DE2012532A1 - Tragegestell - Google Patents
TragegestellInfo
- Publication number
- DE2012532A1 DE2012532A1 DE19702012532 DE2012532A DE2012532A1 DE 2012532 A1 DE2012532 A1 DE 2012532A1 DE 19702012532 DE19702012532 DE 19702012532 DE 2012532 A DE2012532 A DE 2012532A DE 2012532 A1 DE2012532 A1 DE 2012532A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support
- objects
- support plates
- frame according
- arms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D5/00—Supports, screens, or the like for the charge within the furnace
- F27D5/0006—Composite supporting structures
- F27D5/0025—Composite supporting structures assembled to present a three-point support
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
Description
PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH -TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
P 1 - 29
AOME MABIS LIMITED
Olough Street, Hanley, Stoke-on-Trent,
Stafford, England
Tragegestell
Die Erfindung betrifft ein Tragegestell zum Tragen flacher, keramischer Gegenstände während des Brennens,
das mehrere in Abständen übereinander angeordnete Trageplatten aus feuerfestem Material aufweist, die von aufrechten,
auf einer Auflagefläche stehenden Ständern getragen werden*
Zur wirtschaftlichen Ausnutzung des Innenraumes des Brennofens ist es im allgemeinen notwendig 9 das Brenngut
bis zur Decke des .Ofeninnenraumes au stapeln« Zu diesem Zweck sind verschiedenartige Tragegestelle bekannt,
die aber alle gewisse Nachteile aufweiseno
Die einfachste Art der Unterstützung von flachen zu brennenden Gegenständen besteht darin, daß drei Ständer
an den Eckpunkten eines stumpfwinkligen Dreiecks angeordnet werden, von denen jeder,zur Innenseite des Dreiecks
gerichtete lösbare Zapfen aufweist. Die zu brennenden Gegenstände werden, von der Seite her zwischen die
Ständer geschoben und liegen dann mit ihrer Unterseite auf den Zapfen auf. Dabei ißt es jedoch unvermeidlich,
daß auf der Unterseite der Gegenstände an den Berührungsstellen mit den Zapfen kleine Eindrücke entsteheng die
bei hochwertigem Brenngut unerwünscht sind«
η η 9 8 4 ο / u 13
PATENTANWALT BODE . 4033 HÖSEL - POSTFACH ■ TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
_ 2 —
Mr feines Porzellangut sind verschiedene Tragevorrichtungen
bekannt, die mit den zu brennenden Gegenständen nur an deren ringförmiger Auflagefläche in Berührung
stehen, welche auch als Auflagefläche beim späteren Gebrauch der Gegenstände dient.
Ein bekanntes Tragegestell dieser Art besteht aus stapelbaren Einzelelementen, die im wesentlichen als runde
Scheiben ausgebildet sind, welche an ihrem Umfang je drei gleichweit voneinander entfernte Füße aufweisen·
Diese Füße passen mit den Füßen anderer Einzelelemente so zusammen, daß diese übereinander gestapelt werden
können· Die runden Scheiben sind so groß, daß die zu brennenden Gegenstände darauf abgestellt werden können·
Auf den Einzelelementen können sich drei sternförmig angeordnete Stützen befinden, so daß sich für die zu
brennenden Gegenstände eine Dreipunktauflage ergibt·
Da die drei Füße der Einzelelemente an deren Umfang gleichweit voneinander entfernt angeordnet sind, können die
zu brennenden Gegenstände nur von oben her auf die Einzelelemente gestellt werden, so daß das aus den Einzelelementen
bestehende Tragegestell zum Be- und Entladen auseinander genommen werden muß. Das bedingt einen großen
Zeitaufwand und führt außerdem zu häufigen Beschädigungen der Einzelelemente* Außerdem verhindern die drei um den
Brenngutstapel verteilten, aus den Füßen der Einzelelemente
zuBammengesetzten Ständer eine optimale Ausnutaung
der Grundfläche des Ofens, da die Brenngutstapel wegen
des Platzbedarfs der Ständer nicht dicht an dicht stehen können.
• ♦/3
009840/ U13
PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL -POSTFACH · TELEFON 02102-61701 -TELEX 8585166
Ein weiteres bekanntes Tragegestell, das zum Be- und
Entladen nicht auseinander genommen werden muß, besteht aus in gewissen Abständen übereinander angeordneten,
etwa T-förmigen Trageplatten«, Diese Trageplatten werden
von drei Ständern gehalten, die sieh an den drei freien Enden des T befinden. Die Trageplatten sind so dimensioniert,
daß die zu brennenden Gegenstände etwa auf dem Schnittpunkt der beiden Balken des T zu stehen kommenβ
In diesem Fall kann das Brenngut zwar seitlich in das Tragegestell eingeschoben werden» jedoch liegt der
Schwerpunkt des Stapels dann nahe an der Verbindungslinie der beiden Ständer, die an den Enden des Querbalkens des
T angeordnet sind. Daher besitzt ein beladenes derartiges
Tragegestell nur eine geringe Standsicherheit 9 so daß
die Stapelhöhe auf etwa 30 era begrenzt ist«, Die Brennöfen
haben aber innen im allgemeinen eine lichte Höhe
von einem Meter und mehr« Zur vollen Ausfüllung des Ofens
müssen daher die Tragegestelle in mehreren Lagen übereinander auf besonderen Grundplatten angeordnet werden,
die ihrerseits von entsprechenden Ständern getragen werden« Das so entstandene zusätzliche übergeordnete
Tragegestell nimmt einen beträchtlichen Teil des Innenraums des Ofens in Anspruch und erhöht dessen thermische
Verluste.
Als Kompromißlösung zwischen den beiden vorbeschriebenen
Arten von Tragegestellen ißt vorgeschlagen worden, etwa Y-förmige Trageplatten zu verwenden, von deren drei Armen
zwei in einem Winkel von etwa 150° zueinander stehen, im Gegensatz zu 120° bsw. 180° bei den vorbeschriebenen
.Einzelelementen bzw. Trageplatten. .
009840/ U1 3
PATENTANWALT BODE . 4033 HÖSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
Aber auch ein solches Tragegestell ist nicht dazu geeignet, die Brenngutstapel in der theoretisch optimalen
Grundflächenausnutzung anzuordnen. Außerdem ist es in der Praxis meist schwierig, die zu brennenden Gegenstände
in das Tragegestell einzuschieben, ohne dieses dazu auseinander nehmen zu mußsen.
Is ist offensichtlich, daß mit den Brenngutstapeln nur
dann die zur Verfügung stehende Grundfläche optimal ausgenutzt wird, wenn sie in wabenartiger Anordnung
nebeneinander gestellt werden» Es sind dann um jeden ^ Brenngutstapel herum sechs weitere angeordnet, deren
Mittelpunkte ein regelmäßiges Sechseck bilden,, Bei der
theoretisch dichtesten Packung würden sich die Stapel gegenseitig berühreno Wegen der Gefahr des Zusammenbackens
ist in der Praxis jedoch ein kleiner Abstand voneinander notwendig» Der freibleibende Anteil des
Innenraums des Ofens besteht im wesentlichen aus einer Vielzahl von etwa dreieckigen Zwischenräumen, die von
jeweils drei Brenngutstapeln begrenzt werden. Die Mittelpunkte
der Brenngutstapel bilden ein gleichseitiges Dreieck, dessen Seiten ein wenig länger sind als der
Durchmesser der Brenngutstapelo
" Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tragegestell für
Brenngut zu schaffen, mit dem sich eine wabenartige optimale Grundflächenausnutzung erreichen läßt,und das
die obenerwähnten Nachteile der bekannten Tragegestelle nicht aufweist»
Gegenstand der Erfindung ist ein Tragegestell «um Tragen flacher, keramischer Gegenstände währenddes Brennens,
009840/U13
PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
■ ■ . -5 -
das mehrere in Abständen übereinander angeordnete Trageplatten aus feuerfestem Material aufweist, die von
aufrechten, auf einer Auflagefläche stehenden Ständern getragen werden, wobei sich das Tragegestell dadurch
kennzeichnet, daß jede Trageplatte zum Abstellen von mindestens zwei zu brennenden Gegenständen eingerichtet
ist, wobei die Trageplatten so geformt sind und die
Ständer so angeordnet sind, daß eine Vielzahl von Tragegesteilen nebeneinander stellbar ist, wobei die darauf
abgestellten Gegenstände mit geringstmöglichem Abstand zueinander in wabenartiger optimaler Grundflächenausnutzung
angeordnet sind und wobei sich die Ständer in einigen bestimmten derjenigen etwa dreieckigen Zwischenräume
befinden, die durch jeweils drei benachbarte Gegenstände begrenzt werden» Ein derartiges !Tragegestell
eignet sich zur optimalen Grundflächenausnutzung, weist eine hohe Standeieherheit auf und erlaubt es, die zu
brennenden Gegenstände seitlich einzuschieben, ohne daß es auseinander genommen werden mußo . -
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet
sich durch drei Ständer, die an drei benachbarten Eckpunkten eines regelmäßigen Sechsecks angeordnet sind.
Der Abstand zwischen zwei benachbarten Ständern ist zweckmäßig nur um soviel größer als der Durchmesser
der von den Trageplatten getragenen Gegenstände, wie für das seitliche Einschieben der Gegenstände zwischen
die Ständer notwendig ist.
In einer bevorzugten AusfUhruhgsform der Erfindung ist
das Tragegestell so ausgebildet, daß die Trageplätten durch drei Ständer getragen werden, die an den Eckpunkten
0098A0/Uf3 "
PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH . TELEFON 02102-61701 . TELEX 8585166
eines gleichschenkligen, stumpfwinkligen Dreiecks angeordnet sind, dessen kürzere Seiten nur um so viel
länger sind» als der Durchmesser der von den Trageplatten getragenen Gegenstände, wie für das seitliche
Einschieben der Gegenstände zwischen die an den jeweiligen Enden der kürzeren Seiten des Dreiecks angeordneten
Ständer notwendig ist» Mit derartigen Tragegestellen gestaltet sich die wabenartige optimale Grundflächenausnutzung
des Öfeninnenraums durch das Brenngut besonders einfach.
Jede Trageplatte weist zweckmäßig zwei Arme auf, von denen jeder zum Abstellen eines Gegenstandes eingerichtet
ist, wobei ein Ständer an der Verbindungsstelle der beiden Arme angeordnet ist, während zwei weitere Ständer
an den freien Enden der Arme angeordnet sind.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die (Prägeplatte drei Arme auf, von denen jeder zum Abstellen
eines Gegenstandes eingerichtet ist» wobei die Ständer an den freien Enden der Arme angeordnet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ständer als Abstandhalter zwischen
den Trageplatten ausgebildet sind. Um dem Tragegestell eine genügende Steifigkeit zu verleihen, ist es dabei
zweckmäßig, daß die Trageplatten und die Abstandhalter fest miteinander verbunden sind.
♦ •/7
009840/ U13
PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Tragegestells
gemäß der Erfindung; <
Pig. 2 einen horizontalen Schnitt durch das Tragegestell
zwischen zwei Trageplatten;
Pig. 3 eine schematische Darstellung der wabenartigen
optimalen Grundflächenausnutzung mit mehreren Tragegestellen gemäß der Erfindung,
Das Tragegestell gemäß Pig. 1 und 2 besteht aus mehreren
Trageplatten 10, die, durch jeweils drei zwischengelegte
Abstandhalter 11, 12, 13 voneinander getrennt, senkrecht
übereinander gestapelt sind. Jede Trageplatte 10 stellt eine ebene Platte aus hochfeuerfestem Material dar, die
aus einem Hittelteil 14 mit parallelen Rändern und zwei Armen 15 besteht, die sich zu ihren Enden hin verjüngen.
Die Mittellinien 15a der Arme 15 schneiden sieh unter
einem -Winkel von etwa "120°. Die Abstandhalter 11, 12,
sind Quader aus hochfeuerfestem Material. Die Abstandhalter 11 und 12 sind an den freien Enden der Arme 15
angeordnet, während die Abstandhalter 13 sich an einem
Rand des Mittelteils 14, und zwar im Schnittpunkt der
Mittellinien 15a der Arme 15 befinden.
Die Abstände zwisehen den Abstandhaltern 11 und 13 und
zwischen den Abstandshaltern 12 und 13 sind ein wenig größer als der Durehmesser der von dem Tragegestell zu
tragenden Gegenstände.
00984Q/U13
PATENTANWALT BODE . 4033 HÖSEL · POSTFACH . TELEFON 02102-61701 . TELEX 8585166
-S-
Die Lage der zu tragenden Gegenstände ist in Fig. 2 durch
die TJmrißlinien 16 angedeutet. Die Ständer, die durch
die ubereinanderstehenden Abstandshalter 11 bzw· 12 bzw·
13 gebildet werden, sind, wie aus Pig» 2 hervorgeht, so angeordnet, daß eine Vielzahl von Tragegestellen in
einem Brennofen untergebracht werden kann, und zwar derart, daß die Brenngutstapel in wabenartiger optimaler
G-rundfläehenausiiutzung nebeneinander stehen. Dabei befinden
sich die durch die ubereinanderstehenden Abstandshalter 11 bzw. 12 bzw· 13 gebildeten Ständer in von jeweils
drei Brenngutstapeln begrenzten annähernd dreieckigen
Zwischenräumen, die in Pig· 2 mit S3 bzw. S9 bzw. S6 bezeichnet sind. Mit S1,S2, S4, S5, S7» S8,
S10 sind die weiteren Zwischenräume bezeichnet, die den von einem einzelnen Tragegestell getragenen zwei Brenngutstapeln
benachbart sind. Die von benachbarten Tragegestellen getragenen Brenngutstapel sind durch die Umrißlinien
17 angedeutet.
In jedem Zwischenraum S1 - S1O befindet sich höchstens
ein aus übereinander stehenden Abstandhaltern 11 bzw. 12 bzw. 13 bestehender Ständer. Da von den zehn Zwischenräumen
S1 - S10 nur drei S3, S6, S9 für die Ständer des in Pig. 2 dargestellten Tragegestells benötigt werden,
stehen die restlichen Zwischenräume S1, S2, S4, S5, S7, SO, S10 für die Ständer benachbarter Tragegestelle
zur Verfügung. Durch eine Anordnung der Tragegestelle gemäß Pig. 3 wird ohne Schwierigkeit eine wabenartige
optimale Gruridflächenausnutzung erreicht. In Pig. 3 sind die Brenngutstapel durch Kreise, die Trageplatten durch
die Mittellinien ihrer Arme und die aus den übereinander stehenden Abstandshaltern bestehenden Ständer durch
Punkte angedeutet.
009840/ U13
PATENTANWALT BODE . 4033 HÖSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
— Q «.
Es ist nach flg. 3 offensichtlich» daß keiner der
Zwischenräume sswischen den Brenngut stapeln mehr als einen Ständer aufnehmen muß. Dementsprechend können
die Zwischenräume auf ein Mindestmaß verkleinert werden.
Wäre es dagegen notwendig, zwei Ständer in einen Zwischenraum
unterzubringen, müßten die Abstände zwischen den Brenngutstapeln vergrößert werden, um vergrößerte Zwischenräume
au erhalten, in denen dann zwei Ständer mit eine ausreichende !Tragfähigkeit gewährleistenden
Querschnitten untergeracht werden könnten0 Dadurch wurde
aber der Innenraum des Brennofens schlechter ausgenutzt, was durch 4ief vorliegende Erfindung vermieden wird*
Die Anwendung des obenbeschriebenen Tragegestells ermöglicht die vorteilhafteste Stapelung von Gegenständen,
wenn man die Anzahl der Gegenstände betrachtet, die auf
einer vorgegebenen Grundfläche untergebracht werden können·
Das Tragegestell weist vorzugsweise nur drei Ständer auf,
da eine Dreipunktauflage auf der Grundfläche immer einen festen Stand mit gleichmäßiger Lastverteilung
gewährleistet, auch wenn die Grundfläche nicht ganz eben ist«, Würden dagegen vier oder mehr Ständer vorgesehen, bestände die Gefahr einer ungleichmäßigen Lastverteilung auf die Ständero Dies könnte zu Brüchen der
Trageplatten führen» ,
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wäre es
jedoch möglich,Üaß die Trageplatten als dreiarmige
Sterne äiiBgeiri ixtet wärenV wobei die drei Arme im Winkel
von jeweils etwa 120° zueinander angeordnet wären»
../10 0098A0/U13 \
PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
In diesem Palle würden die Abstandshalter an den freien
Enden der Arme angeordnet, die ihrerseits je einen zu
brennenden Gegenstand tragen könnten. Auch in diesem Falle wäre eine wabenartige optimale Grundflächenaue—
nutzung möglich, wobei in jedem der etwa dreieckigen Zwischenräume zwischen den Brenngutstapeln ebenfalls nicht
mehr als ein Ständer untergebracht werden müßte.
Zur Unterstützung der zu brennenden Gegenstände auf den Trageplatten 10 ist auf jedem Arm 15 eine Stützvorrichtung
vorgesehen» die aus je drei Stützen 18 besteht, welche sternförmig im Winkel von 120° zueinander angeordnet
sind und so eine stabile Unterstützung für die Unterseite der Gegenstände bilden. Die Stützen 18 können auswechselbar
in flache Hüten eingesetzt sein, welche eich in den Irageplatte» 10 befinden. Die Stützen 18 können
an einem Ende abgerundet sein» um zu vermeiden, daß die
zu brennenden Gegenstände beschädigt werden» wenn sie von der Seite her eingeschoben werden« Zweekmäßigerweise
entsprechen den abgerundeten Ecken der Stützen 18 Abrundungen 19 in den Hüten der Trageplatt en IQ«,
Die beschriebene Stützvorrichtung ist besonders zweckmäßig für das aweite Brennen von Gegenständen aus Prozellan
oder ähnlichem Material nach dem Glasieren« Die Glasurschicht wird in diesem Fall von der unteren
Auflagefläche des Gegenstandes entfernt, bevor dieser auf die Stützvorrichtung gesetzt wird. Die Stützvorrichtung
kann auch ganz weggelassen werden« Die Gegenstände stehen in dieaeia Pail unmittelbar auf der ebenen
Oberfläche der fragoplatten«
../11
0 0 9 8 k 0 / U 1
Diese Methode eignet sick für Gegenstände, die nur einmal
gebrannt werden und vor dem Brennen mit einer Glasurmasse
versehen werden«
Es ist einleuchtend,, daß die Form der Umrandung der 3)rageplatten
auf verschiedene Weise geändert werden kann, vorausgesetzt, daß diese dann nieht in Bereiche hineinragen,
die für die Ständer anderer Tragegestelle benötigt
werden, wenn das Brenngut in wabenartiger optimaler Grundfläehenausnutzung
angeordnet ist«, Jedoch ist die oben anhand der Zeichnung beschriebene Porm besonders zweckmäßig,
da sie im Bereich der inneren Enden der Arme 15 eine genügend breite Auflagefläche für die zu brennenden
Gegenstände bietet? während durch, die Verjüngung der
Arme 15 au ihren freien Enden'hin unnötiges Gewicht vermieden, wird» Natürlich wäre es auch möglich, den Erageplatten
eine gebogene Pö.rm mit gekrümmten Rändern zu
geben, wobei sich die Srageplatten vom Mittelteil zu den
Enden der Arme hin verjüngen könnten* ■
Ill/sch Patentansprüche:
Claims (1)
- PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166- 12 - P 1 - 29PATENTANSPRÜCHE1, Tragegestell zum Tragen flacher, keramischer Gegenstände während des Brennens, das mehrere in Abständen übereinander angeordnete Trageplatten aus feuerfestem Material aufweist, die von aufrechten, auf einer Auflagefläche stehenden Ständern getragen werden, d a durch gekennzeichnet, daß jede Trageplatte (10) zum Abstellen von mindestens zwei zu bren- w nenden Gegenständen (16) eingerichtet i3t, wobei die Trageplatten (10) so geformt sind und die Ständer (11, 12, 13) so angeordnet sind, daß eine Vielzahl von Tragegestellen nebeneinander stellbar ist, wobei die darauf abgestellten Gegenstände (16, 17) mit geringstmöglichem Abstand zueinander in wabenartiger optimaler Grundflächenausnutzung angeordnet sind und wobei sich die Ständer (11, 12, 13) in einigen bestimmten derjenigen etwa dreieckigen Zwischenräume (S1 - S10) befinden, die durch jeweils drei benachbarte Gegenstände (16, 17) begrenzt werden.fc 2. Tragegestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei Ständer (11, 12, 13), die an drei benachbarten Eckpunkten eines regelmäßigen Sechsecks angeordnet sind.3. Tragegestell nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Ständern (11 und 13 bzw, 12 und 13) nur um so viel größer ist als der Durchmesser../13009840/ U13PATENTANWALT BODE . 4033 HÖSEL · POSTFACH . TELEFON 02102-61701 . TELEX 8585166- 13 - -der von den Trageplatten (1O) getragenen Gegenstände * (16), wie für das seitliche Einschieben der Gegenstände (16) zwischen die Ständer (11 und 13 bzw. 12 und 13) notwendig ist.4. Tragegestell nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 3» dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Trageplatten (10) durch drei Ständer ^11νΊ#» 13) getragen werden, die an den Eckpunkten eines gleichschenkligen, stumpfwinkligen Dreiecks angeordnet sind, dessen kürzere Seiten nur um so viel länger Bind als der DureMesser der von den Trageplatten (1Ö) getragenen Gegenstände (16), wie für das seitliche EIn^ schieben der Gegenstände (16) zwischen die an den Jeweiligen Enden der kürzeren Seiten des Dreiecks angeordneten Ständer notwendig Ist.5. Tragegestell nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 4, d a d u r c h g e Ic en h ζ e i c h η e t , daß jedes Trageplatte (10) zwei Arme (15) aufweist, von denen jeder zum Abstellen eines Gegenstandes (16) eingerichtet ist, wobei ein Ständer (13) an der Verbindungsstelle der beiden Arme (15) angeordnet ist, während zwei weitere Ständer (11, 12) an den freien Enden der Arme (15) angeordnet sind.6. Tragegestell nach Anspruch 3, d a d u r c h g e' kennzeichnet, daß die Trageplatten drei Arme aufweist, von denen jeder zum Abstellen eines Gegenstandes eingerichtet ist, wobei die Ständer an den freien Enden der Arme angeordnet sind.../140 9 8 4 0/VA13PATENTANWALT BODE - 4033 HÖSEL · POSTFACH - TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166-H-7· Tragegestell nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (15) mehrere Stützen (18) aufweist, die als Auflage für den zu tragenden Gegenstand ausgebildet sind.8, Tragegestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageplatten (10) im wesentlichen eben sind»9« Tragegestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (11, 12, 13) als Abstandshalter (11, 12, 13) zwischen den Trageplatten (10) ausgebildet sind,10. Tragegestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Trageplatten (10) und die Abstandhalter (11, 12, 13) fest miteinander verbunden sind.III/sch0098A0/U13U JiLe e rs ei te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1515769 | 1969-03-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2012532A1 true DE2012532A1 (de) | 1970-10-01 |
DE2012532B2 DE2012532B2 (de) | 1977-09-15 |
DE2012532C3 DE2012532C3 (de) | 1978-05-03 |
Family
ID=10054048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2012532A Expired DE2012532C3 (de) | 1969-03-22 | 1970-03-17 | Tragegestell zum Tragen flacher keramischer Gegenstände |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3681817A (de) |
DE (1) | DE2012532C3 (de) |
GB (1) | GB1297391A (de) |
NL (1) | NL165548C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0344525A1 (de) * | 1988-06-03 | 1989-12-06 | Norton Gmbh | Vorrichtung zum kapsellosen Brennen von Geschirr |
DE4304646A1 (de) * | 1993-02-16 | 1994-08-18 | Norton Htk Gmbh | Brennwagenaufbau für Flachgeschirr |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3006376A1 (de) * | 1980-02-20 | 1981-10-22 | Annawerk Keramische Betriebe GmbH, 8633 Rödental | Brennhilfsmittel zum brennen von flachgeschirr im tunnelofen |
GB9021873D0 (en) * | 1990-10-09 | 1990-11-21 | Groom Bryan Ltd | Ware support apparatus |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB190904370A (en) * | 1909-02-22 | 1909-10-07 | Frank Dransfield | An Improved Device for use in the Manufacture of Earthenware Pipes and the like. |
US1860374A (en) * | 1928-02-06 | 1932-05-31 | New Castle Refractories Compan | Device for supporting tableware in alpha kiln |
US1877424A (en) * | 1929-06-04 | 1932-09-13 | New Castle Refractories Compan | Crank |
US2006938A (en) * | 1934-06-18 | 1935-07-02 | Pie Bakeries Inc | Pie baking pan |
GB644755A (en) * | 1948-09-23 | 1950-10-18 | Horace Poole | Improvements in means for supporting and separating pottery articles during firing |
FR1100933A (fr) * | 1954-03-09 | 1955-09-26 | Nouveau dispositif et procédé pour la fabrication des fromages |
-
1969
- 1969-03-22 GB GB1515769A patent/GB1297391A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-03-13 US US19312A patent/US3681817A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-03-17 DE DE2012532A patent/DE2012532C3/de not_active Expired
- 1970-03-17 NL NL7003798.A patent/NL165548C/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0344525A1 (de) * | 1988-06-03 | 1989-12-06 | Norton Gmbh | Vorrichtung zum kapsellosen Brennen von Geschirr |
DE4304646A1 (de) * | 1993-02-16 | 1994-08-18 | Norton Htk Gmbh | Brennwagenaufbau für Flachgeschirr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL165548C (nl) | 1981-04-15 |
NL165548B (nl) | 1980-11-17 |
US3681817A (en) | 1972-08-08 |
GB1297391A (de) | 1972-11-22 |
NL7003798A (de) | 1970-09-24 |
DE2012532B2 (de) | 1977-09-15 |
DE2012532C3 (de) | 1978-05-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3928320C2 (de) | ||
DE3413327C2 (de) | ||
DE69906473T2 (de) | Verbesserungen zu Lagerung von Weinfässergebinden | |
DE2012532A1 (de) | Tragegestell | |
DE4341617C2 (de) | Bausatz zur Bildung einer Roll- und/oder Stapelbox | |
DE69906499T2 (de) | Tragstruktur für Weinfässer | |
EP3524535B1 (de) | Palettenaufsatz zum anbringen an eine transportpalette | |
DE1047718B (de) | Lasttraeger zum Gebrauch mit Gabelstaplern und aehnlichen Geraeten | |
DE7522951U (de) | Saeulenfoermiger verkaufsstaender fuer flache parallelepepidfoermige artikel | |
AT402196B (de) | Einrichtung zum stapeln von plattenförmigen formatzuschnitten und zum abtransport des aus den formatzuschnitten gebildeten stapels | |
CH436126A (de) | Stapel-Zusatzvorrichtung für Paletten | |
DE2151887A1 (de) | Brennofenwagen | |
DE3131109C2 (de) | Stapelbares Transportgestell für flächige Gegenstände | |
DE2215859C3 (de) | Magazinbauteil | |
DE2253972C3 (de) | Stapelbares Traggerüst | |
DE2936825C2 (de) | ||
DE1000289B (de) | Stapelbare Ladeplatte | |
CH500115A (de) | Gestell mit vertikalen Hohlsäulen und mit an Rastausnehmungen der Säulen in der Höhenlage verstellbar angeordneten Fachträgern, insbesondere zum Auflegen von Transportpaletten | |
DE3829159C2 (de) | ||
DE905474C (de) | Transportkasten | |
CH661906A5 (en) | Transport and storage element for elongate material | |
DE1781439C3 (de) | Hochlagergestell aus vorgefertigten Elementen | |
DE3037427A1 (de) | Vorrichtung zum paketartigen halten von stapelbaren, insbesondere im bauwesen zu verwendenden elementen | |
DE2304140A1 (de) | Vorrichtung zum lagern von stangenfoermigen materialien | |
DE1918304B1 (de) | Fahrbarer,einen verstellbaren Rahmen tragender Untersatz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |