DE2012532A1 - Tragegestell - Google Patents

Tragegestell

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DE2012532A1 DE19702012532 DE2012532A DE2012532A1 DE 2012532 A1 DE2012532 A1 DE 2012532A1 DE 19702012532 DE19702012532 DE 19702012532 DE 2012532 A DE2012532 A DE 2012532A DE 2012532 A1 DE2012532 A1 DE 2012532A1
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William John Stoke-on-Trent Stafford Lovatt (Großbritannien)
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Acme Marls Ltd., Hanley, Stoke-on-Trent, Stafford (Großbritannien)
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    • F27D5/00Supports, screens, or the like for the charge within the furnace
    • F27D5/0006Composite supporting structures
    • F27D5/0025Composite supporting structures assembled to present a three-point support

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Description

PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH -TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
P 1 - 29
AOME MABIS LIMITED
Olough Street, Hanley, Stoke-on-Trent, Stafford, England
Tragegestell
Die Erfindung betrifft ein Tragegestell zum Tragen flacher, keramischer Gegenstände während des Brennens, das mehrere in Abständen übereinander angeordnete Trageplatten aus feuerfestem Material aufweist, die von aufrechten, auf einer Auflagefläche stehenden Ständern getragen werden*
Zur wirtschaftlichen Ausnutzung des Innenraumes des Brennofens ist es im allgemeinen notwendig 9 das Brenngut bis zur Decke des .Ofeninnenraumes au stapeln« Zu diesem Zweck sind verschiedenartige Tragegestelle bekannt, die aber alle gewisse Nachteile aufweiseno
Die einfachste Art der Unterstützung von flachen zu brennenden Gegenständen besteht darin, daß drei Ständer an den Eckpunkten eines stumpfwinkligen Dreiecks angeordnet werden, von denen jeder,zur Innenseite des Dreiecks gerichtete lösbare Zapfen aufweist. Die zu brennenden Gegenstände werden, von der Seite her zwischen die Ständer geschoben und liegen dann mit ihrer Unterseite auf den Zapfen auf. Dabei ißt es jedoch unvermeidlich, daß auf der Unterseite der Gegenstände an den Berührungsstellen mit den Zapfen kleine Eindrücke entsteheng die bei hochwertigem Brenngut unerwünscht sind«
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PATENTANWALT BODE . 4033 HÖSEL - POSTFACH ■ TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
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Mr feines Porzellangut sind verschiedene Tragevorrichtungen bekannt, die mit den zu brennenden Gegenständen nur an deren ringförmiger Auflagefläche in Berührung stehen, welche auch als Auflagefläche beim späteren Gebrauch der Gegenstände dient.
Ein bekanntes Tragegestell dieser Art besteht aus stapelbaren Einzelelementen, die im wesentlichen als runde Scheiben ausgebildet sind, welche an ihrem Umfang je drei gleichweit voneinander entfernte Füße aufweisen· Diese Füße passen mit den Füßen anderer Einzelelemente so zusammen, daß diese übereinander gestapelt werden können· Die runden Scheiben sind so groß, daß die zu brennenden Gegenstände darauf abgestellt werden können· Auf den Einzelelementen können sich drei sternförmig angeordnete Stützen befinden, so daß sich für die zu brennenden Gegenstände eine Dreipunktauflage ergibt·
Da die drei Füße der Einzelelemente an deren Umfang gleichweit voneinander entfernt angeordnet sind, können die zu brennenden Gegenstände nur von oben her auf die Einzelelemente gestellt werden, so daß das aus den Einzelelementen bestehende Tragegestell zum Be- und Entladen auseinander genommen werden muß. Das bedingt einen großen Zeitaufwand und führt außerdem zu häufigen Beschädigungen der Einzelelemente* Außerdem verhindern die drei um den Brenngutstapel verteilten, aus den Füßen der Einzelelemente zuBammengesetzten Ständer eine optimale Ausnutaung der Grundfläche des Ofens, da die Brenngutstapel wegen des Platzbedarfs der Ständer nicht dicht an dicht stehen können.
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Ein weiteres bekanntes Tragegestell, das zum Be- und Entladen nicht auseinander genommen werden muß, besteht aus in gewissen Abständen übereinander angeordneten, etwa T-förmigen Trageplatten«, Diese Trageplatten werden von drei Ständern gehalten, die sieh an den drei freien Enden des T befinden. Die Trageplatten sind so dimensioniert, daß die zu brennenden Gegenstände etwa auf dem Schnittpunkt der beiden Balken des T zu stehen kommenβ In diesem Fall kann das Brenngut zwar seitlich in das Tragegestell eingeschoben werden» jedoch liegt der Schwerpunkt des Stapels dann nahe an der Verbindungslinie der beiden Ständer, die an den Enden des Querbalkens des T angeordnet sind. Daher besitzt ein beladenes derartiges Tragegestell nur eine geringe Standsicherheit 9 so daß die Stapelhöhe auf etwa 30 era begrenzt ist«, Die Brennöfen haben aber innen im allgemeinen eine lichte Höhe von einem Meter und mehr« Zur vollen Ausfüllung des Ofens müssen daher die Tragegestelle in mehreren Lagen übereinander auf besonderen Grundplatten angeordnet werden, die ihrerseits von entsprechenden Ständern getragen werden« Das so entstandene zusätzliche übergeordnete Tragegestell nimmt einen beträchtlichen Teil des Innenraums des Ofens in Anspruch und erhöht dessen thermische Verluste.
Als Kompromißlösung zwischen den beiden vorbeschriebenen Arten von Tragegestellen ißt vorgeschlagen worden, etwa Y-förmige Trageplatten zu verwenden, von deren drei Armen zwei in einem Winkel von etwa 150° zueinander stehen, im Gegensatz zu 120° bsw. 180° bei den vorbeschriebenen .Einzelelementen bzw. Trageplatten. .
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Aber auch ein solches Tragegestell ist nicht dazu geeignet, die Brenngutstapel in der theoretisch optimalen Grundflächenausnutzung anzuordnen. Außerdem ist es in der Praxis meist schwierig, die zu brennenden Gegenstände in das Tragegestell einzuschieben, ohne dieses dazu auseinander nehmen zu mußsen.
Is ist offensichtlich, daß mit den Brenngutstapeln nur dann die zur Verfügung stehende Grundfläche optimal ausgenutzt wird, wenn sie in wabenartiger Anordnung nebeneinander gestellt werden» Es sind dann um jeden ^ Brenngutstapel herum sechs weitere angeordnet, deren Mittelpunkte ein regelmäßiges Sechseck bilden,, Bei der theoretisch dichtesten Packung würden sich die Stapel gegenseitig berühreno Wegen der Gefahr des Zusammenbackens ist in der Praxis jedoch ein kleiner Abstand voneinander notwendig» Der freibleibende Anteil des Innenraums des Ofens besteht im wesentlichen aus einer Vielzahl von etwa dreieckigen Zwischenräumen, die von jeweils drei Brenngutstapeln begrenzt werden. Die Mittelpunkte der Brenngutstapel bilden ein gleichseitiges Dreieck, dessen Seiten ein wenig länger sind als der Durchmesser der Brenngutstapelo
" Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tragegestell für Brenngut zu schaffen, mit dem sich eine wabenartige optimale Grundflächenausnutzung erreichen läßt,und das die obenerwähnten Nachteile der bekannten Tragegestelle nicht aufweist»
Gegenstand der Erfindung ist ein Tragegestell «um Tragen flacher, keramischer Gegenstände währenddes Brennens,
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das mehrere in Abständen übereinander angeordnete Trageplatten aus feuerfestem Material aufweist, die von aufrechten, auf einer Auflagefläche stehenden Ständern getragen werden, wobei sich das Tragegestell dadurch kennzeichnet, daß jede Trageplatte zum Abstellen von mindestens zwei zu brennenden Gegenständen eingerichtet ist, wobei die Trageplatten so geformt sind und die Ständer so angeordnet sind, daß eine Vielzahl von Tragegesteilen nebeneinander stellbar ist, wobei die darauf abgestellten Gegenstände mit geringstmöglichem Abstand zueinander in wabenartiger optimaler Grundflächenausnutzung angeordnet sind und wobei sich die Ständer in einigen bestimmten derjenigen etwa dreieckigen Zwischenräume befinden, die durch jeweils drei benachbarte Gegenstände begrenzt werden» Ein derartiges !Tragegestell eignet sich zur optimalen Grundflächenausnutzung, weist eine hohe Standeieherheit auf und erlaubt es, die zu brennenden Gegenstände seitlich einzuschieben, ohne daß es auseinander genommen werden mußo . -
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich durch drei Ständer, die an drei benachbarten Eckpunkten eines regelmäßigen Sechsecks angeordnet sind.
Der Abstand zwischen zwei benachbarten Ständern ist zweckmäßig nur um soviel größer als der Durchmesser der von den Trageplatten getragenen Gegenstände, wie für das seitliche Einschieben der Gegenstände zwischen die Ständer notwendig ist.
In einer bevorzugten AusfUhruhgsform der Erfindung ist das Tragegestell so ausgebildet, daß die Trageplätten durch drei Ständer getragen werden, die an den Eckpunkten
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eines gleichschenkligen, stumpfwinkligen Dreiecks angeordnet sind, dessen kürzere Seiten nur um so viel länger sind» als der Durchmesser der von den Trageplatten getragenen Gegenstände, wie für das seitliche Einschieben der Gegenstände zwischen die an den jeweiligen Enden der kürzeren Seiten des Dreiecks angeordneten Ständer notwendig ist» Mit derartigen Tragegestellen gestaltet sich die wabenartige optimale Grundflächenausnutzung des Öfeninnenraums durch das Brenngut besonders einfach.
Jede Trageplatte weist zweckmäßig zwei Arme auf, von denen jeder zum Abstellen eines Gegenstandes eingerichtet ist, wobei ein Ständer an der Verbindungsstelle der beiden Arme angeordnet ist, während zwei weitere Ständer an den freien Enden der Arme angeordnet sind.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die (Prägeplatte drei Arme auf, von denen jeder zum Abstellen eines Gegenstandes eingerichtet ist» wobei die Ständer an den freien Enden der Arme angeordnet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ständer als Abstandhalter zwischen den Trageplatten ausgebildet sind. Um dem Tragegestell eine genügende Steifigkeit zu verleihen, ist es dabei zweckmäßig, daß die Trageplatten und die Abstandhalter fest miteinander verbunden sind.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Tragegestells
gemäß der Erfindung; <
Pig. 2 einen horizontalen Schnitt durch das Tragegestell zwischen zwei Trageplatten;
Pig. 3 eine schematische Darstellung der wabenartigen optimalen Grundflächenausnutzung mit mehreren Tragegestellen gemäß der Erfindung,
Das Tragegestell gemäß Pig. 1 und 2 besteht aus mehreren Trageplatten 10, die, durch jeweils drei zwischengelegte Abstandhalter 11, 12, 13 voneinander getrennt, senkrecht übereinander gestapelt sind. Jede Trageplatte 10 stellt eine ebene Platte aus hochfeuerfestem Material dar, die aus einem Hittelteil 14 mit parallelen Rändern und zwei Armen 15 besteht, die sich zu ihren Enden hin verjüngen. Die Mittellinien 15a der Arme 15 schneiden sieh unter einem -Winkel von etwa "120°. Die Abstandhalter 11, 12, sind Quader aus hochfeuerfestem Material. Die Abstandhalter 11 und 12 sind an den freien Enden der Arme 15 angeordnet, während die Abstandhalter 13 sich an einem Rand des Mittelteils 14, und zwar im Schnittpunkt der Mittellinien 15a der Arme 15 befinden.
Die Abstände zwisehen den Abstandhaltern 11 und 13 und zwischen den Abstandshaltern 12 und 13 sind ein wenig größer als der Durehmesser der von dem Tragegestell zu tragenden Gegenstände.
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Die Lage der zu tragenden Gegenstände ist in Fig. 2 durch die TJmrißlinien 16 angedeutet. Die Ständer, die durch die ubereinanderstehenden Abstandshalter 11 bzw· 12 bzw· 13 gebildet werden, sind, wie aus Pig» 2 hervorgeht, so angeordnet, daß eine Vielzahl von Tragegestellen in einem Brennofen untergebracht werden kann, und zwar derart, daß die Brenngutstapel in wabenartiger optimaler G-rundfläehenausiiutzung nebeneinander stehen. Dabei befinden sich die durch die ubereinanderstehenden Abstandshalter 11 bzw. 12 bzw· 13 gebildeten Ständer in von jeweils drei Brenngutstapeln begrenzten annähernd dreieckigen Zwischenräumen, die in Pig· 2 mit S3 bzw. S9 bzw. S6 bezeichnet sind. Mit S1,S2, S4, S5, S7» S8, S10 sind die weiteren Zwischenräume bezeichnet, die den von einem einzelnen Tragegestell getragenen zwei Brenngutstapeln benachbart sind. Die von benachbarten Tragegestellen getragenen Brenngutstapel sind durch die Umrißlinien 17 angedeutet.
In jedem Zwischenraum S1 - S1O befindet sich höchstens ein aus übereinander stehenden Abstandhaltern 11 bzw. 12 bzw. 13 bestehender Ständer. Da von den zehn Zwischenräumen S1 - S10 nur drei S3, S6, S9 für die Ständer des in Pig. 2 dargestellten Tragegestells benötigt werden, stehen die restlichen Zwischenräume S1, S2, S4, S5, S7, SO, S10 für die Ständer benachbarter Tragegestelle zur Verfügung. Durch eine Anordnung der Tragegestelle gemäß Pig. 3 wird ohne Schwierigkeit eine wabenartige optimale Gruridflächenausnutzung erreicht. In Pig. 3 sind die Brenngutstapel durch Kreise, die Trageplatten durch die Mittellinien ihrer Arme und die aus den übereinander stehenden Abstandshaltern bestehenden Ständer durch Punkte angedeutet.
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— Q «.
Es ist nach flg. 3 offensichtlich» daß keiner der Zwischenräume sswischen den Brenngut stapeln mehr als einen Ständer aufnehmen muß. Dementsprechend können die Zwischenräume auf ein Mindestmaß verkleinert werden. Wäre es dagegen notwendig, zwei Ständer in einen Zwischenraum unterzubringen, müßten die Abstände zwischen den Brenngutstapeln vergrößert werden, um vergrößerte Zwischenräume au erhalten, in denen dann zwei Ständer mit eine ausreichende !Tragfähigkeit gewährleistenden Querschnitten untergeracht werden könnten0 Dadurch wurde aber der Innenraum des Brennofens schlechter ausgenutzt, was durch 4ief vorliegende Erfindung vermieden wird*
Die Anwendung des obenbeschriebenen Tragegestells ermöglicht die vorteilhafteste Stapelung von Gegenständen, wenn man die Anzahl der Gegenstände betrachtet, die auf einer vorgegebenen Grundfläche untergebracht werden können·
Das Tragegestell weist vorzugsweise nur drei Ständer auf, da eine Dreipunktauflage auf der Grundfläche immer einen festen Stand mit gleichmäßiger Lastverteilung gewährleistet, auch wenn die Grundfläche nicht ganz eben ist«, Würden dagegen vier oder mehr Ständer vorgesehen, bestände die Gefahr einer ungleichmäßigen Lastverteilung auf die Ständero Dies könnte zu Brüchen der Trageplatten führen» ,
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wäre es jedoch möglich,Üaß die Trageplatten als dreiarmige Sterne äiiBgeiri ixtet wärenV wobei die drei Arme im Winkel von jeweils etwa 120° zueinander angeordnet wären»
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In diesem Palle würden die Abstandshalter an den freien Enden der Arme angeordnet, die ihrerseits je einen zu brennenden Gegenstand tragen könnten. Auch in diesem Falle wäre eine wabenartige optimale Grundflächenaue— nutzung möglich, wobei in jedem der etwa dreieckigen Zwischenräume zwischen den Brenngutstapeln ebenfalls nicht mehr als ein Ständer untergebracht werden müßte.
Zur Unterstützung der zu brennenden Gegenstände auf den Trageplatten 10 ist auf jedem Arm 15 eine Stützvorrichtung vorgesehen» die aus je drei Stützen 18 besteht, welche sternförmig im Winkel von 120° zueinander angeordnet sind und so eine stabile Unterstützung für die Unterseite der Gegenstände bilden. Die Stützen 18 können auswechselbar in flache Hüten eingesetzt sein, welche eich in den Irageplatte» 10 befinden. Die Stützen 18 können an einem Ende abgerundet sein» um zu vermeiden, daß die zu brennenden Gegenstände beschädigt werden» wenn sie von der Seite her eingeschoben werden« Zweekmäßigerweise entsprechen den abgerundeten Ecken der Stützen 18 Abrundungen 19 in den Hüten der Trageplatt en IQ«,
Die beschriebene Stützvorrichtung ist besonders zweckmäßig für das aweite Brennen von Gegenständen aus Prozellan oder ähnlichem Material nach dem Glasieren« Die Glasurschicht wird in diesem Fall von der unteren Auflagefläche des Gegenstandes entfernt, bevor dieser auf die Stützvorrichtung gesetzt wird. Die Stützvorrichtung kann auch ganz weggelassen werden« Die Gegenstände stehen in dieaeia Pail unmittelbar auf der ebenen Oberfläche der fragoplatten«
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Diese Methode eignet sick für Gegenstände, die nur einmal gebrannt werden und vor dem Brennen mit einer Glasurmasse versehen werden«
Es ist einleuchtend,, daß die Form der Umrandung der 3)rageplatten auf verschiedene Weise geändert werden kann, vorausgesetzt, daß diese dann nieht in Bereiche hineinragen, die für die Ständer anderer Tragegestelle benötigt werden, wenn das Brenngut in wabenartiger optimaler Grundfläehenausnutzung angeordnet ist«, Jedoch ist die oben anhand der Zeichnung beschriebene Porm besonders zweckmäßig, da sie im Bereich der inneren Enden der Arme 15 eine genügend breite Auflagefläche für die zu brennenden Gegenstände bietet? während durch, die Verjüngung der Arme 15 au ihren freien Enden'hin unnötiges Gewicht vermieden, wird» Natürlich wäre es auch möglich, den Erageplatten eine gebogene Pö.rm mit gekrümmten Rändern zu geben, wobei sich die Srageplatten vom Mittelteil zu den Enden der Arme hin verjüngen könnten* ■
Ill/sch Patentansprüche:

Claims (1)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1, Tragegestell zum Tragen flacher, keramischer Gegenstände während des Brennens, das mehrere in Abständen übereinander angeordnete Trageplatten aus feuerfestem Material aufweist, die von aufrechten, auf einer Auflagefläche stehenden Ständern getragen werden, d a durch gekennzeichnet, daß jede Trageplatte (10) zum Abstellen von mindestens zwei zu bren- w nenden Gegenständen (16) eingerichtet i3t, wobei die Trageplatten (10) so geformt sind und die Ständer (11, 12, 13) so angeordnet sind, daß eine Vielzahl von Tragegestellen nebeneinander stellbar ist, wobei die darauf abgestellten Gegenstände (16, 17) mit geringstmöglichem Abstand zueinander in wabenartiger optimaler Grundflächenausnutzung angeordnet sind und wobei sich die Ständer (11, 12, 13) in einigen bestimmten derjenigen etwa dreieckigen Zwischenräume (S1 - S10) befinden, die durch jeweils drei benachbarte Gegenstände (16, 17) begrenzt werden.
    fc 2. Tragegestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei Ständer (11, 12, 13), die an drei benachbarten Eckpunkten eines regelmäßigen Sechsecks angeordnet sind.
    3. Tragegestell nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Ständern (11 und 13 bzw, 12 und 13) nur um so viel größer ist als der Durchmesser
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    der von den Trageplatten (1O) getragenen Gegenstände * (16), wie für das seitliche Einschieben der Gegenstände (16) zwischen die Ständer (11 und 13 bzw. 12 und 13) notwendig ist.
    4. Tragegestell nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 3» dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Trageplatten (10) durch drei Ständer ^11νΊ#» 13) getragen werden, die an den Eckpunkten eines gleichschenkligen, stumpfwinkligen Dreiecks angeordnet sind, dessen kürzere Seiten nur um so viel länger Bind als der DureMesser der von den Trageplatten (1Ö) getragenen Gegenstände (16), wie für das seitliche EIn^ schieben der Gegenstände (16) zwischen die an den Jeweiligen Enden der kürzeren Seiten des Dreiecks angeordneten Ständer notwendig Ist.
    5. Tragegestell nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 4, d a d u r c h g e Ic en h ζ e i c h η e t , daß jedes Trageplatte (10) zwei Arme (15) aufweist, von denen jeder zum Abstellen eines Gegenstandes (16) eingerichtet ist, wobei ein Ständer (13) an der Verbindungsstelle der beiden Arme (15) angeordnet ist, während zwei weitere Ständer (11, 12) an den freien Enden der Arme (15) angeordnet sind.
    6. Tragegestell nach Anspruch 3, d a d u r c h g e' kennzeichnet, daß die Trageplatten drei Arme aufweist, von denen jeder zum Abstellen eines Gegenstandes eingerichtet ist, wobei die Ständer an den freien Enden der Arme angeordnet sind.
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    7· Tragegestell nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (15) mehrere Stützen (18) aufweist, die als Auflage für den zu tragenden Gegenstand ausgebildet sind.
    8, Tragegestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageplatten (10) im wesentlichen eben sind»
    9« Tragegestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (11, 12, 13) als Abstandshalter (11, 12, 13) zwischen den Trageplatten (10) ausgebildet sind,
    10. Tragegestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Trageplatten (10) und die Abstandhalter (11, 12, 13) fest miteinander verbunden sind.
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    U Ji
    Le e rs ei te
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