DE664848C - Stahltraegerrost fuer Decken - Google Patents

Stahltraegerrost fuer Decken

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Publication number
DE664848C
DE664848C DEW94009D DEW0094009D DE664848C DE 664848 C DE664848 C DE 664848C DE W94009 D DEW94009 D DE W94009D DE W0094009 D DEW0094009 D DE W0094009D DE 664848 C DE664848 C DE 664848C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beams
girders
supports
ceilings
continuous
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Expired
Application number
DEW94009D
Other languages
English (en)
Inventor
Abram Macmillan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARTHUR R WYLIE
Original Assignee
ARTHUR R WYLIE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by ARTHUR R WYLIE filed Critical ARTHUR R WYLIE
Priority to DEW94009D priority Critical patent/DE664848C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE664848C publication Critical patent/DE664848C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/43Floor structures of extraordinary design; Features relating to the elastic stability; Floor structures specially designed for resting on columns only, e.g. mushroom floors

Description

  • Stahlträgerrost für Decken Die Erfindung betrifft einen Stahlträgerrost für Decken. Nach der Erfindung sind die Stützen des Stahlträgerrostes in Vierecke gestellt, welche von paarweise sich kreuzenden, gleich hohen, durchlaufenden Hauptträgern gebildet werden. Die Stützen sind durch Kragbalken mit einem der beiden Trägerpaare verbunden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Stöße der durchlaufenden Träger in den Ecken der Vierecke angeordnet und liegen sich schräg gegenüber bzw. sind gegeneinander versetzt.
  • Die Vorteile des Rostes nach der Erfindung bestehen darin, daß alle Träger gleich hoch ausgeführt sind, wodurch eine ebene Oberfläche und eine ebene Untersicht entsteht. Alle Träger besitzen die statischen Vorzüge durchlaufender Träger. Die Trägerstöße und die Verbindung mit den Stützen durch Kragträger sind konstruktiv einfach durchzuführen.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist eine Draufsicht auf einen Trägerrost nach der Erfindung.
  • Fig.2 und 3 zeigen Trägerstöße in der Draufsicht.
  • Fig. q. stellt den in Fig. 3 gezeigten Stoß von der Seite gesehen dar. Fig.5 zeigt in größerem Maßstab eine Draufsicht eines eine Stütze umgebenden Viereckes.
  • Fig.6 ist eine etwas abgeänderte Ausführungsform eines Trägerrostes.
  • Fig. 7 und 8 sind Einzelheiten und Schnitte durch die Verbindung der Kragbalken und Träger mit den senkrechten Stützen, und Fig.9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Rostes.
  • Die senkrechten Stützen A sind in gleichmäßigen Abständen verteilt angeordnet. Die Hauptträgerpaare i o, i i und 12, 13 sind an den Stützen A seitlich vorbeigeführt. Die Träger io und ii und die Träger 12 und 13 sind nun so unterteilt, daß ihre Endpunkte in den verschiedenen um die Stützen herum angeordneten Vierecken stets in den gleichen Ecken. derselben liegen. Man ersieht beispielsweise aus Fig. i, daß der Träger io in dem unteren Trägerpaar sich von der Platte B in der linken oberen Ecke des linken Vierecks bis zur linken oberen Ecke des rechten Viereckes erstreckt, während der Längsträger i i sich von der rechten unteren Ecke des linken Vierecks bis zur rechten unteren Ecke des rechten Vierecks erstreckt. Ähnlich geht der Träger 12 von der linken oberen Ecke des linken unteren Vierecks bis zur linken oberen Ecke des _ linken oberen Vierecks, während der Träger 13 von der rechten unteren Ecke des linken unteren Vierecks bis zur rechten unteren Ecke des linken oberem Vierecks geht. Wo die Enden je zweier der gleichen Richtung verlegter Träger einanderstoßen, wie z. B. an der linke oberen Ecke des unteren linken Vierecks, an der Stoßstelle zwischen den Trägern joa und Job, ist ein Knotenblech B an den diese Träger i oa, Job kreuzenden Trägern i 2b, 12" vernietet (Fig.2), während dort, wo die Träger durchlaufen, wie in Fig. 3 gezeigt, Laschen C ober- und unterhalb der von den durchlaufenden Trägern Job getrennten Trägerstücke 13b, 13- befestigt sind (Fig.3 und q.).
  • Die Ausführungsform nach Fig. i zeigt, daß die durchgehenden Träger, wie beispielsweise der Träger Job, eine Länge gleich der doppelten Entfernung zwischen je zwei benachbarten Stützen A hat. Um nun diese Träger des Rostes mit den Stützen zu vereinigen, sind an die Stützen nach Fig.7 und 8 Konsole 22 angenietet, auf welchen zu den beiden Außenseiten der Stützen A die Kragbalken 17, 18 durch Nieten befestigt sind. Diese Kragbalken werden an den Pfosten A durch Winkelstücke 20 gehalten. Diese Kragbalk.en verlaufen in den verschiedenen um die Pfosten A herum gebildeten Vierecken parallel zueinander, und sie sind an ihren äußeren Enden mit den zugehörigen Hauptträgern des Rostes durch Winkelstücke 19 vereinigt. Nach Fig. i verlaufen die Kragbalken 17, 18 parallel zu den Trägern i o, i i des Rostes, und die Vereinigung durch die Winkelstücke i 9 findet demnach mit den in der anderen Richtung laufenden Hauptträgern 12, 13 des Rostes statt. Man ersieht ferner, daß die Hauptträger 12, 13, welche sich senkrecht zui den Krajgbalken 17, 18 erstrecken, sich aus verhältnismäßig kurzen Trägerlängen i 2a, 12b, I2C usw. zusammensetzen und daß diese Trägerlängen in bezug auf die gegenüberliegenden Träger 13", 13 1', i3c versetzt sind.
  • Ob nun durch die Knötenbleche B die Vereinigung von aneinander anstoßenden Trägerenden i oa, Job bewerkstelligt wird oder ob durch die Laschen C die von den Trägern iob im Abstand voneinander gehaltenen Querteile i 3b, 13' zusammengehalten werden, diese Mittel dienen stets dazu, einen starren Stoß und damit durchlaufende Träger zu ,erhalten.
  • Es entstehen von den Trägern i o, i i, 13 und 15 gebildete Felder, welche durch Nebenträger 23, 24 unterteilt werden. Wenn auch die Hauptlast des ganzen Gerüstes durch die Hauptträger i o, I i, 12, 13, 15 und 16 aufgenommen wird, so werden doch die Nebenträger 23, 24. zwecks gleichmäßiger Ausbildung der Deckenstärke ebenso hoch gewählt wie die Träger 12, 13 oder i o, ii oder ,# i6, auch wenn sie geringeren Querschnitt Viten.
  • .,'.:,ie gewählte Zusammenstellung gestattet die Berechnung der Träger i o, 11, 12, 13, 15 und 16, als ob sie tatsächlich durchlaufende, nicht unterteilte Träger wären. Diese Träger sind demnach als durchlaufende, an ihren Enden unterstützte Balken zu be- rechnen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 haben die Träger xioa, IIob, IIIa, IIIb nicht die Länge der doppelten Entfernung der StützenAi, sondern entsprechen in der Länge der Stützenentfernung, so daß die Enden der Träger in jedem um die Stützen A1 herum-' gehenden Viereck der Reihe nach an den vier Ecken dieses viereckigen Feldes gelegen sind. Es können auch hier zur Erreichung der für den durchgängigen Träger notwendigen Starrheitsbedingungen die Stoßstellen, wie beispielsweise die Stoßstellen der Träger i i oa, I Job, in dem unteren Feld an der linken oberen Ecke gelegen, durch Laschen C überbrückt werden, wobei dann, wie in Fig.3 und q. gezeigt, die Vereinigung mit dem zwischen den beiden Stoßstellen hindurchgehenden Träger I 12b durch Winkelstücke 14 erfolgt. Während nach Fig. i die Vereinigung der Trägerenden an der mittleren Reihe von Pfosten.A von den Verbindungsstellen an den äußeren Reihen abwich und die Wahl der Träger 15, 16 erforderlich machte, können für den Rost nach Fig. 6 die Träger i i o, i i i, 112 und I 13 alle gleich lang gewählt werden. Die so entstehenden Felder zwischen den Pfostenreihen können wieder durch kürzere und leichtere Nebenträger 123, 124 ausgefüllt werden.
  • In dieser Ausführungsform nach Fig. 6 sind A2, A3, A3 als in der Außenwand des Gebäudes gelegene Stützen gedacht, und ähnlich ist auch die Reihe Stützen A2, A4, A¢ als in der Außenwand befindlich gedacht. Diese äußeren Trägerreihen können durch besondere in Richtung der Stützen angeordnete Träger i 19 und i 2o vereinigt werden.
  • Die reihenweise Stoßverbindung in den Ecken des um die Stützen gebildeten Feldes geht auch aus der Fig.9 hervor. Bei dieser Ausführungsform sind jedoch die Längen der Kragbalken 2I7,. 2I8 für die Befestigung der Querträger 212, 213 an den Pfosten A5 so gewählt, daß die zwischen den Pfostenfeldern verbleibenden Felder D, E, F, G, H die gleiche Größe haben wie die Pfostenfelder selbst. Die Kragbalken 217, 218 haben also je eine Länge entsprechend der halben Entfernung der Pfosten A5 voneinander. Auch bei dieser Ausführungsform können demnach die Träger als durchgehende, an und zwischen den Enden unterstützte Balken berechnet werden.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜCFIE: I. Stahlträgerrost für Decken, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen des Rostes in Vierecke, die von paarweise sich kreuzenden, gleich hohen, durchlaufenden Hauptträgern (to, 1 I, 12, 13, 1 1O, 1 1I, 112,113 bzw. 2 I O, 2 I I, 2 I 2, 2 I 3) gebildet sind, gestellt und durch Kragbalken (17, 18, 117, 118 bzw. 217, 218) mit einem der beiden Trägerpäare verbunden sind.
  2. 2. Stahlträgerrost für Decken nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöße der durchlaufenden Träger in den Ecken der Vierecke angeordnet sind und sich schräg gegenüberliegen bzw. gegeneinander versetzt sind.
DEW94009D 1934-04-01 1934-04-01 Stahltraegerrost fuer Decken Expired DE664848C (de)

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DE (1) DE664848C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265381B (de) * 1961-11-16 1968-04-04 Andre De Poerck Deckentragrost zum Auflagern auf vier Ecksaeulen einer Gebaeudekonstruktion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265381B (de) * 1961-11-16 1968-04-04 Andre De Poerck Deckentragrost zum Auflagern auf vier Ecksaeulen einer Gebaeudekonstruktion

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