DE3430509C2 - - Google Patents
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- DE3430509C2 DE3430509C2 DE19843430509 DE3430509A DE3430509C2 DE 3430509 C2 DE3430509 C2 DE 3430509C2 DE 19843430509 DE19843430509 DE 19843430509 DE 3430509 A DE3430509 A DE 3430509A DE 3430509 C2 DE3430509 C2 DE 3430509C2
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
- A47B57/40—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
- A47B57/402—Hooks attached to a member embracing at least two sides of an upright, e.g. an angle bracket
Landscapes
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Trägerbalken
für Regalanlagen mit Stützenanschlußvorrichtung, wobei die Stützen
anschlußvorrichtung ein Stahlblechanschlußprofil mit Trägerbalken
schenkel und Anschlußhakenblech aufweist, wobei die Anschlußhaken
als aus dem Anschlußhakenblech ausgestanzte, über eine Biegekehle
aus der Ebene des Anschlußhakenblechs zur zugeordneten Stütze hin
herausgebogene, im montierten Zustand nach unten weisende Zungen
ausgeführt sind und wobei die Stützen Zungenaufnahmelöcher mit Zun
genauflagerkanten aufweisen.
Bei den aus der Praxis bekannten Trägerbalken der beschriebenen Gattung sind die
Zungen glatte Bauteile, deren Biegefestigkeit, bei vorgegebenem Werk
stoff, durch die Blechdicke gegeben ist. Beim Anschluß an eine zuge
ordnete Stütze erfolgt im Kontaktbereich der Zungen mit den Zungen
auflagerkanten gleichsam eine Einspannung, wodurch die Tragfähig
keit des zugeordneten Trägerbalkens ebenso verbessert wird wie die
Auslastbarkeit der Stützen in statischer und in stabilitätsmäßiger
Hinsicht. Dabei haben die Zungen, je nach aufzunehmender Last in
den einzelnen Regaletagen, beachtliche Beanspruchungen aufzunehmen.
Folglich muß die Stützenanschlußvorrichtung aus einem Stahlblech
hoher Qualität und ausreichender Dicke hergestellt werden. Anderer
seits ist für den Anschluß des Trägerbalkens, der beispielsweise an
den Trägerbalkenschenkel angeschweißt oder auch angeschraubt wird,
eine entsprechende Blechdicke häufig nicht erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Trägerbalken bezüglich der Stützenanschlußvorrichtung so weiter aus
zubilden, daß diese ohne Beeinträchtigung der Beanspruchbarkeit aus
dünnerem Blech gefertigt werden kann bzw. bei vorgegebener Stahl
blechdicke eine höhere Belastbarkeit aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Zungen ein
eingedrücktes, rippenförmiges Versteifungsgewölbe aufweisen, welches
zum Anschlußhakenblech hin konkav geformt ist, und daß das Ver
steifungsgewölbe über die Biegekehlen hinaus mit einem Versteifungs
gewölbeabschnitt bis in das Anschlußhakenblech geführt ist sowie vor
dem unteren Rand der Zungen endet. Es versteht sich, daß das Ver
steifungsgewölbe über die Oberfläche des Blechzuschnittes erhaben
vorsteht. Das Versteifungsgewölbe ist insoweit eine Hohlrippe oder
Sicke. Sicken und Hohlrippen zur Erhöhung des Widerstandsmomentes
sind bei Blechkonstruktionen ebenso bekannt wie ausgestanzte Zungen
(AWF-Stanzereiblätter Nr. 1505; Machine Design 28 (1956), Nr. 22,
S. 104 bis 107). Versteifungsgewölbe an ausgestanzten Zungen sind
jedoch daraus nicht bekannt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die beschriebenen
Zungen durch ein Versteifungsgewölbe zu gewölbeartigen Elementen
weiter ausgebildet werden können, die gegenüber dem Anschlußhaken
blech eine sehr hohe Biegesteifigkeit aufweisen, wenn die Versteifungs
gewölbe in der angegebenen Weise über die Biegekehle hinaus mit
einem Versteifungsgewölbeabschnitt bis in das Anschlußblech geführt
sind. Die Gewölbewirkung erstreckt sich so über die Biegekehle und
versteift die Biegekehle sowie auch den angeschlossenen Bereich des
Anschlußhakenbleches. Dabei ist nicht nur die erreichte Versteifung
von Vorteil, von Vorteil ist fernerhin, daß derartige Versteifungsge
wölbe im Zuge des Ausstanzens der Zungen durch geeignete Gestal
tung der Stanzwerkzeuge ohne Schwierigkeiten angeformt bzw. mitge
formt werden können.
Eine Optimierung der Gewölbewirkung wird ferner dadurch erreicht,
daß das Versteifungsgewölbe vor dem unteren Rand der Zungen
endet, so daß das Versteifungsgewölbe im Bereich der Zungen gleich
sam von einem Tragflansch umgeben ist, dessen Flächenträgheitsmo
ment in bezug auf das Gewölbe aussteifend wirkt. Im Sinne einer
weiteren Optimierung lehrt die Erfindung, daß die Versteifungsge
wölbe eine Breite aufweisen, die etwa zwei Drittel der Breite der
Zungen ausmacht. Die Tiefe der Versteifungsgewölbe soll zumindest
der Blechdicke entsprechen.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einem erfindungs
gemäßen Trägerbalken die Stützenanschlußvorrichtung, bei vorgege
bener Belastung, aus dünnerem Stahlblech gefertigt werden kann.
Gibt man die Stahlblechdicke vor, so ist eine größere Belastung mög
lich, ohne daß störende Verformungen oder gar Zerstörungen auftre
ten. Im Rahmen der Erfindung liegt es, das Anschlußhakenblech der
Stützenanschlußvorrichtung weiter auszusteifen, und zwar dadurch,
daß beidseits der Zungen im Anschlußhakenbereich längslaufende Ver
steifungssicken angeordnet sind. Wo zusätzliche Momente aufzunehmen
sind, wird man die Anordnung so treffen, daß zwischen den Zungen
Taschen ausgeprägt sind, die zu den Stützen hinweisen, die entspre
chende Ausbildungen aufweisen können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 perspektivisch einen Trägerbalken, ausschnittsweise, mit
Stützenanschlußvorrichtung,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab
einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach
Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2 aus Richtung
des Pfeiles B, ausschnittsweise.
Der in den Figuren dargestellte Trägerbalken 1 ist für Regalanlagen
bestimmt und besitzt eine Stützenanschlußvorrichtung 2. Die Stützen
anschlußvorrichtung 2 weist ein Stahlblechanschlußprofil mit Träger
balkenschenkel 3 und Anschlußhakenblech 4 auf. Die Anschlußhaken
sind als aus dem Anschlußhakenblech 4 ausgestanzte, über eine Biege
kehle 5 aus der Ebene des Anschlußhakenbleches 4 zur zugeordneten
Stütze hin herausgebogene Zungen 6 ausgeführt, die im montierten
Zustand des Trägerbalkens 1 und damit der Stützenanschlußvorrich
tung 2 nach unten weisen. Die Stützen, die nicht gezeichnet wurden,
besitzen entsprechende Zungenaufnahmelöcher und Zungenauflagerkan
ten.
Insbesondere aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 3
entnimmt man, daß die Zungen 6 ein eingedrücktes rippenförmiges
Versteifungsgewölbe 7 aufweisen, das zum Anschlußhakenblech 4 hin
konkav ausgeführt ist und zur anderen Seite hin erhaben vorsteht.
Dieses Versteifungsgewölbe 7 ist mit einem Versteifungsgewölbeab
schnitt 8 über die Biegekehle 5 hinaus bis in das Anschlußhaken
blech 4 geführt. Die Versteifungsgewölbe 7 enden vor dem unteren
Rand der Zungen 6.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der
Erfindung besitzen die Versteifungsgewölbe 7 eine Breite, die etwa
zwei Drittel der Breite der Zungen 6 ausmacht. Die Tiefe der Verstei
fungsgewölbe 7 oder der darin freiliegenden Sicken bzw. Rillen ent
spricht zumindest der Blechdicke.
Das Ausführungsbeispiel zeigt die bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung, bei der das Anschlußhakenblech 4 durch zusätzliche
Versteifungssicken 9 versteift ist. Im übrigen sind im Ausführungs
beispiel zwischen aufeinanderfolgende Zungen 6 Taschen 10 oder
Ösen zur Aufnahme von Momenten ausgeprägt.
Auch wenn die Stützenanschlußvorrichtung aus verhältnismäßig dün
nem Stahlblech geformt ist, besitzen die Zungen 6 eine hohe Gestalt
festigkeit, und zwar über die Gewölbeausbildung, die durch die Ver
steifungsgewölbe 7 und deren Führung bis in das Anschlußhaken
blech 4 hinein gegeben ist.
Claims (5)
1. Trägerbalken für Regalanlagen mit Stützenanschlußvorrichtung,
wobei die Stützenanschlußvorrichtung ein Stahlblechanschlußprofil mit
Trägerbalkenschenkel und Anschlußblech aufweist, wobei die Anschluß
haken als aus dem Anschlußhakenblech ausgestanzte, über eine Biege
kehle aus der Ebene des Anschlußhakenblechs zur zugeordneten Stütze
hin herausgebogene, in montiertem Zustand nach unten weisende Zun
gen ausgeführt sind und wobei die Stützen Zungenaufnahmelöcher mit
Zungenauflagerkanten aufweisen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zungen (6) ein eingedrücktes, rippenför
miges Versteifungsgewölbe (7) aufweisen, welches zum Anschlußhaken
blech (4) hin konkav geformt ist, und daß das Versteifungsgewöl
be (7) über die Biegekehlen (5) hinaus mit einem Versteifungsgewöl
beabschnitt (8) bis in das Anschlußhakenblech (4) geführt ist sowie
vor dem unteren Rand der Zungen (6) endet.
2. Trägerbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Versteifungsgewölbe (7) eine Breite aufweisen, die etwa zwei Drittel
der Breite der Zungen (6) ausmacht.
3. Trägerbalken nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Versteifungsgewölbe (7) eine Tiefe aufweisen, die
zumindest der Blechdicke entspricht.
4. Trägerbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß beidseits der Zungen (6) im Anschlußhakenbereich (4)
längslaufende Versteifungssicken (9) angeordnet sind.
5. Trägerbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den Zungen (6) Taschen (10) ausgeprägt
sind, die zu den Stützen hinweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843430509 DE3430509A1 (de) | 1984-08-18 | 1984-08-18 | Traegerbalken fuer regalanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843430509 DE3430509A1 (de) | 1984-08-18 | 1984-08-18 | Traegerbalken fuer regalanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3430509A1 DE3430509A1 (de) | 1986-02-27 |
DE3430509C2 true DE3430509C2 (de) | 1987-09-10 |
Family
ID=6243415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843430509 Granted DE3430509A1 (de) | 1984-08-18 | 1984-08-18 | Traegerbalken fuer regalanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3430509A1 (de) |
-
1984
- 1984-08-18 DE DE19843430509 patent/DE3430509A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3430509A1 (de) | 1986-02-27 |
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Legal Events
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