AT237867B - Stahlleichtträger - Google Patents

Description

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  Stahlleichtträger 
Die Erfindung betrifft einen Stahlleichtträger aus einem Gittersteg mit an die unteren Umkehrstellen des Steggitters angeschweissten Querstücken, die an ihrer Unterseite mit den Untergurtstäben verbunden sind. Das Wesen der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Querstücke über die Untergurtstäbe überstehen und an den freien Enden durch auf ihrer Oberseite aufgeschweisste   Stützstäbe   miteinander verbunden sind. 



   Die auf die die Untergurtstäbe aufnehmenden Querstücke an deren freien Enden aufgeschweissten Stützstäbe bilden eine fortlaufende Auflagerfläche für dachartig vorspringende Längsnasen der Deckensteine. Zweckmässig ist eine der Längsnasen der Deckensteine an der Unterseite mit einer Hinterschneidung versehen, durch die das Einschieben der Steine zwischen je zwei hintereinander benachbarte Träger erleichtert wird. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung des Stahlleichtträgers ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch einen Träger mit aufgelagerten Deckensteinen und Fig. 2 eine gegen Fig. 1 abgewandelte. Ausführungsform des Trägers. 



   Bei der Ausführung nach der Fig. 1 besteht der Träger aus einem in Zickzackform gebogenen Gittersteg   l,   dessen obere Umkehrstellen 2 einen angeschweissten Druckstab 3 aufnehmen. In die unteren Umkehrstellen 4 sind kurze Querstücke 5 angeschweisst, an deren Unterseite die Zugstäbe 6 angepunktet sind. Diese Trägerausbildung ist an sich für die Herstellung von Stahlbeton-Rippendecken bekannt, wobei dann die zweckmässig mit den Enden nach unten abgebogenen Querstücke Putzlatten tragen, an die die Schalungstrogplatten angehängt sind. In dieser Form lässt sich aber dieser Stahlleichtträger nicht zur Fertigung von Stahlbeton-Massivdecken verwenden, da die frei auslaufenden Querstücke keine ausreichende Unterstützung für die einzulegenden Deckensteine bieten. 



   Dem wird nach der Erfindung dadurch abgeholfen, dass auf die Enden der Querstücke 5 Stützstäbe 7 aufgeschweisst sind. Die Deckensteine 8 sind an den Längsseiten mit dachartig vorspringenden Nasen 9 versehen, deren untere zurückspringende Flächen 10 die Auflager bilden. Die Deckensteine 8 sind insofern unsymmetrisch ausgebildet, als auf der einen Seite die zurückspringende Auflagefläche 10 im Bogen 11 in die vorgezogene Abdecknase 12 übergeht, während an der andern Längsseite die Auflagerfläche 10 vor dem Übergang in den Bogen 11 noch eine   Hinterschneidungsfläche 13   aufweist, die das Einschieben der Steine zwischen die Träger erleichtert. 



   Zufolge der beiden schrägen Auflagerflächen 10 richtet sich der jeweils zwischen zwei benachbarte Träger eingelegte Deckenstein selbsttätig in die waagrechte Stützlage ein. 



   Bei der   Ausführungsform des Stahlleichttr ägers   nach Fig. 2 sind die Querstücke 5 an den Enden leicht nach unten abgebogen, so dass sich unter ihnen ein grösserer Raum für die Unterbringung etwaiger Zulagestäbe ergibt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Stahlleichtträger aus einem Gittersteg mit an die unteren Umkehrstellen des Steggitters angeschweissten Querstücken, die an ihrer Unterseite mit den Untergurtstäben verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstücke (5) über die Untergurtstäbe (6) überstehen und an den freien Enden durch auf ihrer Oberseite angeschweisste Stützstäbe (7) miteinander verbunden sind.