DE479184C - Feuerraumwand - Google Patents

Feuerraumwand

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Publication number
DE479184C
DE479184C DEN26193D DEN0026193D DE479184C DE 479184 C DE479184 C DE 479184C DE N26193 D DEN26193 D DE N26193D DE N0026193 D DEN0026193 D DE N0026193D DE 479184 C DE479184 C DE 479184C
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DE
Germany
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wall
stones
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stone
supporting structure
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Expired
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DEN26193D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/0003Linings or walls
    • F27D1/004Linings or walls comprising means for securing bricks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Feuerraumwand Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerraumwand, deren Steine mit an ihren seitlichen Stoßflächen vorgesehenen Nuten in die Flanschen von an dem äußeren Traggerüst befestigten, senkrecht angeordneten Schienen lose eingesetzt sind. Die Erfindung besteht darin, daß die in bekannter Weise aus L-förmigen Steinen zusammengesetzte Wand derart aufgebaut ist, daß je zwei benachbarte Steine mit ihren an dem Traggerüst verankerten Schenkeln aneinanderliegen, während die anderen einen senkrechten Luftkanal einschließenden Schenkel zweier derartiger Steingruppen in einigen Steinreihen stumpf zusammenstoßen und in den dazwischenliegenden Steinschichten Öffnungen zum Austritt der Luft ' n dem Feuerraum frei lassen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, zwischen der Wand und dem Traggerüst eine steinerne Zwischenwand anzuordnen, die gegen die Ummantelung der Feuerkammer anliegt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführung dargestellt.
  • In dieser zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der Feuerkammer, deren Wände nach der Erfindung ausgebildet sind; der Schnitt entspricht der Linie i-i der Abb. 3.
  • Abb. z zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der Wand nach Abb. i in größerem Maßstäbe. Der Schnitt entspricht der Linie 2-2 der Ab"b. 3.
  • Abb. 3 zeigt einen wagerechten Schnitt durch einen Teil der Wand nach Abb. i in größerem Maßstäbe, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3, Abb. 5 einen wagerechten Schnitt durch eine Feuerraumecke.
  • Der Gegenstand der Erfindung eignet sich im besonderen für die Stirnwand eines Feuerraums für die Verfeuerung von Kohlenstaub.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i ist die Feuerkammer mit A bezeichnet. Die Verbrennungskammer mündet in den Auslaß 7, über welchem die Kesselrohre 8 angeordnet sind. Die Feuerkammer setzt sich aus der Stirnwand B, den Seitenwänden C, der (nicht dargestellten) Rückwand, dem trichterförmigen Boden D, der Feuerraumdecke E und dem Halsstück F zusammen, welch letzteres den Auslaß 7 für die Feuerkammer umschließt.
  • Die Stirnwand besteht aus feuerfestem Mauerwerk und einer äußeren Metallummantelung g, welche durch die senkrechten Träger io und die wagerechten Profileisen ii gestützt ist. Die Befestigungsart der wagerechten Eisen ii an den senkrechten Eisen ist in Abb. 3 näher gezeigt. Der feuerfeste Teil der Stirnwand besteht aus einem unteren Sockel 12, welcher aus beliebigen feuerfesten Steinen zusammengesetzt und durch den Träger 13 abgestützt ist, weiterhin aus der Isolierschicht 1q. und dem Mauerwerk 15, welches von zwei Arten von Mauersteinen gebildet ist, nämlich den Haltereihen 16 und den Füllreihen =7. Die L-förmigen Steine derFüllreihen 17 sind an einer Seite mit Nuten =8 versehen, mit welchen sie in an sich bekannter Weise den Kopf zg der senkrecht verlaufenden Halteeisen 2o umfassen. Diese Halteeisen sind an den senkrechten Stützeisen xo befestigt. Der Abstand der Halteeisen 2o und die Größe der Füllsteine 17 sind derart, daß zwischen den freien Schenkeln der Steine Spalten 2= bleiben, so daß die Steine leicht eingereiht, entfernt oder ersetzt werden können.
  • Die Haltesteine 16 sind im wesentlichen in der gleichen Weise ausgebildet wie die Füllsteine, nur mit dem Unterschied, daß die Größe der Steine in bezug auf den Abstand der Halteeisen 2o so groß ist, daß jeweils ein Paar dieser Steine ein geschlossenes U bildet. Diese Steine sind ebenfalls mit seitlichen Nuten versehen, mit welchen sie den Kopf zg der Halteeisen in der bereits beschriebenen Weise umschließen. Die Mauer 15 setzt sich abwechselnd aus einer Reihe von Steinen =6 und einer Mehrzahl von Reihen aus Steinen 17 zusammen. Es ist ersichtlich, daß nach fertigem Aufbau der Feuerungswand die Steine 16 nicht herausfallen können, sondern durch die Halteeisen 2o gesichert werden. Die Steine 17 werden dadurch in ihrer Lage gesichert, daß sie aufeinanderliegen und durch die Steinreihen 16 eingeschlossen werden. Die Steine 16 und 17 sind so ausgebildet, daß in der Wand senkrechte Kanäle 22 gebildet werden, wobei die Schlitze 21, welche von den Steinen 17 gebildet werden, als Einströmöffnungen in die Feuerkammer dienen. Den senkrechten Kanälen wird durch eine Mehrzahl von Einlaßöffnungen z3, welche in ihrem freien Querschnitt regelbar sind, Verbrennungsluft zugeführt. Am oberen und unteren Ende jedes senkrechten Luftkanals ist jeweils eine größere, ebenfalls regelbare Öffnung 24 vorgesehen.
  • Es ist ersichtlich, daß die Feuerwand nach der Erfindung rasch aufgebaut werden kann und eine sehr einfache Bauart ermöglicht. Bis auf einige Stellen können sämtliche Steine =7 und sämtliche Steine 16 als sich völlig entsprechende Gegenstücke ausgebildet werden, so daß der Aufbau des Feuerraumes billig ist und eine einfache Reparatur ermöglicht. Weiterhin kann die Feuerraumwand sich beliebig ausdehnen und zusammenziehen. Die Wand 1q. ist lediglich aus dem Grunde vorgesehen, um die Metallummantelung gegen den Einfluß der Hitze und der Flammen zu schützen, was bei den zahlreichenÜffnungen in derWandgeboten erscheint. Die Seitenwände sind in der gleichen Weise mit einem äußeren Metallmantel g und einer Schutzwand 1q. versehen und bestehen im übrigen aus normalem feuerfestem Mauerwerk.
  • Gegenüber den senkrechten Stützeisen =o sind Profileisen 25 angeordnet, welche einen Teil der Metallummantelung bilden. Metallene Stütz- und Befestigungsglieder 26 sind zwischen den Halteeisen 2o und den Profileisen 25 vorgesehen. Zwischen den senkrechten Stützeisen =o sind Fülleisen 26 zwischen der metallenen Ummantelung und den Stützeisen 2o vorgesehen. Füllblöcke 27 sind in Abständen zwischen den wagerechten Eisen xz und der Metallummantelung angeordnet. An der Metallummantelung sind Rippen 28 zur Abstützung des Mauerwerkes vorgesehen. Falls erwünscht, kann zwischen der Metallummantelung und dem Mauerwerk eine Asbestschicht o. dgl. vorgesehen werden; vorzugsweise eignet sich hierzu Silicium. Zwischen den Steinen wird vorzugsweise Tonmörtel eingefüllt.- An den Stoßstellen zwischen der Vorderwand und den Seitenwänden ist eine Füllung 3o vorgesehen (Abb. 5), derart, daß die Wände sich unabhängig voneinander frei zusammenziehen und ausdehnen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Feuerraumwand, deren Steine mit an ihren seitlichen Stoßflächen vorgesehenen Nuten in die Flanschen von an dem äußeren Traggerüst befestigten, senkrecht angeordneten Schienen lose eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus L-förmigen Steinen zusammengesetzte Wand derart aufgebaut ist, daß je zwei benachbarte Steine mit ihren an dem Traggerüst verankerten Schenkeln aneinanderliegen, während die anderen, einen senkrechten Luftkanal (2z) einschließenden Schenkel zweier derartiger Steingruppen in einigen Steinreihen stumpf zusammenstoßen und in den zwischen diesen liegenden Steinschichten Öffnungen (2z) zum Austritt der Luft in den Feuerraum frei lassen.
  2. 2. Feuerraumwand nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem aus den L-förmigen Steinen zusammengesetzten Wandteil und dem Traggerüst eine steinerne Zwischenwand (x4) angeordnet ist, die gegen die Metallumkleidung der Feuerkammer anliegt.
  3. 3. FeuerraumwandnachAnspruch=und2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zwischenwand Öffnungen (23) vorgesehen sind, durch welche Luft in die senkrechten Hohlkanäle des inneren Wandteils eintritt.
DEN26193D 1925-07-30 1926-07-30 Feuerraumwand Expired DE479184C (de)

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DEN26193D Expired DE479184C (de) 1925-07-30 1926-07-30 Feuerraumwand

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