DE935548C - Schlackenkammerverschluss fuer Siemens-Martin-OEfen - Google Patents

Schlackenkammerverschluss fuer Siemens-Martin-OEfen

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DE935548C
DE935548C DED10190A DED0010190A DE935548C DE 935548 C DE935548 C DE 935548C DE D10190 A DED10190 A DE D10190A DE D0010190 A DED0010190 A DE D0010190A DE 935548 C DE935548 C DE 935548C
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DE
Germany
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slag chamber
wall
slag
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closed
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Expired
Application number
DED10190A
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English (en)
Inventor
George C Sorensen
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MH Detrick Co
Original Assignee
MH Detrick Co
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/12Working chambers or casings; Supports therefor
    • F27B3/16Walls; Roofs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs

Description

  • Schlackenkammerverschluß für Siemens-Martin-Ofen Die Erfindung betrifft einen Schlackenkammerverschluß für normale Siemens-Martin-Öfen, die eine tiefe Schlackenkammer aufweisen, in denen sich eine große Schlackenmenge während einer großen Anzahl von Chargen sammeln kann.
  • Bisher werden die Schlackenkammern derartiger Ofen in der Praxis mittels Wänden verschlossen, die aus feuerfesten Tonziegeln aufgebaut werden. Diese Verschlußwände werden unmittelbar auf der Baustelle hergestellt. Jedesmal, wenn die Schlackenkammer entleert werden muß, was normalerweise alle 6o bis 9o Tage geschieht, muß die Verschlußwand abgerissen werden, um den Zugang zu der Schlackenkammer freizulegen. Nachdem der Ofen hinreichend abgekühlt ist, werden die Schlacke und das Eisenoxyd aus der Schlackenkammer entfernt, worauf die Verschlußwand wieder durch Aufeinanderlegen der Ziegel so weit aufgebaut wird, daß die Schlackenkammeröffnung völlig verschlossen ist. Der Nachteil dieser bisher üblichen Verschlußweise besteht darin, daß jedesmal eine große Anzahl neuer, kostspieliger, feuerfester Ziegel benötigt und eine erhebliche Arbeitszeit aufgewendet werden muß. Die Entfernung der Schlacke aus den Schlackenkammern gehört somit zu den Arbeiten, die die meiste Zeit bei einem Siemens-Martin-Ofen benötigen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und ermöglicht es, die großen Schlackenmengen in kurzer Zeit zu entfernen, ohne daß eine Wand abgerissen und nachher wieder aufgebaut zu werden braucht, wie es bisher notwendig war.
  • Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß der Schlackenkammerverschluß in Form einer klappenartig nach oben verschwenkbaren Wand ausgebildet ist, die aus einem auf seiner Innenseite mit einem Futter aus feuerfesten Steinen verkleideten, am Kopf verschwenkbar aufgehängten Stahlrahmen besteht. Dabei wird der Spalt zwischen dem Umfang der Verschlußwand und der Innenseite der zu verschließenden Öffnung bei geschlossener Schlackenkammer durch lose eingelegte und durch feuerfesten Ton gegenüber dem Rahmen der Verschlußwand und dem Umfang der zu verschließenden Öffnung abgedichtete feuerfeste Steine luftdicht verschlossen.
  • Gegenüber den an sich bei Öfen anderer Art mit kleineren Kammern schon bekannten Verschlüssen in Form von Schiebetüren und seitlich aufklappbaren Türen ergibt sich gemäß der Erfindung der Vorteil, daß ein Festsetzen des Verschlusses durch die Schlacke, wie es insbesondere bei Schiebetüren befürchtet werden muß, vermieden ist. Dadurch, daß zuerst der Spalt zwischen dem Umfang der Verschlußwand und der Innenseite der zu verschließenden Schlackenkammeröffnung durch Herausnehmen der lose eingelegten feuerfesten Steine freigelegt wird, kann hier die Schlacke abgestoßen werden, so daß nunmehr die schwere, mehrere Tonnen wiegende Tür aufgeklappt werden kann. Dieser Vorteil des trotz der Schlacke unbehinderten Aufklappens der Tür ist sowohl gegenüber den Schiebetüren als auch den seitlich verschwenkbaren Türen von Bedeutung. Hinzu kommt gegenüber den seitlich verschwenkbaren Türen noch eine gewisse Platzersparnis beim Aufklappen, da die Tür nach der Erfindung nur so weit gehoben zu werden braucht, daß die Arbeiter mühelos unter ihr hindurch in die Kammer gelangen bzw. die zum Entfernen der Schlacke benutzten Geräte eingebracht werden können und die Schlacke über die ganze Kammerbreite herausholen können. Bei einer seitlich aufklappbaren Tür ist dieses nur möglich, wenn sie seitlich voll ausgeschwenkt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist der Stahlrahmen auf seiner Innenseite mit im Abstand übereinanderliegenden Querträgern versehen, auf die in seitlichen Abständen nebeneinander Tragbügel aufgehängt sind, welche eine waagerecht abstehende Fußplatte zum Tragen der darüberliegenden Steinsäule aus feuerfesten Steinen aufweisen, von denen jeweils zwei durch einen auf dem Tragbügelsteg verschiebbaren Halter gehalten werden, deren T-förmige Köpfe in in den Steinen befindlichen Ausnehmungen sitzen.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der Schlackenkammer eines Siemens-Martin-Ofens, welcher die gelenkig aufgehängte Verschlußwand sowohl in Schließlage als auch teilweise geöffnet erkennen läßt, Fig.2 einen waagerechten Schnitt durch einen Teil der Schlackenkammer und der gelenkig aufgehängten Verschlußwand gemäß Fig. 3, Fig. 3 eine Ansicht gegen die Innenseite der Verschlußwänd der in Fig. r dargestellten Schlackenkammer, Fig.4 einen waagerechten Schnitt durch einen. Teil der Ofenwand in Richtung 4-4 nach Fig. i, Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung eines Tragbügels in vergrößertem Maßstäbe, der zum Tragen des Schamottesteines dient, sowie eine Ansicht eines S.teinhalterpaares, von denen der eine Steinhalter mit dem Tragbügel in lösbarer Verbindung ist, Fig.6 einen waagerechten Teilschnitt mit vergrößertem Maßstäbe durch die Verschlußwand, der drei Tragbügel zum Tragen von Schamottesteinen wiedergibt und Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung eines Schamottesteines, der zur Auskleidung der Innenseite der Verschlußwand verwendet wird.
  • Zwecks Erklärung der Erfindung wird nachstehend das Ausführungsbeispiel näher beschrieben, wobei bemerkt wird, daß viele Abweichungen hiervon möglich sind, ohne dadurch den Erfindungsgedanken zu verlassen.
  • Die Fig. i und 3 zeigen einen Teil eines Siemens-Martin-Ofens, der eine Schlackenkammer 15 (Fig. i) enthält, die von im Abstand voneinanderliegenden Seitenwänden 16 (Fig. 3), einem Boden 17 (Fig. i) und einer nicht gezeichneten Decke sowie einer nicht gezeichneten Rückwand begrenzt ist. Sämtliche Wände bestehen aus Steinen. Wie die Fig.2 zeigt, enthält die die Schlackenkammer einfassende Ofenwand ein Paar T-Träger ig, welche senkrecht an einer Seitenwand 16 der Schlackenkammer angeordnet sind. Ferner ist ein Paar U-Träger 2o vorgesehen, die sich ebenfalls senkrecht an der anderen Seitenwand 16 der Schlackenkammer erstrecken. Gegen die Vorderseite jeder Seitenwand 16 der Schlackenkammer liegt ein I-Trägerpaar 21, dessen Vorderseite von einer Platte 22 abgedeckt ist.
  • Die Schlackenkammer 15 hat eine Öffnung, die durch eine verschwenkbar aufgehängte Verschlußwand 23 dicht abgeschlossen werden kann. Oberhalb dieser Öffnung liegt quer über die Vorderseite der Ofenwand ein Rahmenwerk, das aus oben-und untenliegenden U-Trägern 24 und 25 besteht, zwischen denen ein T-Träger 26 liegt. Diese U-Träger 24, 25 bilden einen Teil des Rahmens, der sich uni die Schlackenkammeröffnung erstreckt und die vorher in Verbindung mit Fig. 2 erwähnten I-Träger enthält. Zum Verbinden und Verstärken des ganzen Aufbaues sind geeignete Winkeleisen 27 vorgesehen.
  • Die gelenkig aufgehängte Verschlußwand 23 stellt einen massiven Bauteil dar, der mehrere Tonnen wiegt. Er ist drehbar oder gelenkig bei 28 aufgehängt, wie es Fig.4 erkennen läßt. Diese Gelenkaufhängung weist auf jeder Seite der Verschlußwand einen feststehenden Tragteil 29 auf, von denen einer in Fig.4 dargestellt ist und in geeigneter Weise mit den I-Trägern 2 1 verbunden ist. In diesem feststehenden Tragteil 29 liegt eine Welle 3o, die eine mit der Verschlußwand 23 verbundene Lagerhülse 3 1 trägt. Die in Fig. 4 dargestellte Gelenkverbindung 28 sitzt an einer der oberen Ecken der Verschlußwand. An der anderen oberen Ecke ist eine zweite derartige Gelenkverbindung, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, befestigt. Die gesamte Verschlußwand kann aus der in Fig.i in ausgezogenen Linien dargestellten senkrechten Schließlage in die geöffnete Lage verschwenkt werden. Eine solche Lage, welche die teilweise Offnung des Verschlusses zeigt, ist in Fig. i gestrichelt wiedergegeben. Während der öffnungsbewegung schwingt der ganze Bauteil um die Achse der Wellen 3o der beiden Gelenke 28. Wie die Fig. i zeigt, sind diese Gelenke 28 am Kopf der Verschlußwand angeordnet. Sie können aber auch am Kopf und am Boden an einer Seite der Verschlußwand liegen, so daß diese um eine vertikale Achse schwingen können.
  • Die verschwenkbare Verschlußwand 23 weist im allgemeinen einen Metallrahmen 32 auf, welcher auf der Innenseite mit einem aus Schamottesteinen bestehenden Futter 33 verkleidet ist. Der Metallrahmen 32 besteht aus oben- und untenliegenden waagerechten U-Trägern 34, 35, zwischen denen eine Anzahl senkrechter, parallel verlaufender I-Träger 36 liegt. Quer über die Innenseite der I-Träger 36 liegt eine Anzahl Versteifungswinkeleisen 37, die horizontal und im Abstand voneinander über die Höhe der I-Träger 36 verteilt angeordnet sind. Diese Versteifungswinkeleisen 37 sind mit den Flanschen der 1-Träger 36 verbunden. Ferner sind an der Innenseite der I-Träger 36 waagerechte Winkeleisen 38 befestigt, die sich über die ganze Breite des Rahmens 32 erstrecken und in gleichmäßigen Abständen vom Boden bis zum Kopf der I-Träger 36 verteilt liegen. Diese Winkeleisen 38 zeigen mit ihrer offenen Seite nach unten, so daß jedes Winkeleisen einen nach unten gerichteten Flansch 38a und einen hervorstehenden Flansch 38b besitzt. Auf jedem vorstehenden Flansch 38b, ist ein mit seinem einen Schenkel nach oben zeigendes Winkeleisen 39 befestigt. Diese Winkeleisen 39 liegen waagerecht und erstrecken sich über die ganze Breite des Rahmens 32. Am unteren Ende des Rahmens 32 sitzt außen ein U-Träger 40, der sich waagerecht über die Breite des Rahmens 32 hinzieht und mit den I-Trägern 36 verbunden ist. Unmittelbar über dem U-Träger 40 ist eine Platte 41 vorgesehen, welche wenigstens die unteren Teile der I-Träger 36 abdeckt.
  • Am oberen Teil des Rahmens 32 ist an jeder Ecke die vorher erwähnte Lagerhülse 3 1 befestigt, welche eine waagerechte Platte 42 besitzt, die mit dem obenliegenden U-Träger 34 verbunden ist. An der Vorderseite des U-Trägers 36 ist ein nach unten gerichteter Flansch 43 befestigt, zwischen dem und dem nach außen ragenden Teil der Platte 42 Versteifungsrippen 44 liegen. Ferner ist an der Außenseite des Rahmens 32 ein mit 45 bezeichneter Laufsteg vorgesehen. Das Schamottefutter 33 besteht aus einer Anzahl Schamottesteinen oder basischen Steinen 46, welche von Tragbügeln 47 gehalten werden, die ihrerseits an den Winkeleisen 39 sitzen. Jeder Tragbügel 47 besteht, wie am besten aus Fig.5 ersichtlich ist, aus einem senkrechten Steg 48, der mit Seitenflanschen 49, 50 versehen ist. Ferner hat der Steg sogenannte Ohren 51, 52. Das Ohr 51 sitzt im oberen und das Ohr 52 im unteren Teil des Tragbügels. Jedes Ohr bildet eine Ausnehmung 53, welche den auf rechtstehenden Flansch eines Wickelträgers 39 umfaßt (Fig. i). Am unteren Ende des Tragbügels 47 sitzt eine Platte 54, die zum Tragen des Gewichtes des Steines dient.
  • Wie Fig. 5 zeigt, ist ein Steinhalter 55 an einem Ende mit Backen 56 versehen und hat am gegenüberliegenden Ende einen T-Kopf 57, welcher nach beiden Außenseiten zu abgeschrägt ist. Dieser Steinhalter 55 wird über die oberen Enden der Flansche 49, 50 geschoben und dadurch, wie Fig. 5 zeigt, mit dem Tragbügel 47 verbunden.
  • Fig. 7 zeigt einen Stein 46, der mit einer Ausnehmung 58 versehen ist, welche zur Aufnahme eines der abgeschrägten Enden des T-Kopfes 57 (Fig. 5) des Steinhalters 55 dient. Der Stein 46 hat ferner eine Nut oder einen Schlitz 59, -um das Befestigen des Steines an den Steinhalter 55 zu erleichtern.
  • Jeder der in Fig. i dargestellten Tragbügel 47 nimmt acht Steinhalter 55 auf. Jeder Steinhalter 55 trägt, wie Fig. 6 zeigt, zwei Steine 46. Auf diese Weise kann jeder Tragbügel 47, wie dargestellt, sechzehn Steine tragen. Im zusammengebauten Zustand liegen die Steine 46 in senkrechten Reihen auf den Tragplatten 54, die am Tragbügel47 sitzen. Wenn die Verschlußwand in die in Fig. i gestrichelt dargestellte geöffnete Stellung gebracht wird oder ganz geöffnet wird, hängen die Steine an den Haltern 55, so daß der Bauteil eine Einheit bildet.
  • Wie die Fig. i bis 3 zeigen, ist das Futter 33 der Verschlußwand flächenmäßig unterteilt. Jede Fläche wird durch gewellte Stahlplatten 6o begrenzt. Diese gewellten Stahlplatten 6o sind sowohl vertikal als auch horizontal angeordnet. Zwischen benachbarten Steinen 46 liegen flache horizontale Stahlplatten 61, die zusammen mit den Steinen 46 einen starren Bauteil ergeben, der, wenn die Verschlußwand geschlossen oder geöffnet ist, sich selbst trägt. Die gewellten Stahlplatten6o gestatten eine Ausdehnung in senkrechter Richtung, wenn die Steine und der Stahl erhitzt werden. Die gewellten Platten fallen zusammen und ergeben einen Raum für die Eisenoxydbildung, die eintritt, wenn die Steine und das Metall hohen Temperaturen ausgesetzt sind.
  • Damit die Verschlußwand 23 leicht geöffnet und geschlossen werden kann, muß an beiden Seiten am Kopf und am Boden Raum sein. Nach dem Schließen der Verschlußwand und vor dem Inbetriebnehmen des Ofens müssen diese Öffnungen abgedichtet werden. Infolgedessen werden eine Anzahl feuerfester oder anderer hitzebeständiger Steine 62 in die Öffnung, die am Boden der Verschlußwand sich befindet, sowie in die Öffnungen an beiden Seiten, die sich über die ganze Höhe erstrecken und in die Queröffnung am Kopf eingesetzt. Dann werden die Fugen, die zwischen diesen lose eingelegten Steinen 62 und der Verschlußwand 23 sowie der Ofenwand bestehen, mit feuerfestem Ton 63 luftdicht verschmiert.
  • Die Verschlußwand 23 kann mittels Kabeln ausgeschwenkt werden. Ein Teil eines solchen Kabels 64 ist in Fig.. i dargestellt. Jedes Kabel ist in einer Ose 65 befestigt, welche an einem Träger 66 sitzt, der seinerseits mit dem Unterteil des Rahmens 32 der Verschlußwand verbunden ist. `

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlackenkammerverschluß für Siemens-Martin-Öfen, bestehend aus einer die Schlackenkammeröffnung verschließenden beweglichen Wand, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus einem auf seiner Innenseite mit einem Futter aus feuerfesten Steinen verkleideten, am Kopf klappenartig nach oben vierschwenkbar aufgehängten Stahlrahmen (32) besteht.
  2. 2. Schlackenkammerverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlrahmen (32) auf seiner Innenseite im Abstand übereinanderliegende Querträger (38, 39) aufweist, auf die in seitlichen Abständen nebeneinander Tragbügel (47) aufgehängt sind, die eine waagerecht abstehende Fußplatte (54) zum Tragen der darüberliegenden Steinsäule aus feuerfesten Steinen aufweisen, von denen jeweils zwei durch einen auf dem Tragbügelsteg verschiebbaren Halter (55) - gehalten werden, deren T-förmige Köpfe in in den Steinen befindlichen Ausnehmungen (59) sitzen.
  3. 3. Schlackenkammerverschluß nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen dem Umfang der Verschlußwand und der Innenseite der zu verschließenden Öffnung bei geschlossener Schlackenkammer durch lose eingelegte und durch feuerfesten Tön gegenüber dem Rahmen der Verschlußwand und dem Umfang der zu verschließenden Öffnung abgedichtete feuerfeste Steine (62) luftdicht verschlossen ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 951624; britische Patentschriften Nr. 478 425, 489 68o; USA.-Patentschriften Nr. i 570 704, 2 148 054, 2 155 418, 22517 876, 2 547 322, 2 553 393; W. C. Bu.ell: »The Open Hearth Furnace«, Vol. III, S. 52 bis 54; »Radex-Rundschau« 1949, Heft 5, S. i92.
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