DE6914565U - Matratzenrahmen mit holzleisten - Google Patents

Description

K 1 u t e & Söhne Polstermöbel- und Matratzenfabrik 3547 Wolfhagen

Matratzenrahmen mit Holzleisten

Die Neuerung bezieht sich auf einen Matratzenrahmen mit Holzleisten für die Auflage der Matratze bezw. der Matratzenkissen.

Be ist bekannt, daß die aus Holzleisten zusammengefügten Rahmen zur Auflage der Matratze bezw_a der Matri&tzenkissen zu unnachgiebig sind, so daß dadurch bei Belastung durch den Benutzer keine anatomische Liegefläche entsteht, was sich besonders für Personen mit Bandscheiben- und Haitungsechäden als sehr nachteilig herausgestellt hat.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Matratzenrahmen mit Holzleisten zu schaffen, bei dem die Holzleisten federnd und auch verschiebbar angeordnet sind, um die vorhandenen Nachteile der bekannten Matratzenrahmen zu beseitigen«

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Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Matratzenrahmen aus einem an sich bekannten Hohlprofil mit durch Flanschen gebildetem Führungsschuh besteht, in den mit den Holzleisten fest verbundene Federbleche verschiebbar eingesetzt und befestigt sind·

Durch die verschiebbare Einzelanordnung der Holzleisten kann die Matratzenauflage jeweils den Wünschen des Benutzers entsprechend ausgebildet werden, wobei es sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat, die mit den Federblechen verbundenen Holzleisten in den Matratzenrahmen unter Spannung einzusetzen» Die federnde Anordnung der Holzleisten ist durch die besondere Ausgestaltung der Federbleche möglich, die eine halbkreisförmig gebogene Wölbung haben, an die sich zu jeder Seite in der Längsrichtung der Wölbung erstreckende ebene Lappen anschließen. Durch diese Ausgestaltung wird weiterhin der wesentliche Vorteil erzielt, daß keinerlei Reibung zwischen den Holzleisten und dem Rahmen entsteht, der zum Beispiel auch aus einem Kunststoff hergestellt sein kann.

Durch die halbkreisförmige Wölbung in den Federblechen entsteht zwischen der mit diesen Federblechen fest verbundenen Holzleiste und dem mit dem Matratzenrahmen verbundenen Teil der Federbleche ein Federweg, der einerseits die Krümmungsveränderung der Holzleiste bei einer Belastung ausgleicht und andererseits

der Federung der Hol gqei-sJte—ia- senkrechter Richtung nachgijvt,

Weiterhin wird auch ein Ausreißen der Holzleiste vermieden, was bei einer starren Verbindung der Holzleiste mit dem Rahmen unvermeidlich ist.

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Weitere Eigenschaften und Vorteile der Neuerung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung hervor·

Es zeigen:

Fig« 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Matratzenrahmena, Fig. 2 die Verbindung einer Holzleiste mit dem Matratzenrahmen

unter Zwischenschaltung eines Federbleches im Schnitt und

Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Federblech.

Der Matratzenrahmen ist aus einem Hohlprofil 1 aus Kunststoff oder Metall gefertigt und hat einen durch vorspringende Flanschen 2 und 3 gebildeten Führungsschlitz 4, Der Matratzenrahmen ist in bekannter Weise zusammengefügt« Die als Auflage für die Matratze bezw. die Matratzenkissen dienenden Holzleisten 5 sind an ihren Bnden fest mit je einem Federblech 6 beispielsweise durch Nieten verbunden. Die Federbleche 6 haben eine halbkreisförmig gebogene Wölbung 7, und in der Längsrichtung dieser Wölbung 7 erstrecken sich zu beiden Seiten ebene Lappen 8 bezw, 9· Von diesen Lappen dient der Lappen 9 zur Verbindung mit der Holzleiste 5, während der Lappen 8 in den durch die Flanschen 2 und 3 gebildeten Führungsechlitz 4 des Matratzenruhmene eingesetzt ist·

Bs ist ersichtlich, daß nach dem Einsetzen der Lappen 8 der mit den Holzleisten 5 verbundenen Federbleche 6 die Holzleiste unter

-S-p-aiiiLun-g-.β t eJLt_,__d,Jr. eich nach oben wölbt. Die ep__n t den Feder-_

blechen 6 in den Matratzenrahmen eingesetzten Holzleisten 5

können in ihrer Entfernung von einander je nach Wunsch eingestellt und dann die Lappen 8 der Federbleche 6 mit dem Rahmen profil 1 durch lösbare oder auch durch unlösbare Verbindungen befestigt werden*

Claims (2)

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   Schutzanspräche:

   1·) Matratzenrahmen mit zur Auflage der Matratze bezw, der Matratzenkiaeen dienenden Holzleisten, dadurch gekennzeichnet, daß der Matratzenrahmen aus einem an sich bekannten Hohlprofil (1) mit einem durch vorspringende Flanschen (2,3) gebildeten Führungsschlitz (4) besteht, in den mit den Holzleisten (5) fest verbundene Federbleche (6) verschiebbar eingesetzt und befestigt sind.
2. 2.) Matratzenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Federblechen (6) verbundenen Holzleisten (5) unter Spannung in dem Matratzenrahmen angeordnet sind«

   3«) Matratzenrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbleche (6) eine halbkreisförmig gebogene Wölbung (7) haben, an die sich zu jeder Seite in der Längsrichtung der Wölbung erstreckende ebene Lappen (8,9) anschließen·