DE3709437C2 - - Google Patents

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DE3709437C2
DE3709437C2 DE19873709437 DE3709437A DE3709437C2 DE 3709437 C2 DE3709437 C2 DE 3709437C2 DE 19873709437 DE19873709437 DE 19873709437 DE 3709437 A DE3709437 A DE 3709437A DE 3709437 C2 DE3709437 C2 DE 3709437C2
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Ludwig 4100 Duisburg De Pawelski
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0481Supports specially adapted for use in combination with the placing of filling-up materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ausbaugestell mit Lemniskatenstabilisierung für das Einbringen von Blasversatz, mit rückkragender Kappe und einer daran hängenden, nachführbaren Blasversatzleitung, die aus einzelnen, abschnittsweise abschlagbaren Rohrabschnitten mit Vorkopfaustrag und Blasrohrkupplung besteht, und einer Versatzwand, die aus der Gestellbreite angepaßten, schwenkbar an den Kappen angeordneten und unabhängig von diesen in Schreitrichtung bewegbaren Abschnitten zusammengesetzt ist.
Im untertätigen Steinkohlenbergbau wird aus Rationalisierungsgründen im wesentlichen Strebbruchbau betrieben. Dort, wo durch Wohngebäude oder Industrieanlagen eine starke Überbauung vorhanden ist, ist man jedoch gezwungen, Versatz in den ausgekohlten Bereich zu bringen, um die auftretenden Bergschäden so weit wie möglich zu begrenzen. Der Blasversatz wird dabei über eine Blasversatzleitung bis in den Streb gebracht und dort gezielt ausgetragen. Hierzu wird die Blasversatzleitung an den rückkragenden Kappen der Ausbaugestelle angebracht. Nach dem aus der DE-OS 29 43 748 bekannten Verfahren zum Einbringen des Blasversatzes wird der Versatz aus der abschnittsweise abgeschlagenen Blasversatzleitung in das jeweils freigezogene Feld eingeblasen. Ist das Feld hinter dem gerückten Ausbaugestell zugeblasen, wird der nächste Abschnitt der Blasversatzleitung abgeschlagen und das ihn tragende Ausbaugestell vorgerückt. Anschließend wird dann das neu freigelegte Feld wieder zugeblasen, wobei die an der Rückfront der Ausbaugestelle angebrachte Versatzwand dafür sorgen soll, daß der Blasversatz nicht in die Ausbaugestelle eindringen kann. Für den Zeitraum, wo das Ausbaugestell in dieser Position bleibt, kann der Blasversatz im wesentlichen gehalten werden. Sobald aber das Ausbaugestell vorgezogen wird, bildet sich automatisch die Versatzböschung und ein verhältnismäßig großer Bereich des Hangenden ist für einen großen Zeitabschnitt durch den Blasversatz nicht abgestützt und gesichert. Dies hat insbesondere bei gebrächen Gebirge erhebliche Nachteile, weil das Gebirge hereinbricht und dann anschließend ein ausreichendes Versetzen mit Blasversatz nicht mehr zu erreichen ist.
Das Zulaufen der Ausbaugestelle wird bei einer separaten Versatzstützwand vermieden, die auf ihrer Innenseite die Blasleitung trägt, die also nicht mit eingeblasen wird und ständig zugänglich bleibt. Diese Versatzstützwand, die auf dem Liegenden verschiebbar ist, verhindert zwar das Zulaufen der Ausbaugestelle, stellt aber insgesamt eine sehr aufwendige und schwer zu handhabende Konstruktion dar.
Von daher ist man beim Schildausbau insbesondere meist den Weg gegangen, daß bewegliche Kappen-, Bruchschild- und Lenkerseitenbleche das Ausbaugestell gegen den Blasversatz abschirmen, wobei die Blasrohrleitung mit eingeblasen wird, so daß ein sehr dichtes Anliegen der Blasversatzfront am Strebausbau gegeben ist. Für das Verschieben der Blarohrleitung sind verschiedene Systeme bekannt, wie beispielsweise die aus der DE-PS 29 43 693.9 bekannte Aufhängung zur Ausrichtung und zum Verschieben der gesamten Blasrohrleitung. Unter Anwendung dieser Vorrichtung arbeitet der aus der DE-OS 34 09 002 bekannte Ausbau, bei dem eine Versatzwand zum Einsatz kommt, die aus den Gestellen angepaßten Abschnitten besteht, die also zusammen mit dem Ausbaugestell bzw. den rückkragenden Kappen verschoben werden bzw. über entsprechende Verschiebezylinder. Hierbei verbleibt die Blasrohrleitung jeweils hinter der schützenden Versatzwand, insbesondere dann, wenn die aus dieser Schrift bekannte Blasrohrkupplung mit Austrag zum Einsatz kommt. Eine Unterbrechung der Versatzwand ist allerdings dann gegeben, wenn sogenannte Kastenkupplungen zum Einsatz kommen, bei der darüber hinaus die jeweils das Versatzgut führenden Leitungsabschnitte schräg verlaufen. Der Versatz kann somit insbesondere im Bereich der Kastenkupplungen aber auch im übrigen Bereich wegen der nicht bis zum Liegenden reichenden Versatzwand in die Ausbaugestelle eindringen. Diese sind daher wie geschildert durch gesonderte Bleche abzuschirmen. Aufgrund dieser Bleche ist eine schlechte Zugänglichkeit zur Blasrohrleitung und den Blasrohrkupplungen gegeben. Reparaturen oder auch die nötige Wartung werden so erheblich erschwert, wobei in den abschirmenden Blechen lediglich Einstiegsluken, die meist auch noch verschließbar sind, vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen guten Zugang zur Blasversatzleitung zu sichern, den Blasversatz bzw. die Blasversatzfront optimal zu stützen, den gleichmäßigen Austrag des Blasgutes zu sichern und dazu geeignete Ausbaugestelle zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 bzw. durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 16 gelöst.
Mit einem derartigen Ausbaugestell wird der eingebrachte Versatz über die gesamte Höhe sicher abgestützt, wobei die Blasrohrleitung auch in dem Bereich, wo Blasversatz eingebracht wird, nicht mit Versatzgut zugeblasen wird. Sie liegt vielmehr hinter der sie sichernden Versatzwand, ist gut erreichbar und zwar ohne, daß dazu eine Luke o. ä. im Versatzschild durchstiegen werden muß. Vielmehr kann auf diese zusätzlichen, den Innenraum des Ausbaugestells sichernden Bleche vollständig verzichtet werden. Die Blasleitung kann somit die Versatzböschung auch nicht mehr einreißen, die vielmehr durch die durchgehende Versatzwand insgsamt abgestützt und dabei auch noch vorteilhaft abgewinkelt wird, so daß sich eine vorteilhaft stabile Versatzfront ergibt. Da die als Scharnierkupplungen ausgebildeten Blasrohrkupplungen zum Einsatz kommen und die gesamten Zubehörzylinder für die Blasrohrleitung ebenfalls geschützt hinter der Versatzwand liegen, kann der gesamte Betrieb vorteilhaft automatisch und vollständig geschützt ablaufen, wobei sich aufgrund der guten Zugänglichkeit ein sehr großer Nutzen für die Instandhaltung und die Montage sowie die Befahrung der Blasleitung ergibt. Besonders vorteilhaft wirkt sich aus, daß der Versatz vom Strebausbau voll abgeschirmt und voll und ganz gestützt wird, bis jeweils wieder der nächste Bereich zugeblasen wird, wobei sich durch die verwendeten Scharnierkupplungen der Vorteil ergibt, daß geradeverlaufende Blasrohre zum Einsatz kommen können.
Eine vorteilhaft dichte Abschirmung durch die Versatzwand wird nach einer zweckmäßigen Weiterbildung dadurch erreicht, daß die Abschnitte der Versatzwand am oberen Rand und/oder am unteren Rand ein eingeklemmtes Bandgummi aufweisen. Dieses Bandgummi rutscht insbesondere am oberen Rand frei entlang und dichtet hierdurch wirksam ab. Am unteren Rand kann dies Gummi entweder an den Führungsschleppkufen geführt werden oder aber es kann eine schleifende Ausbildung gewählt werden, wobei dann insbesondere bei hohen Mächtigkeiten ein zusätzlicher Schutz durch Bleche an den Ausbaugestellen vorgesehen werden kann. Die gute Zugänglichkeit der Blasrohrleitung bleibt erhalten. Eine optimale Ausrichtung der Blasrohrleitung an den rückkragenden Kappen ist dadurch gegeben, daß die zu den Zubehörzylindern zählenden längs der Hebezylinder Blasrohrleitung und die Verschiebezylinder seitlich an der Kappe angeordnet sind, wobei die Verschiebezylinder einen in einer Führungsschiene geführten Blasrohrführungsschuh beeinflussen, an dem zugleich die Ketten der Hebezylinder wie ggf. der Abspannzylinder über Kettenumlenkrollen angeschlagen sind. Da die einzelnen Zylinder an dem gleichen Führungschuh angreifen, sind günstige Krafteinleitungspunkte gegeben und eine Über­ beanspruchung der Verschiebezylinder vermieden. Vorteilhafterweise liegen alle diese Teile geschützt durch die Versatzwand, sind somit gut zugänglich und in ihrer Funktionsweise durch eindringende Versatzberge nicht beeinflußt.
Bei der Ausführung mit dem eingeklemmten Bandgummi insbesondere am unteren Rand der einzelnen Abschnitte ist es von Vorteil, wenn diese wechselnd vorn und hinten ein Klemmblech zum Anklemmen des mittig durch einen Einschnitt von vorn nach hinten geführten Bandgummi aufweisen, der zum Liegenden hin lose hängend oder an auf dem Liegenden an Führungsschleppkufen geführt sind. Dadurch liegt das Bandgummi einmal auf der Vorder- und einmal auf der Rückseite des einzelnen Abschnittes, so daß sich günstige Überdeckungsbereiche ergeben, die zu einer insgesamt sehr stabilen Versatzwand führen.
Eine Anpassung an unterschiedliche Mächtigkeiten ohne Bandgummiverlängerung ist ohne weiteres möglich, da die Abschnitte in der Höhe mindestens einfach teleskopierbar ausgebildet sind. Durch eine entsprechende Sperre ist sichergestellt, daß ein genügender Überlappungsbereich in der Höhe und damit eine ausreichende Stabilität der Versatzwand insgesamt gegeben ist.
Das Anpassen der Länge der einzelnen Abschnitte an die jeweilige Flözmächtigkeit wird dadurch erleichtert, daß die Abschnitte aus einem oberen und einem unteren Teleskopteil bestehen, daß am Führungsschuh ein schräg nach unten verlaufender, an einem der Teleskopteile schwenkbar befestigter Anstellzylinder schwenkbeweglich angeordnet ist und daß das untere Teleskopteil in seitlichen U-Führungen gehalten und mit einem Ausschubzylinder verbunden ist.
Dieses Schiebeblech wird über den Ausschubzylinder jeweils in die gewünschte Lage gebracht und auch dort gleichzeitig arretiert. Über den Anstellzylinder kann die Neigung der Versatzwand bzw. des einzelnen Abschnittes verändert werden, so daß der Versatzfront jeweils eine optimale Neigung gegeben werden kann. Über die Ausbildung des oberen und des unteren Teles­ kopteils wird die notwendige Überlappungsmöglichkeit gegeben, wobei durch entsprechende Kantung oder Biegung der Bleche jede gewünschte Überlappungsweite erreicht werden kann.
Die Neigungsanpassung der einzelnen Abschnitte wird dadurch ermöglicht, daß das obere Teleskopteil der Abschnitte mit dem Führungsschuh und das untere Teleskopteil mit in den Führungsschleppkurven gleitenden Schuhen gelenkig verbunden sind und daß am unteren Teleskopteil zum Verschiebezylinder parallel angeordnete Stellzylinder angreifend angebracht sind. Diese Stellzylinder sorgen für die notwenige Abstützung im unteren Bereich, während im oberen Bereich diese Abstützung ja durch die Verschiebezylinder gewährleistet ist. Auf diese Art und Weise können auch bei großen Mächtigkeiten die notwendigen Kräfte von der Versatzwand sicher aufgenommen werden.
Das sichere Nachziehen der Führungsschleppkufen, die ja teilweise im Versatz liegen, ist dadurch gewährleistet, daß sie in Schreitrichtung schwenkbar mit der Kufe verbunden sind, wobei das Gelenk vorzugsweise als Kammgelenk ausgebildet ist. Dadurch ist sichergestellt, daß die Versatzwände oben und unten die gleiche Richtung beibehalten. Sie werden auf dem Liegenden, wenn die Versatzwände zur Kohle an den Strebausbau herangezogen sind, eingeblasen, lassen sich aber, weil sie niedrig und konisch gestaltet sind, leicht mit dem Ausbau bewegen, um so für den neuen Schreitweg der Versatzwand zur Verfügung zu stehen. Die Führungsschleppkufen erfüllen bei starkem Einfallen weitere wichtige Funktionen, indem sie einem dem Versatz im Einfallen Halt geben und zum anderen, indem sie eine Befahrungshilfe für das Bedienungspersonal darstellen. Dies wird insbesondere auch dadurch erreicht, daß die Führungsschleppkufen eine verbreiterte Basisplatte und eine darauf mittig angeordnetes, T-förmiges Führungsteil aufweisen. Die Basisplatte der Führungsschleppkufen ist nach hinten konisch zulaufend ausgebildet, wodurch das Herausziehen erleichtert ist.
Die Blasrohrleitung kann optimal dicht unter den Kappen verlaufend angeordnet werden, da gemäß einer Ausführung der Erfindung der Führunsschuh für die Blasrohrleitung endseitig einen der Blasrohrleitung angepaßten Ausschnitt aufweist und daß der Hebezylinder über eine am Kolben befestigte Koppel verfügt, an deren Ende beidseitig des Ausschnittes befestigte Ketten angelenkt sind. Die Blasrohrleitung kann somit dicht an den Führungsschuh oder besser gesagt in den Führungsschuh hineingezogen werden, wodurch sich gleichzeitig eine optimal sichere Halterung der Blasrohrleitung in diesem Bereich erreichen läßt. Die Hebezylinder liegen zweckmäßigerweise bei dieser Ausbildung unterhalb der Blasrohrleitung, wobei sich die sichere Führung der Verbindungskette durch die geschilderte Art der Koppel ergibt.
Zur Optimierung und Automatisierung des Betriebes ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß je zwei Dreh- bzw. Kupplungstriebe der Blasrohrkupplung und die zwischen zwei Blasrohrkupplungen angebrachten Verschiebezylinder kolben­ stangen- bzw. zylinderseitig über ein Stellventil mit Hilfe von eingebauten Wechselventilen ansteuerbar verbunden sind, so daß mit nur einem einzigen Ventil der gesamte Vorgang des Abschlagens und Wiederanschlagens der Rohrleitung bewerkstellig werden kann. Wird über das Ventil der zum Wiederankoppeln vorgesehene Drehtrieb betätigt, so fährt gleichzeitig der Verschiebezylinder ein, da er kolbenseitig beaufschlagt wird. Gleichzeitig wird der Drehtrieb der benachbarten Blasrohrkupplung auf Auseinanderfahren beansprucht, was ebenfalls mit derselben Ventilstellung erreicht wird.
Zur sicheren Führung eines einzelnen Blasrohres zwischen den Kupplungsstellen sind zwei Verschiebezylinder vorgesehen.
Zur Verbesserung der Hangendunterstützung im Blasbereich ist eine Ausbildung der Erfindung vorgesehen, nach der zumindest das hintere Stempelpaar jenseits des Lemniskatenschildgelenkes an der Kappe zum Versatz hin angeordnet ist. Vorteilhaft ist dabei nicht nur die verbesserte Hangendunterstützung, sondern gleichzeitig auch die Möglichkeit, vier gleiche Stempel zu verwenden. Darüber hinaus besteht vorteilhaft die Möglichkeit, die Länge des gesamten Ausbaugestells zu verkürzen, weil sich eine bezogen auf die nachgeführte Blasrohrleitung optimale Einleitung der Kräfte in die durch die Stempelpaare abgestützten Kappen und Kufen ergibt. Hierzu ist das hintere Stempelpaar endseitig an der Kappe und Kufe und das Lemniskatenschildgelenk vorzugsweise zwischen beiden Stempelpaaren an die Kappe angreifend angeordnet.
Weiter ist eine Verkürzung des Ausbaugestells dann insbesondere möglich, wenn die Kappe eine zum Kohlenstoß hin angeordnete, an sich bekannte Schiebekappe aufweist. Dann ist es möglich, den Blasversatz nach jeweils zwei Schritten einzubringen, also ein ausreichend großes Blasfeld zur Verfügung zu stellen und dennoch aber die Absicherung des Hangenden mit einem leichten Ausbaugestell optimal zu gestalten. Die Blasversatzwand braucht dabei jeweils nur um einen Schritt verschiebbar am Ausbaugestell angeordnet zu sein. Diese Ausbildung ist insbesondere bei großen Strebmächtigkeiten von Vorteil, weil der Abstand zwischen Blasversatzwand und Ausbaugestell jeweils nur einen Schritt ausmacht. Blasversatz kann nach einem oder nach zwei Schritten eingebracht werden.
Um auf die langbauende Lemniskatenstabilisierung für den Blasversatzausbau verzichten zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Stabilisierungsvorrichtung das hintere Stempelpaar aufnehmend ausgebildet ist und eine bankrechte Säulenführung und Stabilisatoren aufweist. Eine solche Stabilisierungsvorrichtung ist grundsätzlich aus der DE-PS 32 41 894.9 bekannt, doch ist hier die Anordnung der Stabilisatoren an der Kappe vorgesehen, wo sie für die Blasrohrleitungsnachführung Raumprobleme mit sich bringen würde. Die Erfindung sieht daher vor, daß die Säulenführung einen rechteckig ausgebildeten Teleskopkasten aufweist, von dem der obere Kasten raumgelenkig aber in Schreitrichtung stabil an der Kappe und der untere Kasten über die Stabilisatoren ebenfalls in zwei Achsen gelenkig durch die bei außermittigen Überlastungen Abweichungen über 15° möglich sind, bankrecht gehalten an den Kufen abgestützt ist. Diese Stabilisierung bringt die ausreichende Standsicherheit des gesamten Ausbaugestells, beläßt aber der Führung der Blasrohrleitung die notwendigen Freiräume im Bereich der relativ kurzen Kappe und letztlich auch im Bereich der Kufen.
Die Stabilisatoren sind zweckmäßigerweise so angeordnet und ausgebildet, daß zwischen den Kästen eine über Schrägzylinder in Längsrichtung und in Querrichtung der Kufen über ausgleichende Federplattenpakete gestützte Gabelkonstruktion vorgesehen und an den Kästen im Einfallen mittig gelenkig gelagert ist. Dabei sind ein Federplattenpaket mit der Gabelkonstruktion fest verbunden und zwischen auf den Kufen hochkantstehenden Richtwinkeln in Gestellquerrichtung begrenzt nachgebend und ein zweites Federplattenpaket an den Kufen fest und an der Gabelkonstruktion in Gestellängsrichtung begrenzt nachgebend gehalten. Über so ausgebildete Stabilisatoren kann die auf das Ausbaugestell einwirkende Kraft sicher aufgenommen und weitergeleitet werden, wobei sich eine Ausrichtung des Ausbaugestells jeweils automatisch durch die besondere Anordnung der Federplattenpakete bzw. der Schrägzylinder ergibt. Weiter ist das Richten am Nachbargestell mit zusätzlichen Richtzylindern in Kappe und Kufen möglich. Eine sichere Verbindung dieser Stabilisierungsvorrichtung mit der Kappe ist dadurch gegeben, daß das den oberen Kasten mit der Kappe verbindende Gelenk als Kammgelenk ausgebildet und einer Gabelkonstruktion zugeordnet ist, die ihrerseits an den Kästen mittig drehbar gelagert ist. Auch hier können somit die notwendigen Kräfte gezielt eingeführt und vom Ausbaugestell aufgenommen werden. Vorteilhaft verfügen die Stempelpaare über in der Kappe quer zur Schreitrichtung beweglich angeordnete Stempellager, so daß ein Verklemmen des gebildeten Viergelenks nicht eintreten kann.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Blasversatzausbau geschaffen ist, der eine vorteilhafte Einheit mit der Blasrohrleitung und der Versatzwand darstellt, der eine gute Zugänglichkeit zur Blasrohrleitung und der Versatzwand gewährleistet und der insbesondere einen einfachen und sicheren Betrieb auch unter ungüstigen Gegebenheiten sicherstellt. Dabei kann die Konstruktion des Ausbaugestells nicht nur durch Fortfall der den Versatz abschirmenden Bleche vereinfacht werden, sondern auch dadurch, daß das hintere Stempelpaar so angeordnet wird, daß es jenseits des Lemniskatenschildgelenkes in Richtung Versatz an der Kappe angreift. Die Ausbildung der Versatzwand, die über die Länge des Strebes eine durchgehende Abschirmung bildet, kann jeweils so geneigt angeordnet werden, daß sich die natürliche Böschung ergibt, was eine entsprechend stabile Versatzfront erreichen läßt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Streb im Bereich der im Betrieb befindlichen Blasrohrleitung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung auf mehrere Ausbaugestelle in Richtung Kohlenstoß gesehen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Strebausbaugestell nach Fig. 2,
Fig. 4 die Versatzwand in perspektivischer Darstellung, in Richtung Versatz gesehen,
Fig. 5 ein Ausbaugestell mit Versatzwand in Seitenansicht,
Fig. 6 das Ausbaugestell nach Fig. 5 in Draufsicht,
Fig. 7 mehrere nebeneinanderstehende Ausbaugestelle in perspektivischer Darstellung vom Versatz aus gesehen,
Fig. 8 die Versatzwand gemäß Fig. 5 vom Kohlenstoß aus gesehen,
Fig. 9 die Versatzwand durch die im Ausbaugestell offenen Zwischenräume hindurch gesehen,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines Ausbaugestells nach Fig. 5 und Fig. 9,
Fig. 11 ein Verfahrensschema für das Versatzein­ bringen im Doppelschritt,
Fig. 12 die Blasrohrleitung mit den Blasrohrkupplungen und einem Schaltschema,
Fig. 13 eine Blasrohrleitung mit ausgeschnittenem Führungsschuh,
Fig. 14 ein Ausbaugestell mit hinter dem Lemniskatenschildgelenk angeordneten hinteren Stempelpaar, im perspektivischer Darstellung nach Fig. 2,
Fig. 15 das in Fig. 14 gezeigte Ausbaugestell in Seitenansicht,
Fig. 16 das in Fig. 14 und 15 gezeigte Ausbaugestell in Draufsicht,
Fig. 17 ein Verfahrensschema für das Doppelschritt- Versatzeinbringen mit kurzen Ausbaugestellen,
Fig. 18 ein Ausbaugestell mit kastenförmiger Stabilisierungsvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 19 das Ausbaugestell nach Fig. 18 in Draufsicht und
Fig. 20 das Ausbaugestell nach Fig. 18 und 19 in perspektivischer Darstellung.
Fig. 1 gibt einen Streb (1) wieder, in den Versatz (2) eingebracht wird. Dieser wird hinter eine verschiebbare Versatzwand (3) geblasen, wozu die Blasrohrleitung (10) abschnittsweise verschoben werden kann. Sie besteht dazu aus einzelnen Blasrohren (11, 12), die jeweils über Blasrohrkupplungen (13) miteinander in Verbindung stehen. Entsprechend unterteilt ist auch die Versatzwand (3), wobei alle Abschnitte (4, 5, 6) gleich und einander überlappend ausgebildet sind, wodurch sich eine gleichförmige Versatzfront (7) zwischen Liegendem (8) und Hangendem ergibt.
Der Streb (1) wird zwischen Versatzfront (7) und dem Kohlenstoß (9) durch die hier nicht dargestellten Ausbaugestelle abgesichert.
Bei der hier wiedergegebenen Ausführungsform der Blasrohrkupplung (13) mit der über Schwenkarme (15, 16) gehaltenen Schwenkachse (14) ist es möglich, jeweils mit einer gerade verlaufenden Blasrohrleitung (10) in das Blasfeld (45) zu blasen. Der mit (12′) gekennzeichnete Verlauf der Blasrohrleitung wird bei einer derartigen Ausbildung der Blasrohrkupplung vermieden. Das Blasversatzgut tritt über den Austrag (17) aus, wobei das Abschlagen bzw. Anschlagen durch die der Blasrohrkupplung (13) zugeordneten Drehtriebe (18) erreicht wird. Auf diese Art und Weise ist eine jeweils parallele Leitungsachse (19, 19′) gewährleistet.
Fig. 2 zeigt die vorzugsweise Ausbildung der Ausbaugestelle (20, 20′), die aus einer Kappe (21) und Kufen (22) sowie dem vorderen Stempelpaar (23) und dem hinteren Stempelpaar (24) bestehen. Die Stabilisierung wird durch Lemniskatenlenker (25) erreicht, wobei das Lemniskatenschildgelenk (26) bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Ausbildung des Ausbaugestells (20) zwischen vorderem und hinterem Stempelpaar (23, 24) angeordnet ist.
Hinter den Ausbaugestellen sind mit den Kufen (22) in Schreitrichtung gelenkig verbundene Führungsschleppkufen (27, 28) vorgesehen. Diese sind über ein als Kammgelenk ausgebildetes Gelenk (29) an den Kufen (22) befestigt, können also in Schreitrichtung verschwenkt werden, sind dagegen im Einfallen wirksam verstarrt. Die einzelnen Führungsschleppkufen (27, 28) bestehen aus einer Basisplatte (30) und dem darauf hochstehend angeordneten Führungsteil (31), das vorzugsweise T-förmig ausgebildet ist. An diesem Führungsteil (31) wird der dem jeweiligen Abschnitt (4, 5, 6) zugeordnete Schuh (32) geführt, der in seiner besonderen Ausbildung der Fig. 4 deutlich zu entnehmen ist.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Ausbaugestell (20), wobei die konische Ausbildung der Basisplatte (3) deutlich wird.
Fig. 4 zeigt eine im Bereich des Hangenden und Liegenden geführte Versatzwand (3), die teleskopierbar ist und am unteren Teleskopteil (33) durch den Schuh (32) und am oberen Teleskopteil (34) durch den Führungsschuh (88) bzw. jeweils über die Stellzylinder (35) und den Verschiebezylinder (91) gerichtet wird. Das untere Teleskopteil (33) ist als Schiebeblech (38) am oberen Teleskopteil (34) durch die U-Führungen (36, 37) verschieblich geführt, wobei sowohl das obere wie das untere Teleskopteil (34, 33) ein vorderes Blech (39) und ein hinteres Blech (40) aufweisen, um die gewünschte Überlappung der jeweiligen Abschnitte (4, 5, 6) zu erreichen. Das untere Teleskopteil (33) kann jeweils der Mächtigkeitsänderung entsprechend gegen das obere Teleskopteil (34) verschoben werden. In diesem Schiebeblech (38) bzw. im unteren Teleskopteil (33) ist eine Ausnehmung vorgesehen, um ein Einschieben in den Bereich der Halterung des Führungsschuhs (88) zu ermöglichen. Mit (84) sind die Einschubbegrenzungen bezeichnet.
Die Führungsschuhe (88) am äußeren Ende des Verschiebezylinders (91) sind in einer Führungsschiene (44) geführt, die seitlich an den Kappen oder auch mittig der Kappe (21) ausgebildet bzw. angeordnet ist.
Eine andere Ausbildungsmöglichkeit der Versatzwand (3) wird an den Fig. 5 ff. verdeutlicht. Hier ist am oberen Rand (46) und am unteren Rand (47) der Versatzwand (3) ein Bandgummi (48 bzw. 49) angeklemmt. Dieses Bandgummi (48, 49) kann, wie Fig. 5 verdeutlicht, dem Druck des Versatzes (3) ausweichen, bietet ihm aber immer noch genügend Widerstand, so daß im unteren Bereich der jeweiligen Versatzfront (7) sich ein naturbedingter Böschungswinkel ergibt. Bei der aus Fig. 5 ersichtlichen Ausführung des Ausbaugestells (20) liegt das Lemniskatenschildgelenk (26) jenseits der Anordnung des hinteren Stempelpaares (24) an der Kappe (21). Das hintere Stempelpaar (24) ist stärker als das vordere Stempelpaar (23) ausgebildet. Deutlich ist hier auch, daß der untere Teil der Lemniskatenstabilisierung mit einem das Eindringen des Versatzes (2) in das Ausbaugestell (20) verhindernden Blech (85) versehen ist. Eine untere Führung des Randgummis (49) kann diese Bleche überflüssig machen.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf das aus Fig. 5 ersichtliche Ausbaugestell (20), wobei hier verdeutlicht ist, daß jeweils der Abschnitt (4) bzw. das entsprechende Blech der Versatzwand (3) wechselseitig mit einem Klemmblech (51, 51′) zur Fixierung des Bandgummis (49) versehen ist. Dieses Bandgummi (49) ist durch einen Einschnitt (52) von vorn nach hinten gezogen, so daß sich die aus Fig. 6 ersichtliche Überlappung der jeweils benachbarten Teile der Abschnitte (4, 5) ergibt bzw. erleichtert ist. Mit (54) ist der Ausrichtzylinder bezeichnet, über den eine Ausrichtung benachbarter Ausbaugestelle (20) erreicht werden kann.
Fig. 7 zeigt die Bedienungsöffnungen (55), die dann vorgesehen sind, wenn der Wunsch besteht, neben den erwähnten Blechen (85) auch noch den gesamten Bereich der Lemniskatenlenker (25) abzudecken. Fig. 7 verdeutlicht, daß die gesamte Blasrohrleitung (10) hinter den jeweiligen Abschnitten (4, 5, 6) verlegt angeordnet ist und damit auf jeden Fall leicht zugänglich ist, da sie nicht insgesamt im Versatz (2) verschwindet.
Fig. 8 verdeutlicht eine Ausführungsform, bei der eine Verschiebung zwischen dem unteren und oberen Teleskopteil (33, 34) über einen Ausschubzylinder (41 bzw. 53) erreicht wird. An das Zylinderteil (41) des Ausschubzylinders bzw. an dessen Halterung greift gleichzeitig auch ein Anstellzylinder (50) an, der am gegenüberliegenden Ende schwenkbeweglich mit dem Führungsschuh (88) verbunden ist. Somit ist über ihn eine Schrägstellung der gesamten Versatzwand (3) bzw. der jeweiligen Abschnitte (4, 5, 6) möglich. An den gleichen Führungsschuh (88) greift auch der Verschiebezylinder (91) an. Fig. 9 verdeutlicht eine Ansicht vom Kohlenstoß her in das Ausbaugestell (20) hinein, wobei hier das hintere Stempelpaar (24) wiedergegeben ist und die Abschirmung gegenüber dem Versatz, die dann notwendig ist, wenn eine nicht ausreichend stabilisierte Versatzwand bzw. sicher geführte Versatzwand zum Einsatz kommt. Dann werden auch nach wie vor die Bedienungsöffnungen (55) erforderlich, die in der Abschirmung (56) vorgesehen sind. Auf diese Abschirmung kann dann verzichtet werden, wenn die insbesondere die aus der Fig. 4 ersichtliche Ausführung der Versatzwand (3) gemäß Fig. 10 zum Einsatz kommt. Dann ist der gesamte Raum hinter dem hinteren Stempelpaar (24) gut errreichbar, weil hier die notwendige Abschirmung durch die stabilisierte Versatzwand (3) gesichert wird. Deutlich sichtbar ist die Anordnung der Lemniskatenstabilisierung, wobei das Lemniskatenschildgelenk hier noch jenseits des hinteren Stempelpaares (24) an die Kappe (21 bzw. 21′) angreift.
Das aus Fig. 11 ersichtliche Verfahrensschema verdeutlicht ein Versatzeinbringen im Doppelschritt, d. h. der Ausbau (20, 20′) wird zweimal gesichert, bevor der Versatz (2) eingebracht wird. Die Versatzwand (3) muß dann um zwei Schritte nachgezogen werden (A, B, C).
In Fig. 12 ist eine Ausführung auf der Blasrohrleitung (10) angeordneten Hebezylinder (57) wiedergegeben. Diese Hebezylinder (57) sind über eine Kette (58) und die Umlenkrolle (59) an den Führungsschuh (43) angeschlagen. An diesen Führungsschuh (43) greifen gleichzeitig auch die Ketten (61) der Abspannzylinder (60) an. Über diese Hebezylinder (57) und die Abspannzylinder (60) ist eine genaue Festlegung und Ausrichtung der Blasrohrleitung (10) möglich. Da an den Führungsschuh (43) gleichzeitig auch der Verschiebezylinder (42) angreift, kann die Blasrohrleitung (10) jeweils bei Betätigung des Stellventils (62) mit Wechselventilen (89) von der Blasposition in die Ruheposition geschwenkt werden. Gleichzeitig mit dem Drehtrieb (18) wird nämlich dann der Verschiebezylinder (42, 42′) entweder kolbenseitig oder zylinderseitig über die Verbindungsleitung (63) beaufschlagt. Über die Verbindungsleitung (64) erfolgt gleichzeitig eine Steuerung des benachbarten Drehtriebes (18′), an dem die Blasrohrleitung (10) auseinandergefahren wird, so daß von hieraus das nächste Feld mit Versatz beschickt werden kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 sind jeweils zwei Verschiebezylinder (42 bzw. 42′) je Blasrohr (11, 12) vorgesehen, um ein einwandfreies Verschwenken bzw. Verschieben des jeweiligen Blasrohres zu erreichen. Auch hier wird über das Stellventil (62) mit den Wechselventilen (89) der Ablauf des Ankuppelns bzw. Abkuppelns automatisch bewerkstelligt.
Fig. 13 zeigt eine besondere Ausführung insofern, als hier im Führungsschuh (43) ein Ausschnitt (65) vorgesehen ist, in den die Blasrohrleitung (10) ggf. einschieben kann. Dadurch wird ein dichtes Heranziehen der Blasrohrleitung (10) an den Führungsschuh (43) und damit an die jeweilige Kappe (21) erreicht. Die Kolben (66) sind hierzu mit einer Koppel (67) ausgerüstet, über die ein Ankoppeln an den jeweiligen Punkten an den Endbereichen der Ausschnitte (65) durch die Ketten (58, 58′) erreicht wird.
Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, daß aufgrund der stabilen Ausführung und sicheren Führung der Versatzwand (3) auf die bisher benötigten Bleche verzichtet werden kann. Gleichzeitig ist vorgesehen, daß das Lemniskatenschildgelenk zwischen den Anlenkungen vom vorderen und hinteren Stempelpaar (23, 24) oder noch davor angeordnet ist. Fig. 14 verdeutlicht dieses besonders gut. Die aus Fig. 14 ersichtliche Ausführungsform ist in den Fig. 15 und 16 und in Seitenansicht wiedergegeben. Zusätzlich ist hier der Strebförderer (68) wiedergegeben, der über die Rückzylinder (86) bis dicht an den Kohlenstoß (9) herangeschoben werden kann. Deutlich ist hier die besondere Anordnung der Lemniskatenschildgelenke (26) zwischen den beiden Stempelpaaren (23 und 24). Es ist hier möglich und auch entsprechend verdeutlicht, daß das hintere Stempelpaar (24) bis dicht an den Rand der Kappe (21) bzw. Kufe (22) heran verlegt ist. Die Blasrohrleitung (10) liegt jeweils hinter der stabilisierten und oben und unten geführten Versatzwand (3), so daß ein einwandfreies Verblasen ohne den Ausbauinnenraum schützende Bleche möglich ist. Dieses Verblasen erfolgt jeweils vorteilhaft bei nur einem Schritt der Versatzwand (3) dadurch, daß die Ausbaugestelle (20) mit einer Verschiebekappe (69) versehen sind. Hierzu verdeutlicht Fig. 17, daß durch das Heranrücken der Ausgabestelle (20) an den Strebförderer (68) und einen entsprechenden Nachziehschritt der Versatzwand (3) ein entsprechend großes Blasfeld (45) zur Verfügung steht. Fig. 17 zeigt hierzu einmal eine Draufsicht auf einen solchen Streb (1) und zum anderen das gleiche im Schnitt gesehen. Die Versatzfront (7) nimmt den natürlichen Böschungswinkel ein.
Statt der beispielsweise aus den Fig. 15 und 16 ersichtlichen Lemniskatenstabilisierung ist bei der aus Fig. 18 und 19 sowie auch 20 ersichtlichen Ausführungsform eine aus Säulenführung (70) und Stabilisatoren (71) bestehende Stabilisierungsvorrichtung verwendet. Dadurch ist ein wesentlich kürzer bauender Ausbau zu erreichen, wie die Fig. 18 und 19 verdeutlichen.
Die Säulenführung (70) besteht aus einem Teleskopkasten (72) mit unterem Kasten (73) und oberem Kasten (74). Dieser Teleskopkasten (72) wird über die Schrägzylinder (75) sowie die Federplattenpakete (76 und 78) stabilisiert, die jeweils an die Gabelkonstruktion (77) angelenkt sind oder über Halterungen (81) daran geführt werden. Bei Anlenkung der Federplattenpakete (78) an der Gabelkonstruktion (77) erfolgt der Ausgleich bzw. die Führung über die Richtwinkel (79, 80), die hochstehend an der Kufe (22, 22′) angeordnet sind. Mit (82) ist hier die Kufensicherung bezeichnet, während (83) das als Kammgelenk ausgebildete Gelenk (83) bezeichnet, über das der Teleskopkasten (72) an der Kappe (21) angelenkt ist. Die perspektivische Darstellung nach Fig. 20 verdeutlicht, daß durch die Integrierung des hinteren Stempelpaares (24) in die Stabilisierungsvorrichtung eine Verkürzung des Ausbaugestells (20) erreicht werden kann.
Der obere Kasten (74) ist raumbeweglich, aber in Schreitrichtung stabil an der Kappe (21) über das Gelenk (83) abgestützt. Der untere Kasten (73), der gelenkig mit den Kufen (22) verbunden ist, stützt sich zugleich daran über eine Gabelkonstruktion (77) und Stabilisatoren (71) ab. Diese Gabelkonstruktion (77) wird über die Schrägzylinder (75) in Längsrichtung und die Federplattenpakete (76, 78) in Querrichtung gehalten und ist an den Kästen (73) im Einfallen mittig gelenkig gelagert. Das Gelenk (83) ist einer Gabelkonstruktion (87) zugeordnet, die ihrerseits an den Kästen (74) mittig drehbar gelagert ist. Schließlich verfügen die Stempelpaare (23, 24) über in der Kappe (21) beweglich und zwar quer zur Schreitrichtung beweglich angeordnete Stempellager (90). Die Stabilisierungskonstruktion kann ihre Funktion somit ohne Beeinträchtigung erfüllen.

Claims (21)

1. Ausbaugestell mit Lemuiskatenstabilisierung für das Einbringen von Blasversatz, mit rückkragender Kappe und einer daran hängenden, nachführbaren Blasversatzleitung, die aus einzelnen, abschnittsweise abschlagbaren Rohrabschnitten mit Vorkopfaustrag und Blasrohrkupplung besteht und einer Versatzwand, die aus der Gestellbreite angepaßten, schwenkbar an den Kappen angeordneten und unabhängig von diesen in Schreitrichtung bewegbaren Abschnitten zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (4, 5, 6) der Versatzwand (3) bis an das Liegende (8) heran verlängerbar und dort über Führungsschleppkufen (27, 28) und Stellzylinder (35) geführt und damit der Versatzfront (7) eine zusätzliche Stabilisierung gewährend ausgebildet sind, wobei sie zusammen durch Überlappung eine durchgehende Fläche bilden, hinter der die Blasrohrleitung (10) mit der um eine zur Leitungsachse (19) parallele Schwenkachse (14) und verbindenden Schwenkarmen (15, 16) ausgerüstete Blasrohrkupplung (13) und den an ihr liegenden, hydraulischen Zubehörzylindern (57, 60) verdeckt angeordnet verläuft.
2. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (4, 5, 6) der Versatzwand (3) am oberen Rand (46) und/oder am unteren Rand (47) ein angeklemmtes Bandgummi (48, 49) aufweisen.
3. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Zubehörzylindern zählenden Hebezylinder (57) längs der Blasrohrleitung (10) und die Verschiebezylinder (42) seitlich an der Kappe (21) angeordnet sind, wobei die Verschiebezylinder einen in einer Führungsschiene (44) geführten Führungsschuh (43) beeinflussen, an dem zugleich die Ketten (58, 61) der Hebezylinder wie ggf. der Abspannzylinder (60) über Kettenumlenkrollen (59) angeschlagen sind.
4. Ausbaugestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (4, 5, 6) wechselnd vorn und hinten ein Klemmblech (51) zum Anklemmen des mittig durch einen Einschnitt (52) von vorn nach hinten geführten Bandgummi (48, 49) aufweisen, die zum Liegenden (8) hin lose hängend oder an auf dem Liegenden an Führungsschleppkufen (27, 28) geführt sind.
5. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (4, 5, 6) in der Höhe mindestens einfach teleskopierbar ausgebildet sind.
6. Ausbaugestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (4, 5, 6) aus einem oberen Teleskopteil (34) und einem unteren Teleskopteil (33) bestehen, daß am Führungsschuh (43) ein schräg nach unten verlaufender, an einem der Teleskopteile schwenkbar befestigter Anstellzylinder (50) schwenkbeweglich angeordnet ist und daß das untere Teleskopteil in seitlichen U-Führungen (36, 37) gehalten und mit einem Ausschubzylinder (41) verbunden ist, der sich am Anstellzylinder abstützt.
7. Ausbaugestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Teleskopteil (34) der Abschnitte (4, 5, 6) mit dem Führungsschuh (88) und das untere Teleskopteil (33) mit in den Führungsschleppkufen (27, 28) gleitenden Schuhen (32) gelenkig verbunden sind und daß am unteren Teleskopteil die zum Verschiebezylinder (42) parallel angeordneten Stellzylinder (35) angreifend angebracht sind.
8. Ausbaugestell nach Anspruch 1 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschleppkufen (27, 28) in Schreitrichtung schwenkbar mit der Kufe (22) verbunden sind, wobei das Gelenk (29) vorzugsweise als Kammgelenk ausgebildet ist.
9. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschleppkufen (27, 28) eine verbreiterte Basisplatte (30) und ein darauf mittig angeordnetes, T-förmiges Führungsteil (31) aufweisen.
10. Ausbaugestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (30) der Schleppkufen (27, 28) nach hinten konisch zulaufend ausgebildet ist.
11. Ausbaugestell nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschuh (43) endseitig einen der Blasrohrleitung (10) angepaßten Ausschnitt (65) aufweist und daß der Hebezylinder (57) über eine am Kolben (66) befestigte Koppel (67) verfügt, an deren Enden beidseitig des Ausschnittes (65) befestigte Ketten (58, 58′) angelenkt sind.
12. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Dreh- bzw. Kupplungsgetriebe (18) der Blasrohr­ kupplung (13) und die zwischen zwei Blasrohrkupplungen (13) angebrachten Verschiebezyliner (42) kolbenstangen- bzw. zylinderseitig über ein Stellventil (62) mit Hilfe von eingebauten Wechselventilen (89) ansteuerbar verbunden sind.
13. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das hintere Stempelpaar (24) jenseits des Lemniskatenschildgelenkes (26) an der Kappe (21) zum Versatz (2) hin angeordnet ist.
14. Ausbaugestell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Stempelpaar (24) endseitig an Kappe (21) und Kufe (22) angreifend angeordnet ist.
15. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (21) eine zum Kohlenstoß (9) angeordnete, an sich bekannte Schiebekappe (69) aufweist.
16. Ausbaugestell mit Stabilisierungsvorrichtung für das Einbringen von Blasversatz, mit rückkragender Kappe und einer daran hängenden, nachführbaren Blasversatzleitung, die aus einzelnen, abschnittsweise abschlagbaren Rohrabschnitten mit Vorkopfaustrag und Blasrohrkupplung besteht, und einer Versatzwand, die aus der Gestellbreite angepaßten, schwenkbar an den Kappen angeordneten und unabhängig von diesen in Schreitrichtung bewegbaren Abschnittes zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsvorrichtung das hintere Stempelpaar (24) aufnehmend ausgebildet ist und eine bankrechte Säulenführung (70) und Stabilisatoren (71) aufweist.
17. Ausbaugestell nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenführung (70) einen rechteckig ausgebildeten Teleskopkasten (27) aufweist, von dem der obere Kasten (74) raumgelenkig, aber in Schreitrichtung stabil an der Kappe (21) und der untere Kasten (73) über die Stabilisatoren (71), ebenfalls in zwei Achsen gelenkig durch die bei außermittigen Überlastungen Abweichungen über 15° möglich sind, bankrecht gehalten an den Kufen (22, 22′) abgestützt ist.
18. Ausbaugestell nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kästen (73, 74) eine über Schrägzylinder (75) in Längsrichtung und in Querrichtung der Kufen (22) über ausgleichende Federplattenpakete (76, 78) abgestützte Gabelkonstruktion (77) angeordnet ist und an den Kästen (73) im Einfallen mittig gelenkig gelagert ist.
19. Ausbaugestell nach Anspruch 16 und Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federplattenpaket (78) mit der Gabelkonstruktion (77) fest verbunden und zwischen auf den Kufen (22) hochkantstehenden Richtwinkeln (79, 80) in Gestellquerrichtung begrenzt nachgebend und ein zweites Federplattenpaket (76) an den Kufen in Schreitrichtung fest und an der Gabelkonstruktion in Gestellängsrichtung begrenzt nachgebend gehalten sind.
20. Ausbaugestell nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das den oberen Kasten (74) mit der Kappe (21) verbindende Gelenk (83) als Kammgelenk ausgebildet und einer Gabel­ konstruktion (87) zugeordnet ist, die ihrerseits an den Kästen (74) mittig drehbar gelagert ist.
21. Ausbaugestell nach Anspruch 18 und Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelpaare (23, 24) über in der Kappe (21) quer zur Schreitrichtung beweglich angeordnete Stempellager (90) verfügen.
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