AT69368B - Kittlose Oberlichtkonstruktion. - Google Patents

Kittlose Oberlichtkonstruktion.

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Victor Hirsch
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Victor Hirsch
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kittlose Oberlichtkonstruktion. 



   Die bekannten   kittlosen   Oberlichtkonstruktionen, welche dem angestrebten Zweck vollkommener   Wasser-und Staubdichtheit entsprechen,   haben den Nachteil, dass sie aus zu vielen Teilen bestehen, daher eine sorgfältige und schwierige Montage erfordern, teuer in ihrer Herstellung und in ihrem Aufbau sind und zur Verbindung der Teile Schrauben benötigen. Die Schrauben pressen auch die die Stossfugen überdeckenden Decksprossen gegen die Glastafeln. 



  Abgesehen von den vielen bekannten Nachteilen der Schraubenverbindung bei Oberlichtkonstruktionen, kommt insbesondere der Nachteil in Betracht, dass die den Witterungseinflüssen ausgesetzten Schrauben bald einrosten und daher bald keine Gewähr mehr für den dauernden Bestand der Konstruktion bieten. 



   Die Erfindung bildet nun eine kittlose   Oberlichtkonstmktion,   bei welcher Schrauben vollständig vermieden und die erforderlichen Teile auf eine Mindestzahl verringert sind, um eine möglichst billige, leicht montierbare, einfache und sehr dauerhafte Konstruktion zu schaffen. 



  Dies ist dadurch erreicht, dass die Schenkeln jeder Tragsprosse nutenförmige Einziehungen besitzen, in welchen die   Randteile   der benaehbarten Glastafeln gelagert sind. Die Oberseite der   Einziehtmgen   
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 einen selbständigen Teil oder ein   Stück   mit den Schenkeln bilden kann. Die Tragsprosse weist keine Bohrung auf und besitzt aus diesem Grunde und infolge ihrer sich der U-Form nähernden Querschnittsform grössere Tragfähigkeit, eignet sich demnsch auch für grössere Spannweiten. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den   Erfindungsgegfnuta. nd   in zwei Ausführungsbeispielen.
Fig. 1 zeigt ein   Hauptgespärre. teilweise im   Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie   A-B   der Fig. 1 und Fig. 3 einen gleichen Schnitt einer zweiten Ausführungsform der Tragsprosse. 



  Beide Schnitte sind in grösserem   Massstabe dargestellt.   
 EMI1.2 
 der benachbarten Glastafeln   d   eingepasst sind. Die Einziehungen c der Tragsprossen   li   sind an der Oberseite von den Rändern der bügelförmigen Kappe f der Tragsprosse begrenzt, welche. wie Fig. 3 zeigt einen selbständigen Teil odei, wie in Fig. 2   veranschaulicht, ein Stück   mit den Schenkeln der Tragsprosse bilden kann. Zum sicheren Festhalten der Glastafeln in den Einziehungen c der Tragsprossen b können in   Abständen federnde   Bügel 9 vorgesehen sein, welche die   Kappe f der Tragsprossen umschliessen,   mit ihren Rändern zwischen die Oberseite der Einziehungen und der Glastafeln eingreifen und hiedurch die Glastafeln in den Einziehungen c festhalten.

   Diese Ausbildung der Tragsprosse und Befestigung der Glastafeln gewährt der Tragsprosse, da sie keine Bohrung erhält, grosse Tragfähigkeit für die in Betracht kommenden Spannweiten, sie ermöglicht die Schaffung einer vollkommenen wasser-und staubdichten Dachdeckung und infolge der überaus steifen   bügelförmigen   Kappe der Tragsprosse die Begehbarkeit der   Oberlichtkonstruktion,   ein Vorteil, der mit keiner der bekannten Ausführungen erreicht wird. 



   Die unteren Enden der Schenkel der Tragsprosse b sind zu Rinnen   h,   k geformt, um das   Schwitz- und Kondenwasser abzuleiten. Das untere offene Ende der Sprosse b ist durch ein U-förmiges Blech i abgeschlossen, dessen Schenkel sich gegen die Schenkel der Tragsprosse anlegen   

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 EMI2.1 
 nach bekannten Ausführungen. 



   Bei der Ausbildung der   Tragspross6n   als ein Stück nach   Fig. 2 ist   deren Herstellung als Walzstück sehr einfach und billig und sind die bei der Oberlichtkonstruktion verwendeten Teile auf eine Mindestzahl verringert. Bei allen Ausführungen entfallen Schrauben vollständig und ist eine leichte Auswechslung der Glasplatten bei eventuellen nachträglichen Glasbrüchen durch Ausschieben aus den Einziehungen der Tragsprossen gewährleistet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kittlose Oberlichtkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel jeder Tragsprosse (b) nutenförmige Einziehungen   (c)   besitzen, in welche die Randteile der benachbarten Glastafeln gelagert sind.

Claims (1)

  1. 2. Kittlose Oberlichtkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Einziehungen (c) der Tragsprossen (b) von den Rändern der bügelförmigen Kappe (f) der Tragsprosse umschlossen ist, die einen selbständigen Teil oder ein Stück mit den Schenkeln bilden', ann.
    3. Kittlose Oberlichtkonstruktion nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bügelförmige Kappe (f) der Tragsprosse (b) in Abständen von bügelförmigen Federn (g) umschlossen ist, deren freie Enden zwischen die Oberseite der Einziehungen (c) und der Glas- tafeln greifen, um hiedurch die Glastafeln in ihrer Lage zu sichern.
AT69368D 1914-03-03 1914-03-03 Kittlose Oberlichtkonstruktion. AT69368B (de)

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