DE3506027A1 - Elastische befestigungsvorrichtung fuer die federlatte eines lattenrostes am rostrahmen - Google Patents

Elastische befestigungsvorrichtung fuer die federlatte eines lattenrostes am rostrahmen

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DE3506027A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/063Slat supports by elastic means, e.g. coil springs

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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • "Elastische Befestigungsvorrichtung für die Feder-
  • latte eines Lattenrostes am Rostrahmen" Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Befestigungsvorrichtung für eine Federlatte am Rostrahmen gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
  • Eine gattungsbildende Einrichtunc wird in der DE-OS 29 52 028 beschrieben. Bei dieser bekannten Einrichtung wird die Verbindung zwischen Federlatte und Rostrahmen über ein elastisches Element erreicht, das aus Gummi oder anderem elastischen Werkstoff besteht und als Gurt ausgebildet ist. Dieses Federelement ist als Zugfederelement ausgebildet und die bekannte Anordnung benötigt zur Begrenzung des Federweges zusätzlich eingebaute und vorgesehene Distanzhalter. Eine Beeinflussung der Federcharakteristik im eingebauten Zustand des Gurtes ist nicht möglich, sondern lediglich durch Wahl unterschiedlicher Distanzhalter oder unterschiedlicher Gurte kann der Federweg begrenzt werden. Es ist offensichtlich, daß eine Einstellung der individuell angepaßten Federcharakteristik eines solchen Lattenrostes nur außerordentlich schwer möglich ist.
  • Das eingesetzte, aus gummielastischem Werkstoff bestehende Zugelement hat den Nachteil, daß keine Torsionsstabilität erreicht wird, d.h. die Federlatte ist hinsichtlich Kippbewegungen bei Lastauflagen außerordentlich instabil, so daß eine federnde Anpassung der Kippneigung an den Benutzer nicht er- errecht wird.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß bei der bekannten Anordnung eine individuelle, automatische und den pathologischen Verhältnissen angepaßt Einstellung des Federsystems nicht erreichbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lattenrost zu schaffen, bei dem die einzelnen Latten optimal individuell hinsichtlich ihrer Federcharakteristik beliebig einstellbar sind, wobei weiterhin ein homogenes Lager für die einzelne Latte erzielbar, gleichzeitig die Federcharakteristik für jede einzelne Latte und für jede Seite des Lattenrostes individuell einstellbar und eine stabile Lagerung der ederlatte erreichbar ist, bei der ein Nachspringen im Benutzungsfall vermieden wird.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruches.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt, wird durch den Einsatz des erfindungsgemäß ausgebildeten elastischen Befestigungsmittels erreicht, daß eine Druckfedervorrichtung geschaffen wird, wobei durch Veränderung der Federlänge die Federkraft beeinflußbar ist, so daß zusätzliche Distanzhalter nicht erforderlich sind. Gleichzeitig wird eine stufenlose, feinstufige Verstellung erreicht, so daß eine Einstellung von einer sehr weichen Federcharakteristik bis zu einer außerordentlich harten Federcharakteristik möglich ist, d.h. bis zu einer Federcharakteristik, bei der überhaupt kein Federweg mehr vorhanden ist. Gleich- zeitig wird aber mit dem erfindungsgemäßen Befestigungselement erreicht, daß auch die gewünschte Torsionsstabilität bewirkt wird, wobei gleichzeitig durch Einstellung des Federregulators diese Torsionsstabilität beeinflußt werden kann.
  • Aus der DE-PS 349 424 und der AT-PS 81 167 sind elastische Befestigungsvorrichtungen für Federlatten bekanntgeworden, bei denen das Federelement aus einem in der Vertikalebene U-förmigem Bauteil besteht. Die Federlatten enden dabei nicht oberhalb des Rostrahmens und liegen gemäß der Ausführungsform gemäß der DE-PS 349 424 auf dem Steg des U's an, so daß die Federcharakteristik sehr gering ist. Bei der Einrichtung gemäß der AT-PS 81 167 sind zusätzliche Wendelfedern eingeschaltet und es sind keine Federregulatoren vorgesehen.
  • Aus der DE-PS 677 226 ist es bei einem Lattenrost bekannt, bei welchem die Latten in Längsrichtung des Rostes verlaufen, diese Latten an ihren längsseitigen Enden unter Zwischenschaltung eines relativ starren Querelementes an vier U-Federn abzustützen, die jeweils im Bereich der Längsenden vorgesehen sind. Es erfolgt also keine individuelle Abstützung der einzelnen Latten an je einem Federelement. Aus dem DE-GM 69 14 565 ist es bekannt, jede einzelne Federlatte unter Zwischenschaltung eines elastischen Elementes abzustützen, das U-förmig ausgebildet ist, wobei das U aber quer zur Längsrichtung der Federlatte sich in einer Vertikalebene erstreckt. Eine Regulierung ist hier nicht vorgesehen.
  • Schließlich ist es aus dem DE-GM 79 17 655 bekannt, den Kopf jeder Federlatte in einem drahtförmigen Federelement zu lagern, das sicn auf dem Rostrahmen abstützt. Auch hier ist keine Regulierungsmöglichkeit Deabsichtigt und vorgeschlagen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. die Zeichzungen zeigen dabei in Fig. « eine erste Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung in schaubildlicher Darstellung, in Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und in Fig. 3 eine abgeänderte Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 ein Teil eines Rostrahmens bezeichnet und mit 2 eine an diesem Rostrahmen 1 festzulegende Federlatte. Diese beiden Bauteile sind in an sich bekannter Weise ausgebildet und brauchen daher nicht weiter erläutert zu werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 schließt an dem Rostrahmen 1 eine Befestigungsvorrichtung an, die im wesentlichen aus einem Federelement 3 besteht. Dieses Federelement 3 wird durch zwei aus einem Federstab gebildete U-Bügel erstellt, die jeweils einen oberen Schenkel 4 und einen unteren Schenkel 5 aufweisen, wobei das freie Ende des unteren Schenkels 5 am Rostrahmen 1 festgelegt ist und der obere Schenkel 4 über einen Steg 6 mit dem unteren Schenkel 5 verbunden ist. De beiden oberen Schenkel 4 jedes U-förmigen Bügels tragen endseitig ein Befestigungsmittel 7, das in an sich bekannter Weise als Pufferelement ausgebildet ist und an sei- ner Oberseite eine Haltevorrichtung 8 aufweist, mit welcher dieses Befestigungsmittel 7 die Federlatte 2 trägt. Der den oberen Schenkel 4 mit dem unteren Schenkel 5 verbindende Steg 6 ist jeweils gegenüber der Vertikalen von oben nach unten und außen geneigt, so daß das Federelement 3 ein etwa umgekehrt "V" förmiges Bauteil darstellt.
  • Auf die Schenkel 4 und 5 der beiden das Federelement 3 bildenden U-Bauteile ist ein Federregulator 9 aufgesetzt, der in Längsachse der Schenkel 4 und 5 verstellbar ist. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß dadurch die Federcharakteristik des Federelementes 3 einregul iert werden kann. Die Oberseite 10 des Federregulators 9 fluchtet in horizontaler Ebene mit der Oberseite des Befestigungsmittels 7 für die Federlatte 2, d.h. mit der Unterseite der Federlatte 2, so daß bei Benutzung sich die Federlatte 2 mit ihrer Unterseite auf die Oberseite 10 des Federregulators auflegen kann. Die nach unten gespreizte oder trapezförmige Anordnung wirkt dabei für die Kippbewegung der Latte um ihre Längsachse stabilisierend.
  • Aus der Darstellung in Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Federlatte 2 durch die Ausbildung des beschriebenen Federelementes 3 so weit nach außen geführt werden kann, daß das freie Ende der Federlatte 2 mit der Außenkante des Rostrahmens 1 in der Vertikalebene fluchtet.
  • Der Federregulator 9 bewirkt neben der "Härteverstellung" auch eine Stabilisierung des Bauteiles.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 besteht das Federelement 3a aus einem einteiligen Bauteil aus fe- derndem Material, wie beispielsweise Metall oder Kunststoff, wobei durch Formgebung und Biegung die beiden U-förmigen Bauteile und die trapezförmige Gestadt erzielt werden. Auch bei dieser bekannten Anordnung sind die freien Enden 11 der unteren Schenkel 5a am Rostrahmen 1 festgelegt. Die oberen Schenkel 4a, die über die Stege 6a mit den unteren Schenkeln 5a in Verbindung stehen, bilden durch Biegung ein Mittelteil 12, das in seiner Form so ausgebildet ist, daß in dieses Mittelteil 12 das eigentliche Befestigungsmittel 14 eingesetzt werden kann, das aus gummielastischem Werkstoff gebildet werden kann und eine Haltevorrichtung 8a aufweist.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist ein Federregulator 9a vorgesehen, der aber im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 nicht fest mit dem Federelement 3a verbunden ist, sondern sich nur zwischen den oberen Schenkeln und unteren Schenkeln 4a bzw.
  • 5a einlegt, aber in gleicher Weise selbstverstand-1 ich in Längsachse des U-Profils verschiebbar und damit die Federcharakteristik änderbar einstellbar ist.
  • Während der Federregulator 9 vorzugsweise aus elastischem Werkstoff besteht, kann der Federregulator 9a vorzugsweise aus starrem Werkstoff erstellt sein.
  • Es ist offensichtlich, daß weitere Abänderungen des eigentlichen Federelementes möglich sind, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen, nämlich durch einen sich in Längsachse der Federlatte erstreckenden Federkörper, der hinsichtlich seiner Federcharakteristik veränderbar ist, eine optimale individuelle Anpassung bzw. Einstellung der einzelnen Latten zu erreichen.

Claims (7)

  1. "Elastische Befestigungsvsrrichtung für die Federlatte eines Lattenrostes am Rostrahmen' Patentansprüche: 1. Elastische Befestigungsvorrichtung für eine Federlatte am Lattenrost mit einem einerseits am Lattenrostrahmen befestigten, andererseits etwa endseitig die Federlatte (2) formschlüssig tragenden Federelement, das sich vom Rostrahmen in Langsrichtung der Federlatte auf die Rahmenmitte hin erstreckt, wobei die Federlatte oberhalb des Rostrahmnc etwa abschließend mit der Außenkante des Rostrahmens endet, dadurch gekennzeichnet, daß a) das Federelement (3, 3a) aus zwei in einer gedachten, sich in Längsrichtung der Federlatte erstreckenden Vertikalebene jeweils U-förmigen Bauteilen gebildet ist, deren untere Schenkel (5, 5a) mit ihrem freien Ende am Rostrahmen (1) und deren obere Schenkel (4, 4al die Federlatte (2) tragen, b) die den oberen mit dem unteren Schenkel (4, 4a; 5, 5a) jeweils verbindenden Stege (6, 6a) gegenüber der Vertikalen von obenach unten und außen geneigt sind, c) zwischen die beiden Schenkel (4, 5; 4a, 5a) und die U-förmigen Bauteile des Federelementes (3, 3a) ein in Längsachse der Schenkel verschiebbarer Federregulator (9, 9a) eingesetzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Schenkel (4) der U-förmigen Bauteile frei enden und ein sie verbindendes Befestigungsmittel (7) für die Federlatte (2) tragen (Fig. 1 und 2).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (3a) aus einem Federstab besteht, der durch Formgebung zwei U-förmige, sich in Längsachse der Federlatte erstreckende Schenkel (4a, 5a) aufweist, von denen die unteren freien Schenkelenden (11) an dem Rostrahmen (1) befestigt sind, während die beiden oberen Schenkel (4a) des Federelementes durch ein Mittelteil (12) verbunden sind, das die Federlatte (2) trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeicr'0net, daß die Befestigung der Federlatte an den oberen Schenkeln (4, 4a) des Federelementes (3, 3a) unter Zwischenschaltung an sich bekannter elastischer, eine Kippbewegung der Federlatte (2) um deren Längsachse ermöglichende Befestigungsmittel (7, 14) erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daE) die Oberseite des Federregulators (9, 9a) mit der Oberseite des Befestigungsmittels (7, 14) für die Federlatte (2), d.h. mit der Unterseite der Horlzontdlproiekticn der Federlatte (2) endet.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federregulator (9) aus elastischem Werkstoff besteht.
  7. 7. Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federregulator (9a) aus starrem Werkstoff besteht.
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