein, was eine größere Freiheit hinsichtlich der Wahl ihrer jeweiligen Abmessungen ergäbe.
Bei 31 sind löcher dargestellt, die in dem Band 27 angebracht sind; dieseLöcher können bei den Operationen des Ausschneidens und Biegens der Haken 29 und gegebenenfalls der Nasen mit genauer Schritteilung verwendet werden.
Als Variante dieser Ausführungsform zeigt Fig. 4D einen Abschnitt des Typenträggtrbandes 10, an dem ein aufgebrachtes Band 32 befestigt ist, das dem aufgebrachten Band 27 analog ist, abgesehen davon, daß es auf einer Seite mit Einschnitten 33 versehen ist, welche lamellen 34 voneinander trennen.
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Die Anschlaghaken 29 sind die gleichen wie im Fall von Fig. 4A. Die wa&lweise vorhandenen Sicherheitsnasen 30 liegen in der Darstellung tiefer als die Haken 29, was die Ausbildung der Stanzwerkzeuge für die Ausschnitte erleichtert. Je nach den gewählten Abmessungen kann den Lamellen 34 eine bestimmte Elastizität für deren Verformung in ihrer Ebene erteilt werden. Diese Variante ist so ausgeführt, daß beim Rückgang einer zuvor abgebogenen Typenträger zunge 13 in ihrer Normalstellung der dadurch auf den zugeordneten Anschlaghaken ausgeübte Stoß wegen der erwähnten Elastizität weniger heftig als bei der Ausführungsform von Fig.4A ist.
Patenta ns prüche
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Typenträgeielement nach Art eines endlosen Bandes , das für eine Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit über zwei Rollen einer Druckmaschine bestimmt ist und an einem Rand mit einer Anzahl von biegsamen [Typenträger zungen versehen ist, wobei jede Zunge, deren Type durch einen Druckhammer angeschlagen wird, momentan entgegengeseizt zu der Bewegungsrichtung des Bandes abgebogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band mit Schwingungsstopeinrichtungen versehen ist, die so ausgeführt sind, daß sie das einzelne Abbiegen jeder Zunge zulassen und anschließend diese Zunge dadurch anhalten, daß sie bei der elastischen Rückwärtsbewegung der Zunge ein Hinauagehen über die nichtabgebogene Normalstellung verhindern.
  2. 2. Typenträgerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsstopeinrichtungen eine Anzahl von schrägen Zuggliedern enthalten, von denen jedes mit einem Ende an dem auslenkbaren Abschnitt einer zugeordneten Typenträgerzunge und mit dem anderen Ende in der Nähe des Fußes einer weiter vorn liegenden und um mehrere leilungsschritte der Zungen entfernten Zunge befestigt ist.
  3. 3. Typenträgerelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugglied ein dünnes Bändchen aus einemMetall hoher Festigkeit ist.
  4. 4. Typenträgere lenient nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugglied ein dünnes Bändchen aus einem Glasfasergewebe ist.
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  5. 5* Typenträgerelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder Teile eines dünnen, vorzugsweise aus Glasfasergewebe bestehenden Bandes sind, dessen hochfeste Fasern parallel zu Teilschlitzen liegen, welche die benachbarten Zugglieder voneinander trennen.
  6. 6, Typenträgerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsstopeinrichtungen durch eine Anzahl von Plättchen gebildet sind, die zwischen zwei äußeren Bändern befestigt sind, die ihrerseits an den entgegengesetzten Flächen des endlosen Typentragerbandes befestigt sind, wobei jedes Plättchen in dem Zwischenraum zwischen zwei Zungen gehalten ist und einen Rand aufweist, der so geformt ist, daß er das Abbiegen einer benachbarten Zunge erlaubt, und einen entgegengesetzten Rand, der so geformt ist, daß er das Abbiegen der anderen benachbarten Zunge verhindert.
  7. 7. Typenträger element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen aus einem widerstandsfähigen Metall bestehen, ebenso wie die beiden äußeren Bänder, deren Dicke kleiner oder gleich derjenigen des Typenträgerbandes ist.
  8. 8» Typenträgereleaent nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen aua einem widerstandsfähigen Metall bestehen und zwischen den beiden äußeren Bändern angeklebt sind, die aus einem Elastomer bestehen.
  9. 9. Typenträger element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen aus einem widerstandsfähigen Plastikmaterial oder Elastomer bestehen und zwischen den beiden äußeren, aus Metall bestehenden Bändern angeklebt sind, deren Dicke Heiner oder gleich derjenigen des Typenträgerbandes ist.
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  10. 10. Typentrageretement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen aus einem Stück mit den beiden äußeren Bändern bestehen und mit diesen aus einem verhältnismäßig harten Elastomer gefertigt sind.
  11. 11. Typentragerelement nach AnsprUQh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsstopeinrichtungen durch ein zweites Metallband gebildet sind, das an dem Typenträgerband auf der Seite der Drucktypen befestigt ist und mit einer Anzahl von ausgestanzten und gebogenen Haken versehen ist, die jeweils so angeordnet sind, daß sie das Abbiegen einer zugeordneten Zunge erlauben, aber diese in . ihrer nichtabgebogenen Kormalstellung anhalten.
  12. 12. Typenträgerle ment nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Metallband mit einer Anzahl von ausgeschnittenen Sicherheitsnaseη versehen ist, die so gebogen und angeordnet sind, daß sie die Amplitude der Abbiegung einer benachbarten Zunge begrenzen.
  13. 13. Typentragerelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Metallband auf einer Seite eine Anzahl von Ausschnitten aufweist, deren Form im wesentlichen der Form der Ausschnitte zwischen zwei benachbarten Typenträgerzungen entspricht.
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    Le
    e rs e 11 e
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