DE2155918C2 - Typenträgerelement in Form eines endlosen Metallbandes - Google Patents

Typenträgerelement in Form eines endlosen Metallbandes

Info

Publication number
DE2155918C2
DE2155918C2 DE2155918A DE2155918A DE2155918C2 DE 2155918 C2 DE2155918 C2 DE 2155918C2 DE 2155918 A DE2155918 A DE 2155918A DE 2155918 A DE2155918 A DE 2155918A DE 2155918 C2 DE2155918 C2 DE 2155918C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
type carrier
tongues
bent
tongue
carrier element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2155918A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2155918A1 (de
Inventor
Jacques Roland Sevres Deproux
Michel Belfort Picard
Christian Danjoutin Torrens
Original Assignee
Compagnie Internationale pour l'Informatique CII-Honeywell Bull, 75020 Paris
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie Internationale pour l'Informatique CII-Honeywell Bull, 75020 Paris filed Critical Compagnie Internationale pour l'Informatique CII-Honeywell Bull, 75020 Paris
Publication of DE2155918A1 publication Critical patent/DE2155918A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2155918C2 publication Critical patent/DE2155918C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/20Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on endless bands or the like

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

4. Typenträgerelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß jedes Zugglied (18, 21) ein dünnes Bändchen aus einem Glasfasergewebe ist.
5. Typenträgerelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (21) Teile eines dünnen, vorzugsweise aus Glasfasergewebe bestehenden Bandes (20) sind, dessen hochfeste Fasern parallel zu Teilschlitzen liegen, welche die benachbarten Zugglieder voneinander trennen.
6. Typenträgerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schwingungsstoppeinrichtungen durch eine Anzahl von Plättchen (23) gebildet sind, die zwischen zwei äußeren Bändern (24, 25) befestigt sind, die ihrerseits mit den entgegengesetzten Flächen des endlosen Typenträgerbandes (10) verbunden sind, wobei jedes Plättchen (23) sich in dem zwei benachbarte Typenträger-Zungen (13) trennenden Zwischenraum befindet und derart befestigt ist daß in der nicht abgebogenen Normalstellung zweier benachbarter Typenträger-Zungen (13) einer der beiden Ränder des Plättchens (23) an derjenigen der beiden Zungen anliegt, die sich in der Laufrichtung des Bandes vorn befindet, während der andere Plättchenrand von der anderen Nachbarzunge einen Abstand hat und dieser somit eine Ausbiegung entgegen der Bandlaufrichtung ermöglicht.
7. Typenträgerelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Plättchen (23) aus einem widerstandsfähigen Metall bestehen, ebenso wie die beiden äußeren Bänder (24,25), deren Dicke kleiner oder gleich derjenigen des Typenträgerbandes (10) ist
8. Typenträgerelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Plättchen (23) aus einem widerstandsfähigen Metall bestehen und zwischen den beiden äußeren Bändern (24,25) angeklebt sind, die aus einem Elastomer bestehen.
9. Typenträgerelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Plättchen (23) aus einem widerstandsfähigen Plastikmaterial oder Elastomer bestehen und zwischen den beiden äußeren, aus Metall bestehenden Bändern (24,25) angeklebt sind, deren Dicke kleiner oder gleich derjenigen des Typenträgerbandes (10) ist
10. Typenträgerelement nach Ansprüche, da1 durch gekennzeichnet daß die Plättchen (23) aus einem Stück mit den beiden äußeren Bändern (24, 25) bestehen und mit diesen aus einem verhältnismäßig harten Elastomer gefertigt sind.
11. Typenträgerelement nach Anspracht, dadurch gekennzeichnet daß die Schwingungsstoppeinrichtungen durch ein zweites Metallband (27) gebildet sind, das an dem Typen trägerband (10) auf der Seite der Drucktypen (17) befestigt ist und mit einer Anzahl von ausgestanzten und gebogenen Haken (29) versehen ist die jeweils so angeordnet sind, daß sie das Abbiegen einer zugeordneten Typenträger-Zunge (13) erlauben, aber diese in ihrer nicht abgebogenen Normalstellung anhalten.
12. Typenträgerelement nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet daß das zweite Metallband (27) mit einer Anzahl von ausgeschnittenen Sicherheitsnasen (30) versehen ist die so gebogen und angeordnet sind, daß sie die Amplitude der Abbiegung einer benachbarten Typenträger-Zunge (13) begrenzen.
" 13. Typenträgerelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Metallband (27) auf einer Seite eine Anzahl von Ausschnitten (33) aufweist deren Form im wesentlichen der Form der Ausschnitte zwischen zwei benachbarten Typenträgerzungen (13) entspricht
Die Erfindung betrifft ein Typenträgerelement in Form eines endlosen Metallbandes, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solches Typenträgerelement ist insbesondere in der DE-OS 19 57 474 beschrieben.
Bei der Verwendung eines zwischen zwei Rollen gespannten endlosen Typenträgerbandes aus Stahl muß dieses vor einer parallel zu den Druckstellen einer Druckzeile liegenden Platte (»Amboß«) mit der maximalen konstanten Geschwindigkeit vorbeilaufen, die für die durch das Lastenheft der Druckmaschine vorgeschriebene Anzahl von gedruckten Zeichen pro Sekunde erforderlich ist
Wenn ein Druckhammer auf die Type einer Typenträger-Zunge aufschlägt und dadurch einen Abdruck der Type auf einem Papierband bewirkt so wird die betreffende Typenträger-Zunge festgehalten, während das Typenträgerband als Ganzes sich weiterbewegt. Infolgedessen wird die festgehaltene Typenträger-Zunge entgegen der Laufrichtung des Bandes abgebogen. Gibt der Druckhammer die Typenträger-
Zunge dann wieder frei, so federt sie in Richtung auf ihre nicht abgebogene Normalstellung zurück. Es hat sich nun gezeigt, daß die Typenträger-Zunge bei diesem Zurückfedern durch ihre normale, nicht abgebogene Stellung hindurchlaufen und dann bei einer gewissen Abbiegung in der Bandlaufrichtung umkehren kann, daß die Zunge also eine gewisse Zeitspanne * um ihre Normalstellung herumschwingt, wobei die Zungen unter Umständen verschiedene Resonanzfrequenzen haben können.
Wenn es vorgesehen ist, daß die gleiche Type angeschlagen werden kann, wenn sie vor einer Druckstelle N vorbeigeht, und erneut angeschlagen werden kann, wenn sie anschließend vor der nächsten Druckstelle N+ 1 vorbeigeht, kann die kleinste Anschlagperiode der gleichen Type sehr kurz sein. Wenn unter diesen Bedingungen der richtige Abstand zwischen allen gedruckten Zeichen erhalten werden soll, ist es ganz offensichtlich unbedingt notwendig, daß die Schwingungen jeder Typenträger-Zunge in einer Zeitspanne angehalten werden, die kleiner als diese kleinste Anschlagperiode ist
Die Schwierigkeit der Dämpfung wird noch dadurch erhöht, daß es nach der Wahl der maximalen Vorschubgeschwindigkeit des Typenträgerbandes er- 2s wünscht ist, billige und verhältnismäßig langsame Anschlagmechanismen zu verwenden. Bei solchen Anschlagmechanismen kann der Anschlag eines Druckhammers einen nicht vernachlässigbaren Bruchteil der kleinsten Anschlagperiode dauern, beispielsweise 100 Mikrosekunden. Nun nimmt einerseits die Amplitude der Abbiegung einer angeschlagenen Zunge proportional zu der Stillstandszeit der Type zu. Andererseits verringert sich entsprechend der Stillstandszeit die Zeitspanne, die für die Dämpfung der Schwingung vor dem nächsten möglichen Anschlag verfügbar ist
Gemäß der zuvor angegebenen Patentanmeldung ist das Dämpfungsmittel für die Typenträger-Zungen durch ein aus einem Elastomer bestehendes endloses Bändchen gebildet, das an den freien Enden der Zungen angeklebt ist; diese Lösung kann unter bestimmten Anwendungsbedingungen genügen, doch kann die Festigkeit des Bändchens sich unter maximalen Beanspruchungsbedingungen als unzureichend erweisen.
In der DE-OS 21 52 254 einer Zusatzanmeldung zu der vorgenannten Patentanmeldung sind Einrichtungen zur Dämpfung der Schwingungen der angeschlagenen Zungen vorgeschlagen, die durch einzelne Klötzchen so aus einem viskoelastischen Material gebildet sind, die an einem Verbindungsbändchen befestigt sind. Bei diesem Dämpfungssystem kann es aber vorkommen, daß bestimmte Mängel nicht vollständig unterdrückt werden, weil eine Typenträger-Zunge deren Type soeben angeschlagen worden ist, noch mit einer merklichen Schwingungsbewegung behaftet sein kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Typenträgerelements, bei dem die Schwingungen der Zungen bereits bei deren Zurückfedern in die Normalstellung angehalten werden, so daß kein Nachschwingen auftritt
Diese Aufgabe wird bei einem Typenträgerelement der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentan-Spruchs 1 gelöst
Eine erste Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Schwingungsstoppeinrichtungen eine Anzahl von schrägen Zuggliedern enthalten, von denen jedes mit einem Ende in der Nähe-des freien Endes einer zugeordneten Zunge und mit dem anderen Ende an einem nichtverformten Abschnitt des endlosen Bandes befestigt ist so daß es nur in einer einzigen Richtung »knicken« kann.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform bestehen die Schwingungsstoppeinrichtungen aus einer Anzahl von Plättchen, von denen jedes in dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Zungen Hegt und an zwei biegsamen äußeren Bändern befestigt ist, wobei die Form jedes Plättchens so gewählt ist daß es die Abbiegung einer angeschlagenen Zunge nur in einer einzigen Richtung erlaubt
Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Schwingungsstoppeinrichtungen aus einem aufgebrachten Metallband, das mit einer Anzahl von ausgeschnittenen und umgebogenen Haken versehen ist, von denen jeder so angebracht ist, daß er die Durchbiegung einer zugeordneten Typenträger-Zunge ermöglicht, aber diese in ihrer nicht abgebogenen Normalstellung anhält
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt Darin zeigt
F i g. 1 ein Typenträgerelement gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2A, 2B, 2C Detailansichten eines Abschnitts des Typenträgerbandes gemäß der ersten Ausführungsform, wobei Fig.2C eine Variante der Ausführungsform von F i g. 2A zeigt
Fig.3A, 3B Detailansichten eines Abschnitts des Typenträgerbandes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 4A bis 4D Detailansichten, die sich auf die dritte Ausführungsform der Erfindung beziehen, wobei Fig.4D eine Variante der Ausführungsform von F i g. 4 A zeigt
In Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt F i g. 1 ein endloses Typenträgerband 10 bekannter Art, das so dargestellt ist, wie es aussieht, wenn es in dem Drucker auf zwei Rollen montiert ist, die nicht dargestellt sind, von denen aber die vertikalen Drehachsen 11 und 12 gezeigt sind. Das Typenträgerband 10 ist entlang seinem ganzen oberen Rand mit Typenträger-Zungen 13 versehen. Diese Typenträger-Zungen sind alle gleich und im Abstand eines Teilungsschritts P angeordnet, der beispielsweise 3,91 mm beträgt Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß das Typenträgerband 10 mit mehreren vollständigen Sätzen von verschiedenen Drucktypen ausgestattet sein soll, beispielsweise mit 8 Sätzen von je 48 verschiedenen Buchstaben, Ziffern und Zeichen; dies bedeutet, daß 384 Zungen 13 vorhanden sind.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der untere, volle Teil 14 des endlosen Bandes wenigstens eine Schweißverbindung 15 aufweist, und daß in der Nähe des unteren Randes Synchronisierlöcher 16 vorgesehen sind.
Die erhabenen Drucktypen 17 erscheinen an der Außenseite des Bandes 10, denn es wird angenommen, daß vor dem vorderen Abschnitt des Bandes ein Farboder Kohleband, ein Aufzeichnungsträger in Form von wenigstens einem breiten Papierband und schließlich eine Reihe von in an sich bekannter Weise selektiv betätigbaren Druckhämmern angeordnet sind. Wie in den zuvor erwähnten Patentanmeldungen angegeben ist, laufen die. Enden der Typenträger-Zungen 13 vor
oder in Berührung mit einer feststehenden Platte (Amboß) vorbei, die nicht dargestellt ist und sich über die ganze Länge der Druckzeile erstreckt, wobei die lineare Geschwindigkeit des Bandes beispielsweise 6 m/s betragen kann.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ist eine Reihe von Zuggliedern 18 vorgesehen, die in vergrößertem Maßstab in F i g. 2A und 2B zu sehen sind, wobei F i g. 2B eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von Fig.2A ist. Die Zugglieder 18 sind auf der Innenseite des Bandes 10 angeordnet, die den Drucktypen 17 entgegengesetzt ist. Für jede Zunge 13 ist ein Zugglied 18 vorhanden, dessen oberes Ende in der Nähe des freien Endes der Zunge befestigt ist, nämlich einige Millimeter unter der Höhe 19 der Typen 17. Das untere Ende jedes Zuggliedes 18 ist an dem endlosen Band 10 in einem Bereich befestigt, der von den Abbiegungen der Zungen wenig beeinträchtigt ist Beispielsweise ist in F i g. 2A zu ernennen, daß bei einem Zugglied 18, dessen oberes Ende an der Zunge MA befestigt ist, das untere Ende am Fuß der Zunge YiB befestigt sein kann, welche die fünfte Zunge in bezug auf die Zunge MA ist, wenn entgegengesetzt zu dem Pfeil Fi weitergezählt wird, der die Bewegungsrichtung des Typenträgerbandes 10 anzeigt
Wenn bei dem dargestellten Beispiel die Länge der Zungen 13 etwa 23 mm bis zu der Achse 19 beträgt bilden die Zugglieder mit der vertikalen Richtung der Zungen einen Winkel A von etwa 55°. Es ist auf jeden Fall vorzuziehen, daß dieser Winkel nicht unter 45° fällt Damit die Zugglieder einwandfrei voneinander getrennt sind, kann ihre Breite etwa 1,6 bis 1,8 mm betragen. Sie können aus hochfestem Stahl gefertigt sein, wobei dann ihre Dicke nicht mehr als 0,05 mm zu betragen braucht, während die Dicke des Bandes 10 im typischen Fall etwa 0,15 mm beträgt Die schraffierten Zonen stellen die Bereiche dar, in denen die Zugglieder befestigt sind; diese Befestigung kann mit jedem Anheftverfahren erfolgen, beispielsweise durch elektrisches Anschweißen oder durch Ankleben.
Die Zugglieder 18 können auch aus einem Glasfasergewebe bestehen, wobei dann natürlich die hochfesten Fasern parallel zu der Längsrichtung der Zugglieder verlaufen müssen.
In Fig.2A bedeutet die Strecke d die maximale Abbiegung, die eine Zunge 13 auf der Höhe der Typen bis zum Ende des Anschlags eines Druckhammers erfahren kann, während sich der Hauptteil des Bandes 14 in der Richtung des Pfeils Fl bewegt Es ist offensichtlich, daß sich in diesem Augenblick das Zugglied 18 wegen seiner großen Biegsamkeit durch »Knicken« verformen kann. Sobald die Type der Zunge 13/4 von dem Druckhammer freigegeben wird, beginnt sie eine Schwingungsbewegung in ihrer Ebene; sobald sie jedoch durch ihre nicht abgebogene Lage hindurchgeht, wird das Zugglied 18 gespannt, und da es gegen Zugbeanspruchungen einen großen Widerstand aufweist, verhindert es jede Abbiegung der Zunge in der entgegengesetzten Richtung, wodurch die Schwingung der Zunge in der erforderlichen Zeitspanne angehalten wird.
Bei der in Fig.2C dargestellten Abänderung wird von einem aufgebrachten Band 20 Gebrauch gemacht, das teilweise abgetrennte, beispielsweise ausgeschnittene Bändchen 21 aufweist von denen jedes ein schräges Zugglied bildet Bei dieser Lösung wird vorzugsweise ein Glasfasergewebe mit gerichteten Fasern für das Band 20 verwendet und das Band ist so breit daß die schraffierte untere Befestigungszone sich bis unter die Zungen 13 erstreckt Der Neigungswinkel der Bändchen 21 kann der gleiche wie bei den Zuggliedern von Fig.2A sein. Die Arbeitsweise und die Wirksamkeit dieser abgeänderten Ausführung entspricht derjenigen der ersten Ausführungsform, die in Fig.2A dargestellt ist
Ein Abschnitt eines der zweiten Ausführungsform entsprechenden Typenträgerbandes 10 ist in Fig.3A
ίο und 3B gezeigt, wobei Fig.3B eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von F i g. 3A ist In diesem Fall ist es vorgesehen, in jedem der Zwischenräume zwischen zwei Typenträger-Zungen 13 ein Plättchen 23 besonderer Form anzubringen. Ferner sind zwei äußere Bänder 24 und 25 hinzugefügt und zwar jeweils auf einer Seite des Typenträgerbandes. Die oberen Ränder der Bänder 24, 25 und der Plättchen 23 liegen einige Millimeter unter der Höhe 19 der Typen, und die Breite der Bänder 24,25 ist so bemessen, daß ihre unteren Ränder an dem massiven Abschnitt 14 des Typenträgerbandes befestigt werden können. Alle Plättchen 23 sind mit den beiden äußeren Bändern 24,25 durch Verkleben, Verschweißen od. dgl. fest verbunden.
Wenn die Bewegungsrichtung des Bandes 10 dem
Pfeil Fl entspricht steht der linke Rand jedes Plättchens 23 schräg gegenüber seinem rechten Rand, der normalerweise in Berührung mit dem linken Rand der rechts benachbarten Zunge steht Die Neigung des linken Randes ist ausreichend groß, daß die maximale Durchbiegung d der links benachbarten Zunge 13 ermöglicht wird, wenn deren Type durch einen Druckhammer angeschlagen wird. Wenn diese Zunge wieder durch ihre normale nicht abgebogene Stellung geht verhindert der rechte Rand des benachbarten Plättchens 23 die Fortsetzung ihrer Schwingungsbewegung. Die Dicke der Plättchen 23 kann gleich derjenigen des Typenträgerbandes 10 sein, oder sogar geringfügig größer als diese, damit das freie Abbiegen der Typenträger-Zungen 13 möglich ist
Gemäß einer ersten Variante dieser .Ausführungsform können die Plättchen 23 und die äußeren Bänder 24, 25 aus einem widerstandsfähigen Metall, beispielsweise Stahl bestehen, wobei die Dicke der Bänder 24,25 kleiner als diejenige des Typenträgerbandes 10 sein kann, die typischerweise etwa 0,15 mm beträgt In diesen Fällen können elektrische Schweißpunkte in der Nähe des unteren Randes der Bänder 24, 25 angeschweißt werden, damit diese mit dem massiven Teil des Körpers 14 fest verbunden werden.
Bei einer zweiten Variante dieser Ausführungsform
bestehen die Plättchen 23 aus Stahl, während das die
Bänder 24,25 bildende Material ein Elastomer oder ein Plastikmateriai geeigneter Widerstandsfähigkeit ist Bei einer dritten Variante dieser Ausführungsform
bestehen die Plättchen 23 aus einem Elastomer oder aus einem Plastikmateriai mit ausreichender Härte für eine gute Stoßfestigkeit, und die beiden äußeren Bänder 24, 25 bestehen aus StahL Schließlich sind bei einer vierten Variante dieser Ausführungsform die Plättchen 23 und die Bänder 24, 25 aus einem Elastomer oder einem Plastikmateriai mit einer für eine gute Stoßfestigkeit ausreichenden Härte gefertigt
Der Klarheit der Erläuterung wegen wurde angenommen, daß die Plättchen 23 und die Bänder 24, 25
«5 getrennt hergestellte Teile sind, doch ist. es jetzt offensichtlich, daß sie auch ein einziges Formteil bilden können. In diesem Fall müssen beim Zusammenbau die Typenträger-Zungen 13 in die Zwischenräume zwischen
den Plättchen 23 eingesteckt werden, was durch die Elastizität der Bänder 24 und 25 ermöglicht werden muß.
In Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform ist ein Abschnitt des Typenträgerbandes 10 in F i g. 4A bis F i g. 4D dargestellt, wobei F i g. 4B eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von Fig.4A und F i g. 4C eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab entlang der Linie C-Cvon F i g. 4A sind.
In diesem Fall ist ein aufgebrachtes Band 27 auf der Außenfläche des Typenträgerbandes 10 befestigt, d. h. auf der gleichen Seite wie die erhabenen Typen 17. Diese Befestigung kann durch Ankleben erfolgen, oder auch durch elektrische Schweißpunkte, beispielsweise an den Stellen 28. Für jede Typenträger-Zunge 13 ist ein Anschlaghaken 29 vorgesehen. Jeder Haken 29 ist aus dem aus hochfestem Stahl bestehenden Band 27 ausgeschnitten und in der in Fig.4C gezeigten Weise umgebogen. Die Höhe jedes Hakens beträgt beispielsweise 3 mm. '
Wenn berücksichtigt wird, daß das Typenträgerband 10 von außen gesehen wird und die durch den Pfeil F2 dargestellte Bewegungsrichtung hat, sind die Haken 29 in solchen Abständen angeordnet und so angebracht, daß der rechte Rand einer Zunge 13 normalerweise in Kontakt mit dem abgerundeten Inneren des entsprechenden Hakens 29 steht Die Länge des U-förmig umgebogenen Randes eines Hakens muß ziemlich groß sein, damit bei der maximalen Abbiegung (in der Zeichnung nach links) einer Zunge 13 diese noch im Innern des entsprechenden Hakens 29 bleibt.
Wahlweise können auch Sicherheitsnasen 30 vorgesehen werden, die aus dem Band 27 ausgeschnitten und in der in F i g. 4C gezeigten Weise rechtwinklig abgebogen werden. Jede Nase hat die Aufgabe, zu verhindern, daß die Amplitude der Abbiegung einer zugeordneten Zunge 13 einen Wert annimmt, der die Amplitude der normalen maximalen Abbiegung wesentlich überschreitet, was nur selten vorkommen kann, beispielsweise dann, wenn die Stillstandszeit einer angeschlagenen Type die vorgesehene maximale Stillstandszeit überschreitet, oder wegen eines anderen Zwischenfalls. Wenn beispielsweise die maximale Abbiegung einer Zunge 13 auf der Höhe der Nasen 30 etwa 0,3 mm beträgt, kann der abgebogene Rand jeder Nase einen Abstand von 0,4 mm vom linken Rand der zugeordneten Zunge 13 haben, wenn diese ihre Normalstellung einnimmt. Es genügt, wenn die Höhe des umgebogenen Randes einer Nase 30 die Dicke des Bandes 10 etwas übersteigt.
In Fig.4A sind zwar die Haken 29 und die Nasen 30 auf der gleichen Höhe gezeichnet, doch könnten die Nasen 30 auch von den Haken 29 getrennt und tiefer angebracht sein, was eine größere Freiheit hinsichtlich der Wahl ihrer jeweiligen Abmessungen ergäbe.
Bei 31 sind Löcher dargestellt, die in dem Band 27 angebracht sind; diese Löcher können bei den Operationen des Ausschneidens und Biegens der Haken 29 und gegebenenfalls der Nasen 30 mit genauer Schritteilung verwendet werden.
Als Variante dieser Ausführungsform zeigt Fig.4D einen Abschnitt des Typenträgerbandes 10, an dem ein aufgebrachtes Band 32 befestigt ist, das dem aufgebrachten Band 27 analog ist, abgesehen davon, daß es auf einer Seite mit Einschnitten 33 versehen ist, welche Lamellen 34 voneinander trennen.
Die Anschlaghaken 29 sind die gleichen wie im Fall von F i g. 4A. Die wahlweise vorhandenen Sicherheitsnasen 30 liegen in der Darstellung tiefer als die Haken 29, was die Ausbildung der Stanzwerkzeuge für die Ausschnitte 33 erleichtert Je nach den gewählten Abmessungen kann den Lamellen 34 eine bestimmte Elastizität für deren Verformung in ihrer Ebene erteilt werden. Diese Variante ist so ausgeführt, daß beim Rückgang einer zuvor abgebogenen Typenträger-Zunge 13 in ihrer Normalstellung der dadurch auf den zugeordneten Anschlaghaken ausgeübte Stoß wegen der erwähnten Elastizität weniger heftig als bei der Ausführungsform von F i g. 4A ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ί. Typenträgerelement in Form eines endlosen Metallbandes, das für einen Lauf mit konstanter Geschwindigkeit über zwei Rollen eines mit Druckhämmern versehenen Druckers bestimmt ist und an einem seiner Ränder eine Vielzahl von an ihren freien Enden Typen tragenden biegsamen Zungen aufweist, die sich in Ruhe in nicht ,abgebogener Normalstellung befinden, jedoch beim Aufschlagen eines Druckhammers auf ihre Type momentan rechtwinkelig zur Bewegungsrichtung •des Druckhammers und entgegen der Laufrichtung des Me»allbandes abgebogen werden, und mit einer Einrichtung zum Dämpfen der Schwingungen der Typenträger-Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Typentrügerband (10) mit Schwingungsstoppeinrichtungen (18, 21, 23, 27) versehen ist, weiche eine Abbiegung der Typenträger-Zungen (13) aus ihrer nicht abgebogenen Normalstellung in die Bandlaufrichtung und so das Zurückfedern der nach einem Druckhammeranschlag entgegen der Bandtaufrichtung abgebogenen Typenträger-Zungen (13) über die nicht abgebogene Normalstellung hinaus verhindern.
  2. 2. Typenträgerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsstoppeinrichtungen eine der Zungenzahl gleiche Anzahl von schrägen Zuggliedern (18,21) enthalten, von denen jedes mit einem Ende an dem auslenkbaren Abschnitt einer zugeordneten Typenträgerzunge (13) und mit dem anderen Ende in der Nähe des Fußes einer in der Bandlaufrichtung weiter vorn liegenden und um mehrere Teilungsschritte der Zungen entfernten Zunge (13) befestigt ist
  3. 3. Typenträgerelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zugglied (18, 21) ein dünnes Bändchen aus einem Metall hoher Festigkeit ist
DE2155918A 1970-11-10 1971-11-10 Typenträgerelement in Form eines endlosen Metallbandes Expired DE2155918C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7040372A FR2112806A5 (de) 1970-11-10 1970-11-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2155918A1 DE2155918A1 (de) 1972-05-25
DE2155918C2 true DE2155918C2 (de) 1982-08-12

Family

ID=9064012

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2155918A Expired DE2155918C2 (de) 1970-11-10 1971-11-10 Typenträgerelement in Form eines endlosen Metallbandes

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3760719A (de)
BE (1) BE775037A (de)
DE (1) DE2155918C2 (de)
FR (1) FR2112806A5 (de)
IT (1) IT940515B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3915279A (en) * 1973-11-29 1975-10-28 Ibm Printer type element deflection limiter
US4191724A (en) * 1975-12-10 1980-03-04 Dataproducts Corporation Molded character belt with integral sleeves
US4023483A (en) * 1975-12-15 1977-05-17 General Electric Company Type finger improvement
WO1986007569A1 (en) * 1985-06-20 1986-12-31 International Business Machines Corporation Print element band for impact printer

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2936704A (en) * 1958-01-21 1960-05-17 Olympia Werke Ag High speed printing apparatus
US3216348A (en) * 1961-10-20 1965-11-09 Clary Corp Hammer timing means in a high speed belt printer
BE626890A (de) * 1962-01-09
BE645447A (de) * 1963-03-20
US3605613A (en) * 1968-06-04 1971-09-20 Gen Electric Reinforced type carrier belt for impact printing apparatus
FR1602392A (de) * 1968-11-19 1970-11-16
US3638565A (en) * 1969-04-29 1972-02-01 Ibm Print type carrier
US3636868A (en) * 1969-10-06 1972-01-25 Ncr Co Energy-dissipative improvement in high-speed print hammer mechanisms

Also Published As

Publication number Publication date
FR2112806A5 (de) 1972-06-23
DE2155918A1 (de) 1972-05-25
BE775037A (fr) 1972-03-01
IT940515B (it) 1973-02-20
US3760719A (en) 1973-09-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4390006C2 (de) Schaberklinge
DE2829424C3 (de) Rollenkette
DE102008051682A1 (de) Linearwälzlager mit geklebten Wälzflächenteilen
DE1138265B (de) Kettendrucker fuer eine Daten verarbeitende Maschine
DE2258977C3 (de) Typenband-Drucker
EP3425095B1 (de) Webblatt und verfahren zu dessen herstellung
DE2513436C3 (de) Sicherheitsleitplanke
DE2017760A1 (de) Typenträgerzahnriemen
DE1237365B (de) Einrichtung zum Vorschub von Baendern mit Transportlochungen, insbesondere fuer Papiervorschubmechanismen fuer Drucker von Datenverarbeitungsanlagen
DE2155918C2 (de) Typenträgerelement in Form eines endlosen Metallbandes
CH649942A5 (de) Querperforiermesser.
DE2810145A1 (de) Druckkopflager fuer einen matrixdrucker und druckkopf mit einem derartigen lager
AT507946A2 (de) Abkantpresse zum biegen von folien
EP0086536B1 (de) Hin-und hergehend antreibbares Untermesser für Trockenrasierapparate
EP1573100B1 (de) Weblitze
DE69018148T2 (de) Nadeldruckkopf für Drucker mit hoher Auflösung.
DE2725573B1 (de) Stuetzelement einer Durchbiegungseinstellwalze
DE2333528A1 (de) Mechanischer schnelldrucker fuer fliegenden abdruck
DE2635006C3 (de) Vorrichtung zur automatischen Abstandsregelung zwischen einem Druckkopf und einem zu bedruckenden Informationsträger
DE2621294C2 (de) Druckkopf
DE2912932C2 (de) Federpaket aus mehreren parallel geschalteten Parabelfederblättern
DE3633459C2 (de)
EP0165562B1 (de) Druckband, insbesondere für Preisauszeichnungsgeräte
EP0087716B1 (de) Nadeldruckvorrichtung
DE2431154A1 (de) Zahnriemen mit halteelementen fuer foerder- oder arbeitsmittel

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee