DE566713C - Gussform fuer Schleudergussmaschinen - Google Patents

Gussform fuer Schleudergussmaschinen

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DE566713C
DE566713C DES103490D DES0103490D DE566713C DE 566713 C DE566713 C DE 566713C DE S103490 D DES103490 D DE S103490D DE S0103490 D DES0103490 D DE S0103490D DE 566713 C DE566713 C DE 566713C
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Germany
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mold
parts
centrifugal casting
rings
casting machines
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DES103490D
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SAND SPUN PATENTS CORP
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SAND SPUN PATENTS CORP
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
    • B22D13/101Moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Gußform für Sclileudergußmaschinen Die Erfindung betrifft aus mehreren Teilen bestehende Schleudergußformen, welche zum Herstellen von Hohlkörpern, insbesondere von Rohren mit und ohne trichterförmige Enden für Gas- und Wasserleitungen, dienen.
  • Gemäß der Erfindung sinid die einzelnen Teile der Gußformen mit ihren Enden über Zwischenringe miteinander verbunden. Zu diesem Zwecke sind die einander zugekehrten Enden der Teile aufgeflanscht, und zwischen den Flanschen sind die Ringe angeordnet. Diese besitzen an ihrem äußeren Umfange Kränze, welche die Flanschen .der Kastenteile übergreifen.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und zwar Fig. i eine Gußform im Längsschnitt, Fig.2 eine Stirnansicht des Röhrenhalses der Gußform, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. i, Fig. q. eine Stirnansicht des Trichteren.des der Gußform.
  • Die Gußform besteht aus drei gesonderten Teilen i, 2 und 3. Teil i trägt den Röhrenhals und Teil 3 den Trichter. Die Innen- und Außenwand der Teile erweitern sich nach außen hin.
  • Der Teil i ist an seinem dem Teil 2 zugekehrten Ende mit einem Ringflansch q. ausgerüstet. Der Teil e trägt an jedem seiner beiden Enden einen Ringflansch 5, und der Teil 3 ist an seinem dem Teil 2 zugekehrten Ende mit einem Flansch 6 ausgerüstet. Zwischen den beiden Teilen i und 2 ist ein Ring 8 angeordnet, welcher mit einem äußeren Kranz 7 die Flanschen q. und 5 übergreift. Durch Bolzen 9, welche die Flanschen q., 5 und den Ring 8 durchsetzen, sind die beiden Teile miteinander verbunden. In gleicher Weise ist zwischen den Teilen 2 und 3 ein Ring 8 mit Kranz 7 angeordnet. Die Kränze 7 der Ringe 8 sind vollkommen zylindrisch und dienen zur Auflage auf die nichtgezeichneten Tragrollen, welche einen Teil der Schleudergußmaschine bilden.
  • Vorteilhaft besteht der Mittelteil 2 aus Gußeisen und die beiden Endteile i und 3 aus Gußstahl. Dies deshalb, um den letzteren eine größere Stabilität zu geben, da gerade die Endteile beim Transport den größten Spannungen ausgesetzt sind. Da sie aus-Gußstahl bestehen, ist die Gefahr eines Bruches ausgeschaltet: Die Gußformteile können entweder nach dem Schleudergießverfahren oder auf andere Weise hergestellt werden. Der innere Umfang der Teile verläuft vom Röhrenhals zum Trichter sich allmählich erweiternd, um den Guß mit dem feuerfesten Sand entfernen zu können.
  • Die mehrteilige Gußform hat hauptsächlich den Zweck, ein Auswechseln der einzelnen Teile ohne weiteres vornehmen zu können, wenn sie unbrauchbar geworden sind. Es soll vermieden werden, daß in jedem Falle stets die ganze Gußform abgelegt werden muß.
  • Die erfindungsgemäße Gußform dient hauptsächlich zur Herstellung von Rohren größerer Abmessungen, beispielsweise mit einem Durchmesser von 0,35 m und mehr und einer Länge von mindestens 4,80 m.
  • Während man die kleineren Gußformen auf Schlitten, Gleisen usw. befördert, ist dies bei diesen größeren nicht mehr möglich. Zweckmäßig ist daher die Gußform mit Einrichtungen versehen, welche es gestatten, die Form von der Ruhestelle zur Schleudergußmaschine und zurück mit Hilfe von Kranen und Greifern zu befördern.
  • An dem Röhrenhalsende i der Gußform sind gegenüberliegende Zapfen io angeordnet. jeder dieser Zapfen ist durch eine Platte 12 getragen, welche durch Bolzen oder Schrauben 13 an der Gußform befestigt ist. Das freie Ende jedes Zapfens io ist mit einer Platte 14 größeren Durchmessers versehen, um das Abgleiten eines in die Zapfen eingreifenden Hakens zu vermeiden. Zweckmäßig sind je zwei sich gegenüberliegende Zapfen io vorgesehen, von denen jedoch jeweils nur ein Paar im Gebrauche ist.
  • An dem Trichterende 3 der Gußform sind Platten 15 angeordnet, welche über Füße 16 mit der Gußform verbolzt oder verschraubt sind. Jede Platte ist mit einem Auge 17 ausgerüstet, in welches der vom Kran herabhängende Haken bzw. der Greifer einzugreifen hat. Wenn die Gußform von ihrer Lagerstelle zur Schleudergußmaschine oder zurück befördert wird, so ist es erforderlich, daß zwei Haken des Kranes in zwei gegenüberliegende Bolzen io eingreifen, während nur ein einziger Haken in das Auge 17 einer Platte 15 einzugreifen hat. Zweckmäßig sind auch zwei sich gegenüberliegende, je um 9o° versetzte Paare von Platten 15 vorgesehen.
  • Während des Transportes befindet sich die Gußform in waagerechter Lage. Die Gußform kann ohne weiteres aus der waagerechten Lage in eine senkrechte Lage hinterstellt werden. Dies geschieht dadurch, daß man .das Trichterende 3 mit den Platten 15 nach unten senkt, gleichzeitig aber den Röhrenhals i in der einmal gegebenen Lage hält bzw. anhebt. Hierdurch wird die Gußform in die senkrechte Lage gebracht.
  • Da der Röhrenhals und das Trichterende je mit "zwei Paaren von Angriffsvorrichtungen versehen sind, so ist niemals die Gefahr gegeben, daß sich etwa vorhandene Angriffsvorrichtungen in einer für den Angriff unbrauchbaren Lage befinden.
  • Die Wände der Teile i, 2 und 3 sind auf ihrer ganzen Länge mit Entlüftungslöchern 18 versehen, welche außen größeren Querschnitt und innen kleineren Ouerschnitt besitzen.
  • Von besonderem Vorteil bei der Erfindung sind die Kränze 7 der Zwischenringe 8, welche, wie erwähnt,., die Auflager auf die Gleitrollen der Schleudergußmaschinen bilden.
  • Die Gußform ist natürlich mit einem feuerfesten Futter versehen, welches in entsprechender Weise aus gestampftem Sand oder Mischsand besteht.
  • Die einzelnen Angriffsvorrichtungen io und i 5 ermöglichen es, den Gußkasten sowohl in waagerechter Lage in die Schleudergußmaschine zu bringen, als auch zum Zwecke des Einstampfens des Sandfutters und des Trocknens auf ein Ende zu stellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-: i. Schleudergußform zum Herstellen von Hohlkörpern, welche aus einer Vielzahl von an ihren Enden miteinander verbundenen Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Teile (i, 2, 3) über Zwischenringe (8) miteinander verbunden sind, welche gleichzeitig die äußeren Auflager bilden. z. Gußform nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (i, 2, 3) an ihren einander zugekehrten Seiten Flansche (4, 5; 5, 6) besitzen, zwischen welchen die Ringe (8) liegen. 3. Gußform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe an ihrem Umfang die Flansche (4, 5) übergreifende Kränze (7) haben.
DES103490D 1932-03-02 1932-03-02 Gussform fuer Schleudergussmaschinen Expired DE566713C (de)

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