AT128410B - Schlittschuh. - Google Patents

Schlittschuh.

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AT128410B
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AT
Austria
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slot
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ice skate
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Inventor
Hugo Dornseif
Original Assignee
Hugo Dornseif
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Description


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    Schlittschuh.   



   Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen Fussplatte und Laufteil des   Schlittschuhes.   Bisher ist es bekannt, die Fussplatten durch Nieten an den Ansätzen des Laufteiles zu befestigen. Diesen Fussplatten fehlte aber die seitliche Abstützung gegen die oft auftretenden Kippbeanspruchungen. Dieser Übelstand wurde aber durch ein besonderes, getrennt auf den Ansatz des Laufteiles aufsetzbares, aus Blech bestehendes   Zwischenstück   beseitigt, das sich mit seinen Ausbuchtungen an den Seitenwänden des Ansatzes abstützt und der auf ihr aufruhenden, am Ansatz des Laufteiles festgenieteten Fussplatte einen seitlichen Halt bietet. 



   Hiebei ist es jedoch mit Rücksicht auf das zu erstrebende leichte Gewicht und den dadurch bedingten geringen Querschnitt des Bleches nicht möglich, den in der Platte zu befestigenden Laufteil so fest einzupressen, dass er schon dadurch dauernd genügenden Halt behält. Eine weitere Unvollkommenheit ist, dass noch eine durch Vernietung zu befestigende Deckplatte notwendig wird, welche infolge der nahe an den Rändern der Scheibe liegenden Schlitze zur Aufnahme der Laufansätze nur eine geringe Beanspruchung verträgt. 



   Zur Vereinfachung der Verbindung und zur Verbesserung der Abstützung ist gemäss der Erfindung die mit dnem Befestigungsschlitz versehene Fussplatte derart stark bzw. dick ausgebildet, dass bei ihrem Aufpressen auf den Ansatz des Laufteiles die Schlitzwandung mit dem Ansatz zusammenwirkt und an letzterem derart angepresst wird. dass eine feste Verbindung und Abstützung zwischen Fussplatte und Ansatz des Laufteiles hergestellt ist. 



   Zur Verminderung des Gewichtes der Fussplatte gemäss der Erfindung ist letztere nur im Bereich ihres Schlitzes verdickt. Hiedurch wird in äusserst einfacher Weise eine sehr haltbare Verbindung der Fussplatten mit dem Schlittschuhlauf erreicht, die eine gute Abstützung der Fussplatten am Schlittschuhlauf, insbesondere gegen etwaige Kippbeanspruchung, gewährleistet. 



   Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Fussplatte kann erfindungsgemäss dadurch erreicht werden, dass zwischen den beiden durch den Schlitz zur Aufnahme des Schlittschuhlaufes voneinander getrennten Hälften der Verdickung ein den Schlitz überquerender Steg angeordnet ist, der die beiden Hälften fest verbindet und so ein Auseinanderbiegen dieser beiden Hälften unbedingt verhindert. Infolge dieser festen Verbindung kann der in den Platten zu befestigende Laufteil sehr stramm sitzend eingedrückt und dadurch ein derart guter und sicherer Halt erzielt werden. so dass die Vernietung als solche entlastet ist. 



   Diese Neuerung ist besonders wichtig für die heute allgemein zur   Einführung   kommenden Läufe aus durchwegs gut härtbarem Stahl, welche in der oberen Partie zum Zwecke der höheren Elastizität auf etwa Federhärte gebracht sind. In diesen Fällen ist eine Vernietung ohne die feste seitliche Umfassung nicht haltbar, weil ein nicht weicher Stahl bekanntlich keine einwandfreie Nietung gestattet. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Schlittschuhes mit senkrechtem Längsschnitt durch die Absatzplatte, Fig. 2 den Längsschnitt durch die in grösserem Massstab dargestellte Absatzplatte vor dem Aufpressen auf den Ansatz des Laufes, Fig. 3 den Querschnitt dazu nach der Linie A-B der Fig. 2. 



   In dem dargestellten Beispiel ist   a   der Lauf mit den beiden Ansätzen b,   c,   von denen der Ansatz b zur Befestigung der Sohlenplatte d dient, während der Ansatz c die Absatzplatte e trägt. Zur Befesti- 
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   Diese Verdickung ist mit einem   Längsschlitz   g versehen, der durch einen Quersteg   h unterteilt   ist. Der zugehörige Laufansatz b bzw. c ist mit einem nach oben offenen Schlitz t versehen. Die Fussplatte wird zur Befestigung auf den zugehörigen Laufansatz fest aufgepresst. Der Verbindungssteg t 
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 Wie leicht ersichtlich, wird dadurch ausnahmsweise fester seitlicher Halt und eine grosse   Auflagefläche   für die Verbindung zwischen Fussplatte und Laufansatz geschaffen, wobei gleichzeitig eine gute Druckentlastung erzielt wird. Zur weiteren Sicherung des Haltes können die oberen Enden der Laufansätze vernietet werden. Jede schädliche Beeinflussung des Materials durch starkes Nieten oder sogar Löten oder Schweissen ist dabei vermieden. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Schlittschuh, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Befestigungsschlitz versehene Fussplatte (d,   e)   von entsprechender Stärke bzw. Dicke ist, dass bei ihrem Aufpressen auf den Ansatz (b oder c) des Laufteiles (a) die Schlitzwandung mit dem Ansatz (b oder e) zusammenwirkt und an diesem derart angepresst wird, dass eine feste Verbindung und Abstützung zwischen Fussplatte und Ansatz des Laufteiles hergestellt ist. 
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Claims (1)

  1. 3. Schlittschuh nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen im Schlitz (g) angeordneten, die Längswand des Schlitzes verbindenden Steg (h), der in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung des Laufteilansatzes (b oder e) eingreift.
    4. Schlittschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Steg (h) nicht bis zum unteren Rand des Schlitzes erstreckt, damit die Seitenwände des Laufteilansatzes von den Schlitzwänden unterhalb des Steges erfasst werden. EMI2.3
AT128410D 1931-02-18 1931-05-08 Schlittschuh. AT128410B (de)

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DE128410X 1931-02-18

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ID=5662531

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