DE846912C - Traeger aus vorgespanntem Beton und aus Traegern dieser Art hergestellte Decke - Google Patents

Traeger aus vorgespanntem Beton und aus Traegern dieser Art hergestellte Decke

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Publication number
DE846912C
DE846912C DEL2378D DEL0002378D DE846912C DE 846912 C DE846912 C DE 846912C DE L2378 D DEL2378 D DE L2378D DE L0002378 D DEL0002378 D DE L0002378D DE 846912 C DE846912 C DE 846912C
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DE
Germany
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beams
partial
another
reinforcements
flanges
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Expired
Application number
DEL2378D
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Celestine Hippol Lachaise
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • E04C3/26Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members prestressed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Träger aus vorgespanntem Beton und aus Trägern dieser Art hergestellte Decke
    Die l'rlitidung bezieht sich auf Träger aus vor-
    gespanntem Beton und auf aus solchen Trägern her-
    gestellte flecken, die sich insbesondere durch sehr
    geringes Gewicht und trotzdem hohe Festigkeit aus-
    zeichnen. Die Träger lassen sich bequem in Serie
    und daher sclir wirtschaftlich fertigen.
    Sie köiiiicii in außerordentlich einfacher \Veise
    zur llerstelltiiig einer lecke von beliebigen Abnies-
    auigen zrt:'2inim.!irgelriut werden.
    Der Träger geinäla der Erfindung bestellt atis
    zwei durchgehenden Teilträgern aus Stahlbeton, die
    die länge des fertigen Trägers haben, nebeneinan-
    der angeordnet sind mid in ihrer Lage zueinander
    durch an ihren Enden vorgesehene Platten gehalten
    \verdeii, ilie durch aul.ierhalb der Träger lieäenclc
    vorgespannte 1lewehrungen miteinander verbunden
    sind.
    Infolge dieser Bauart ist es möglich, die gemäß
    der l:rtüitlung ausgebildeten Träger zum Bau von
    lecken zu Ner\x-eiiden, die erheblich größeren Be-
    lastungen standhalten, als solche, die aus einfachen
    Stahlhetonträ gern bestehen. Die Teilträger können
    Oline Zuhilfenahme von vorübergehend aufgestellten
    Z%\ ischeiistützen eingebaut werden, da sie über ihre
    gesamte Länge durchlaufend aus einem Stück be-
    stehen. 1)ie I?ndl>latten halten die Teilträger in
    fier richtigen Lage zueinander.
    Nach einer Ausführungsform der Erfindung
    haben die beiden Teilträger U-förmigen Querschnitt
    und sind so angeordnet, dafi ihre Stege einander
    zugekehrt sind. Die Bewehrungen sind in diesem Fall zwischen diesen Stegen und vorzugsweise in der Nähe der Flansche vorgesehen.
  • Die Flansche der Teilträger bilden hierbei die o!rere und die untere Fläche der Decke, Vorzugsweise werden die Stege der Teilträger in einigem .11)stand voneinander gehalten. Dieser Abstand muß so groß sein, daß man Beton zwischen die Stege und die Bewehrungen gießen kann, und zwar ohne Rücksicht darauf, welchen Durchmesser die Bewehrungen haben.
  • Nach einer anderen Äusfi'vhrungsform der Erfin-,lung sind die beiden Teilträger U-förmigen Querschnitts mit ihren Stegen unmittelbar aneinander befestigt. In diesem Fall sind die Bewehrungen in Kanälen angeordnet, die an den Außenflächen der Teilträger vorgesehen sind. Die Stege der Teilträger k<innen beispielsweise durch Schraubbolzen miteinander verbunden werden.
  • Bei din erwähnten Ausführungsformen werden Teilträger verwendet, deren Flansche eine geringe Stärke aufweisen und sich vorzugsweise vom Steg bi; zu ihrer Außenkante verjüngen. Es ist daher vorteilhaft, zwischen den Flanschen in bestimmten Abständen Querwände vorzusehen, die z_tsammen mit dem Teilträger in einem Stück gegossen werden. Diese Querwände haben eine doppelte Aufgabe: Sie stützen die Flansche, die ohne sie zti einptindlich gegen Schlagbeanspruchungen wären. und versteifen den ganzen Träger, um ein Verziehen des Trägers bei Durchbiegungen zu vermeiden. Um den endgültigen Zusammenbau der Träger bei der Herstellung der Decke zu erleichttern, bei der die Träger aneinandergefügt werden, können die Teilträger so ausgebildet werden, daß die Oberwände abwechselnd gegeniiber der Außenkante der Flansche etwas zurücktreten bzw. um ,las gleiche Stück vorstehen. Auf diese Weise vercchachteln sich die heim Zusammenbau dicht nebeneinander angeordneten Träger ineinander und bilden ein Ganzes.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Teilschnitt durch eine Decke, Fig. z eine perspektivische Ansicht eines Trägers, der durch die Verbindung zweier Teilträger gebildet ist, und '. 3 einen Teilschnitt durch einen anders aus-F 1, gebildeten Träger.
  • Wie im besonderen aus Fig. i ersichtlich ist, besteht die Decke gemäß der Erfindung aus einem fugendichten Verband von Trägern i und 2, deren obere Flansche 3 und 4 bzw. 5 und 6 fugendicht aneinanderstoßen. jeder dieser Träger i und 2 be-#teht bei dieser Ausführungsform aus zwei Teilträgern 7 und 8, die nebeneinander angeordnet siii.d. Ihre Flansche verlaufen in einander entgegengesetzten Richtungen und liegen im wesentlichen horizontal. Die Teilträger haben U-förmigen Querschnitt. Ihre Stege 9 und io haben einen solchen Abstand voneinander, daß zwischen den in dem Zwischenraum liegenden Bewehrungen 1i, 12, gleichgültig welchen Durchmesser diese haben mögen, und den Flächen der nebeneinanderliegenden Stege 9 und io ein Raum bleibt, der ausreicht, um einen guten Durchfluß des Füllbetons 13 zu ermöglichen.
  • W-ie Fig. 2 zeigt, sind in den Teilträgern Querwände 14 in bestimmten Abständen angeordnet, die die Steifigkeit der Träger erhöhen und die Flansche 5 und 5° stützen. Außerdem ist ersichtlich, daß die Querwände 14 abwechselnd von der 1# lanschaußenkante zurückstehen bzw. um die gleiche Strecke vorspringen. Man kann z. B. fünf Querwände an jedem Teilträger vorsehen. An ihren Enden sind die Teilträger 7 und 8, die den Träger bilden, mit< einer Stützplatte 15 abgedeckt, deren Aufgabe es ist, die Bewehrungen i i und 12 zu halten und die von den Bewehrungen verursachten Druckbeanspruchungen auf die beiden Träger 7 und 8 gleichmäßig zu verteilen. Diese Stützplatte 1.5 kann auch selbst einen U-förmigen Querschnitt haben, und ihre Flansche dienen in diesem Fall dazu, einen Teil der Druckbelastung durch das Mauerwerk aufzunehmen, das 'über die Decke überhängt. Man kann dieser 'Stützplatte auch die Form eines Kastens geben, der die Enden der Teilträger umschließt, wodurch deren genaue Festlegung sowohl der Höhe nach als auch in Querrichtung ermöglicht wird. Man stellt auf diese Weise besonders den gewünschten gleichmäßigen Abstand zwischen den Stegen der beiden Teilträger sicher.
  • Die Enden der Bewehrungen i i und 12 sind vorzugsweise mit Gewinde versehen und werden mittels Muttern 17 unter Spannung gehalten. Die Verankerung und Spannung kann im übrigen in der verschiedensten Weise geschehen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind gleichfalls im Querschnitt U-förmige Teilträger 7 und 8 verwendet. Die Außenflächen ihrer Stege 9 und io liegen hier aber unmittelbar aneinander und sind in dieser Lage z. B. mittels eines Schraubbolzens 18 und einer Mutter i9 gehalten. In diesem Fall sind die Bewehrungen 11, 12 in Kanälen 2o und 21 mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt untergebracht, die je zur Hälfte in jedem der Teilträger 7, 8 in der Nähe der Unter- und der Oberkante der Stege vorgesehen sind.
  • Um eine Decke mittels der beschriebenen Träger zu bauen, legt man die gew°ii.nschte Anzahl Träger nebeneinander und bringt dann gegebenenfalls eine Putzschicht auf der Oberfläche dieser Decke an. Die Querwände 14 stellen die genaue Verbindung der Träger dadurch sicher, daß sie sich zwischen die Flansche des benachbarten Trägers einschieben.
  • Man kann entweder die Teilträger, die man an Ort und Stelle zusammenbaut und deren Bewehrungen man vor dem Eingießen des Betons in die freien "Zwischenräume unter Spannung setzt, fabrikmäßig herstellen oder auch die vollständigen Träger, und den Füllbeton erst im Augenblick der Errichtung der Decke eingießen. Diese Arbeitsgänge können aber auch auf dem Bauplatz durchgeführt werden.
  • Die beschriebenen Ausführungsarten sind natürlich mir Beispiele, die den Erfindungsbereich nicht einschränken und an denen man im einzelnen Änderingen vornehmen kann, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. So kann man insbesondere den uni die Bewehrungen gegossenen Beton, der vornehmlich dazu dient, diese gegen Korrosion zu schützen, durch ein anderes Füllmaterial ersetzen ()der auch die Bewehrung einfach mit einem solchen \laterial überziehen. Man kann ferner die Bewehrungen erst nach Verlegung der Träger unter Spannung setzen und für alle Träger auf jeder Seite eine einzige Stützplatte vorsehen.

Claims (7)

  1. PATEITA\Sf'Rt;LHE: t. Tr;iger aus vorgespanntem Beton, insbesondere zur Herstellung von Decken, dadurch gekennzeichnet. (laß er aus zwei durchgehenden Teilträgern (7.8) aus Stahlbeton besteht, die die I.:inge des fertigen Trägers haben, nebeneinander angeordnet sind und in ihrer Lage zueinander durch an ihren Enden vorgesehene Platten ( 1 5) gehalten werden, die durch außerhall( der Träger liegende vorgespannte Bewehrungen (i i, 1=) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daL9 die beiden Teilträger (7, 8) U-förmigen Querschnitt haben und so angeordnet sind, daG ihre Stege (9, io) einander zugekehrt sind, wobei die Bewehrungen (t 1, 12) zwischen den Stelen und vorzugsweise in der Nähe der Flansche (3, _5") vorgesehen sind. ,3.
  3. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dali die beiden Teilträger (7. 8) U-förmigen (Jtiersclniitt haben und mit ihren Stegen (9, to) unmittelbar aneinanderliegen, wobei die Bewehrungen (11, 12) in Kanälen (20,21) angeordnet sind, die in den Außenflächen der Träger vorgesehen sind. .l.
  4. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (15) U-förmigen Querschnitt haben. ,5.
  5. Träger nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (i5) kastenförmig sind und daß die Enden der Teilträger (7.8) von diesen Kästen umschlossen sind.
  6. 6. "L räger nach einem der vorhergehenden :\nsprüche. dadurch gekennzeichnet, daß jeder "Peilträger (7.8) in dem Raum zwischen den Flanschen (;. 5") in bestimmten Abständen Querwände (14) aufweist, die vorzugsweise gegenüber den Außenkanten der Flansche abwechselnd etwas zurücktreten bzw. um das gleiche Stuck vorstehen.
  7. 7. Decke aus Trägern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere unmittelbar nebeneinander verlegte solche Träger. @. Decke nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch je eine durchgehende Endplatte (15), die allen Tr;igern gemeinsam ist. .\ngezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 570 492, 718 =80; schweizerische Patentschrift Nr. 212 826; ('S:\.-I'atentschrift Nr. 1891 597.
DEL2378D 1943-07-05 1943-08-25 Traeger aus vorgespanntem Beton und aus Traegern dieser Art hergestellte Decke Expired DE846912C (de)

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Publications (1)

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ID=9313569

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DEL2378D Expired DE846912C (de) 1943-07-05 1943-08-25 Traeger aus vorgespanntem Beton und aus Traegern dieser Art hergestellte Decke

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1891597A (en) * 1926-11-05 1932-12-20 Karl E W Jagdmann Building block and the construction of floors and the like
DE570492C (de) * 1930-11-30 1933-02-16 Paula Sperle Geb Mayer Hohlsteindecke
CH212826A (fr) * 1937-06-03 1940-12-31 Victor Clavier Louis Antoine Elément de construction, tel que poutre, pilier, pylône, dalle, mur, cloison, et procédé d'établissement de cet élément.
DE718280C (de) * 1937-09-29 1942-03-26 August Ziegler Dipl Ing Verfahren zur Herstellung einer Eisenbetondecke bzw. eines Eisenbetonbalkens mit vorgespannter Bewehrung und Formkoerper fuer das Verfahren

Patent Citations (4)

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DE718280C (de) * 1937-09-29 1942-03-26 August Ziegler Dipl Ing Verfahren zur Herstellung einer Eisenbetondecke bzw. eines Eisenbetonbalkens mit vorgespannter Bewehrung und Formkoerper fuer das Verfahren

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