DE2405483C3 - Vorrichtung zum Ausrichten und ggf. Wenden von Metallmasseln - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrichten und ggf. Wenden von MetallmasselnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung /um Ausrichten und gegebenenfalls Wenden von Metallmasscln,
welche fortlaufend von einer Gießmaschine in einer Reihe von Formen, deren je eine ein/ige Massel ergibt,
hergestellt werden, wobei alle Masseln gleiche Abmessungen haben, do
Es ist eine Vorrichtung /um Gießen und Fördern von
Mciallmasseln Linier Verwendung eines Kokillen tragenden Gießbnndes bekannt, bei welcher die
Metallmasseln bis /ti einer waagerechten Abgabestelle
des unteren Trums des absatzweise arbeitenden fts
Gießbandes in den Kokillen gehalten, auf eine darunterliegende Abnahmevorrichtung abgegeben, von
dieser einer Wendevorrichtung zugeführt, in der sie so
483 umgedreht werden, daß die Gußoberseite nach oben zu liegen kommt, und danach in dieser Lage einer
Stapelvorrichtung übergeben werden. Bei dieser bekannten Ausführungsform wird auf das Ausrichten der
Masseln verzichtet, vielmehr werden diese zu in der Teehnik gewünschten oder vorgeschriebenen Stapeln
zusammengesetzt, und zwar abwechselnd im Kieuzverband
derart zusammengelegt, daß die Gußseite nach oben zu liegen kommt und ein Auseinanderfallen des
fertigen Stapels vermieden wird (vgl. DT-PS 11 64 03b).
- In gleicher Weise wird bei einer anderen Vorrichtung zum Fördern und Stapeln von Metallmasseln verfahren,
bei welcher die Masseln dem Stapeltisch einer über Flur liegenden Stapeleinrichtung zugeführt werden, in
welcher sie mit einer heb-, senk- und drehbaren Greifereinrichtung mit Greiferklauen von oben erfaßt
werden. Hier ist vorgesehen, daß man die dem Stapeltisch gruppenweise zugeführten Metallmasseln so
weit anhebt, daß eine folgende Gruppe dem Stapeltisch zugeführt werden kann, worauf die vorausgehende
Gruppe bzw. die vorausgehenden Gruppen auf die neu zugeführte Gruppe abgesenkt und die letztere von der
Greifereinrichtung erfaßt wird. Nach Erfassen einer Gruppe von Masseln mit den Greiferklauen wird die
Greifereinrichtung in angehobener Stellung um jeweils 90° gedreht und danach abgesenkt. Auch in diesem Fall
wird auf ein Ausrichten der Metallmasseln vor dem Stapelvorgang verzichtet (vgl. DT-PS 12 82 114).
Endlich ist eine Masselgießmaschine bekannt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem endlosen
Gießband und einer unterhalb der Formenausleerstelle angeordneten Schleppkette zur Abführung der erstarrten
Masseln besteht, die an ihren Stirnseiten einen angegossenen Lappen aufweisen. Hier ist vorgesehen,
daß zwischen dem Gießband und der mit mindestens gleicher Fördergeschwinrligkeit umlaufenden
Schlepperkette eine Umwenderutsche angeordnet ist bestehend aus einem oberen und einem unteren
bogenförmig ausgebildeten Schienenpaar, zwischen denen ein Spalt von der Größe vorgesehen ist, daß die
Masseln zwischen ihnen hindurchgleiten können, unc die so angeordnet sind, daß die Masseln sich beirr
Auskippen aus den Formen auf das obere Schienenpaai legen, von dem sie abgleiten und dann an den Lappcr
von dem unteren Schienenpaar aufgefangen und an dei Schleppkette übergeben werden, derart, daß sie auf dei
Schleppkette mit den Lappen nach oben liegen, und daf. über der Schleppkette ein an sich bekanntes Hebegerä
zum Greifen der Masseln vorgesehen ist. Dies( bekannte Masselgießmaschine beschäftigt sich also mi
dem speziellen Problem, mit angegossenen Lapper versehene Masseln so auf die Schleppkette auszugeben
daß sie von dieser mit Hilfe eines Hebegerätes leich abgenommen und gestapelt werden können. Problem«
um die Ausrichtung von Masseln bei einer fortlaufenc arbeitenden Gießmaschine werden nicht maßgebenc
beeinflußt (vgl. DT-AS Π 31 850).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, cirn Vorrichtung zum Ausrichten und gegebenenfalls Wen
den von Metallmasseln /u schaffen, die in der Lage is ungeordnete Masseln in immer wiederkehrenden, abc
auch in ständig wechselnden Mustern zu ordnen, so da
sie den jeweiligen Betriebsbedingungen einsprechen' gestapelt werden können.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gaming? gemäßen Vorrichtung dadurch, daß sie einen auf eine
Tischplatte verdrehbaren Drehtisch ausweist, ferne eine die Masseln einzeln der Tischplatte zuführend
•rste Übertragungseinrichtung, eine die parallel zueinander
liegenden Masseln einzeln oder in gewünschter Anzahl von der Tischplatte auf den Drehtisch
schiebende zweite Übertragungseinrichtung, einen die Masseln auf dem Drehtisch in einer gewi nschten
Richtung ausrichtenden Antrieb für den Drehtisch, eine die derart ausgerichteten Masseln vom Drehtisch einer
zweiten Station auf der Tischplatte zuschiebende dritte Übertragungseinrichtung und schließlich une die
Masseln in Parallelage von der zweiten .Station einer
dritten Station auf der Tischplatte zuschiebende vierte Übertragungseinrichtung, wobei diese Übertragungseinrichtung
sowie der Antrieb des Drehtisches derart steuerbar sind, daß ihre Übertragungs- und Drehbewegungen
zur Ausrichtung der Masseln gemäß einem vorgegebenen Muster an der dritten Station auf der
Tischplatte wiederholbar sind. — Weiter lehrt die Erfindung, daß die zweite und die vierte Übertragungseinrichtung
rechtwinklig zur dritten Übertragungseinrichtung an bzw. über der Tischplatte angeordnet sind.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die erste Übertragungseinrichtung als
Wendestation ausgebildet ist und zwei an beiden Enden offene, diametral auf einer intermittierend um jeweils
50c verdrehbaren Welle angeordnete Gehäuse für jeweils eine Massel aufweist, und daß ein über einen
Hydraulikzylinder betätigbarer Schieber zum Einbringen einer Massel in das eine Gehäuse sowie ein über
einen zweiten Hydraulikzylinder gleichzeitig in einer Endstellung der Gehäusewelle betätigbai er, eine Massel
aus dem anderen Gehäuse herausbefördernder Ausstoßer vorgesehen sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Voi richtung zum
Ausrichten und gegebenenfalls Wenden von Metallmassein verwirklicht wird, die sich durch einfache und
funktionsgerechte Bauweise auszeichnet und insbesondere in der Lage ist, ungeordnete Masseln in immer
wiederkehrenden, aber auch in ständig wechselnden Muster zu ordnen, so daß die Masseln anschließend den
jeweiligen Betriebsbedingungen entsprechend gestapelt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher eriäuterl; es zeigt
F i g. 1 eine Entnahmevorrichtung für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausrichten von Metallmasseln
in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Frontansicht, Fig. 3 eine Wendestation für den Gegenstand nach
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig.4 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach
Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Ausrichtvorrichtung im ganzen, ^
Fig. 6 verschiedene Muster zur Ausrichtung der
Masseln und
Fig. 6a eine einzelne Massel in perspektivischer
Darstellung.
Wie die Figuren /eigen, werden einzelne. 1-ormen 1 ^>
von einer endlosen Förderkette .3 getragen. In die
Formen 1 gibt eine Gießmaschine eine bestimmte Menge Metallschmelze ab. Nach dem Abschäumen und
Abkühlen werden die Formen 1 mit der in ihnen befindlichen Schmelze mit stetiger Fördergeschwmdig-
<<5 keit in Richtung des Pfeiles in F 1 g. 2 weiterbefördert.
wobei die Schmelze zu einer Massel 4 erstarrt. Die Förderkette 3 läuft über ein Umkehrkettenrad, so daß
die vorher aufrecht stehenden Formen 1 nunmehr auf den Kopf gestellt sind. Im Bereich des rückläufigen oder
unteren Trums der endlosen Förderkette 3 ist eine Einrichtung zur Entnahme der Masseln 4 aus den
Formen angeordnet.
Diese Entnahmevorrichtung umfaßt einmal eine Entformungsstaüon, in welcher mittels eines Schlagorgans
2 von oben her gegen den Formboden ein kräftiger Schlag ausgeführt wird, so daß die Massel 4 aus der in
dieser Lage unten offenen Form 1 herausfällt. Die Massel 4 fallt dabei auf eine nur in geringem Abstand
von dem Formen unter diesen angeordnete Gleitbahn 23, so daß die einzelnen Masseln 4 auf dieser Gleitbahn
23 infolge der Förderbewegung der Formen 1 von diesen der Aufnahmestation der Entnahmevorrichtung
zugeführt werden. Diese Aufnahmestation ist ebenso wie die Gleitbahn 23 unter dem unteren Trum der
Förderkette 3 angeordnet und besitzt Auffangkluppen 9. welche in waagerechter Auffanglage die am Abgabeende
der Gleitbahn 23 eintreflenden Masseln 4 auffangen. Diese Auffangklappen 9 und 9' lassen sich über einen
Hydraulikzylinder 18 und geeignete Zahnrad- und Lenkerübersetzungen 15, 17, 14, 12, 11, wie sie in F i g. 1
dargestellt sind, auf beiderseits der Gleitbahn 23 parallel
zu dieser angeordneten Wellen 13 um einen Winkel von
90" nach unten klappen, wenn eine /.wischen ihnen
angeordnete Aufnahmeplatte 5 mittels eines Hydraulikzylinders 6. geführt durch Führungsstangen 7 in
waagerechter Lage, unter die Massel 4 gehoben wurde und dadurch die Massel 4 einwandfrei abstützt. Die
Aufnahmeplatte 5 wird dann mit der auf ihr liegenden Massel 4 zwischen den nach unten abgeklappten
Auffangklappen 9 und 9' senkrecht nach unten in den Bereich einer Ausrichtvorrichtung gesenkt.
Nach dem Absenken der Aufnahmeplatte 5 mit der darauf liegenden Massel 4 werden die Auffangplatte!! 9
und 9' miticls der Hydraulikzylinder 18 wieder in ihre
waagerechte Auffanglage vorgesehwenkt, so daß sie die nächste Massel 4 von der Gleitbahn 23 abnehmen
können. Sobald die Aufnahmeplatte 5 der Entnahmeeinrichtung ihre tiefste Stellung erreicht hat, wird die
Massel 4 mittels eines von einem Hydraulikzylinder 19 betätigten Schiebers 21 über eine Führungsschiene 22 in
ein Gehäuse 20 einer Wendestation der Ausrichtvorrichtung hineingeschoben.
Diese im einzelnen in den F i g. 3 und 4 dargestellte Wendestation der Ausrichtvorrichtung besteht einmal
aus dem bereits genannten Schieber 21 mit dem ihn betätigenden Hydraulikzylinder 19 zur Weiterbeförderung
der auf der abgesenkten Aufnahmeplatte 5 liegenden Massel 4 über eine Führungsschiene 22 in das
eine von zwei an beiden Seiten offenen rechteckigen Gehäuse 20, welche diametral zu einer Welle 27 an
dieser befestigt sind. Diese Welle 27 ist mittels eines Motors 26 über einen Riemen· oder Kettentrieb 30, 31.
25 um jeweils 180" hin und zurück verschwenkbar, wie
dies in F i g. 3 durch die Pfeile A und B angedeutet ist. Ir
den Endlagen liegen die beiden Gehäuse 20 jcweil« genau ausgerichtet mit dem Schieber 21 und dei
Führungsschiene 22 bzw. mit einem durch eiiu
H\druiilik/\linder 29 betiitigbaren Ausstoßer 28. In de
einen Endlage dieser Wendestation wird daher eini
Massel 4 in d;;s ein;: (ichäuse (untere Gehäuse. i: ι n. 4
hineingeschoben, worauf die beiden Gehäuse 21
verschwenkt werden, so daß dieses Gehäuse 20 mit de darin befindlichen Massel 4 vor den Ausstoßer 2
gelangt, wobei allerdings die Massel 4 umgewendet is Durch Betätigung dieses Ausstoßers 28 wird cli
infolgedessen umgewendete Massel 4 auf eine mil den
beiden Gehäuseböden in einer Höhe angeordnete Tischplatte 43 geschoben, worauf der Ausstoßer 28
wieder in seine Ausgangslage zurückgezogen v/ird. In der Praxis arbeiten die beiden Hydraulikzylinder 19 und s
29 gleichzeitig, und zwar in dem Augenblick, in dem die beiden Gehäuse 20 der Wendestation jeweils in einer
ihrer Endlagen angehalten werden. Auf der Tischplatte 43 wird die auf diese Weise umgewendete Massel 4 der
anschließenden Sortierstation zugefördert.
Der Grund dafür, die Masseln 4 in einer besonderen Wendestation umzuwenden, liegt darin, daß, wie dies
insbesondere Fig. 6a zeigt, derartige Masseln 4 gewöhnlich in sich nach unten verjüngenden Formen 1
hergestellt werden. Da bei der Entnahme der Masseln 4 aus dem Formen 1 die große Fläche der Masseln 4 unten
liegt, würde dies die weitere Handhabung beim Transport erschweren. Selbstverständlich ist ein derartiges
Umwenden der Masseln 4 nicht erforderlich, wenn es sich um Masseln 4 mit rechteckigem Querschnitt
handelt. Wenn auch bei der vorbeschriebenen Ausführung der Wendestation die Masseln 4 jeweils eine halbe
Drehung um 180° vollführt, indem die beiden Gehäuse 20 hin und hergeschwenkt werden, so können die beiden
Gehäuse ebensogut auch, wie dies in Fig. 5 durch den Pfeil A angedeutet ist, intermittierend oder kontinuierlich
in einer Richtung verdreht werden.
Vor der Erläuterung der Ausrichtstation erscheint es zweckmäßig, dieses Ausrichten und Ordnen im einzelnen
zu erläutern. In der Ordnungsstation werden die einzelnen Masseln 4 gemäß einem vorgegebenen
Muster, wie dies beispielshalber in Fig. 6 in den einzelnen Mustern A. A'. B und B' dargestellt ist.
ausgerichtet und geordnet, woraufhin sie dann in vorgegebenen Lagen zu einem Stapel aufgestapelt
werden, dessen einzelne Lagen aus den vorgegebenen Mustern entsprechen ausgerichteten und geordneten
Masseln 4 bestehen. Wenn auch die Masseln 4 in gemäß gleichartigen Mustern geordneten Lagen übereinandergestapelt
werden können, so werden im allgemeinen doch unterschiedlich gemusterte oder geordnete Lagen,
beispielsweise gemäß Fig. 6 abwechselnd übereinandergestapelt, um ein Zusammenstürzen des Stapels zu
verhindern und gleichzeitig eine sichere und bequeme Verpackung gewährleisten. Infolgedessen muß die
Ordnungsstation derart ausgebildet werden, daß die einzelnen Masseln 4 zu vorgegebenen Mustern geordnet
und diese unterschiedlichen Muster in einzelnen Lagen übereinander gestapelt werden können. Dieses
Ordnen der Masseln zu den verschieden gemusterten Lagen wird vorzugsweise genau nach einem vorgegebenen
Steucrprogramm ausgeführt. Selbstverständlich ist die Anzahl der Masseln 4 in jedem Muster und die
Ausbildung eines jeden Musters nicht aiii die in Fig. b
beispielhalber angegebenen Ausführungen beschränkt. Da die einzelnen Arbeitsgänge beim Ordnen der
Masseln 4 für jede mögliche Kombination gleich sind. sollen der Einfachheit halber die Einzelarbeitsgänge
nachstehend an Hand der in Fig. 6 dargestellten
Musterung A beschrieben werden.
Wenn in Fig. 5 eine Massel 4 aus der Wendestation
auf die Tischplatte 43 geschoben ist. tritt eine pneumatisch oder elektrisch betätigbare Stempel- oder
Druckeinrichtung 32 in Tätigkeit, welche auf jede einzelne Masse! 4 eine Partienummer stempelt. Da der
Betätigungsmechanismus für eine derartige Stempeleinrichtung nicht erfindungswesentlich ist, wurde auf
dessen Darstellung verzichtet. Die gestempelten Massel 4 werden m'itels eines zur Ebene der Tischplatte 43
ausgerichteten Zylinders 34 auf einen mit dieser Tischplatte 43 fluchtenden Drehtisch 35 geschoben.
Dies wird zweimal wiederholt, so daß zwei Masseln 4 nebeneinander auf dem Drehtisch 35 liegen. Ein zweiter
Zylinder 35 verschiebt diese Masseln 4 in die mit C angedeutete Lage, aus welcher die Masseln 4 dann
mittels eines dritten Zylinders 39 in die Position C geschoben werden. Alsdann werden mittels des
Zylinders 34 zwei weitere Masseln 4 auf den Drehtisch 35 geschoben und in Richtung des Pfeiles B um 90°
verdreht. In dieser Lage werden diese beiden Masseln dann durch Betätigung des Zylinders 37 in die Lage C
gebracht. Dies wird zweimal wiederholt, so daß die vier
Masseln nebeneinander in der Lage Cliegen. von wo aus
sie über den Zylinder 39 in die Position D geschoben werden. Alsdann werden zwei weitere Masseln 4
rechtwinklig zu den letzten vier Masseln 4 in dei vorbeschriebenen Weise angeordnet und über die Lage
Γ in die Lage D geschoben, so daß das in Fig. (
dargestellte Muster A entsteht. Nach dem Zusammenstellen oder Ordnen der Masseln 4 zu einenvorgegebenen
Muster wird ein zweites Muster in dei gleichen Weise zusammengestellt und der nächster
Stapeleinrichtung zugeführt. Die einzelnen Arbeitsgän ge werden entsprechend einem vorgegebenen Steuer
programm gesteuert, um die Möglichkeit von Störunger auszuschalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:24!. Vorrichtung zum Ausrichten und gegebenenfalls Wenden von Metallmasseln, welche fortlaufend ϊ von einer Gießmaschine in einer Reihe von Formen, deren jede eine einzige Massel ergibt, hergestellt werden, wobei alle Masseln gleiche Abmessungen haben, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen auf einer Tischplatte (43) verdrehbaren Drehtisch (35) aufweist, ferner eine die Masseln (4) einzeln der Tischplatte zuführende erste Übertragungseinrichtung (20, 22, 28, 29), eine die parallel zueinander liegenden Masseln (4) einzeln oder in gewünschter Anzahl von der Tischplatte (43) auf den Drehtisch (35) schiebende zweite Übertragungseinrichtung (33, 34), einen die Masseln (4) auf dem Drehtisch (35) in einer gewünschten Richtung (B. B') ausrichtenden Antrieb für den Drehtisch, eine die derart ausgerichteten Masseln (4) vom Drehtisch (35) einer zweiten Station (C) auf der Tischplatte (43) zuschiebende dritte Übertragungseinrichtung (36, 37) und schließlich eine die Masseln (4) in Parallellage von der zweiten Station einer dritten Station (D) auf der Tischplatte (43) zuschiebende vierte Übertragungseinrichtung (38, 39), wobei diese Übertragungseinrichtung sowie der Antrieb des Drehtisches 35) derart steuerbar sind, daß ihre Übertragungs- und Drehbewegungen bis zur Ausrichtung der Masseln (4) gemäß einem vorgegebenen Muster an der drillen Station (D) auf der Tischplatte (43) wiederholbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und du? vierte Übertragungseinrichtung (33, 34 bzw. 38, 39) rechtwinklig zur dritten Übertragungseinrichtung (36, 37) an b/w. über der Tischplatte (43) angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Übertragungseinrichtung (20, 22, 28, 29) als Wendestation ausgebildet ist und zwei an beiden Enden offene, diametral auf einer intermittierend um jeweils 180° verdrehbaren Welle (27) angeordnete Gehäuse (20, 20) für jeweils eine Massel (4) aufweist, und daß ein über einen Hydraulikzylinder (19) betätigbarcr Schieber (21) zum Einbringen einer Massel in das eine Gehäuse sowie ein über einen /weiten Hydraulikzylinder (29) gleichzeitig in einer Endstellung der Gehäusewelle betätigbarer, eine Massel aus dem anderen Gehäuse herausbefördernder Ausstoßer (28) vorgesehen sind.
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