DE508315C - Feuerraumdecke fuer Dampfkraftanlagen, insbesondere fuer Wanderrostfeuerungen - Google Patents

Feuerraumdecke fuer Dampfkraftanlagen, insbesondere fuer Wanderrostfeuerungen

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DE508315C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/06Crowns or roofs for combustion chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Feuerraumdecke für Dampfkraftanlagen, insbesondere für Wanderrostfeuerungen Es sind Feuerraumdecken bekannt, welche aus Stampfmasse und in diese eingebetteten und an festen Trägern aufgehängten Traggliedern bestehen.
  • Bei diesen bekannten Feuerraumdecken bestehen die Tragglieder aus einem vollkommen in die Stampfmasse eingebetteten Körper und einem an einem festen Träger aufgehängten Schraubenbolzen, welcher in den Körper eingeschraubt ist. Bei einer solchen Ausgestaltung der Tragglieder ist die Herstellung der Decke schwierig. Um die in die Stampfmasse eingebetteten Körper in diese hineinzubringen, ist es erforderlich, die Decke entweder in zwei Lagen herzustellen oder größere Vertiefungen freizulassen, welche nach Einbringen der Körper mit Stampfmasse ausgefüllt werden. Hierbei besteht außer einem verhältnismäßig großen Arbeitsaufwand die Gefahr, daß die Stampfmasse der beiden Lagen bzw. die nachträglich in die Vertiefungen eingebrachte Stampfmasse nicht genügend abbinden und die Decken infolgedessen beim Erhitzen schadhaft werden.
  • Außerdem bestehen aber bei den bekannten Decken die Halteglieder aus Eisen, welches den im Feuerraum bzw. in der Decke auftretenden hohen Temperaturen nicht standzuhalten vermag. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Decken durch Abbrennen allmählich schwächer werden.
  • Durch die Erfindung wird eine Feuerraumdecke aus Stampfmasse für Dampfkraftanlagen, insbesondere Wanderrostfeuerungen, geschaffen, bei welcher die Tragglieder für die Stampfmasse aus beweglich aufgehängten, mit Halteflächen für die Stampfmasse versehenen feuerfesten Steinen bestehen, deren Unterkante mit der Unterfläche der Stampfmasse abschneidet.
  • Die Verwendung solcher beweglich aufgehängten Steine als Tragglieder für eine Feuerraumdecke aus Stampfmasse bringt den Vorteil mit sich, daß die Herstellung der Decke verhältnismäßig einfach ist. Die Steine brauchen nur in dem richtigen Abstand zueinander auf einer Unterlage, z. B. Verschalung, aufgestellt zu werden, und die Stampfmasse kann alsdann ohne Unterbrechung des Arbeitsvorganges einfach um die Steine in der erforderlichen Höhe herumgestampft werden.
  • Die Stampfmasse, welche zunächst hauptsächlich durch die Halteflächen der Steine getragen wird, geht dann beim Trocknen und Brennen der Decke eine innige Verbindung mit den Steinen ein, da letztere aus dem gleichen oder einem ähnlichen Material wie die Steine bestehen. Die Steine bilden also zusammen mit der Stampfmasse im Fertigzustande der Decke einen einzigen zusammenhängenden fugenlosen Körper. Da sich die Steine in demselben Maße wie die Stampfmasse beim Betriebe der Feuerung ausdehnen oder zusammenziehen, ist die Gefahr schädlicher Spannungen in der Decke, die zu Rißbildungen führen können, verringert.
  • Bei der Verwendung der Decke gemäß der Erfindung als Zünddecke für Wanderrostfeuerungen besteht der weitere Vorteil, daß auch die Steine als Zündfläche wirken.
  • Sobald die Decke während des Betriebes der Feuerung allmählich abbrennt, brennen auch die Steine in dem gleichen Maße ab und bilden dabei an ihrer Unterseite mit der unteren Seite der Decke eine Art Glasurschicht, d. h. eine Brennschickt, welche infolge ihrer Festigkeit und innigen Verbindung mit den Steinen ein sicheres Tragmittel für die Decke bildet, so daß besondere Halteflächen, wie z. B. Köpfe an den Steinen, ruhig abbrennen können, ohne daß dadurch die Sicherheit der Decke gefährdet wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es bedeuten a Hauptträger, welche außerhalb oder in besonderen Fällen auch zum Teil innerhalb der Decke angeordnet sind. Im letzteren Falle müßte allerdings dafür Sorge getragen sein, daß sich die Decke gegenüber den Trägern bewegen kann. Die Decke besteht aus einer Stampfmasse b.
  • An den Trägern a sind gemäß der Erfindung als Tragglieder für die- Stampfmasse Steine c mit Hilfe von Tragteilen d beweglich aufgehängt. Diese Steine durchsetzen die Stampfmasse in ihrer ganzen Höhe und weisen Halteflächen, z. B. je einen Kopf e, auf, durch welche die Stampfmasse unterstützt wird. Wesentlich ist dabei, daß die Unterkante der Steine mit der Unterfläche der Stampfmasse abschneidet, da nur auf diese Weise ein unbedingt sicheres Halten der Stampfmasse gewährleistet wird und die nach dem Feuerraum hin entstehende besonders feste Brennschicht mit zum Tragen der Stampfmasse herangezogen wird.
  • Die Stellung der Steine kann natürlich sehr verschieden sein, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist.

Claims (1)

  1. YATPN'TANSPI2UCII: Feuerraumdecke für Dampfkraftanlagen, insbesondere für Wanderrostfeuerungen, bei welcher eine Stampfmasse durch in diese eingebettete und an festen Trägern aufgehängte Tragglieder gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (c) aus beweglich aufgehängten, mit Halteflächen (c) für die Stampfmasse (b) versehenen feuerfesten Steinen bestehen, deren Unterkante mit der Unterfläche der Stampfmasse abschneidet.
DEH106083D 1926-03-19 1926-03-19 Feuerraumdecke fuer Dampfkraftanlagen, insbesondere fuer Wanderrostfeuerungen Expired DE508315C (de)

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