AT359249B - Muldenprofil, insbesondere fuer bedachungen - Google Patents

Muldenprofil, insbesondere fuer bedachungen

Info

Publication number
AT359249B
AT359249B AT100779A AT100779A AT359249B AT 359249 B AT359249 B AT 359249B AT 100779 A AT100779 A AT 100779A AT 100779 A AT100779 A AT 100779A AT 359249 B AT359249 B AT 359249B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
profile
web
trough
profiles
profile body
Prior art date
Application number
AT100779A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA100779A (de
Original Assignee
Voest Alpine Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voest Alpine Ag filed Critical Voest Alpine Ag
Priority to AT100779A priority Critical patent/AT359249B/de
Publication of ATA100779A publication Critical patent/ATA100779A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT359249B publication Critical patent/AT359249B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/24Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like
    • E04D3/32Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like of plastics, fibrous materials, or asbestos cement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/24Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like
    • E04D3/30Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Muldenprofil, insbesondere für Bedachungen, mit an den beiden gerade verlaufenden   Profillängsrändern   nach aussen abstehenden Verbindungsflanschen, die aus zwei zueinander senkrechten Schenkeln bestehen, von denen jeweils der an den Profilkörper anschliessende Schenkel senkrecht auf dem zumindest im Bereich eines Längsrades in Form eines ebenen Steges auslaufenden Profilkörper steht. 



   Flächenartige Stahlkonstruktionen, wie sie im allgemeinen bei Bedachungen vorkommen, bestehen üblicherweise aus einer tragenden Unterkonstruktion, auf der die flächigen Dachelemente befestigt sind. Als Dachelemente kommen dabei Flachbleche, Wellbleche, Welleternit oder aber auch Muldenprofile mit trapezförmigem Querschnitt   u.   dgl. in Frage. Die tragende Unterkonstruktion ist zumindest für grössere Stützweiten erforderlich, weil die bekannten Profile bei wirtschaftlichen Wandstärken eine zu geringe Biegesteifigkeit aufweisen, um als selbsttragende Bedachungselemente eingesetzt werden zu können. 



   Zum Überspannen grösserer Stützweiten wurde bereits ein selbsttragendes   Dachelement   bekannt (AT-PS Nr. 311631), das sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung eine Krümmung aufweist. Durch diese doppelte Verformung wird zwar eine so hohe Festigkeit des Profils erzielt, dass man ohne tragende Unterkonstruktion auskommt, doch sind aus solchen Dachelementen aufgebaute Hallenüberdeckungen nur für bestimmte Hallen geeignet, weil über die Krümmung in Längsrichtung nur beschränkt Horizontalkräfte übertragen werden können. Das Abtragen von grösseren Horizontalkräften, wie sie beispielsweise von Wind- und Krankräften herrühren, über benachbarte Stützenreihen ist folglich kaum möglich, was zwangsweise zu schweren Stützen führt, die den Vorteil der leichten Dachelemente weitgehend aufheben. 



   Ein weiteres Problem, das nicht nur selbsttragende Dachelemente betrifft, sondern bei allen Bedachungen aus Muldenprofilen auftritt, besteht in der wasserdichten Verbindung der aneinandergereihten Muldenprofile. Um eine solch. ; wasserdichte Verbindung zu erhalten, ist es bereits bekannt (CH-PS Nr. 64411), die Profillängsränder zweier aneinanderstossender Muldenprofile mit einer U-Schiene zu umgreifen, so dass alle Spalte zwischen den einzelnen Muldenprofilen von den U-Schienen abgedeckt werden. Diese U-Schienen erfüllen ausserdem noch die Aufgabe, die im Querschnitt hakenförmigen Profillängsränder, mit denen die Muldenprofile an U-förmigen Längsträgern aufgehängt sind, gegen diese U-förmigen Längsträger niederzuhalten.

   Zur besseren Anlage der Längsränder an die abdeckende U-Schiene laufen die Profilkörper im Bereich der Längsränder in Form eines ebenen Steges aus. Abgesehen davon, dass diese bekannten Muldenprofile keine selbsttragenden Dachelemente darstellen, stellt die abdeckende U-Schiene ein zusätzliches Bauelement dar, das keinen Beitrag zur Versteifung der Dachelemente bilden kann, weil es mit dem Längsträger und nicht mit den Dachelementen verbunden ist. 



   Bei einer andern bekannten Bedachung aus im wesentlichen trapezförmigen Profilen (US-PS Nr. 3, 660, 482) bilden die nach aussen abstehenden Verbindungsflansche an den beiden   Profillängsr ndern   eine schwalbenschwanzförmige Nut, in die der entsprechend geformte Verbindungsflansch des benachbarten Profils eingreift, so dass die beiden Profile durch ein in die Schwalbenschwanznut eingeführtes Klemmstück miteinander verbunden werden können. Da durch das Verklemmen der ineinandergreifenden Profillängsränder ein örtliches Aufweiten der Verbindungsflansche nicht ausgeschlossen werden kann, kannn durch eine solche Verbindung selbstverständlich auch nicht eine besondere Dichtheit der Bedachung gewährleistet werden.

   Ausserdem ergibt sich über die Klemmstücke nur eine Sicherheit gegen ein ungewolltes Abheben der Verbindungsflansche zweier benachbarter Profile und keine das Übertragen grösserer Kräfte erlaubende Verbindung, so dass mit Hilfe dieser bekannten Konstruktion nichts für die Erhöhung der möglichen Spannweiten gewonnen werden kann. 



   Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Muldenprofil zu schaffen, das nicht nur mit einfachen Mitteln den Anschluss an gleichartigen Muldenprofile gewährleistet, sondern auch bei grösseren Spannweiten als selbsttragendes Bedachungselement eingesetzt werden kann und geeignet ist, Horizontalkräfte in   Profillängsrichtung   zu übertragen. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Profilkörper in an sich bekannter Weise im wesentlichen einen halbkreisförmigen Zylinder bildet, dass der eine an den Steg des Profilkörpers angeschlossene Verbindungsflansch an seinem stegparallelen Schenkel einen gegen den Profilkörper rechtwinkelig zurückgebogenen Stützschenkel aufweist und dass der andere Verbindungsflansch gegenüber dem Verbindungsflansch am gegenüberliegenden Profillängsrand um die Höhe des den Stützschenkel tragenden, stegparallelen Schenkels zurückversetzt ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Wegen der halbkreisförmigen Querschnittsform des Profilkörpers und der damit verbundenen, vergleichsweise grossen Profilhöhe wird im Zusammenwirken mit den rechtwinkelig abgebogenen Schenkeln der Verbindungsflansche eine gegenüber den bekannten, in Längsrichtung gerade verlaufenden Profilen wesentlich grössere Spannweite erreicht, wobei auch Druck- und Zugkräfte von der einen Stützenreihe auf die andere übertragen werden können, was eine sehr wirtschaftliche Ausgestaltung der einzelnen Stützen sicherstellt.

   Wegen der rechtwinkeligen Anordnung der Stege und Schenkel ist stets eine flächige Anlage der Verbindungsflansche gegeben, was nicht nur eine gute und wasserdichte Verbindung zwischen nebeneinandergereihten Muldenprofilen gewährleistet, sondern auch bei einer entsprechenden Verbindung durch Schrauben oder Nieten eine Übertragung von Schubkräften ermöglicht, so dass die Scheibenwirkung einer solchen Bedachung ausgenutzt werden kann. 



   Die nach oben konvexe Zylinderschale der Muldenprofile lüsst eine grössere Spannweite zu, weil die Schalenkrümmung im Druckbereich des als Biegeträger dienenden Profils liegt. Zufolge der Rückversetzung des einen Verbindungsflansches gegenüber dem andern Verbindungsflansch jedes Muldenprofils übergreift der eine Verbindungsflansch beim Aneinanderreihen zweier solcher Muldenprofile den jeweils andern Verbindungsflansch des anschliessenden Profils, wobei auf Grund dieser Überdeckung ohne zusätzliche Konstruktionsteile die erwünschte Dichtheit erreicht wird. Der Profilkörper kann dabei einen über den zurückversetzten Verbindungsflansch hinausreichenden Steg aufweisen, an dem eine Unterdecke befestigt werden kann.

   Ein solcher Steg verhindert aber die Herstellung des Profils durch einfaches Biegen, so dass es im allgemeinen in einem solchen Fall vorzuziehen sein wird, diesen Steg aus einem entsprechend abgewinkelten und zwischen den Flanschen der aneinandergereihten Muldenprofile eingeklemmten Flachstahl zu bilden. 



   Schliesslich muss noch erwähnt werden, dass Muldenprofile, die einen im wesentlichen halbkreisförmigen Zylinder bilden, selbstverständlich bekannt sind (CH-PS Nr. 459525). Da diese bekannten Muldenprofile mit im wesentlichen halbkreisförmigem Profilkörper keine abstehenden Verbindungsflansche aufweisen und über gesonderte Winkelstücke und Abdeckschiene verbunden werden müssen, kann durch diese bekannten Dachelemente die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe weder hinsichtlich der angestrebten grossen Spannweiten noch bezüglich des dichten Anschlusses an gleichartige Dachelemente ohne zusätzliche Konstruktionsteile gelöst werden. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemässes Muldenprofil im Querschnitt und Fig. 2 die Verbindung zweier Profile nach   Fig. 1   im Querschnitt, jedoch in einem grösseren Massstab. 



   Das in den Zeichnungen dargestellte Muldenprofil besteht im wesentlichen aus einem nach einem halbkreisförmigen Zylinder geformten   Profilkörper --1--,   der im Bereich eines Längsrandes in einem ebenen   Steg --2-- ausläuft.   An diesen   Steg --2-- schliesst   sich ein Verbindungsflansch --3-- an. Der Verbindungsflansch am andern Längsrand des Muldenprofils ist   mit --4-- bezeichnet.   Die Verbindungs- 
 EMI2.1 
 --3--4-- ist gegenüber dem Verbindungsflansch --3-- um die Höhe des stegparallelen   Schenkels --6-- dieses     Flansches --3-- zurückversetzt,   so dass beim Aneinanderfügen zweier solcher Muldenprofile der Verbindungsflansch --4-- über den Verbindungsflansch --3-- des anschliessenden Profils reicht.

   Die Verbindung der beiden Profile kann daher einfach von aussen vorgenommen werden, wobei die Wasserdichtheit gewährleistet ist. Die Verbindung der Flansche --3 und   4-- gewährleistet   darüber hinaus auch die für die Scheibenwirkung einer solchen Bedachung erforderliche Schubübertragung. 



   Gemäss Fig. 2 ist zwischen dem   Stützschenkel --9-- des Verbindungsflansches --3-- und   dem Verbindungsflansch --4-- des anschliessenden Profils ein abgewinkelter   Flachstahl --10-- eingeklemmt,   an dem zwei Winkelprofile --11-- befestigt sind. Diese Winkelprofile halten Platten --12-- einer nicht näher dargestellten Unterdecke. 



   Abschliessend sei noch erwähnt, dass Endschotte an den Auflagern bzw. Querschotte an Stellen der Lasteinleitung die Ableitung bzw. die Aufnahme der Kräfte in günstiger Weise beeinflussen und die Formtreue des Profils sichern können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Muldenprofil, insbesondere für Bedachungen, mit an den beiden gerade verlaufenden Profillängsrändern nach aussen abstehenden Verbindungsflanschen, die aus zwei zueinander senkrechten Schenkeln bestehen, von denen jeweils der an den Profilkörper anschliessende Schenkel senkrecht auf dem zumindest im Bereich eines Längsrandes in Form eines ebenen Steges auslaufenden Profilkörper steht, da- EMI3.1 wesentlichen einen halbkreisförmigen Zylinder bildet, dass der eine an den Steg (2) des Profilkörpers (1) angeschlossene Verbindungsflansch (3) an seinem stegparallelen Schenkel (6) einen gegen den Profilkörper (1) rechtwinkelig zurückgebogenen Stützschenkel (9) aufweist und dass der andere Verbindungsflansch (4) gegenüber dem Verbindungsflansch (3)
    am gegenüberliegenden Profillängsrand um die Höhe des den Stützschenkel (9) tragenden, stegparallelen Schenkels (6) zurückversetzt ist.
AT100779A 1979-02-12 1979-02-12 Muldenprofil, insbesondere fuer bedachungen AT359249B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT100779A AT359249B (de) 1979-02-12 1979-02-12 Muldenprofil, insbesondere fuer bedachungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT100779A AT359249B (de) 1979-02-12 1979-02-12 Muldenprofil, insbesondere fuer bedachungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA100779A ATA100779A (de) 1980-03-15
AT359249B true AT359249B (de) 1980-10-27

Family

ID=3504783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT100779A AT359249B (de) 1979-02-12 1979-02-12 Muldenprofil, insbesondere fuer bedachungen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT359249B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2500508A1 (fr) * 1981-02-20 1982-08-27 Imani Ali Batiment aux elements prefabriques encastres, beneficiant d'une couverture a double coque ventilee

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2500508A1 (fr) * 1981-02-20 1982-08-27 Imani Ali Batiment aux elements prefabriques encastres, beneficiant d'une couverture a double coque ventilee

Also Published As

Publication number Publication date
ATA100779A (de) 1980-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2850545A1 (de) I-foermiges traegerprofil aus leichtmetall
DE3128165C2 (de) Schalldämmendes Wandbausystem für Industriebauten, sowie Kassettenprofil hierfür
DE2453196C3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden von Fahrkorb-Wandlamellen
EP0448676A1 (de) Stahlkassette für decken- und/oder wandkonstruktionen bei gebäuden, wohneinheiten, schiffs-innenausbauten und -aufbauten.
DD237529A5 (de) Plattenfoermiges bauelement und baukonstruktion mit derartigen bauelementen
AT359249B (de) Muldenprofil, insbesondere fuer bedachungen
DE863252C (de) Stahlleichtbautraeger
DE9214426U1 (de) Stahlträger für eine Blechverbunddecke
DE3148777C2 (de) Rasterdecke, insbesondere Bandrasterdecke
DE2636049C3 (de) Selbsttragende Wand
AT213026B (de) Aufhängevorrichtung für Unterdecken von Gebäuden
DE2107876C3 (de) Holzrahmenwand aus mehreren Holzrahmen werken
DE9010504U1 (de) Deckenverkleidung
DE2422771C3 (de) Raumfachwerk
DE2945506C2 (de) Wandelement
DE1921986B2 (de) Vorrichtung zum Verbinden einer Tragsäule mit Randbalken von vorgefertigten Gebäuden od.dgl
DE2158424C3 (de) Verstellbare Trennwand aus mindestens einem Wandelement
DE4336077A1 (de) Trennwand in Trockenbauweise
DE2354694A1 (de) Quertraeger mit offenem gitter
DE2710298A1 (de) Zweiteilige stahlgurtung
DE902970C (de) Verankerung fuer Koks- und Kammeroefen
AT69368B (de) Kittlose Oberlichtkonstruktion.
DE69015360T2 (de) Verbesserungen an kompositbalken.
DE3637391C2 (de)
DE2232377A1 (de) Fuehrungsschiene fuer aufzuege

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
UEP Publication of translation of european patent specification