AT124769B - Vorrichtung zum Anheben und Niedersetzen von Gießfromen u. dgl., insbesondere zum Auswechseln de Formen an Gießmaschinen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung   zum   Anheben und Niedersetzen von Giessformen u. dgl., insbesondere zum   Auswechseln   der Formen au Giessmaschinen. 
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 bahnen vorgesehen sind, auf welchen die Giessformen zu den einzelnen   Maschinen   gebracht und von denselben   weggeführt   werden. 
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 jenen Rollbahnen, welche sieh zwischen den einzelnen Maschinen befinden und der   Aufnahme   der Formen unmittelbar vor und nach dem Guss dienen. 



   Den von der Stampfmaschine kommenden Formen muss daher eine Vierteldrehung erteilt werden, damit sie die richtige Lage zu den   Giessmaschinen   erhalten. Ebenso müssen die ausgegossenen Formen um   900 verdreht   werden, bevor sie auf die zu den Schüttelmaschinen führenden Laufbahnen abgesetzt werden. 



   Vorteilhaft werden die Formen paarweise bewegt ; u. zw. wird immer ein Paar gestampfter Formen von der einen Rollbahn abgehoben und auf die zu letzterer   senkrechte   Rollbahn zwischen zwei benaehbarten Giessmaschinen gebracht. Von hier werden die beiden Formen nach entgegengesetzten Riehtungen in die beiden Maschinen gerollt, dort ausgegossen und nach der andern Seite jeder Maschine entfernt. 



  Es dienen also bei derartigen Giessmasehinenanlagen wechselweise jeweils ein Raum zwischen benachbarten Maschinen der Aufnahme eines   Paares unausgegossener   Formen, der   nächste Zwischenraum   der Aufnahme eines Paares   ausgegossener   Formen, der dritte Zwischenraum wieder der Aufnahme eines Paares 
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Zweck der Erfindung ist nun vor allem, eine Einrichtung zum paarweisen Transport der Formen und zum selbsttätigen Anheben und Niedersetzen derselben zu schaffen. 



   Dabei soll diese Einrichtung so beschaffen sein, dass sie selbsttätig die erforderliche Drehbewegung ausführt, wenn die Formen von einer Rollbahn auf eine andere im Winkel (z. B. von 90 ) zur ersten stehende übergeführt werden. 



   Die Figuren der Zeichnung zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. u. zw. 
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   Die Giessmaschinen sind vorteilhaft so angeordnet und ausgebildet. dass sie zum Einsetzen und Entfernen (Auswechseln) der Formen von beiden Seiten zugänglich sind. Die Formen werden paarweise 
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 die Rollbahn 2 gebracht. Ist der   Giessvorgang beendet,   so wird die   ausgegossene Form auf   die Rollbahn 3 befördert und eine neue (gestampfte) Form von der Rollbahn 2 in die Maschine gerollt. Die beiden 
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   striches   rollen. 



   Die Vorrichtung zum Heben und Niederlassen der Formen   (Fig. 2, 3 und 4) besitzt   einen,   durch   
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 greifen mit Haken 8 an dem   Träger   6 an. In dem Träger 6 ist drehbar ein Joch   gelagert, welches aus   einer Jochbrücke 9 und nach unten gerichteten Schenkeln besteht. Die Brrieke 9 greift mit einem Dreh- 
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 zwischen ihm und der Nabe sind geeignete Lager 13 vorgeschen. 



   Jeder Jochschenkel besteht aus zwei, in Abstand angeordneten Platten 10, welche unten durch einen   Block J. 1 verbunden sind. An   den unteren Enden sind zwischen den Platten auf   gemeinsamen   
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Anheben und Niedersetzen von   Giessformen     n.     dnl.,   insbesondere zum Auswechseln der Formen an   Giessmaschinen,   dadurch gekennzeichnet, dass an ein (z.

   B. an einem Hebezeug) drehbar aufgehängten Joch (9, 10) Trägerarme (15) angelenkt sind, welche, in der   unwirksamen,   eingeschwenkten Stellung durch ein Gesperre (17,   18)   gesichert, bei Niederlassen des Joches neben eine anzuhebende Form   (4)   durch Wechselwirkung mit dieser entsichert werden und unterhalb der Form   (4)   in die Arbeitsstellung (Fig. 3)   ausschwingen,   so dass sie bei Hochziehen des Joches die Form mitnehmen.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerarme (15) paarweise und nach entgegengesetzten Riehtungen ausschwingend angeordnet sind, so dass bei Niederlassen des EMI3.2 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Sperrvorrichtung durch einen in dem zugehörigen Jochschenkel (10) geführten Schieber (20) erfolgt, dessen Ausleger (19) durch Angriff an der zu hebenden Form (14) die Verschiebung und damit die Ent- EMI3.3 6.

   Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabe der Formen (4a) von den Trägerarmen (15) durch Wechselwirkung der letzteren mit einer, zweckmässig unterhalb der Rollbahnen (Gleise) für den Zu-und Abtransport der ungegossenen und gegossenen Formen angeordneten Bodenanlage (29, 30, 31) erfolgt, welch letztere nach Absetzen der Formen auf die Rollbahnen (Gleise) und bei weiterem Niederlassen des Joches die Trägerarme (15) in die unwirksame Stellung (Fig. 5) zurückschwenkt.

   7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch beim Anheben EMI3.4 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb zur Drehung des Joches durch einen an der Form angreifenden Daumenansehlag ; ( erfolgt. EMI3.5