DE1459326C - Vorrichtung zum Herstellen von Leicht betonelementen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Leicht betonelementen

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DE1459326C
DE1459326C DE19631459326 DE1459326A DE1459326C DE 1459326 C DE1459326 C DE 1459326C DE 19631459326 DE19631459326 DE 19631459326 DE 1459326 A DE1459326 A DE 1459326A DE 1459326 C DE1459326 C DE 1459326C
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DE19631459326
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English (en)
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DE1459326A1 (de
Inventor
Hugo 7317 Wendhngen Neese
Original Assignee
Neese, Hugo, 7317 Wendhngen, Egge hng, Ernst, Nickel, Heinz, Dipl Ing , 4600 Dortmund Mengede
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Application filed by Neese, Hugo, 7317 Wendhngen, Egge hng, Ernst, Nickel, Heinz, Dipl Ing , 4600 Dortmund Mengede filed Critical Neese, Hugo, 7317 Wendhngen, Egge hng, Ernst, Nickel, Heinz, Dipl Ing , 4600 Dortmund Mengede
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Her- stellen von Leichtbetonelementen, die mindestens eine aus zwei relativ zueinander vertikal und hori-" zontal bewegbaren Teilen zusammengesetzte, zum Gießen eines Leichtbetonkörpers dienende Gießform aufweist, deren einer Teil aus den Formwänden und den Boden bildenden, mit Zwischenräumen nebeneinander angeordneten Stegen und deren anderer Teil aus einem Rost besteht, dessen Stege zwischen die Stege des Bodens passen, und die eine Schneidvorrichtung zum Schneiden des gegossenen, noch nicht in festem Zustand befindlichen Leichtbetonkörpers aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (deutsche Auslegeschrift 1134 618) ist der Rost stationär angeordnet, während der aus den Formwänden und den den Formboden bildenden Stegen bestehende Formteil vom Rost abhebbar und auf ein feststehendes Schneidbett mit verfahrbarem Schneidrahmen absetzbar ist. Der größere Teil der Gießform ist somit während des Schneidvorgangs blockiert, so daß er für den nächsten Guß erst nach Beendigung des Schneidvorgangs wieder zur Verfügung steht. Das bedingt eine verhältnismäßig umfangreiche Vorratshaltung" an Gießformen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die wesentlichen Teile der Gießformen nach dem Guß schneller wieder zur Verfügung zu haben.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Rost als vertikal und horizontal bewegbare Transportpalette ausgebildet ist und daß die Stege des Rosts zwischen die Stege eines für den Transport des Leichtbetonkörpers in die Schneidvorrichtung, die stationär angeordnet ist, dienenden Zuförderers absenkbar sind.
Auf diese Weise wird eine einfache Möglichkeit geschaffen, den Leichtbetonkörper aus der Gießform auf den Zuförderer der Schneideinrichtung zu übertragen und den wesentlichen Teil der Gießform zum Guß des nächsten Leichtbetonkörpers erneut verwenden zu können, während der zuvor gegossene Leichtbetonkörper noch geschnitten wird. Dazu wird der in der Gießform erstarrte Leichtbetonkörper mittels der Transportpalette aus der Gießform herausgehoben und auf den Zuförderer übertragen, wo sich beim Absetzen des Leichtbetonkörpers die Stege der Transportpalette zwischen die des Zuförderers absenken, bis der Leichtbetonkörper vollständig von den Stegen des Zuförderers getragen wird. Zwischenzeitlich kann der Boden der Gießform durch Einsetzen einer weiteren Transportpalette geschlossen und mit dem nächsten Guß begonnen werden. Dies erlaubt eine geringere Vorratshaltung an wesentlichen Gießformteilen.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Ein Leichtbetonkörper 4 wird von einem; Zuförderer E durch eine Schneidvorrichtung G auf einen AbfördererF übergeführt. Zuförderer E und AbfördererF weisen jeweils eine Mehrzahl von Stegen 1 bzw. 7 auf, auf welchen der Leichtbetonkörper 4 während des Zerschneidens mittels der in einem Schneidrahmen angeordneten Schneidorgane 6 aufliegt. Die Stege sind im Abstand parallel zueinander angeordnet. Der Einfachheit halber sind die Einrichtungen zur Bewegung des Leichtbetonkörpers vom Zuförderer E auf den AbfördererF durch den Schneidrahmen hindurch nicht dargestellt. Zwischen den Stegen 1 bzw. 7 sind Stege 2 bzw. 8 je einer Transportpalette zur Überführung der Leichtbetonkörper auf die Stege 1 des Zuförderers E bzw. für das Abheben der geschnittenen Leichtbetonelemente von den Stegen 7 des Abförderers F abgesenkt. Die Stege 1 bzw. 7 können im übrigen unmittelbar als Fördermittel ausgebildet und dazu in Förderrichtung verschiebbar angeordnet sein.
Die zwischen den Stegen 1 des Zuförderers E liegenden Stege 2 der Transportpalette bilden während des Gusses des von ihnen auf den Zuförderer übertragenen Leichtbetonkörpers einen Teil des Bodens der Gießform, dessen anderer Teil stationär ist und ebenfalls aus mit Zwischenräumen nebeneinander angeordneten Stegen besteht. Die Breite der Zwischenräume entspricht der Breite der Stege 2 der Transportpalette.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Herstellen von Leichtbetonelementen, die mindestens eine aus zwei relativ zueinander vertikal und horizontal bewegbaren Teilen zusammengesetzte, zum Gießen eines Leichtbetonkörpers dienende Gießform aufweist, deren einer Teil aus den Formwänden und den Boden bildenden, mit Zwischenräumen nebeneinander angeordneten Stegen und deren anderer Teil aus einem Rost besteht, dessen Stege zwischen die Stege des Bodens passen, und die eine Schneidvorrichtung zum Schneiden des gegossenen, noch nicht in festem Zustand befindlichen Leichtbetonkörpers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost als vertikal und horizontal bewegbare Transportpalette ausgebildet ist und daß die Stege (2) des Rosts zwischen die Stege (1) eines für den Transport des Leichtbetonkörpers (4) in die Schneidvorrichtung (G), die stationär angeordnet ist, dienenden Zuförderers (E) absenkbar sind.
DE19631459326 1963-10-01 1963-10-01 Vorrichtung zum Herstellen von Leicht betonelementen Expired DE1459326C (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DEN0023821 1963-10-01
DEN0023821 1963-10-01

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1459326A1 DE1459326A1 (de) 1969-05-29
DE1459326C true DE1459326C (de) 1973-06-20

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