DE3140924A1 - "strebausbaugestell" - Google Patents

"strebausbaugestell"

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DE3140924A1 DE19813140924 DE3140924A DE3140924A1 DE 3140924 A1 DE3140924 A1 DE 3140924A1 DE 19813140924 DE19813140924 DE 19813140924 DE 3140924 A DE3140924 A DE 3140924A DE 3140924 A1 DE3140924 A1 DE 3140924A1
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    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/06Special mine caps or special tops of pit-props for permitting step-by-step movement
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Strebausbaugestell
  • Die Erfindung betrifft ein Strebausbaugestell für den Abbau mit Blasversatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Strebausbaugestell zählt durch die Zeitschrift t'Glückauf" 117, Nr. 14, vom 23.7.1981, Seite 887, Bild 7 zum Stand der Technik. Die Gestellkappe und die Gestellkufe, welche jeweils einteilig ausgebildet sind, werden hierbei durch vier Stempel voneinander distanziert. Die Rückpfändkappe ist um eine horizontale Achse vertikal schwenkbar an die Gestellkappe angelenkt. Der Abschirmschild besteht aus zwei im Querschnitt U-förmigen Schalen, die sowohl untereinander als auch mit der Gestellkappe bzw. der Gestellkufe vertikalgelenkig verbunden sind. Die Seitenwangen beider Schalen weisen zum Abbaustoß. In der oberen Schale ist eine verschließbare öffnung vorgesehen, über welche die Bergleute die Rohrschüsse des Blasrohrstrangs voneinander trennen und an der Rückpfändkappe hängend in die Warteposition verlagern können, ohne daß sie in das Versatzfeld klettern müssen.
  • Die Arbeiten am Blasrohrstrang. sind im bekannten Fall an sich schon beschwerlich und nicht ganz ungefährlich. Sie werden aber noch mühevoller und letztlich sogar unmöglich, wenn das Strebausbaugestell in Flözmächtigkeiten unterhalb 2 m eingesetzt werden soll. Beim Absenken der Gestellkappe knicken dann nämlich die beiden Schalen der Versatzwand nach hinten in'das Versatzfeld hinein. Der freie Raum zwischen der oberen Schule und der Rückpfändkappe wird dadurch letztlich so klein, daß eshicht mehr möglich ist, durch die Öffnung an den Blasrohrstrang heranzugelangen. Die Bergleute müßten folglich in das Versatzfeld klettern.
  • Um aber auch in niedrigeren Flözmächtigkeiten verblasen zu können, hat man sich bislang höhenveränderbarer Blaswände bedient, die im Versatzfeld angeordnet und dem Abbaufortschritt folgend hinter dem Ausbau selbständig nachgezogen werden. Neben dem zusätzlichen Aufwand für die Herstellung, Bereitstellung und den Betrieb solcher Blaswände ist ein weiterer Nachteil, daß sich die Bergleute in dem Bereich zwischen den Blaswänden und der Ausbaureihe bewegen müssen. Darüber hinaus sind Maßnahmen zu treffen, um die Blaswände während des Blasbetriebs in ihrer Arbeitslage zu halten.
  • Weitere Probleme würden auftreten, wenn aus Fbautechnischen Gründen der Blasversatz mit Bruchbau kombiniert angewendet werden muß. Der Aufwand für den Auf- und Abbau der Blaswände für die Zeit des Bruchbaus wäre erheblich und mit einem bedeutenden Schichtverlust verbunden.
  • Auch mit dem zuerst erwähnten bekannten Strebausbaugestell wäre es zwar möglich, Bruchbau in Kombination mit Blasversatz zu betreiben. Im Hinblick auf die besondere Konstruktion des Strebausbaugestells ist dies aber ebenfalls nur in größeren Flözmächtigkeiten denkbar. Es müßte nämlich für die Zeit des Bruchbaus die Rückpfändkappe nach unten geklappt werden, so daß sie dann in niedrigen Flözen beim Abknicken der Versatzwandschalen nach hinten mit dem Versatzschirm inKollision geraten würde.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Strebausbaugestell für den Abbau mit Blasversatz gemäß der eingangs beschriebenen Bauart zu schaffen, das besonders für geringmächtige Flöze geeignet ist und weldhes den Bergleuten jederzeit den ungehinderten Zugang zu den Kupplungsstellen des Blasrstrangs ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
  • Die Relativverlagerbarkeit der beiden Wandabschnitte in vertikaler Ebene schafft zunächst die Voraussetzung dafür, daß - selbstverständlich bei entsprechender Längenausbildung - die Gestellkappe extrem weit abgesenkt werden kann, ohne daß Teile des Versatzschirms in das Versatzfeld hinein abgewinkelt oder abgeknickt werden. Da ferner jeder Wandabschnitt eine fest mit der Gestellkappe bzw. der Gestellkufe verbundene Schale und eine weitere teleskopierbare Schale besitzt, können die Teleskopschalen bei Bedarf in Längsrichtung des Strebs verlagert.
  • werden. In Verbindung mit dem schmaler gestalteten versatzseitigen Kufenende finden die Bergleute dadurch eine über die gesamte Höhe zwischen Gestellkappe und Liegendes durchgehende Montagegasse vor, über die sie ohne Gefährdung der Sicherheit auch in sehr niedrigen Flözen an die Kupplungsstellen des Blasrohrstrangs herankommen und hier in montagegerechter Position arbeiten können. Hierbei erhalten sie einen zusätzlichen Schutz durch die verschiebbare Rückpfändkappe. Die Verschiebbarkeit erlaubt es darüber hinaus - selbstverständlich nach dem Abschlagen des Blasrohrstrangs - dasselbe Strebausbaugestell in allen Flözmächtigkeiten auch bei Bruchbau einsetzen zu können, so daß selbst die Kombination von Blasversatz und Bruchbau ohne weiteres beherrschbar wird. Dabei kann der Rückpfändkappe je nach den ortsbedingten Verhältnissen mindestens ein zusätzliches Schleppblech zugeordnet werden.
  • Sowohl die Gestellschalen als auch die Teleskopschalen besitzen jeweils eine vertikal ausgerichtete, sich in Streblängsrichtung erstreckende Rückwand und zum Abbaustoß gerichtete Seitenwangen. Im horizontalen Querschnitt stehen die Schalenwände folglich rechtwinklig aufeinander. Die Rückwände der Gestellschalen und der Teleskopschalen liegen aneinander und gleiten dichtend aufeinander.
  • Ein vorteilhaftes, die Erfindung weiterbildendes Merkmal kennzeichnet sich dadurch, daß die Teleskopschalen durch horizontale Zylinder mit den Gestellschalen verbunden und mittels sich parallel zu den Zylindern erstreckender Zentrierstangen an den Gestellschalen zwangsgeführt sind. Es ist dabei zweckmäßig, wenn jede Teleskopschale mindestens zwei Zentrierstangen aufweist, die dann beiderseits, d.h. oberhalb und unterhalb des Zylinders, angeordnet sind. Die Verwendung von insbesondere hydraulisch beaufschlagbaren Zylindern hat außerdem den Vorteil, daß über die Zylinder und die sich an den benachbarten Streb aus baugestell anlegenden Teleskopschalen auch ein gezieltes Ausrichten des Ausbaus möglich ist.
  • Die Verwindungssteifigkeit der Wandabschnitte wird dadurch verbessert, daß gemäß der Erfindung die Gestellschalen durch vertikale Stegbleche ausgesteift sind. Den Stegblechen kann darüber hinaus die Funktion der Halterung der Zylinder sowie der Führung für die ZentrierstangenUberantwortet werden.
  • Die einwandfreie Abdichtung zwischen zwei einander benachbarten Strebausbaugestellen und das mögliche Ausrichten wird nach der Erfindung dadurch unterstützt, daß die Länge der Seitenwangen des kufenseitigen Wandabschnitts etwa der Länge des verschmälerten Endabschnitts der Gestellkufe entspricht.
  • Hierdurch werden ausreichend große Dicht- und Abstützbereiche in jeder Relativlage von zwei benachbarten Strebausbaugestellen geschaffen.
  • -Bezüglich derbangendseitigen Wandabschnitte genügt es gemäß der Erfindung, daß die Länge der Seitenwangen des kappenseitigen Wandabschnitts etwa 1/3 der Länge der kufenseitigen Seitenwangen entspricht.
  • Das Eindringen von Gestein in das Strebausbaugestell aus dem Versatzfeld wird nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung dadurch verhindert, daß die liegendseitigen Endabschnitte der Kappenschalen unter einem Winkel von etwa 450 zum Abbaustoß hin abgekantet sind. Zusätzlich können am unteren Ende der Kappenschalen Dichtelemente angeordnet werden.
  • Um die Verwendung ein und desselben Strebausbaugestells in extrem variierenden Flözmächtigkeiten zu ermöglichen, sieht die Erfindung schließlich noch vor, daß .dem kufenseitigen Wandabschnitt Aufsatzschalen zugeordnet sind. Solche Aufsatzschalen können aufsteckbar oder aufschraubbar ausgebildet sein. Denkbar ist auch eine Bauart, bei welcher die Aufsatzschalen und der kufenseitige Wandabschnitt vertikal teleskopierbar miteinander verbunden sind. Die Teleskopierbarkeit wird in diesem Fall durch bevorzugt hydraulisch beaufschlagbare Zylinder sichergestellt, die mit den horizontal liegenden Zylindern gegebenenfalls steuerungstechnisch gekoppelt sein können.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Strebausbaugestell für den Abbau mit Blasversatz in der Seitenansicht, teilweise im vertikalen Längsschnitt gemäß der Linie I-I der Fig. 2 und Fig. 2 einen abgewinkelten Horizontalschnitt durch drei nebeneinander angeadnete Strebausbaugestelle gemäß der Linie II-II der Fig. 1.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Strebausbaugestelle 1 bis 3 sind untereinander identisch ausgebildet. Sie besitzen jeweils eine einteilige, durchgehende Liegendkufe 4 sowie eine Hangendkappe 5, welche durch insgesamt drei Stempel 6 bis 8 von einander distanziert sind. Die Stempel 6 bis 8 sind in etwa dreieckiger Konfiguration angeordnet, wobei zwei Stempel 6, 7 - in Längsrichtung des Strebs gesehen - hintereinander abbaustoßseitig der Liegendkufe 4 und der dritte Stempel 8 auf einem verschmälerten versatzseitigen Endabschnitt 9 angeordnet sind.
  • Am versatzseitigen Ende jedes Strebausbaugestells 1 bis 3 ist sowohl der Gestellkappe 5 als auch der Gestellkufe 4 jeweils ein Wandabschnitt 10 bzw. 11 zugeordnet, die sich in vertikaler Richtung relativverlagerbar überlappen. Jeder der beiden Wandabschnitte 1Q, 11 besteht wiederum aus einer mit der Gestellkappe 5 bzw. der Gestellkufe 4 fest verbundenen Schale 12. bzw. 13 und einer zu dieser Gestellschale 12, 13 in Streblängsrichtung verlagerbaren Teleskopschale 14 bzw. 15. Jede Schale 12 bis 15 besitzt eine in Sreblängsrichtung sich erstreckende Rückwand 16-19 sowie eine zum Abbaustoß gerichtete Seitenwange 20 bis 23.
  • Die Gestellschalen 12, 13 und die Teleskopschalen 14, 15 sind durch hydraulisch beaufschlagbare Zylinder 24 zueinander relativverlagerbar. Die Gehäuse 25 der Zylinder 24 sind in den Gestellschalen 12, 13 gelagert, während die Kolbenstangen 26 an die Teleskopschalen 14, 15&igelenkt sind. Zur Stabilisierung und Führung der Teleskopschalen 14, 15 an den Gestellschalen 12, 13 dienen Zentrierstangen 27, die oberhalb und unterhalb der Zylinder 24 an den Seitenwangen 22, 23 der Teleskopschalen 14, 15 befestigt sind und vertikale Stegbleche 28, 29 in den Gestellschalen 12, 13 durchsetzen.
  • Besonders die Fig. 2 macht deutlich, daR die Länge der Seitenwangen 21, 23 des kufenseitigen Wandabschnitts 11 etwa der Länge des verschmälerten Endabschnitts 9 der Gestellkufe 4 entspricht. Die Länge der Seitenwangen 20, 22 des kappenseitigen Wandabschnitts 10 entspricht hingegen etwa 1/3 der Länge der kufenseitigen Seitenwangen 21, 23. Die liegendseitigen Endabschnitte 30 der Kappenschalen 12, 14 sind unter einem Winkel von 0 etwa 45 zum Abbaustoß hin abgekantet.
  • Aus der Fig. 1 ist noch in strichpunktierter Linienführung zu erkennen, daß dem kufenseitigen Wandabschnitt 11 gegebenenfalls Aufsatzschalen 31 zugeordnet sein können. Diese Aufsatzschalen 31 sind aufsteckbar oder aurschraubbar. Gegebenenfalls können die Aufsatzschalen 31 und-der kufenseitige Wandabschnitt 11 aber auch vertikal teleskierbar miteinander verbunden sein.
  • Zur Halterung des Blasrohrstrangs 32 dient eine in der Gestellkappe 5 längsverschieblich geführte Rückpfändkappe 33.
  • Die Rückpfändkappe 33 kann folglich beim Einsatz der Strebausbaugestelle 1 bis 3 im Bribau voll in die Gestellkappe 5 eingefahren werden.
  • In der Fig. 2 ist eine Situation veranschaulicht, gemäß welcher der endseitige Rohrschuß 34 des Blasrohrstrangs 32 abgeschlagen worden ist, um einen neuen Abschnitt des Versatzfelds 35 verblasen zu können. Zu diesem Zweck sind die Teleskopschalen 14, 15 des mittleren Strebausbaugestells 2 mit Hilfe der Zylinder 24 über die Gestellschalen 12,13 verschoben worden. Die Bergleute finden nunmehr eine über die gesamte Höhe zwischen Gestellkappe 5 und Strebliegendem offene Montagegasse 36 vor, über die sie ohne Schwierigkeiten an die Kupplungsstelle 37 des Blasrohrstrangs 32 herangelangen können.
  • Nach dem Abschlagen des Rohrschusses 34 werden die Teleskopschalen 14, 15 des mittleren Ausbaugestells 2 wieder an die Gestellschalen 12, 13 des Ausbaugestells 3 gedrückt und damit die Montagegasse 36 geschlossen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Strebausbaugestell für den Abbau mit Blasversatz, das eine in das zu verblasende Versatzfeld hineinragende Rückpfändkappe zum querverschieblichen Anhängen des aus miteinander kuppelbaren Rohrschüssen zusammengesetzten Blasstrangs und einen sich zwischen der Gestellkappe und der Gestellkufe erstreckenden, an wechselnde Mächtigkeiten anpaßbaren, mehrteiligen, wandartigen Schild mit zum Abbaustoß gerichteten Seitenwangen als Abschirmung zum Versatzfeld hin aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die R:ckpfändkappe (33) in Längsrichtung der Gestellkappe (5) verschiebbar geführt ist und der Schild zwei sich in vertikaler Richtung relativverlagerbar überlappende Wandabschnitte (10, aufweiset, von denen der strebseitige Wandabschnitt (11) der versatzseitig verschmälerten Gestellkufe(4) und der versatzseitige Wandabschnitt (10) der Gestellkappe (5) zugeordnet ist und daß jeder Wandabschnitt (10, 11) aus einer mit der Gestellkappe (5) bzw. der Gestellkufe (4) fest verbundenen Schale (12, 13) und einer zu dieser Gestellschale (12, 13) in Streblängsrichtung verlagerbaren Teleskopschale (14, 15) besteht.
  2. 2. Strebausbaugestell nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t , daß die Teleskopschalen (14, 15) durch horizontale Zylinder (24) mit den Gestellschalen (12,13) verbunden und mittels sich parallel zu den Zylindern (24) erstreckender Zentrierstangen (27) an den Gestellschalen (12, 13) zwangsgeführt sind.
  3. 3. Strebausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gestellschalen (12, 13) durch vertikale Stegbleche (28, 29) ausgesteift sind.
  4. 4. Strebausbaugestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche d a durch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Länge der Seitenwangen (21, 23) des kufenseitigen Wandabschnitts (11) etwa der Länge des verschmälerten Endabschnitts (9) der Gestellkufe (4) entspricht.
  5. 5. Strebausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e -t , daß die Länge der Seitenwangen (20, 22) des kappenseitigen Wandabschnitts (10) etwa 1/3 der Länge der kufenseitigen Seitenwangen (2, 23) entspricht.
  6. 6. Strebausbaugestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die liegendseitigen Endabschnitte (30) der Kappenschalen (12, 14) unter einem Winkel von etwa 450 zum Abbaustoß hin abgekantet sind.
  7. 7. Strebausbaugestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß dem kufenseitigen Wandabschnitt (11) Aufsatzschalen (31) zugeordnet sind.
  8. 8. Streb-ausbaugestell nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Aufsatzschalen (31) aufsteckbar oder aufschraubbar sind.
  9. 9. Strebausbaugestell nach Anspruch 7, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß die Aufsatzschalen (31) und der kufenseitige Wandabschnitt (11) vertikal teleskopierbar miteinander verbunden sind.
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