DE564148C - Brennkammer fuer Dampfkesselfeuerungen und andere Ofenanlagen - Google Patents

Brennkammer fuer Dampfkesselfeuerungen und andere Ofenanlagen

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DE564148C
DE564148C DEE37976D DEE0037976D DE564148C DE 564148 C DE564148 C DE 564148C DE E37976 D DEE37976 D DE E37976D DE E0037976 D DEE0037976 D DE E0037976D DE 564148 C DE564148 C DE 564148C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M2700/00Constructional details of combustion chambers
    • F23M2700/005Structures of combustion chambers or smoke ducts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Brennkammer für Dampfkesselfeuerungen und andere Ofenanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkammer für Dampfkesselfeuerungen und andere Ofenanlagen mit in waagerechten Gewölbebögen aufgebauter Futtermauer für die Seitenwände. Es ist bereits bekannt, solche Futtermauern zwecks Verringerung der Gewölbepfeilhöhe in nebeneinanderliegende Gewölbefelder mit kleinerer Pfeilhöhe aufzuteilen. Bei ebenen Futtermauern ist es auch bekannt, die nebeneinanderliegenden Wandfelder an senkrechten Pfeilern abzustützen. Ferner hat man vorgeschlagen, die in waagerechten Gewölbebögen aufgebauten Futtermauern in auf Konsolen selbständig übereinandergelagerte Felder aufzuteilen, so daß die im unteren Teil der Mauern liegenden Bögen von dem Druck der höher liegenden Wandteile entlastet werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die selbständig übereinandergelagerten Felder einer in waagerechten Gewölbebögen aufgebauten Futtermauer durch senkrechte, als Gewölbewiderlager ausgebildete Pfeiler auch in waagerechter Richtung unterteilt sind.
  • Durch die Erfindung sollen die Vorteile der bekannten Anordnungen, nämlich Bögen mit nur kleinem Stich und geringe Belastung der Steine durch das Gewicht der höher liegenden Wandschichten, außerdem zusätzlich die Ausbaumöglichkeit kleiner Wandteile erzielt werden. Hierzu kommt weiter der Vorteil, daß die kleinen gewölbten Futtermauerteile, bei denen auch der Gewölbedruck geringer ist, sich dünner bauen lassen als die bekannten Wände und so durch sie die Wärme schneller von dem Feuerraum (der feuerbestrichenen Stelle der Wand) nach der entgegengesetzten, dem Feuer abgekehrten Stelle der Wand dringen kann. Der Ausführungspreis einer solchen Brennkammer wird ganz wesentlich geringer, als wenn letztere in der bekannten Weise ausgeführt wird, da man etwa die Hälfte des teuren Schamottemauerwerks spart. Weiter ist die so hergestellte Brennkammer haltbarer und von längerer Lebensdauer als eine" stark ausgeführte Brennkammer, weil die kleinen Einzelfelder sich leichter ausdehnen können als eine große zusammenhängende Wandfläche.
  • Nach der Erfindung können ferner die Pfeiler aus in die Futtermauer eingesetzten, an der Außenmauer verankerten Formsteinen bestehen; außerdem können die in bekannter Weise aus senkrechten, an der Außenmauer befestigten T-förmigen Trägern bestehenden Ankerglieder in entsprechend gestaltete nutartige Aussparungen der Pfeilersteine eingreifen.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Hierbei stellt Abb. i einen Längsschnitt durch einen Steilrohrkessel dar, der mit einer Kohleristaubbrennkammer versehen ist. Abb. z ist ein lotrechter Schnitt nach Linie a-a der Abb. i. Abb. 3 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie b-b der Abb. 1 . Abb. 4 zeigt einen Teil des waagerechten Schnittes in größerem Maßstab, während Abb. 5 einen Schnitt nach Linie c-c der Abb. 3 darstellt.
  • Es ist i das Außenmauerwerk des Kessels mit der Brennkammer 2, die mit einer Futtermauerauskleidung 3 der Seitenwände aus feuerfestem Stoff versehen ist. Diese Auskleidungsmauern sind sowohl in waagerechter wie auch in senkrechter Richtung in nach außen gewölbte Einzelfelder I bis XI unterteilt, die zwischen sich und dem Außenmauerwerk wieder einen Zwischenraum q. frei lassen, der zur Luftkühlung benutzt wird. Durch die Unterteilung der feuerfesten Flächen in einzelne kleine und verhältnismäßig flach gewölbte Felder wird ermöglicht, Reparaturen an der Brennkammerwand nur auf die einzelnen schadhaften, voneinander unabhängig ausbaubaren Felder zu beschränken. Als Auflage für die einzelnen Felder I bis XI der Futtermauer dienen etagenweise angeordnete, in die Ebene der Auskleidungsmauer kämpferartig vorspringende Vorbauten 5 der Außenmauer i, während zur seitlichen Abstützung derselben Felder in die Futtermauer eingebaute Pfeiler vorgesehen sind, die aus keilförmigen Widerlagersteinen S bestehen. Diese Steine werden durch senkrechte T-Eisen 7 gehalten, die durch an der Außenmauer i befestigte Anker 8 getragen werden. Die Widerlagersteine sind ferner mit entsprechend geformten Nuten 9 versehen, mittels welcher sie einfach neben das T-Eisen geschoben werden, und zwar so, daß ihre schrägen Stützflächen den gewölbten Futtermauerfeldern zugekehrt sind und ihnen einen festen Halt geben.
  • Die Erfindung ist besonders vorteilhaft für Kohlenstaubbrennkammern, deren Reparatur bisher sehr kostspielig war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkammer für Dampfkesselfeuerungen und andere Ofenanlagen mit in waagerechten Gewölbebögen aufgebauter feuerfester Futtermauer für die Seitenwände, dadurch gekennzeichnet, daß die selbständig übereinandergelagerten Felder der Futtermauer durch senkrechte, als Gewölbewiderlager, ausgebildete Pfeiler auch in waagerechter Richtung unterteilt sind. z. Brennkammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeiler aus in der Futtermauer eingesetzten, an der Außenmauer verankerten Formsteinen (S) bestehen. 3. Brennkammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß_die aus senkrechten, an der Außenmauer befestigten T-Trägern bestehenden Ankerglieder in entsprechend gestaltete nutartige Aussparungen (9) der -Pfeilersteine eingreifen.
DEE37976D 1928-09-13 1928-09-13 Brennkammer fuer Dampfkesselfeuerungen und andere Ofenanlagen Expired DE564148C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973110C (de) * 1950-03-01 1959-12-03 Detrick M H Co Feuerraumwand aus abschnittsweise auf einem Rahmengestell getragenen feuerfesten Wandbloecken
FR2339140A2 (fr) * 1976-01-22 1977-08-19 Lummus Co Appareil de chauffage a double blindage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973110C (de) * 1950-03-01 1959-12-03 Detrick M H Co Feuerraumwand aus abschnittsweise auf einem Rahmengestell getragenen feuerfesten Wandbloecken
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