AT283620B - Gießformeinrichtung - Google Patents

Gießformeinrichtung

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AT283620B
AT283620B AT671067A AT671067A AT283620B AT 283620 B AT283620 B AT 283620B AT 671067 A AT671067 A AT 671067A AT 671067 A AT671067 A AT 671067A AT 283620 B AT283620 B AT 283620B
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Edmund Quincy Sylvester
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Edmund Quincy Sylvester
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Giessformeinrichtung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 inStirnblöcke festklemmen. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Giessformeinrichtung gemäss der Erfindung ; Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Einrichtung, teilweise im Schnitt längs der durch die Linie 2-2 der Fig. 1 angedeuteten Ebene ; Fig. 3 eine Seitenansicht der Einrichtung, teilweise im Schnitt gemäss der vertikalen Ebene längs der Linie 3-3 der Fig. 2. 



   In jeder der genannten Darstellungen können gewisse Details aus Gründen der besseren Verständlichkeit weggelassen sein, die in andern Darstellungen deutlicher ersichtlich sind. 



   Die in Fig. 1 beschriebene Giessformeinrichtung weist einen Rahmen --2-- auf, der von Säulen   --4-- über   einem Untergestell --6-- getragen wird, das geringfügig höher als dessen Niveau eine ringförmige   Gleitbahn --8-- aufweist.   Ein Paar   Platten-10-,   vorzugsweise aus Gussstahl oder Gusseisen oder einem andern Material, ist auf dem Untergestell --6-- verschiebbar gelagert und an den inneren und äusseren   Armen-12   und 14-- mit den Öffnungen--16 bzw. 18--befestigt. 



   Die inneren   Arme --12-- sind   mit Naben--20--versehen, in denen   Wellen--22-lose   aufgenommen und, wie am besten   bei--24--in Fig. 2   zu sehen ist, verkeilt sind, so dass die Naben und Wellen drehfest miteinander verbunden, aber axial gegeneinander verschiebbar sind ; der Grund hiefür wird im nachfolgenden noch näher erläutert. 



   Die äusseren   Arme --14-- werden   von   Rollen --26-- auf   einem trennbaren Segment   --28--   der   Gleitbahn--8--geführt   und das untere Ende jeder   Welle--22--ist   in einer Lagerstelle --13-- aufgenommen, die von einem Antriebszylinder--15-- (Fig. 3) betätigt wird, um die Lagerstelle --13-- mit einem   Wälzlager--17--,   das vom unteren Ende der jeweiligen 
 EMI2.1 
 werden, um die   Platten--10--über   das   Untergestell--6--anzuheben   oder um die Platten bis zu einer Berührung mit dem Untergestell abzusenken, so dass sie von diesem gleitend getragen werden, wie in den Zeichnungen dargestellt, wobei die Platten in zusammengeschlossener Stellung, dargestellt durch volle Linien, festgehalten werden,   z.

   B.   durch   Schliesskeile--30--,   die in die Öffnungen-16 und   18--durch Antriebszylinder--32--eingesetzt   und entfernt werden können. Es ist klar, dass die übereinstimmenden Öffnungen-16 und 18-der Arme-12 und 14--, die an die jeweilige Platte angeschlossen sind, so geformt und angeordnet sind, dass das Eindrücken der   Keile--30--in   diese Öffnungen durch die   Antriebszylinder--32--ein   Zusammenklemmen der Platten gegen die inneren und äusseren Blöcke --34 und 36--bewirkt. 



   Die Blöcke --34 und 36-- sitzen gleitend auf dem Untergestell --6-- auf und werden durch und zwischen den   platten --10-- mittels   der Schliesskeile wie vorstehend beschrieben dicht zusammengedrückt. Die inneren   Blöcke-34--sind   drehbar am Rahmen --2-- und Untergestell   --6-- durch   die oberen und unteren Drehzapfen--38 und 40--befestigt. Der obere Drehzapfen ist durch eine   Kupplung --42-- mit   einer   Welle --44-- verbunden,   die von einer Handkurbel   --46-- betätigt   wird, um den inneren Block zwischen zwei Giessvorgängen um   180    zu drehen und somit einen Austausch der inneren und äusseren Flächen zu dem im vorstehenden genannten Zweck herbeizuführen. 



   Der äussere   Block --36-- ist   in gleicher Weise mittels einer   Welle --48-- und   einer Handkurbel--50--drehbar. Die   Welle --48-- ist   in einem   Stempel --52-- drehbar   gelagert, der in einem   Kopf --54-- gleitet,   der einen Sperrbolzen --60-- besitzt, um den Block in einem vorbestimmten Abstand vom inneren   Block-34--zu   fixieren, wodurch die Breite des in der Form entstehenden Gussstückes eingestellt wird. Der   Block --36-- wird   nach Lösen des Bolzens --60-- 
 EMI2.2 
 Diese Einstellbauteile bilden keinen Bestandteil der Erfindung und werden daher nicht näher beschrieben. 



   Der äussere   Block --36-- ist   weiters mit Druckstangen --59-- versehen, die durch eine übliche Antriebsvorrichtung --62-- betätigt werden, um die genannten Stangen in Richtung zum inneren   Block--34--und   von diesem weg zu bewegen, wie dies durch die Einstellung des Stempels --52-- erforderlich wird. 



   Das Untergestell --6-- besteht vorzugsweise aus Graphit oder Gusseisen und umfasst ein Paar   Gie#öffnungen --64--,   von denen jede eine Graphithülse --66-- enthält, innerhalb der sich eine keramische   Buchse --68-- befindet,   in Verbindung mit einer   Eingussvorrichtung--69--,   die zur Verbindung mit einem (nicht gezeigten) Giessrohr bestimmt ist, um die Form mit geschmolzenem 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Metall bei nicht turbulenter Strömungsgeschwindigkeit, wie in der USA-Patentschrift Nr. 2, 990, 592 beschrieben, zu Rillen. 



   Das obere Ende der   Öffnung --64-- bildet   eine Verschneidung mit einer Vertiefung--70--   (Fig. l)   im oberen Ende des Untergestelles, wobei in der Vertiefung eine Absperrschieberplatte--72-angeordnet ist, die eine   Öffnung --74-- aufweist,   die mit der   öffnung --64-- der   Form während 
 EMI3.1 
   Antriebszylinder --76-- (Fig. 1)   in eine Stellung gebracht, bei welcher die   öffnung --74-- von   der   Öffnung --64-- entfernt   ist, nachdem die Form vollgegossen ist, wodurch die Absperrschieberplatte --72-- die Verbindung zwischen der   Eingussvorrichtung-69-und   dem Inneren der Form trennt. 



  Dieser Absperrmechanismus bildet keinen Gegenstand der Erfindung und wird daher hier nicht näher beschrieben. Ein typischer derartiger Mechanismus ist detailliert in der USA-Patentschrift Nr. 3, 015, 863 beschrieben. 



   Nach dem Vollgiessen der Form, wobei deren Teile sich in der durch die ausgezogenen Linien der Zeichnungen dargestellten Stellung befinden, werden die Platten--10--angehoben, indem der   Laufbahnabschnitt--28--und   die Lager --13-- gehoben werden, wonach die Platten um 180  mittels der Wellen--22-- (von welchen jede durch eine Kette und Kettenrad --23-- betätigt wird) 
 EMI3.2 
 
1Laufbahnabschnitt--28--getragen und durch diesen und durch   Antriebszylinder --15-- gesenkt,   bis die Platten wieder gleitend auf dem Untergestell --6-- aufsitzen, wonach die Platten --10-und das linksseitige Paar der Blöcke --34 und 36--mittels der Sperrkeile --30-zusammengeklemmt werden, bevor sich die Teile soweit abkühlen, dass sie sich verwerfen, reissen oder sonstwie verformen.

   Die Form wird danach mittels der auf der linken Seite der Fig. 3 gezeigten   Eingu#vorrichtung -69-- vollgegossen.   Diese Reihenfolge kann unbeschränkt wiederholt werden. 



   Es ist daher klar, dass die Spannungen auf die inneren und äusseren Seiten der Platten--10und der Blöcke --34 und 36-- während jedes Giessvorganges umgekehrt werden, wodurch eine lange Betriebsdauer dieser Teile gewährleistet wird und schnellere Zyklen möglich werden, als es bisher unter Verwendung der gleichen Formteile möglich war. 



   Es ist gleichfalls klar, dass die inneren Flächen der Platten und Blöcke, welche den   mit-78-   bezeichneten Giesshohlraum begrenzen, vorzugsweise zwischen den Giessvorgängen, beispielsweise durch Besprühen mit einem Formüberzugsmittel oder durch Aufbringen von keramischen Auskleidungen --80-- (Fig. l) mittels   Klemmen-82--,   überzogen werden. Wenn ein Besprühen angewendet wird, können die äusseren Seiten der Platten und Blöcke während des Giessvorganges oder während das geschmolzene Metall im   Gie#hohlraum --78-- erstartt,   überzogen werden, wodurch der Zyklus beschleunigt wird. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Leichtigkeit, mit der das im   Giesshohlraum--78--   gebildete   Gussstück-79--entfernt   werden kann, nachdem die   Platten--10--aus   ihrer Berührung 
 EMI3.3 
 
1endgültigen Form gewalzt wird. Das   Gussstück--79--wird   nach Entfernung der Platten--10-durch herkömmliche Knebelklammern--86--, die von einem Kranhaken --88-- getragen werden, gefasst, wodurch das   Gu#stück --79-- schnell   und leicht vom Untergestell--6--aufgehoben und von der Giessformeinrichtung zu einem Lagerraum oder zu einem Walzwerk zwecks unmittelbarem Auswalzen zur endgültigen Form transportiert werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Giessformeinrichtung mit plattenförmigen Giessformwänden, deren Innenflächen teilweise den Gie#hohlraum begrenzen, welche Einrichtung zum Ausgleich von während des Giessens in den EMI3.4 e k e n n z e i c h -net durch wenigstens zwei bewegbare Seitenwandplatten (10) mit ebenen Bodenflächen, die auf einem Untergestell (6) glatt aufsitzen, deren Aussenseiten als innere und äussere Giessflächen ausgebildet sind, wenigstens zwei Paar im Abstand voneinander befindlicher Stirnblöcke (34, 36) mit ebenen Bodenflächen, die ebenfalls auf dem Untergestell (6) glatt aufsitzen, eine Eingussöffnung (64) durch das Untergestell (6) zwischen jedem Paar im Abstand voneinander befindlicher Stirnblöcke (34, 36) und Einrichtungen (20, 22, 26) zum Bewegen der Seitenwandplatten (10),
    wobei zwei Seitenwandplatten in <Desc/Clms Page number 4> eine erste Giessstellung, bei der sie mit ihren inneren Giess flächen ein Paar im Abstand voneinander befindlicher Stirnblöcke (34, 36) zwischen sich festklemmen, sowie in eine zweite Giessstellung bewegbar sind, bei welcher die Seitenwandplatten (10) mit ihren äusseren Giessflächen andere Stirnblöcke (34, 36) festklemmen. EMI4.1 richtungen (13, 15, 17, 28) vorgesehen sind, welche die Seitenwandplatten (10) vom Untergestell (6) anheben. EMI4.2 den korrespondierenden Seiten der Seitenwandplatten (10) mehrere Nuten aufweisende Naben (20) untereinander vorgesehen sind, die von mit Keilen versehenen Wellen (22) zum Heben und Senken der Seitenwandplatten lose durchsetzt sind, wobei die Seitenwandplatten mittels der antreibbaren Wellen (22) schwenkbar sind.
    EMI4.3 Antriebsvorrichtungen (38, 40, 42, 44, 46, 48, 50) vorgesehen sind, die jeden einzelnen Stirnblock (34, 36) jeweils um 1800 verdrehen. EMI4.4 Seitenwandplatten (10) untereinander mehrere Arme (14) angeordnet sind, die miteinander fluchtende Öffnungen (18) aufweisen, wenn die Seitenwandplatten (10) mit einem der Stirnblockpaare (34, 36) in Berührung sind, wobei in den fluchtenden Öffnungen (18) ein Schliesskeil (30) aufgenommen wird, der durch Antriebseinrichtungen (32) zum Einpressen des Schliesskeiles in diese Öffnungen (18) die Seitenwandplatten (10) gegen die anliegenden Stirnblöcke (34, 36) festklemmt.
    EMI4.5 jede Seitenwandplatte (10) an ihren einander gegenüberliegenden Längskanten mit mehreren Armen (12, 14) versehen ist, die voneinander im Abstand befindliche Öffnungen (16, 18) aufweisen, wobei bestimmte Öffnungen der jeweiligen Arme miteinander fluchten, wenn die Seitenwandplatten sich in einer ersten Giessstellung befinden, und andere Öffnungen der Arme miteinander fluchten, wenn sich die Seitenwandplatten in der andern Giessstellung befinden, wobei Schliesskeile (30) in den jeweils miteinander fluchtenden Öffnungen in jeder Giessstellung die Seitenwandplatten (10) gegen die Stimblöcke (34, 36) pressen.
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