DE2022968A1 - Satz unterschiedlicher,zu einer tragbaren Einheit zusammensetzbarer Geschirrteile - Google Patents

Satz unterschiedlicher,zu einer tragbaren Einheit zusammensetzbarer Geschirrteile

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DE2022968A1 DE19702022968 DE2022968A DE2022968A1 DE 2022968 A1 DE2022968 A1 DE 2022968A1 DE 19702022968 DE19702022968 DE 19702022968 DE 2022968 A DE2022968 A DE 2022968A DE 2022968 A1 DE2022968 A1 DE 2022968A1
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Description

DipWng. K. Umbredht
Dipl.-hg. E. Umbrechf Saarbrücken, den 11.5.1970
Patentanwälte . .
Saarbrücken ur.B/tx
5 · T*L
Villeroy & Boch Keramische Werke KG., 6642 Mettlach / Saar
"Satz unterschiedlicher, zu einer tragbaren Einheit zusammensetzbarer Geschirrteile"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Satz unterschiedlicher, zu einer tragbaren Einheit zusammensetzbarer Geschirrteile.
Solche Sätze von Geschirrteilen sind in der Form ineinandersetzbarer Schalen bekannt, bei denen eine Schale die übrigen Schalen umschliesst und diese mit ihrem Boden auf dem Boden der einen darunterliegenden Schale stehen. Diese Technik des Ineinanderstellens erlaubt nur eine sehr beschränkte Anzahl und Formgebung der Teile des Satzes. Auch lässt sich hier nicht vermeiden, daß beim Tragen der ganzen Einheit die inneren Teile klappern und damit gefährdet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mit der Handhabung von Geschirr verbundene Arbeit zu vermindern. Insbesondere soll das Einräumen des aufgewaschenen Geschirrs in den Schrank und das Ausräumen aus dem Schrank eingeschränkt bzw. ganz eingespart werden können, das für viele Geschirrteile einzeln ausgeführt werden muß und mit zahlreichen Handgriffen und Bewegungen verbunden ist, wobei die Bewegungen überdies, da der Schrankraum in der Regel erheblich über oder unter der Tischebene liegt, verhältnismässig korn pliziert, umständlich und oft sogar mühsam sind.
■. ο —
T09849/006S
Gemäß der Erfindung ist ein Satz unterschiedlicher, zu einer tragbaren Einheit zusammensetzbarer Geschirrteile vorgesehen, bei dem die zusammengesetzten Geschirrteile jeweils auf einem waagerechten Querschnitt der Einheit und im wesentlichen ausschliesslich nahe dessen Umfang auf einem darunterliegenden Geschirrteil aufliegen, gegen seitliches Verschieben gesichert sind und insgesamt mit ihren ifmfangsteilen eine im wesentlichen geschlossene Schale der Einheit bilden, die eine kompakte Form hat.
Bei dieser Konstruktionsweise ist es möglich, eine Vielzahl verschiedenster Geschirrteile, beispielsweise ein ganzes Service, zu einer Einheit zusammenzusetzen, in der darüberhinaus die einzelnen Teile so sicher und unbeweglich aneinanderschliessen, daß sie auch beim Tragen der Einheit nicht gefährdet sind» Der Satz Geschirrteile kann also mit einem einzigen Handgriff als Ganzes aus dem Schrank herausgehoben und zum Esstisch gebracht werden und befindet sich dabei in grösserer Sicherheit als bei der herkömmlichen , Verfahrensweise, nach der die Geschirrteile auf einem Tablett weit gehend einzeln aufeinandergetürmt werden und beim Tragen ständig in der Gefahr schweben, zu rutschen. Desgleichen können die Teile nach dem Abwasch in der besten Arbeitshöhe auf dem Spültisch bequem aufeinandergesetzt und wieder mit einem Griff als Ganzes in den Schrank gehoben werden. Damit wären aber die Vorteile der Erfindung.nicht voll ausgeschöpft. Die Erfindung zielt in letzter Konsequenz darauf ab, das umständliche Einräumen in und Ausräumen aus dem Schrank ganz zu vermeiden, womit nebenbei noch weiter an Schrankraum gespart wird. Die Erfindung drängt nämlich viel Geschirr auf engstem Raum zusammen und verhindert durch die geschlossene Schale ein Einstauben dieses Geschirrs, so daß es in der Form der erfindungsgemäßen Einheit durchaus frei auf einem Abstelltisch oder dgl. stehenbleiben kann.
Die Zusammendrängung verschiedenartiger Geschirrteile, wie derJe-" nigen eines kompletten Services, auf engstem Raum und in kompakter Form ist darüberhihaus schon auf und vor dem Vertriebswege
WFST97006B
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von Vorteil. Durch die erhebliche Platzersparnis wird überall die Lagerhaltung vereinfacht, und das Ineinandergreifen der einzelnen Teile erlaubt es, die Teile auch in der Form der Einheit lediglich durch Dazwischenlegen von Papier o. dgl. arbeits- und platzsparend zu verpacken.
Besonders ins Gewicht fällt jedoch die durch die Erfindung gegebene Möglichkeit, den Geschirrsatz auch mindestens teilweise in der Form der Einheit beim Schrühbrand zu brennen. Hierdurch wird nicht nur bedeutend an Ofenraum gespart, es entfällt auch weit-' gehend der Ballast und der Aufwand an Brennhilfsmitteln, da beim Aufeinandersetzen der nach der Erfindung einander angepassten Geschirrteile das einer immer als Brennhilfsmittel für das darüberliegende dienen kann.
Eine wesentliche unmittelbare Wirkung der erfindungs gemäßen Maßnahmen wird darin gesehen, daß in dem Oberflächenbereich der Einheit ein tragendes Gerüst für die jeweils darüberliegenden Geschirrteile gebildet wird, das auch Erschütterungen standhält. Um ein Einstauben des Geschirrs zu verhindern, soll zugleich eine im wesentlichen geschlossene Schale entstehen.
Die im Rahmen der Erfindung gegebenen Gestaltungsmöglichkeiten sind ausserordentlich mannigfafig. Einige im folgenden angeführte Konstruktionsprinzipien sind jedoch besonders zweckmässig und vorteilhaft. Sie werden einzeln genannt, lassen sich jedoch weitgehend kombinieren.
So können die Geschirrteile Seitenwände aufweisen, die sich zu einer im wesentlichen geschlossenen, beispielsweise etwas kugelförmigen Aussenwand der Einheit aneinanderfügen. Dabei können die Geschirrteile mit den K&en der Seitenwände, also in der Aussenwand, aufeinanderstehen. Zwischen den Kanten kann aber auch ein schmaler Spalt freibleiben und die Auflagefläche ist in irgendeiner Weise weiter innen, allerdings noch nahe der Oberfläche, angeordnet. Der genannte Spalt könnte, beispielsweise aus ornamentaliSSlUHt Gründen, auch eine erhebliche Höhe haben, so daß
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ein eingekerbter Ring waagerecht um die Einheit herumläuft und die Aussenwand hier insofern unterbrochen ist, wobei der Spalt dann durch eine dahinterliegende Seitenwand eines anderen Geschirrteils abgedeckt wird. Die im wesentlichen geschlossene Schale der Einheit braucht nicht allein in einer im wesentlichen glatt durchlaufenden Aussenwand zu bestehen, sondern sie kann auch dahinterliegende, der Abdichtung dienende Schichten mit umfassen, die nicht einmal im einzelnen parallel zur äussersten Wand verlaufen müssen. Ferner können Tellerfahnen o. dgl. bis an die Oberfläche der Einheit reichen und somit zur Bildung der Schale beitragen. Sie können dabei auch so gebogen sein, daß sie wie Seitenwände von Geschirrteilen erhebliche Abschnitte der Oberfläche der Einheit bilden.
Auch hier gilt im Prinzip, daß die betreffenden Geschirrteile nicht an den Fahnen anliegen müssen; zweckmässigerweise wird man aber wohl wenigstens da, wo zwei Fahnen flach aufeinanderfolgen, diese auch aufeinanderlegen. Im ganzen werden immer mindestens drei oder vier, in der Regel jedoch mehr Geschirrteile an der Bildung der Oberfläche teilnehmen.
Zum Sichern gegen seitliches Verrutschen besteht zunächst die Möglichkeit, an die Auflageflächen entsprechende Absätze anzuschliessen. Weiterhin kann man von den Auflageflächen getrennte Anschlag flächen vorsehen. Besonders zweckmässig ist es, solche Ansätze und Anschiagflächen aus Seitenwänden und/oder Setzrändern von Geschirrteilen zu bilden. Ferner ist es möglich, die Auflageflächen selbst so weit gegen den waagerechten Querschnitt zu neigen, beispielsweise also kegelförmig zu machen, daß bezüglich seitlichen Verrutschens Selbsthemmung eintritt.
Hierbei ist es auch möglich, daß jeweils die einen Anschlagflächen von zusätzlich zu den Geschirrteilen des Satzes koaxial zu diesen in die Einheit eingefügten Geschirrteilen kleineren Querschnitts, also solchen, die nicht nahe dem Umfang des betreffenden Querschnitts aufliegen, gebildet werden. Diese zusätzlichen Geschirr-
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teile Sind nach den hier verwendeten Begriffen nicht Teile des Satzes, sondern Zubehörteile zu diesem. Ferner können ausser den zu der Einheit zusammensetzbaren Geschirrteilen des Satzes und den zusätzlichen Geschirrteilen noch weitere Geschirrteile in die Einheit eingesetzt werden, und zwar in die Hohlräume zwischen den anderen Teilen. Im ganzen sollen aber die zusätzlichen und besonders die weiteren Geschirrteile hinter den Geschirrteilen des Satzes möglichst zurücktreten, da sie in der Regel nicht die Stand festigkeit der letzteren in der Einheit haben. Das schliesst indessen nicht aus, daß sie an der einen oder anderen Stelle eine tragende Funktion übernehmen können. Auch ist es möglich, eines · oder mehrere der weiteren Geschirrteile in geringem Ausmaß mit an 4sr Bildung der Oberfläche teilnehmen zu lassen, besonders im oberen Bereich, wenn es darüber nichts oder nicht mehr viel zu tragen gibt.
Auch für die Zusammenstellung von Geschirrteilen besteht im Rahmen der Erfindung eine Vielzahl von Möglichkeiten. Besonders praktisch wird es sein, wenn die Einheit einschliesslich der zusätzlichen und der weiteren Geschirrteile ein vollständiges Service enthält, was sich zumindest für wenige Personen, beispielsweise zwei, bewerkstelligen lässt. In diesem Falle kann man als weitere praktische Maßnahme alle für nur eine Person benötigten Geschirrteile über den anderen anordnen, so daß bei Bedarf eine Person allein nur der obere Teil der Einheit abgehoben und die Einheit nicht ganz auseinandergenommen zu werden braucht. Es hat aber auch seine Vorteile, beispielsweise nur Teller, Schüsseln o. dgl. zusammenzustellen.
Die Zeichnungen geben Ausführungsbeispiele der Erfindung jeweils in Form der linken Hälfte eines senkrechten Querschnitts durch eine mittels eines erfindungsgemäßen Satzes von Geschirrteilen zusammengesetzte Einheit wieder.
Fig. 1 zeigt von unten nach oben eine Schüssel 1, eine Platte 2, drei Teller 3, 4 und 5, eine Platte 6, einen Teller 7, einen tiefen Teller oder eine Schüssel 8, eine Schüssel 9 und einen Kerzen
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Ständer lo. Die Seitenwände der Schüsseln und Teller schliessen fluchtend aneinander bzw. an den Rand der Platten 6 an. Sie bilden so eine glatte, in sich geschlossene Aussenwand der Einheit. Alle Teile liegen in dieser Aussenwand auf dem jeweils darunterliegenden Teil auf. Sie sind durch Setzränder 12 bzw. einen Absatz 13 gegen seitliches Verschieben gesichert.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird die Schale der Einheit unten und oben, letzteres mit Ausnahme des obersten Teils, durch die Seitenwände je einer Schüssel 14 bzw. 15 und dazwischen durch Fahnen dreier Schüsseln 16, 17 und 18 sowie zweier Teller
19 und 2o gebildet. Die Schüsseln 15, 16 und 17 liegen ganz aussen auf dem jeweils darunterliegenden Teil auf. Die Fahnen1 liegen teilweise mit ihren ganzen Flächen aufeinander; durch Verdickung der Fahnen im äusseren Bereich könnten allerdings auch bei diesen die Auflageflächen ganz nach aussen verlegt werden. Gegen seitliches Verrutschen sind die Schüsseln 15» 16 und 17 durch Anschläge gesichert, die einerseits durch die Seitenwand der Schüssel 15 bzw. 14 bzw. des Tellers 20 und andererseits durch die untere Aussenkante 21 bzw. 22 bzw. 23 der Schüssel 18 bzw. 16 bzw. 17 gebildet werden. Seitliches Verrutschen der Teller 19 und
20 wird durch die Absätze ausgeschlossen, die sich in Form der Seitenwände 24 bzw. 25 an die Auflage flächen anschließen, Eipä Ve ι rutschen der Schüssel 18 verhindert die Seitenwand einer k-l,ei|3ten Schale 26, die zwischen den Schüsseln 17 und 18 als zusätzliches Geschirrteil eingefügt ist. Eine weitere kleine Schale 27 ist gleichfalls ein zusätzliches Geschirrteil, das zur Sicherung gegen Verrutschen indirekt beiträgt, indem es die Schale 26 trägt. Oberstes Teil ist ein Kerzenständer 28. Die Fahne der Schüssel 17 ist so umgebogen, daß sie nicht nur mit ihrer Kante, sondern mit einem ganzen Flächenabschnitt in der Oberfläche liegt. ^
Fig. 3 zeigt wiederum einen Satz von Geschirrteilen, die samt mit ihren Seitenwänden eine glatte.-Aussenwand der Einheitr bilden und auch hier aufliegen, nämlich drei Schüsseln 29, 3o und 31 und drei Teller 32,.33 und 34. Die Seitenwände der Teller
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32 und 34 übernehmen eine Sicherung gegen seitliches Verrutschen, sind aber im Gegensatz zu der ebenso wirkenden Schüssel 26 (Fig.2) insofern Teile des Satzes, als auch sie nahe dem Umfang des betreffenden Querschnitts, nämlich an den Kanten 35 bzw. 36, ihre Auflageflächen haben. Es würde die Verwendungsfähigkeit der Einheit nicht beeinträchtigen, wenn die Teile 31 und 33 statt in der Aussenwand etwa in den Kanten 37 bzw. 38 auf diesen Tellern auflägen. Schliesslich enthält die Einheit noch ein Schüsselchen 39.
Fig. 4 lässt als weiteres Element einen kleinen Wulst 40 erkennen, der nur einen Absatz zur Sicherung gegen seitliches Verrutschen bildet und nicht, wie die bisher erwähnten Sicherungselementeii, ohnehin vorhanden ist.
Fig. 5 zeigt bei 41, 42 und 43 Auflageflächen und an diese sich anschliessende Absätze in Gestalt von Einschnitten in verhältnismässig dicke Fahnen.
Fig. 6 lässt als zusätzliches Geschirrteil einen tiefen Teller erkennen, der einen darüberliegenden flachen Teller 45 gegen seitliches Verrutschen sichert; er selbst liegt etwas ferner vom Umfang der Einheit auf einem gleichen tiefen Teller 46 auf. Weitere Geschirrteile sind vier in den tiefen Teller 44 gesetzte Kompottschälchen 47 und zwei kleinere flache Teller 48, die alle in dem erwähnten Gerüst weder eine tragende noch eine sichernde Funktion haben.
In Fig. 7 ist eine Einheit dargestellt, die im wesentlichen die Form einer flachen Säule hat, aber auch Würfelform haben könnte. Sie enthält vier Schüsseln 49 - 52, eine Schale 53 und fünf flache Teller 54, die das tragende Gerüst bilden, das an zwei Stellen durch flachere Einschnitte 55 und 56 in Geschirrfahnen als in Fig. 5 und an einer Stelle durch einen tiefen Teller 57 gegen seitliches Verrutschen gehalten ist. Drei gleiche weitere tiefe Teller 58 haben keine Aufgabe im Rahmen des Gerüsts.
In der oberen Hälfte befinden sich im wesentlichen die gleichen Teile wie in der unteren, so daß bei Bedarf für nur zwei Personen nur die obere Hälfte» beispielsweise vom zweiten flachen Teller 54 ab, abgehoben zu werden braucht« Das Ganze kann auch von vornherein umgekehrt wie gezeichnet aufgestellt werden* Dann hat man beim Abheben der oberen Hälfte die Schale 53 mit zur Verfügung.

Claims (1)

  1. - 9 Patentansprüche
    1.! Satz unterschiedlicher, zu einer tragbaren Einheit zusammen-' setzbarer Geschirrteile, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzten Geschirrteile jeweils auf einem waagerechten Querschnitt der Einheit und im wesentlichen ausschliesslich nahe dessen Umfang auf einem darunterliegenden Geschirrteil aufliegen gegen seitliches Verschieben gesichert sind und ins gesamt mit ihren Umfangsteilen eine im wesentlichen geschlossene Schale der Einheit bilden, die eine kompakte Form hat.
    2. Satz Geschirrteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschirrteile (1; 3-5; 7-lo) mindestens teilweise Seitenwände aufweisen, die mindestens teilweise an der Oberfläche der Einheit fluchtend aneinanderschliessen.
    3. Satz Geschirrteile nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschirrteile mindestens teilweise in der durch die fluchtend aneinanderschliessenden Seitenwände gebildeten Aussenwand der Einheit auf dem jeweils darunterliegenden Geschirrteil aufliegen.
    4. Satz Geschirrteile nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschirrteile mindestens teilweise durch an die Auflageflächen sich anschliessende Absätze (12;36;37;42;54) gegen seitliches Verschieben gesichert sind.
    5. Satz Geschirrteile nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die tischirrteile (15-18;33;45;46) mindestens teilweise durch von den Auflageflächen getrennte Anschlagflächen (22;23;26;28;29) gegen seitliches Verschieben gesichert sind.
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    /du fels
    20229Ü
    6. Satz Geschirrteile nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschirrteile mindestens teilweise dadurch gegen seitliches Verschieben gesichert sind, daß
    die Auflageflächen bis zur Selbsthemmung gegen den waagerechten Querschnitt geneigt sind*
    7. Satz Geschirrteile nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Absätze (12;36;37;42;54) bzw. die Anschlagflächen durch Seitenwände (22;36;37;42) und/oder Setzränder (12;23;26;28;29;54) der Geschirrteile gebildet werden.
    8. Satz Geschirrteile nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die einen Anschlagflächen von zusätzlich zu den Geschirrteilen des Satzes koaxial zu diesen in die Einheit eingefügten Geschirrteilen (3»;39) kleineren
    Querschnitts, vorzugsweise durch deren Seitenwände und/oder Setzränder, gebildet sind.
    9. Satz Geschirrteile nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß in Hohlräume, die sich, zwischen den zur Einheit zusammengesetzten Geschirrteilen des Satzes und/oder den genannten zusätzlichen Geschirrteilen befinden, diesen Hohlräumen angepasste weitere Geschirrteile (2o) eingesetzt sind.
    10. Satz Geschirrteile nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit annähernd kugelförmig ist.
    Satz Geschirrteile nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Einheit annähernd bienenkorbförmig
    ist.
    Satz Geschirrteile nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Einheit die Form einer gedrungenen
    Säule hat.
    - 11 -
    ORIGINAL INSPECTED
    lS. Satz Geschirrteile nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit annähernd kubisch ist.
    14. Satz Geschirrteile nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Teil der Einheit ein Tablett für, vorzugsweise kleinere, Geschirrteile ist, die unverrückbar, vorzugsweise mittels Einsenkungen, darauf abstellbar sind.
    15. Satz Geschirrteile nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit ein Service für mindestens 2 Personen enthält.
    16. Satz Geschirrteile nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet» daß alle nur für eine Person und/oder alle für nur zwei Personen benötigten Geschirrteile über den anderen Geschirrteilen angeordnet sind.
    17. Satz Geschirrteile nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschirrteile eines Services für zwei Personen is wesentlichen spiegelsymmetrisch zur waagerechten Mittelebene angeordnet sind.
    L e e r s e 11 e
    y Λ
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